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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 8 November 2014


phoenix

PHOENIX


05:35
Südseeträume


Das Segelschiff "Starflyer" besucht die Inseln Tahiti, Huahine, Raiatea, Tahaa, Bora Bora und Moorea. Wenn in Deutschland tiefster Winter herrscht, kann man auf dem Schiff Hochsommer genießen. Seit Anfang 2008 kreuzt die "Starflyer" in den Gewässern von Französisch-Polynesien in der Südsee. Das Schiff ist eine 115 Meter lange Barkentine, ein echter Segler mit querstehenden Rahsegeln am Fockmast, im Stil der schnellen Clipperschiffe aus dem frühen 20. Jahrhundert.
06:00
Chinas Verbotene Stadt


Ikone des chinesischen Kaiserreichs, Touristenattraktion der modernen Supermacht China: die Verbotene Stadt im Herzen von Beijing, die größte Palastanlage der Welt. Der zweiteilige Film öffnet die Tore der gewaltigen Anlage und nimmt die Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise in eine fremde und rätselhafte Welt.
06:45
Chinas Verbotene Stadt


Im Jahr 1850 betritt ein junges Mädchen die Verbotene Stadt. Ihr Name ist Yehenara. Sie ist eine der 60 Anwärterinnen, unter denen die Mutter des jungen Kaisers Xianfeng seine Gemahlin und seine Konkubinen auswählen wird. Unter dem Namen Cixi wird sie später Geschichte schreiben.
07:30
Böhmische Flussfahrt


Sie ist das blaue Band Böhmens - die Elbe. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien begleitet ARD-Korrespondent Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur sächsischen Grenze und macht dabei unerwartete Entdeckungen. Auf dem Fahrrad und auch auf andere Weise entdeckt Handrick die fruchtbare Weite des Elbtals. Aber auch finstere Schluchten und sogar ein echter Vampirfriedhof liegen auf seinem Weg. Handrick trifft Schlossherren wie auch Datschenbesitzer, besucht den explosivsten Ort des Landes und nimmt eine Abkürzung durch die "afrikanische Savanne". Am Ende der Reise erfährt er schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach Deutschland fließt...
08:15
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


Die dreiteilige Reihe ist ein Streifzug durch die Geschichte Russlands - von der Oktoberrevolution, der Weimarer Zeit und der Zeit des Dritten Reichs bis zur Ära Chruschtschows. Ohne Hilfe Kaiser Wilhelms II. hätte Lenins Oktoberrevolution vor mehr als 90 Jahren kaum stattgefunden, die Bolschewiki ihr erstes Jahr an der Macht nicht überstanden. Der Lebemann und Radikalsozialist Alexander Helphand, genannt "Parvus" - Verleger, radikaler Sozialist, Freund Trotzkis und Rosa Luxemburgs wurde zum wichtigsten Kontaktmann der Deutschen zu Lenins Bolschewiken. Nach dem Krieg verlieren die junge Weimarer Republik und Russland zwar bedeutende Teile ihres Staatsgebiets, nicht aber den Glauben an den Sinn neuer Zweckbündnisse.
09:00
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


1. Staffel, Folge 2: Während der Weimarer Zeit lernen insbesondere viele deutsche Militärs die Russen als Partner und Freunde schätzen und dirigieren wenige Jahre später, als es schließlich gegen die "asiatischen Untermenschen" geht, das große Töten. Denn nach dem Machtantritt der Nazis 1933 bestimmt vor allem ideologische Feindschaft das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland.
09:45
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


Zehn Jahre nach Kriegsende lud die sowjetische Staats- und Parteiführung unter Nikita Chruschtschow und Nikolai Bulganin Bundeskanzler Adenauer offiziell nach Moskau ein, um über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu verhandeln. Am 8. September 1955 flog Adenauer mit einer großen Delegation nach Moskau. Neben einer ersten Normalisierung zwischen West-Deutschland und der Sowjetunion brachte der Besuch auch die Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen aus der UdSSR in die Bundesrepublik. Unvergessen das Bild, wie Konrad Adenauer in der Staatsloge des Bolschoi-Theaters Beifall umbraust Bulganin beide Hände reicht.
10:30
Doswidanja Deutschland


