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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 5 November 2014


phoenix

PHOENIX


05:15
Diplomatie im Mauerschatten
06:00
Heimatabend Bonn


Warum leben Menschen gern in ihrer Stadt und wollen sie vielleicht auch gar nicht mehr verlassen? Liebe Deine Stadt - so heißt es. Was das Liebenswerte an einer Stadt ist und was eher nicht, dokumentieren beeindruckende und zum größten Teil noch unveröffentlichte Filmaufnahmen aus zehn Städten Nordrhein-Westfalens. Zehn Städte in zehn Filmen über Heimat und Identität. Über Städte im Wandel. Wie wurden Aachen, Bonn, Bochum, Duisburg, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Köln und Münster zu den Städten, die sie sind? Zehn "Heimatabende", die unter die Haut gehen. Zehn moderne Heimatabende aus der Sicht der Bewohner und Liebenden mit viel Herz und noch nie gesendetem Amateurmaterial - immer bewegt und bewegend. Filmschätze, die da enden, wo die Städte zu dem geworden sind, was sie heute sind und ausmacht. Überraschungen garantiert. Den Auftakt der zehnteiligen WDR-Reihe "Heimatabend" macht am 4. Oktober Bonn. - Heimatabend Bonn Das kleine Bonn und die große Geschichte - in diesem Spannungsfeld erlebten viele Bonner ihre Heimatstadt. Als die verschlafene Provinzstadt am Rhein die Wahl zur provisorischen Hauptstadt gewann, waren die Bonner selbst am meisten überrascht. Bonn sei damals ein "beschauliches Rentnerstädtchen" gewesen, glaubt Karnevalist Peter Brust. Spott und Häme waren häufig die Reaktion wie der Satz: "Die können das doch gar nicht". Bonn musste sich "rüsten" für den Ansturm der Bundesbediensteten, der Botschafter und Journalisten. Regierungsbauten mussten hochgezogen werden, Büros und vor allem auch Wohnraum. Dabei setzte man in den 50er Jahren auf das Provisorische. Denn Bonn sollte ja nur eine Art Übergangshauptstadt sein. Die deutsche Teilung wollte man nicht mit neuen repräsentativen Großbauten besiegeln. "Heimatabend Bonn" erzählt die Geschichte der vorläufigen Bundeshauptstadt und nimmt den Zuschauer mit auf einen "Spaziergang" durch den Bonner Alltag. Ausflüge zum Drachenfels, Schwimmen im Rhein, Pützchensmarkt und Fronleichnamsprozession - all das gehört zum Erlebnisschatz eines jeden Bonners. Schnell unterschied man zwischen den "Bonnern" und den "Bönnchen". Erstere waren die Hinzugezogenen, die nicht "Blutwoosch" sagen konnten, letztere die echten Bonner. Herausragende Ereignisse waren stets die Besuche ausländischer Staatsgäste, zu deren Empfang notorisch Fähnchen geschwenkt wurden. Kinder mussten an diesen Tagen nicht zur Schule, auch viele Erwachsene nahmen sich frei und begrüßten die Gäste auf dem Marktplatz. "Ich bin sehr stolz darauf, dass ich aus unserer Hauptstadt Washington heute in die Hauptstadt der Bundesrepublik gekommen bin", rief John F. Kennedy am 23. Juni 1965 den Bonnern zu. "Der überragende Erfolg war der Charles de Gaulles", findet Peter Brust. "Das war das Absolute. Die Schulen hatten frei, die Betriebe haben nicht gearbeitet. Die ganzen Geschäfte hatten geflaggt. Kapellen, ein riesiger Umzug. Da ist nichts mit zu vergleichen." Auch die ausländische "Dauergäste", die Botschafter und ihre Familien, brachten Glanz nach Bonn. 1951 gab es bereits 32 Botschaften, Mitte der 50er Jahre hatte sich die Zahl verdoppelt. Bonn wurde auch zum Treffpunkt der "protestierenden" Welt. Zwischen 1949 und 1999 fanden 7.000 Demonstrationen in Bonn statt. Am 10. Oktober 1981 brach Bonn dann alle Rekorde: 300.000 Friedensbewegte rückten an, um gegen die nukleare Nachrüstung zu demonstrieren. Als die Mauer im Herbst 1989 fiel, entflammte die Diskussion um die Hauptstadt, Berlin oder Bonn? Am 20. Juni 1991 fiel die Entscheidung für den Umzug des Regierungssitzes. "Sehr viele haben um ihre Zukunft gebangt, um ihren Arbeitsplatz", sagt der ehemalige Oberbürgermeister Hans Daniels. "Ich habe versucht, den Bonnern damals Mut zu machen. Ich habe gesagt: wir schaffen das." Mit den Bonnern: Colette Bouverat Peter Brust, Hans Daniels Werner D Hein, Ferdinand Kösters Erna Neubauer, William Verpoorten und Dorothea Voigtländer, Sprecher: Rainer Pause.
06:45
Zwischen Oder und Bug


