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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 1 Mai 2014


phoenix

PHOENIX


05:15
Tag X


Mit 11 Schiffen, 16 Pferden, 14 Kanonen und 530 Männern stach Hernan Cortes im Februar 1519 in See. Sein Ziel: Tenochtitlan, die Hauptstadt der Azteken. Am 30. Juni 1520 belagerten Zehntausende Aztekenkrieger das Quartier der Konquistadoren. Cortes blieb nur ein Pfand: Er hatte Montzuma, den Herrscher der Azteken, in seine Gewalt gebracht.
06:00
Tag X


1683 hallte ein Schreckensruf durch Europa: Die Türken stehen vor Wien! Seit 60 Tagen war die Kaiserstadt im Würgegriff osmanischer Truppen. Am 12. September war alles nur noch eine Frage von Stunden - die Zeit arbeitete jedoch zu Gunsten der Wiener.
06:45
Tag X


Beim Sturm auf die Bastille war kein Danton, kein Robespierre oder Mirabeau dabei. Es war ein kollektives, explosives Ereignis - das Volk selbst, ehrbare Bürger, fleißige Handwerker und Arbeiter brachten das Ancien Régime zu Fall.
07:30
Mordakte Museum


Es ist eine brisante Geschichte, die Terra X-Redakteure aufgedeckt haben: Durch kriminelle Machenschaften wurden Schädel und Skelette von australischen und afrikanischen Ureinwohnern für wissenschaftliche Untersuchungen beschafft. Sogar von Auftragsmord ist die Rede. Darin verwickelt sind namhafte Persönlichkeiten und dutzende Museen weltweit - deutsche, amerikanische, britische und französische. Experten sprechen von Tausenden ungelöster Fälle, in denen geraubt, geplündert oder sogar gemordet wurde - alles im Namen der Wissenschaft.
08:15
Vorsicht Mafia


Der Mafia-Killer wird mit dem Flug aus Rom erwartet. Er hat viele Menschen auf dem Gewissen. Er hat getötet im Auftrag der Cosa Nostra. Jetzt packt er aus. Und er berichtet im Film über die Methoden, mit denen die Mafia Deutschland erobert. Längst ist Deutschland unverzichtbar für die kriminellen Banden geworden. Und längst schon geht es nicht mehr nur um Drogen-, Menschen-, Waffenhandel oder Schutzgelderpressung. Die Mafia von heute ist subtiler, unsichtbarer geworden - und damit gefährlicher denn je.
09:00
Kroatien


Am 1.Juli trat Kroatien als 28. Mitglied der Europäischen Union bei. Zwanzig Jahre nach dem jugoslawischen Bürgerkrieg ist die ehemalige Teilrepublik an der Adria über einen großen Schatten gesprungen. Auch in der EU herrschte lange Zeit erhebliche Skepsis, ob der Balkan-Staat reif für die Union ist. Kein anderes Land musste so lange um den Beitritt verhandeln.
09:45
Die stolzen Schotten


Howie Nicholsby ist ein Schotte wie aus dem Bilderbuch. Er trägt stets Kilt und schneidert beruflich avantgardistische Röcke für den Mann von heute. Seine Frau ist Engländerin. Schwierig in Zeiten, da Schottland ganz offen über die Unabhängigkeit von England spricht. Ach, sagt Howie, Schottland mache als Teil des Vereinigten Königreichs die beste Figur. Frank Jahn, ARD-Korrespondent für Großbritannien, reist mit seinem Team kreuz und quer durch Schottland. Selbstverständlich gehört ein Blick in die Whisky-Fässer von Schottlands schönster Brennerei mit auf dem Reiseplan. Der Herzog von Argyll öffnet sein Schloss am malerischen Loch Fyne für die Kamera. Hier wie überall in Schottland empfangen den Besucher eine atemberaubende Landschaft und Bewohner mit Charme.
10:30
Am Ende der Welt