280 Standorte, 50 Flugplätze, 500.000 Soldaten, 7.500 Panzer und etwa ein Zehntel des DDR-Territoriums. Als triumphale Sieger 1945 gekommen, beschlagnahmte die Rote Armee weite Flächen in der DDR und schuf damit einen einzigen großen Militärstandort - die größte Konzentration an Waffen und Kriegstechnik weltweit. Einer der größten Standorte war Altengrabow unweit von Magdeburg. Die unvorstellbaren Dimensionen des Waffen- und Technikarsenals beeindruckte die NATO noch während des Abzuges der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, den sich Deutschland etwa 20 Milliarden DM kosten ließ. "Es ist heute immer noch unvorstellbar, wie friedlich die Russen den Abzug bewältigt haben. Es war in der Welt-geschichte eine militärische und vor allem logistische Meisterleistung. Und es gab viele brenzlige Situationen - immerhin zog hier die größte Militärmacht Europas ab", erinnert sich Oberstleutnant a.D. Jürgen Rößler, der zwischen 1991 und 1994 auf Seiten der Bundeswehr den Abzug der gesamten russischen Luftarmee begleitete.
11:00
Durch s wilde Dagestan


Wir wissen nur wenig von diesem Land: Vom wilden Dagestan. Eine Region im Kaukasusgebirge, die zu Russland gehört - und die doch so weit von Russland entfernt scheint.Seit Jahrtausenden ist die Gegend besiedelt, die alten Römer waren hier, Perser, Araber und Mongolen. Die Festungsstadt Derbent, malerisch am kaspischen Meer gelegen, ist die älteste Stadt des heutigen Russland. Sie ist muslimisch geprägt, gilt aber auch als Heimat der sogenannten kaukasischen Bergjuden.
11:30
Böhmische Flussfahrt


Sie ist das blaue Band Böhmens - die Elbe. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien begleitet ARD-Korrespondent Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur sächsischen Grenze und macht dabei unerwartete Entdeckungen. Auf dem Fahrrad und auch auf andere Weise entdeckt Handrick die fruchtbare Weite des Elbtals. Aber auch finstere Schluchten und sogar ein echter Vampirfriedhof liegen auf seinem Weg. Handrick trifft Schlossherren wie auch Datschenbesitzer, besucht den explosivsten Ort des Landes und nimmt eine Abkürzung durch die "afrikanische Savanne". Am Ende der Reise erfährt er schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach Deutschland fließt...
12:15
Genuss auf Schienen


Eine Strecke - fünf Speisewagen. Wer die Küchen Mitteleuropas kennenlernen will, der muss einfach nur im Zug durch Tschechien und die Slowakei fahren. Unser Weg führt uns von Budapest in Richtung Deutschland - quer durch Tschechien. Wir steigen aus und um - und entdecken dabei kulinarisch den Balkan, Ungarn und Polen. Und in den Wartezeiten auf den Bahnhöfen auch das Land entlang der Gleise: Wir werden zu einem mährischen Schlachtfest geladen, lernen das härteste Pferderennen des Kontinents kennen - und treffen im Zug auf einen echten Hollywoodstar...
13:00
Thema
14:15
Auswandern ins Paradies


Die Motive für den Aufbruch in ein neues Land sind vielfältig. Es kann die Sehnsucht nach einer neuen Liebe sein, die Suche nach einer neuen Erfüllung im Leben oder das Verlangen nach Veränderung und Neuanfang. Auswandern hat viel mit der persönlichen Seelenlage zu tun. Was ist es, das Menschen antreibt, einen solchen schwerwiegenden Schritt zu tun? Und wann kommt der Moment der Entscheidung? Die zweiteilige Dokumentation begleitet vier Paare, deren Geschichten unterschiedlicher nicht sein könnten.
15:00
Auswandern ins Paradies