ARD-Korrespondent Ulrich Adrian geht auf eine Reise zu ungewöhnlichen Menschen und ungewöhnlichen Zielen. "Nowa Amerika" zum Beispiel ist auf keiner Landkarte zu finden. Seine Bewohner sind Deutsche und Polen. Sie leben in der polnischen Grenzstadt Slubice und dem deutschen Frankfurt/Oder. Kreative Köpfe haben den neuen Staat erfunden. Die Hauptstadt von "Nowa Amerika" heißt Slubfurt. Die Idee: Hier wächst das zusammen, was sich längst miteinander vermischt hat. Die alte Grenze zwischen Polen und Deutschland hat da keinen Platz mehr.
07:30
Weite Wildnis Alaska


Kaum eine Landschaft ist so schön wie Südostalaska - und kaum eine so gefährlich für Piloten. Ständig muss Tony Dupea damit rechnen, dass er mit seinem Wasserflugzeug wegen des dichten Nebels nicht landen kann, oder dass ihn heftige Winde zur Umkehr zwingen. Manchmal landet er bei Sonnenschein und fliegt wenig später durch dichte Regenschleier zurück. Das Wetter kann sich von einer Minute auf die andere ändern. Aber egal ob Regen oder Sonne: Von Juni bis Mitte September ist Dupea in seiner Beaver jeden Tag in der Luft. Denn der Sommer ist Hochsaison für Alaskas Piloten. Eine anstrengende Zeit mit langen Tagen, in denen das Geld für die Wintermonate verdient werden muss. Naturliebhaber wollen in einsame Hütten und Hobbyangler in die Fischressorts am Pazifik gebracht werden. Und so kreisen Wasserflugzeuge von früh bis spät am Himmel über Südostalaska. ARD-Korrespondent Stefan Niemann hat den Piloten zwei Wochen lang begleitet: zu wilden Bären, gigantischen Walen und prachtvollen Lachsen. Ein echtes Alaska-Abenteuer...
08:15
Menschenjagd


Am 15. April 2013 um 14.50 Uhr Ortszeit explodierten zwei Bomben im Zieleinlauf des Boston Marathons. Aus einem Ort des Triumphs wurde ein Ort der Tragödie. Drei Menschen starben, Hunderte wurden verletzt. Eine ganze Stadt versank in Trauer und Terror. Weniger als fünf Tage danach wurden zwei Hauptverdächtige identifiziert. Wie gelang es den Ermittlern aus dem Chaos der Bombenexplosionen eine Indizienkette aufzubauen, die schließlich zur Ergreifung der Attentäter führte? Wie konnte die Polizei aus Hunderten Stunden Videomaterial von Überwachungskameras und Smartphones die Täter aus einem Meer von Zuschauern herausfiltern? Warum scheiterte moderne Gesichtserkennungssoftware dennoch an der Identifizierung der Täter? Welche Rolle spielten die chemische Analyse der Bomben, die GPS-Ortung von Handys, der Einsatz von Infrarot-Kameras und die Mithilfe der Bevölkerung bei der Ergreifung der Attentäter?
09:00
Vor Ort


Aktuelles
09:10
BON(N)Jour


Aktuelles zu den Kongresswahlen in den USA
09:30
Thema
10:45
Thema
12:00
Vor Ort


Aktuelles
12:30
Geld, Gier, Gauner


Überdurchschnittlich hohe Zinsen, Hochglanz-Prospekte und dazu noch Bestnoten von Rating-Agenturen. Das lockte zehntausende Anleger aus ganz Deutschland, ihr Geld dem Dresdner Finanzdienstleiter Infinus anzuvertrauen. Auch ein Paar aus Purschwitz bei Bautzen legte hier seine eisernen Reserven von 10.000 Euro an. Jahrelang ging alles gut. Bis zu jenem Tag im November 2013, als Staatsanwaltschaft und Polizei bei einer Razzia mit 400 Mann sämtliche Geschäftsakten in Beschlag nahmen und die Konten sperrten. Der Vorwurf: Hinter dem mehr als 20 Firmen umfassenden Firmengeflecht soll ein betrügerisches Schneeballsystem stecken. Ein Schock für alle Anleger, die schnell erkennen mussten, dass ihr Geld alles andere als sicher war. 41.000 Anleger fordern jetzt rund 1,2 Mrd. Euro zurück. Sie sind möglicherweise Opfer in einem der größten Finanzskandale Deutschlands.
13:00
Bundestag mit Regierungsbefragung