Die Bretagne hat viele Namen: Finistere, das Ende der Welt , "Armorica, das Land am Meer" nannten es die Kelten, "Breizh" in der Sprache der Bretonen. Namen, so vielschichtig wie die wechselvolle Geschichte, so abwechslungsreich wie die wilde Landschaft im äußersten Westen Frankreichs. Die Menschen, die hier leben, sind in erster Linie Bretonen, stolz auf ihre Traditionen, Eigenheiten und ihre eigene Sprache, verbunden ihrer keltischen Herkunft, geprägt von der rauen Küste des Atlantiks.
11:15
Hart an der Grenze


Ende Den Tätern auf der Spur (HD)/THEMA
12:00
DGB-Kundgebung
13:00
Go north - Gastarbeiter mit Diplom


Eine wachsende Zahl junger Akademiker aus Spanien, Griechenland und den Balkanstaaten der EU sieht gegenwärtig ihre Zukunft in Mittel- und Nordeuropa. Etwa 60.000 Spanier haben 2012 ihre Heimat verlassen, in Griechenland denken zwei Drittel der Hochschulabsolventen an Auswanderung. Welche Erfahrungen machen die jungen Krisenflüchtlinge? Und was bedeutet die Abwanderung für die Heimatländer?
14:00
Griechische Tragödie


2014 soll endlich die Wende kommen. Griechenland erwartet ein leichtes Wirtschaftswachstum - zum ersten Mal seit 2008. Doch wie geht es den Menschen nach Jahren der Krise? ZDF-Korrespondentin Antje Pieper beobachtet seit Beginn der Sparmaßnahmen die Veränderungen im Land. Sie berichtet aus Krankenhäusern und Sozialpraxen, die versuchen, den drei Millionen Menschen ohne Versicherung zu helfen. Sie hat Jugendliche getroffen, die auswandern wollen, zeigt aber auch die Hoffnung auf Aufschwung: von Goldgräbern in Nordgriechenland bis zum Tourismus auf den Inseln.
14:45
Ein Dorf zieht um


Das rumänische Dorf Fantanele liegt 35 Kilometer nördlich von Bukarest. Aber ein großer Teil der Einwohner, alle Roma, ist längst umgezogen: nach Berlin-Neukölln, Harzer Straße. Schon der Name klingt ein wenig nach Sozialhilfe. Und in der Tat, viele der Neuankömmlinge aus Fantanele beantragen Leistungen nach dem Hartz IV-Gesetz. Eine Armutswanderung, die in Deutschland für extremen Unmut sorgt. Die Dokumentation zeigt auch die andere Seite: Fantanele und seine Einwohner. Sie erklärt, durch welchen Zufall ausgerechnet diese fast geschlossen nach Berlin gezogen sind.
15:30
Wir Europäer!


1. Europa beginnt zu denken In der 6-teiligen Dokumentation wird versucht, kulturelle, politische, wirtschaftliche und soziale Grundlagen Europas in der langen Geschichte einer faszinierenden Großregion zu suchen. Welche Ideen und Ereignisse, Entwicklungen und Umbrüche waren für die Menschen in Europa aus heutiger Sicht prägend? Die erste Folge beschäftigt sich mit dem Thema "Individualismus und Rationalität statt Kirche und Schicksal." Durch die exemplarischen Lebenswege der drei Persönlichkeiten Jan Hus, Nikolaus Kopernikus und Andreas Vesalius wird Geschichte personifiziert und damit spannend und erlebbar gemacht. Ein Film von Claus Bredenbrock
16:15
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 2: Im 16. Jahrhundert entwickeln die Europäer eine Markt- und Geldwirtschaft, die moderne kapitalistische Züge trägt. Zuvor waren die Preise festgelegt. Zunftordnungen, Marktgesetze oder Kaufmannsabsprachen verboten Konkurrenz und sicherten allen ein Auskommen. Es gab eine Vorstellung darüber, welchen Wert eine Ware hat und was ein gerechter Preis dafür ist.
17:00
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 3: Das 17. Jahrhundert wird endlich Frieden zwischen den christlichen Konfessionen nach Europa bringen - aber erst nach langwierigen und blutigen Auseinandersetzungen: Seit der Reformation bekämpfen sich Katholiken und Anhänger der neuen reformierten Kirche bis aufs Blut. Protestanten, Calvinisten, Puritaner oder Hussiten auf der einen Seite und Katholiken auf der anderen Seite spalten die Gesellschaft. Hass, Feindschaft und Ausgrenzung bestimmen ein Klima, das 1618 zu einem beispiellosen Gemetzel eskaliert.
17:45
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 4: Im 18. Jahrhundert fechten die Europäer im Namen der Freiheit heftige Kämpfe aus. Es geht sowohl um die Freiheit des Einzelnen, als auch um die des Volkes. Herrschaftssysteme und Gesellschaftsordnungen werden von Grund auf verändert, erste Demokratien entstehen und neue Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Gemeinwohl prägen die europäische Mentalität nachhaltig.
18:30
Wir Europäer!