Die Sehnsucht nach etwas Neuem, das Gefühl, zuhause am Ende zu sein, der Drang, die Heimat zu verlassen und in einem anderen Land von vorne zu beginnen - Auswandern bedeutet für viele Deutsche, sich einen Traum zu erfüllen. Für die Auswanderer steht dabei alles auf dem Spiel, schließlich geben sie auf der Suche nach ihrem Paradies eine ganze Existenz in Deutschland auf - und lassen Freunde und Familie zurück.
15:45
Auswandern ins Paradies


Auswandern bedeutet für viele Deutsche, sich einen Traum zu erfüllen. Irgendwo auf der Welt gibt es diesen Ort, an dem Träume wahr werden. Für jeden ist er woanders - für die Berzins ist Frankreich das Paradies: Vor drei Jahren wanderte das Paar nach Südfrankreich aus und übernahm dort eine Pension im Ardeche-Tal der Provence. Ihr gesamtes Vermögen floss in den Wiederaufbau des maroden Gebäudes. Für Familie Gurgel ist Mauritius eine Trauminsel. Sie wollen sich dort als Hochzeitsfotografen eine neue Existenz aufbauen. Gar nicht so einfach mit einem schwer kranken Kind.
16:30
Auswandern ins Paradies


Vor drei Jahren wagten Harald Berzins (53) und Raphaela Hupperich (48) den Sprung nach Südfrankreich. Das Paar übernahm eine Pension im idyllischen Ardeche-Tal der französischen Provence. Doch das Gebäude, einst im Besitz von Raphaelas Vater, entpuppte sich als Ruine. Ihr gesamtes Vermögen floss in den Wiederaufbau. Doch nun geht es um den anhaltenden dramatischen Kampf des Auswandererpärchens um ihr finanzielles Überleben. Auch drei Jahre nach der Eröffnung müssen die beiden noch jeden Monat 2000 Euro für Renovierungen aufbringen.
17:15
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


Die dreiteilige Reihe ist ein Streifzug durch die Geschichte Russlands - von der Oktoberrevolution, der Weimarer Zeit und der Zeit des Dritten Reichs bis zur Ära Chruschtschows. Ohne Hilfe Kaiser Wilhelms II. hätte Lenins Oktoberrevolution vor mehr als 90 Jahren kaum stattgefunden, die Bolschewiki ihr erstes Jahr an der Macht nicht überstanden. Der Lebemann und Radikalsozialist Alexander Helphand, genannt "Parvus" - Verleger, radikaler Sozialist, Freund Trotzkis und Rosa Luxemburgs wurde zum wichtigsten Kontaktmann der Deutschen zu Lenins Bolschewiken. Nach dem Krieg verlieren die junge Weimarer Republik und Russland zwar bedeutende Teile ihres Staatsgebiets, nicht aber den Glauben an den Sinn neuer Zweckbündnisse.
18:00
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


1. Staffel, Folge 2: Während der Weimarer Zeit lernen insbesondere viele deutsche Militärs die Russen als Partner und Freunde schätzen und dirigieren wenige Jahre später, als es schließlich gegen die "asiatischen Untermenschen" geht, das große Töten. Denn nach dem Machtantritt der Nazis 1933 bestimmt vor allem ideologische Feindschaft das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland.
18:45
Der Kreml und Deutschland - Ein Jahrhundert der Extreme


Zehn Jahre nach Kriegsende lud die sowjetische Staats- und Parteiführung unter Nikita Chruschtschow und Nikolai Bulganin Bundeskanzler Adenauer offiziell nach Moskau ein, um über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu verhandeln. Am 8. September 1955 flog Adenauer mit einer großen Delegation nach Moskau. Neben einer ersten Normalisierung zwischen West-Deutschland und der Sowjetunion brachte der Besuch auch die Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen aus der UdSSR in die Bundesrepublik. Unvergessen das Bild, wie Konrad Adenauer in der Staatsloge des Bolschoi-Theaters Beifall umbraust Bulganin beide Hände reicht.
19:30
Doswidanja Deutschland