Berlin
13:30
Proben für den Frieden


Es ist ein außergewöhnliches Friedensprojekt, das Georg Friedrich Prinz von Preußen im Schloss Paretz veranstaltet: Acht Jugendliche aus Israel und acht palästinensische Jugendliche studieren gemeinsam ein Musical ein. Fernab des dramatischen Konflikts in ihrer Heimat bewegen sie sich Schritt für Schritt auf einander zu. Gemeinsam mit zwei Schülerinnen aus Brandenburg und vier Schülern aus den USA lernen sie unter Anleitung des New Yorker Allround-Genies Todd Fletcher neue Wege eines friedvollen Umgangs. Die Zeit in Brandenburg wird Grundstein einer engen Freundschaft. Nina Bednarz und Christine Stellmacher beobachten die Proben, zeigen die Konflikte und werden Zeuge dieses zerbrechlichen Annäherungsprozesses. Vom 24. bis 29. August proben die Jugendlichen auf Schloss Paretz. Am Samstag, 30. August, wird das Musical im Beisein von Politikern und dem israelischen Botschafter öffentlich aufgeführt. Georg Friedrich Prinz von Preußen finanziert das Projekt mit Hilfe von Sponsoren.
14:00
Wo Europa ins Meer fällt


Reportage des Korrespondenten Jörg Rheinländer aus dem ARD-Studio Madrid von den Azoren, neun Inseln weit draußen im Meer, Europas portugiesischem Außenposten im Atlantik, dort wo der alte Kontinent sprichwörtlich ins Wasser fällt. Jörg Rheinländer bietet Ein- und Ausblicke von den Inseln im Atlantik. Er sortiert Tee auf der Plantage Cha Gorreana auf der Insel Sao Miguel, kocht Eintopf in Vulkanlöchern und trifft Joao Cogumbreiro, den Ur-Ur-Enkel von Francisco Alfonso Chavez. Der hat einst den ersten Wetterbericht von den Azoren aufs Festland nach Lissabon geschickt. Die Geburtsstunde des "Azorenhochs". Der Reporter ist unterwegs mit Walfängern auf Pico, die heute nur noch Touristen zur Jagd mit der Kamera aufs Meer hinausfahren. Er zeigt den Weinbau auf der Insel. Auf Sao Jorge trifft Jörg Rheinländer einen Mann, der doch tatsächlich Kaffee direkt auf Meereshöhe anbaut. Zeitzeugen erzählen vom letzten großen Vulkanausbruch auf den Azoren im Jahre 1957. Die beeindruckenden Folgen sind bis heute im Westen der Insel zu besichtigen. Die Reise endet auf Flores. Das ist der westlichste Zipfel Europas. Eigentlich schon fast Amerika. Denn dieses westlichste Eiland der Azoren liegt auf der amerikanischen Platte und driftet jedes Jahr ein paar Millimeter weg von Portugal, vom Alten Kontinent.
14:45
Böhmische Flussfahrt


Sie ist das blaue Band Böhmens - die Elbe. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien begleitet ARD-Korrespondent Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur sächsischen Grenze und macht dabei unerwartete Entdeckungen. Auf dem Fahrrad und auch auf andere Weise entdeckt Handrick die fruchtbare Weite des Elbtals. Aber auch finstere Schluchten und sogar ein echter Vampirfriedhof liegen auf seinem Weg. Handrick trifft Schlossherren wie auch Datschenbesitzer, besucht den explosivsten Ort des Landes und nimmt eine Abkürzung durch die "afrikanische Savanne". Am Ende der Reise erfährt er schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach Deutschland fließt...
15:30
Vor Ort