5. Europa entdeckt die Nation Die vorletzte Folge beschäftigt sich im 19. Jahrhundert mit dem Thema "Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung und wie aus der guten Idee der Nation verheerender Nationalismus wird." Durch die exemplarischen Lebenswege der drei Persönlichkeiten Rigas Valestinlis, Alfred Krupp und Bertha von Suttner wird Geschichte erlebbar gemacht. Im 19. Jahrhundert formt sich ein neues schillerndes Europa der Nationen. Nun heißt es: Nationalpatriotismus statt lokaler Bindungen. Hat man sich bisher eher mit der Region identifiziert (Schwabe oder Bretone), erwacht nun Vaterlandsliebe. Europa bekommt eine neue Landkarte und neue nationale Identitäten in Form von Symbolen, Nationalhymnen, Feiertagen, Nationalhelden und Nationalgeschichte. Ein Film von Anne Roerkohl
19:15
Wir Europäer!


6. Europa erfindet sich neu Das Thema im 20. Jahrhundert lautet: "Was ist aus den europäischen Ideen und Idealen geworden? Durch die Katastrophen des Jahrhunderts zur Neuerfindung Europas." "In ganz Europa gehen die Lichter aus, wir werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen", sagt der englische Außenminister angesichts des Ersten Weltkrieges (1914-1918). Europa steht unter Schock - und hat keine Zeit, sich davon zu erholen. Nur 20 Jahre später beginnt Deutschland auch den Zweiten Weltkrieg (1939-1945). Nach den Verbrechen des Holocaust und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts ist die Weltgeltung der europäischen Mächte durch die zahlreichen Kriege verspielt. Erst mit der Gründung der Europäischen Union, dem Zerfall des kommunistischen Sowjetblocks erfindet sich Europa neu. Europa besteht nun aus vielen neuen Nationen auf der Basis demokratischer Verfassungen und hat sich auf Grundlage typisch europäischer Errungenschaften, die im Verlauf gemeinsamer Geschichte entstanden sind, abermals erfunden. Ein Film von Werner Biermann
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Das Wunder von Europa


Über 50 Jahre Römische Verträge. Ein Grund zu feiern? In mehreren Kapiteln rekonstruiert die von Claus Kleber moderierte Sendung, wie Europa zu einem permanenten Kriegsschauplatz wurde und wie Versuche, Frieden zu schaffen, immer wieder scheiterten; wie imperiale, dynastische und nationale Konflikte seit der Ära Karls des Großen den Kontinent prägten und wie schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Staaten die Überzeugung reifte, auf eigene Macht zu verzichten zugunsten eines geeinten Europas.
20:45
Karl der Große
90Min, , Genre:Historienfilm, D, A 2013, Gabriele Wengler, Christoph Weber ,

Alexander Wüst, Peter Matic, Regina Fritsch, Alma Hasun

Karl der Große ist der erste und größte Kaiser des Mittelalters. Noch heute betrachtet man ihn in Frankreich und in Deutschland als Stammvater der Nation. In einer Mischung aus aufwendigen Reenactments, historischer Spurensuche und lebendigen Erläuterungen der führenden Experten erzählt das Dokudrama wichtige Stationen aus dem Leben Karls des Großen.
22:15
Mohammed und der Fischer