280 Standorte, 50 Flugplätze, 500.000 Soldaten, 7.500 Panzer und etwa ein Zehntel des DDR-Territoriums. Als triumphale Sieger 1945 gekommen, beschlagnahmte die Rote Armee weite Flächen in der DDR und schuf damit einen einzigen großen Militärstandort - die größte Konzentration an Waffen und Kriegstechnik weltweit. Einer der größten Standorte war Altengrabow unweit von Magdeburg. Die unvorstellbaren Dimensionen des Waffen- und Technikarsenals beeindruckte die NATO noch während des Abzuges der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, den sich Deutschland etwa 20 Milliarden DM kosten ließ. "Es ist heute immer noch unvorstellbar, wie friedlich die Russen den Abzug bewältigt haben. Es war in der Welt-geschichte eine militärische und vor allem logistische Meisterleistung. Und es gab viele brenzlige Situationen - immerhin zog hier die größte Militärmacht Europas ab", erinnert sich Oberstleutnant a.D. Jürgen Rößler, der zwischen 1991 und 1994 auf Seiten der Bundeswehr den Abzug der gesamten russischen Luftarmee begleitete.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska


Die Arktis, eine der wunderbarsten Landschaften unseres Planeten, wird sich vermutlich unwiederbringlich verändern - der Meeresspiegel steigt genauso wie die Temperaturen. Die Welt beklagt das, ohne zu handeln. Acht Jahre nach seiner ersten Polarkreis-Tour um die halbe Welt hat Grimme-Preisträger Klaus Scherer nun die andere Hälfte bereist: von Grönlands Ostküste aus durch Island, Nordskandinavien und Russland bis zu Amerikas nördlichem Außenposten Point Hope in Alaska, wo er seine Weltumrundung damals begonnen hatte. Überall trifft Scherer auf Menschen, die ihm von ihrem Leben zwischen Tradition und Zeitenwende erzählen, vom Wandel ihrer Welt, von der Arktis im Aufbruch. Gerade im hohen Norden passen sich die Bewohner längst der Wirklichkeit an. Sie züchten in Grönland Kartoffeln und Kräuter, erschließen Tauchgründe in Island, verändern den Hausbau in Russland. Und sie kämpfen, allen voran die Inuit, um Mitsprache - damit nicht allein die Ölkonzerne über die Zukunft ihrer Heimat entscheiden. Im ersten Teil des 2teiligen Films besucht Scherer grönländische Küstendörfer, die sich zwischen driftenden Eisbergen von der Jagd auf Fischfang umstellen und einen Gartenbau-Pionier, der Rhabarber erntet. In Island taucht er mit Einheimischen im eiskalten Wasser durch die Silfra-Schlucht. Das Naturwunder zwischen amerikanischer und eurasischer Kontinentalplatte gilt unter Wassersportlern als Geheimtipp. Die Reiseroute folgt dem Polarkreis durch die Nordinsel Grimsey, später den norwegischen Fjorden und der nördlichsten Bahnverbindung nach Schweden. Im Klimaforschungszentrum von Abisko erfährt Scherer, wie sich die Tundra verändert und im Städtchen Arjeplog, wie ein Unternehmer mit Extremwetter Geld verdient: Er schiebt auf einem See Rennstrecken ins Eis, auf denen Autohersteller ihre Technik testen. Auch Klaus Scherer durfte ans Steuer.
21:00
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska


Im zweiten Teil des Polar-Abenteuers begleitet Klaus Scherer eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavymetal-Band spielt. Das NDR-Team beobachtet eine Nacht lang in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atomeisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, erklären Architekten, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer nach acht Jahren seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch.
21:45
ZDF-History