Aktuelles
15:35
Bundestag mit Aktueller Stunde


Berlin
17:00
Katalanische Träume


Sie gewinnen immer mehr an Fahrt - die Unabhängigkeitsbewegungen Europas. Immer mehr Regionen wollen sich von ihrem Mutterland abspalten. Katalonien im Nordosten Spaniens gehört dazu. Seit Jahren gibt es hier eine erstarkende Autonomie-Bewegung, die wie gebannt auf ein Datum gegen Ende dieses Jahres starrt. Am 9. November will die Regionalregierung in Barcelona - gegen den wütenden Protest der Zentralregierung in Madrid - in einem Referendum die Katalanen befragen, ob sie die Unabhängigkeit wünschen.
17:30
Vor Ort


Aktuelles
18:00
Durch s wilde Dagestan


Wir wissen nur wenig von diesem Land: Vom wilden Dagestan. Eine Region im Kaukasusgebirge, die zu Russland gehört - und die doch so weit von Russland entfernt scheint.Seit Jahrtausenden ist die Gegend besiedelt, die alten Römer waren hier, Perser, Araber und Mongolen. Die Festungsstadt Derbent, malerisch am kaspischen Meer gelegen, ist die älteste Stadt des heutigen Russland. Sie ist muslimisch geprägt, gilt aber auch als Heimat der sogenannten kaukasischen Bergjuden.
18:30
Weite Wildnis Alaska


Kaum eine Landschaft ist so schön wie Südostalaska - und kaum eine so gefährlich für Piloten. Ständig muss Tony Dupea damit rechnen, dass er mit seinem Wasserflugzeug wegen des dichten Nebels nicht landen kann, oder dass ihn heftige Winde zur Umkehr zwingen. Manchmal landet er bei Sonnenschein und fliegt wenig später durch dichte Regenschleier zurück. Das Wetter kann sich von einer Minute auf die andere ändern. Aber egal ob Regen oder Sonne: Von Juni bis Mitte September ist Dupea in seiner Beaver jeden Tag in der Luft. Denn der Sommer ist Hochsaison für Alaskas Piloten. Eine anstrengende Zeit mit langen Tagen, in denen das Geld für die Wintermonate verdient werden muss. Naturliebhaber wollen in einsame Hütten und Hobbyangler in die Fischressorts am Pazifik gebracht werden. Und so kreisen Wasserflugzeuge von früh bis spät am Himmel über Südostalaska. ARD-Korrespondent Stefan Niemann hat den Piloten zwei Wochen lang begleitet: zu wilden Bären, gigantischen Walen und prachtvollen Lachsen. Ein echtes Alaska-Abenteuer...
19:15
Menschenjagd


Am 15. April 2013 um 14.50 Uhr Ortszeit explodierten zwei Bomben im Zieleinlauf des Boston Marathons. Aus einem Ort des Triumphs wurde ein Ort der Tragödie. Drei Menschen starben, Hunderte wurden verletzt. Eine ganze Stadt versank in Trauer und Terror. Weniger als fünf Tage danach wurden zwei Hauptverdächtige identifiziert. Wie gelang es den Ermittlern aus dem Chaos der Bombenexplosionen eine Indizienkette aufzubauen, die schließlich zur Ergreifung der Attentäter führte? Wie konnte die Polizei aus Hunderten Stunden Videomaterial von Überwachungskameras und Smartphones die Täter aus einem Meer von Zuschauern herausfiltern? Warum scheiterte moderne Gesichtserkennungssoftware dennoch an der Identifizierung der Täter? Welche Rolle spielten die chemische Analyse der Bomben, die GPS-Ortung von Handys, der Einsatz von Infrarot-Kameras und die Mithilfe der Bevölkerung bei der Ergreifung der Attentäter?
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Der Rothirsch


September in den Alpen. Von den Felswänden hallt das Echo mächtiger Stimmen. Es ist das imposanteste Schauspiel des Jahres: die Brunft des Rotwildes. Die stärksten Hirsche versammeln einen Harem um sich und verteidigen ihn gegen Rivalen. Mit der Paarung beginnt das Leben des Hauptdarstellers dieses Filmes: Wir begleiten ein Hirschkalb durch das erste Jahr seines Lebens und präsentieren einmalige Einblicke in das Verhalten und den Lebensraum der stattlichen Rothirsche. Die Kamera bleibt dem männlichen Hirschkalb dicht auf den Fersen, zeigt die weiten Wanderungen mit seiner Mutter, das Zusammenleben im Rudel, den Überlebenskampf des Wildes im Winter und andere Herausforderungen in der paradiesisch anmutenden, aber letztlich gnadenlosen Wildnis der Alpen. Fast drei Jahre lang war Kameramann Otmar Penker allein oder mit nur einem Assistenten zu Fuß und auf Skiern, immer aber mit schwerem Gepäck, in den Alpen und den Marchauen unterwegs.
21:00
Das grüne Band