Wie viele andere junge Afrikaner erhofft sich auch der Mauretanier Mohammed in Europa ein besseres Leben und wagt die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer nach Lampedusa. Doch das marode Schiff sinkt, und er treibt als einziger Überlebender eine Woche auf dem Meer, bis ihn der Fischer Vito rettet. Für Vito ist der Gerettete wie ein Sohn. Er will Mohamed das Fischen beibringen, damit dieser auf seinem Boot arbeiten kann.
23:00
Im Fokus: Europa ohne England


Es ist die größte Katastrophe in der Geschichte der Europäischen Union. Ein politisches Erdbeben. Das Ende des vereinten Europas. Was sich seit Jahren abgezeichnet hat, wird im Herbst 2015 Realität: Europa ja oder nein? Großbritannien stimmt per Referendum über seine Zugehörigkeit zur EU ab. Das Ergebnis: Die Briten entscheiden, auszutreten. Eine fiktive Sondersendung aus dem Jahr 2016.
23:55
Lavendelduft
00:00
Das Wunder von Brüssel


Er stemmt einen Maßkrug auf dem Oktoberfest mitten in Europas Hauptstadt, steigt in die Katakomben des EU-Parlamentes und erkauft sich in Litauen ein Interview. Dabei geht Brüssel-Korrespondent Christian Feld nur einer ganz einfachen Frage nach: Warum ist es eigentlich so schwer zu verstehen, was "da in Brüssel" passiert? Die WELTWEIT-Reportage blickt hinter die Kulissen der oft so kompliziert scheinenden EU. Das Wunder von Brüssel Reporter Christian Feld (l) mit dem Grünen Abgeordneten Jan Philipp Albrecht im EU-Parlament. (Quelle: WDR) Monatelang hat Christian Feld dazu den 31jährigen Jan Philipp Albrecht begleitet. Der Grünen-Politiker ist der jüngste deutsche Abgeordnete im EU-Parlament und kämpft für neue Datenschutz-Gesetze in Europa - ein brisantes Thema vor allem nach dem NSA-Skandal. Jan Philipp Albrecht kann die Nächte schon nicht mehr zählen, in denen er in seinem Büro um Worte und Kompromisse im Gesetzestext gerungen hat. Doch auch er muss erleben, wie mühsam alles vorankommt. Schließlich wollen alle mitreden: das europäische Parlament, 28 Regierungen, die EU-Kommission, ein Heer von Lobbyisten... Je länger der Brüssel-Korrespondent Christian Feld unterwegs ist, umso mehr drängt sich ein Eindruck auf: Es grenzt an ein Wunder, dass in Brüssel überhaupt Gesetze zustande kommen.
00:30
Das Wunder von Europa


Über 50 Jahre Römische Verträge. Ein Grund zu feiern? In mehreren Kapiteln rekonstruiert die von Claus Kleber moderierte Sendung, wie Europa zu einem permanenten Kriegsschauplatz wurde und wie Versuche, Frieden zu schaffen, immer wieder scheiterten; wie imperiale, dynastische und nationale Konflikte seit der Ära Karls des Großen den Kontinent prägten und wie schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg bei den Staaten die Überzeugung reifte, auf eigene Macht zu verzichten zugunsten eines geeinten Europas.
01:00
Wir Europäer!