Unkommentiert, nur mit Originalaufnahmen vom 9. November 1989, rekonstruiert die Dokumentation die bewegenden Stunden zwischen der Pressekonferenz von Günter Schabowski und der ausgelassenen Jubelfeier am Brandenburger Tor. Der überraschende Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989: Viele Bücher wurden schon darüber geschrieben, zahlreiche Filme und Dokumentationen haben versucht, das "Wunder von Berlin" zu erklären. Der Film zeigt eine ungewöhnliche Rekonstruktion jener bewegenden Stunden zwischen der Pressekonferenz von Günter Schabowski und der ausgelassenen Jubelfeier am Brandenburger Tor: Originalfilm- und Tonmaterial, das zum Großteil noch nie gesendet wurde. Aus den Bildern von professionellen Kameraleuten und Amateurfilmern sowie aufgezeichneten Telefonaten der DDR-Staatssicherheit und Radiomitschnitten entsteht ein faszinierendes Bild dieses schicksalhaften Novemberabends, der wie tausende andere begann und dann zur turbulentesten und glücklichsten Nacht der deutschen Geschichte wurde.
22:30
Wadim


Wadim K. ist in Deutschland aufgewachsen, zur Schule, zum Sport und in die Ministrantengruppe gegangen. Er sprach deutsch, er hatte deutsche Freunde, er fühlte sich als Deutscher. Doch einen deutschen Pass hat Wadim nie erhalten, weil er mit seiner Familie 1992 als Flüchtling nach Hamburg kam. Der Dokumentarfilm setzt das Mosaik eines kurzen Lebens zusammen, das für 87.000 andere Menschen steht, die heute mit einer Duldung in Deutschland leben.
00:00
Die Mafia


In dieser Dokumentation geben verurteilte ehemalige Mafiosi, aber auch verdeckte Ermittler erstmals einen Einblick in die geheime Welt des organisierten Verbrechens. Unter Verwendung originaler Observationsvideos entsteht in einer modernen Bildsprache ein breit angelegtes Panorama der Mafia der letzten Jahrzehnte. Ende der 50er-Jahre ist sie in Italien und in den USA in viele Lebensbereiche eingedrungen. Doch die Politiker haben damals offiziell bestritten, dass diese überhaupt existiere.
00:45
Die Mafia


Carmine Galante war 1979 der mächtigste Pate in den USA. Der Handel mit Heroin hatte ihn reich und mächtig gemacht, doch nicht mächtig genug, um gegen die "Kommission", das informelle Führungsorgan der amerikanischen Cosa Nostra, bestehen zu können. Eine Pizzeria-Kette in der Hand unauffälliger Italoamerikaner sorgte für die Verteilung von Galantes Stoff. Doch mit seiner rücksichtslosen Art hat sich der Pate noch mächtigere Feinde geschaffen: die "Kommission". In deren Auftrag wurde Galante am hellen Tag in Brooklyn erschossen. Dem FBI gelang es in dieser Zeit erstmals, einen verdeckten Ermittler in die Mafia einzuschleusen.
01:30
Die Mafia


Toto Riina war der Boss der Bosse von Sizilien. Gejagt wurde er vom Mafiajäger Giovanni Falcone. Vergeblich. Riina lebte unerkannt in seinem sizilianischen Versteck. Man nannte ihn "die Bestie", und er trug diesen Namen zu Recht. Hunderte von Gegnern oder vermeintlichen Freunden hat Toto Riina umbringen lassen. Auf der Seite des Gesetzes kämpfte der Untersuchungsrichter Giovanni Falcone in Palermo seinen einsamen Kampf gegen das Verbrechen. 1984 fiel den Strafverfolgern Tommaso Buscetta in die Hände, ein hochrangiger Mafioso, der vor Riina nach Brasilien geflohen war. Buscetta überlebte einen Selbstmordversuch und wurde zum Kronzeugen des "Maxi-Prozesses", in dem über 300 Angeklagte abgeurteilt wurden. Doch Riina war immer noch auf freiem Fuß.
02:15
Die Mafia