25 Jahre nach Öffnung der Grenzen zwischen dem Ostblock und Westeuropa zeigt phoenix die aufwendig produzierte Koproduktion zwischen BBC, NDR und MDR, in der filmisch die Frage beantwortet wird, was aus den ehemaligen Grenzgebieten geworden ist. Dieser Streifen ist heute ein Biotop, ein Refugium für seltene Pflanzen und ein friedlicher Rückzugsort für bedrohte Tierarten. Das Grüne Band verbindet Europa, wo der "Eiserne Vorhang" es einst trennte. Naturparadiese voller Leben direkt am Todesstreifen, seltene Tiere und Pflanzen im Schatten von Wachtürmen. Entlang des über 7.000 Kilometer langen "Eisernen Vorhangs", der Europa vier Jahrzehnte lang trennte, hatten sich von der Polarregion Finnlands über die innerdeutsche Grenze bis nach Mazedonien und ans Schwarze Meer Lebensräume erhalten, die andernorts längst verschwunden waren.
21:45
Die große Odyssee


Die ersten Etappen führen rund um Europas höchsten Berg: Wir sind im Edelort Chamonix unterhalb des Mt. Blanc. Hier freut man sich über reiche Hauskäufer, die Geld bringen. Und über Urlauber, die für ein luxuriöses Chalet 10.000 Euro die Woche zahlen. Andererseits aber ist dieses Geld auch ein Fluch, weil es die Tradition in den Bergen zerstört. Denn neues Bauland bringt mehr ein als Kühe auf der Wiese grasen zu lassen. Deshalb müssen viele Landwirte aufgeben. Gegen Oligarchen aus Russland oder Industriebosse aus Paris können sie nicht anstinken.
22:15
Phoenix-Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
23:00
Der Tag


Kongresswahlen in den USA
00:00
Phoenix-Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
00:45
Der Rothirsch


September in den Alpen. Von den Felswänden hallt das Echo mächtiger Stimmen. Es ist das imposanteste Schauspiel des Jahres: die Brunft des Rotwildes. Die stärksten Hirsche versammeln einen Harem um sich und verteidigen ihn gegen Rivalen. Mit der Paarung beginnt das Leben des Hauptdarstellers dieses Filmes: Wir begleiten ein Hirschkalb durch das erste Jahr seines Lebens und präsentieren einmalige Einblicke in das Verhalten und den Lebensraum der stattlichen Rothirsche. Die Kamera bleibt dem männlichen Hirschkalb dicht auf den Fersen, zeigt die weiten Wanderungen mit seiner Mutter, das Zusammenleben im Rudel, den Überlebenskampf des Wildes im Winter und andere Herausforderungen in der paradiesisch anmutenden, aber letztlich gnadenlosen Wildnis der Alpen. Fast drei Jahre lang war Kameramann Otmar Penker allein oder mit nur einem Assistenten zu Fuß und auf Skiern, immer aber mit schwerem Gepäck, in den Alpen und den Marchauen unterwegs.
01:30
Das grüne Band


25 Jahre nach Öffnung der Grenzen zwischen dem Ostblock und Westeuropa zeigt phoenix die aufwendig produzierte Koproduktion zwischen BBC, NDR und MDR, in der filmisch die Frage beantwortet wird, was aus den ehemaligen Grenzgebieten geworden ist. Dieser Streifen ist heute ein Biotop, ein Refugium für seltene Pflanzen und ein friedlicher Rückzugsort für bedrohte Tierarten. Das Grüne Band verbindet Europa, wo der "Eiserne Vorhang" es einst trennte. Naturparadiese voller Leben direkt am Todesstreifen, seltene Tiere und Pflanzen im Schatten von Wachtürmen. Entlang des über 7.000 Kilometer langen "Eisernen Vorhangs", der Europa vier Jahrzehnte lang trennte, hatten sich von der Polarregion Finnlands über die innerdeutsche Grenze bis nach Mazedonien und ans Schwarze Meer Lebensräume erhalten, die andernorts längst verschwunden waren.
02:15
Thema
03:30
Thema
04:45
Thema
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 05.11.2014



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