1. Europa beginnt zu denken In der 6-teiligen Dokumentation wird versucht, kulturelle, politische, wirtschaftliche und soziale Grundlagen Europas in der langen Geschichte einer faszinierenden Großregion zu suchen. Welche Ideen und Ereignisse, Entwicklungen und Umbrüche waren für die Menschen in Europa aus heutiger Sicht prägend? Die erste Folge beschäftigt sich mit dem Thema "Individualismus und Rationalität statt Kirche und Schicksal." Durch die exemplarischen Lebenswege der drei Persönlichkeiten Jan Hus, Nikolaus Kopernikus und Andreas Vesalius wird Geschichte personifiziert und damit spannend und erlebbar gemacht. Ein Film von Claus Bredenbrock
01:45
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 2: Im 16. Jahrhundert entwickeln die Europäer eine Markt- und Geldwirtschaft, die moderne kapitalistische Züge trägt. Zuvor waren die Preise festgelegt. Zunftordnungen, Marktgesetze oder Kaufmannsabsprachen verboten Konkurrenz und sicherten allen ein Auskommen. Es gab eine Vorstellung darüber, welchen Wert eine Ware hat und was ein gerechter Preis dafür ist.
02:30
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 3: Das 17. Jahrhundert wird endlich Frieden zwischen den christlichen Konfessionen nach Europa bringen - aber erst nach langwierigen und blutigen Auseinandersetzungen: Seit der Reformation bekämpfen sich Katholiken und Anhänger der neuen reformierten Kirche bis aufs Blut. Protestanten, Calvinisten, Puritaner oder Hussiten auf der einen Seite und Katholiken auf der anderen Seite spalten die Gesellschaft. Hass, Feindschaft und Ausgrenzung bestimmen ein Klima, das 1618 zu einem beispiellosen Gemetzel eskaliert.
03:15
Wir Europäer


1. Staffel, Folge 4: Im 18. Jahrhundert fechten die Europäer im Namen der Freiheit heftige Kämpfe aus. Es geht sowohl um die Freiheit des Einzelnen, als auch um die des Volkes. Herrschaftssysteme und Gesellschaftsordnungen werden von Grund auf verändert, erste Demokratien entstehen und neue Werte wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Gemeinwohl prägen die europäische Mentalität nachhaltig.
04:00
Wir Europäer!


5. Europa entdeckt die Nation Die vorletzte Folge beschäftigt sich im 19. Jahrhundert mit dem Thema "Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung und wie aus der guten Idee der Nation verheerender Nationalismus wird." Durch die exemplarischen Lebenswege der drei Persönlichkeiten Rigas Valestinlis, Alfred Krupp und Bertha von Suttner wird Geschichte erlebbar gemacht. Im 19. Jahrhundert formt sich ein neues schillerndes Europa der Nationen. Nun heißt es: Nationalpatriotismus statt lokaler Bindungen. Hat man sich bisher eher mit der Region identifiziert (Schwabe oder Bretone), erwacht nun Vaterlandsliebe. Europa bekommt eine neue Landkarte und neue nationale Identitäten in Form von Symbolen, Nationalhymnen, Feiertagen, Nationalhelden und Nationalgeschichte. Ein Film von Anne Roerkohl
04:45
Wir Europäer!


6. Europa erfindet sich neu Das Thema im 20. Jahrhundert lautet: "Was ist aus den europäischen Ideen und Idealen geworden? Durch die Katastrophen des Jahrhunderts zur Neuerfindung Europas." "In ganz Europa gehen die Lichter aus, wir werden sie in unserem Leben nie wieder leuchten sehen", sagt der englische Außenminister angesichts des Ersten Weltkrieges (1914-1918). Europa steht unter Schock - und hat keine Zeit, sich davon zu erholen. Nur 20 Jahre später beginnt Deutschland auch den Zweiten Weltkrieg (1939-1945). Nach den Verbrechen des Holocaust und den Katastrophen des 20. Jahrhunderts ist die Weltgeltung der europäischen Mächte durch die zahlreichen Kriege verspielt. Erst mit der Gründung der Europäischen Union, dem Zerfall des kommunistischen Sowjetblocks erfindet sich Europa neu. Europa besteht nun aus vielen neuen Nationen auf der Basis demokratischer Verfassungen und hat sich auf Grundlage typisch europäischer Errungenschaften, die im Verlauf gemeinsamer Geschichte entstanden sind, abermals erfunden. Ein Film von Werner Biermann
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TOP TV Sendungen am 01.05.2014



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