Im Mai 1992 verübte die Mafia auf den Untersuchungsrichter Giovanni Falcone ein tödliches Attentat, wenig später auch auf seinen Nachfolger Paolo Borsellino. Hinter den Bluttaten steckte Toto Riina, der Pate von Sizilien. Der amerikanische Mafiaboss John Gotti liebte das Rampenlicht öffentlicher Auftritte. Mehrfach schaffte er es sogar, in Aufsehen erregenden Prozessen freigesprochen zu werden. Doch schließlich wurden sowohl Gotti wie auch Riina durch Verrat aus den eigenen Reihen zu Fall gebracht und zu langjährigen Strafen verurteilt. Die Mafia ist damit allerdings noch lange nicht besiegt.
03:00
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska


Die Arktis, eine der wunderbarsten Landschaften unseres Planeten, wird sich vermutlich unwiederbringlich verändern - der Meeresspiegel steigt genauso wie die Temperaturen. Die Welt beklagt das, ohne zu handeln. Acht Jahre nach seiner ersten Polarkreis-Tour um die halbe Welt hat Grimme-Preisträger Klaus Scherer nun die andere Hälfte bereist: von Grönlands Ostküste aus durch Island, Nordskandinavien und Russland bis zu Amerikas nördlichem Außenposten Point Hope in Alaska, wo er seine Weltumrundung damals begonnen hatte. Überall trifft Scherer auf Menschen, die ihm von ihrem Leben zwischen Tradition und Zeitenwende erzählen, vom Wandel ihrer Welt, von der Arktis im Aufbruch. Gerade im hohen Norden passen sich die Bewohner längst der Wirklichkeit an. Sie züchten in Grönland Kartoffeln und Kräuter, erschließen Tauchgründe in Island, verändern den Hausbau in Russland. Und sie kämpfen, allen voran die Inuit, um Mitsprache - damit nicht allein die Ölkonzerne über die Zukunft ihrer Heimat entscheiden. Im ersten Teil des 2teiligen Films besucht Scherer grönländische Küstendörfer, die sich zwischen driftenden Eisbergen von der Jagd auf Fischfang umstellen und einen Gartenbau-Pionier, der Rhabarber erntet. In Island taucht er mit Einheimischen im eiskalten Wasser durch die Silfra-Schlucht. Das Naturwunder zwischen amerikanischer und eurasischer Kontinentalplatte gilt unter Wassersportlern als Geheimtipp. Die Reiseroute folgt dem Polarkreis durch die Nordinsel Grimsey, später den norwegischen Fjorden und der nördlichsten Bahnverbindung nach Schweden. Im Klimaforschungszentrum von Abisko erfährt Scherer, wie sich die Tundra verändert und im Städtchen Arjeplog, wie ein Unternehmer mit Extremwetter Geld verdient: Er schiebt auf einem See Rennstrecken ins Eis, auf denen Autohersteller ihre Technik testen. Auch Klaus Scherer durfte ans Steuer.
03:45
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska


Im zweiten Teil des Polar-Abenteuers begleitet Klaus Scherer eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavymetal-Band spielt. Das NDR-Team beobachtet eine Nacht lang in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atomeisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, erklären Architekten, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer nach acht Jahren seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch.
04:30
Magische Monumente


Sie gehören zu den eindrucksvollsten Monumenten der Menschheit: die Pyramiden von Gizeh, die Statuen der Osterinsel, die Steinpfeiler von Stonehenge und die heilige Inkastadt Machu Picchu. Die verfallenen Ruinen dieser alten Kultstätten strahlen auch für moderne Pilger eine spürbare Energie aus. Der Film gibt Einblick in Geschichte und Zauber dieser einzigartigen Bauwerke.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 08.11.2014



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