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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 27 Januar 2015


phoenix

PHOENIX


05:10
Lotusseide aus Myanmar


Seltene Einblicke in das jahrzehntelang verschlossene Myanmar gibt Ostasien-Korrespondent Norbert Lübbers. Er fand einen Stoff, der sieben Mal teurer ist als Seide und ein Land wie ein Idyll, das aber durch die Öffnung in Gefahr gerät. Die Lotusblüte - sie steht für Reinheit, Fruchtbarkeit und Erleuchtung! Kyi Thin Nwe und Kyu Kyu Lin nennen sie Buddhas heilige Pflanze. Die beiden haben es auf die Stengel abgesehen. Denn tief im Inneren versteckt sich ein kostbarer Schatz - ein Stoff, dem magische Kräfte nachgesagt werden. "Wir nehmen nur die besten Pflanzen für die Verarbeitung" erklärt Kyu Kyu Lin. "Das hat Tradition. Und das gibt es nur hier!"
05:15
Weihrauch für den Pharao - Aufbruch nach Punt


Wo lag das sagenhafte Land Punt, die Weihrauchquelle der Pharaonen? Eine spektakuläre Grabung in Oberägypten rückt die Frage, die Experten seit Generationen beschäftigt, erneut in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtung. Der Film begleitet die Archäologen, Historiker und Naturwissenschaftler auf der Suche nach Punt und beleuchtet einen Mythos, der die Geschichte Ägyptens überlebte.
06:00
Tatort Tucume - Pyramidenstadt in Peru


Das rätselhafte Volk der Lambayeque gehörte zu den großen Baumeistern des Altertums. Im Norden von Peru ließ die alte Kultur um 1100 n. Chr. 250 kolossale Pyramiden in den Himmel wachsen. Doch plötzlich verschwand die Hochkultur, die grandiosen Stätten verfielen. Erst Jahrhunderte später sollten sie wieder entdeckt werden - vom deutschen Maschinenbau-Ingenieur Hans Heinrich Brüning.
06:45
Operation Piramesse - Ramses verschollene Megacity


Über Jahrtausende rankten sich Legenden um die Metropole Piramesse im östlichen Nildelta, die sogar in der biblischen Moses-Geschichte erwähnt wird. Fest steht: Schon Sethos I. hatte mit dem Bau begonnen, sein Sohn Ramses II. vollendete das Mammutwerk und machte Piramesse, "das Haus von Ramses", 1269 v.Chr. zum Regierungssitz. Etwa 300.000 Einwohner lebten dort auf einer Fläche von mehr als 30 Quadratkilometern. Wir konnte so eine Mega-City spurlos verschwinden?
07:30
Russland, mein Schicksal (3/3)


Zarizyn, Stalingrad, Wolgograd - drei Namen trug die Metropole an der Wolga in ihrer über 400jährigen Geschichte. Knapp 90 Kilometer breitet sie sich an der Wolga aus, dem längsten Fluss Europas, der Lebensader Russlands. Im 18. Jahrhundert wurden die südrussischen Steppengebiete Anziehungspunkt für Tausende deutscher Siedler. Sie folgten dem Manifest von Katharina der Großen, die ab 1763 Ausländer nach Russland einlud, um das Land zu besiedeln. Einer von ihnen war der 19jährige Christian Gottlob Züge aus Thüringen. Von Lübeck aus fuhr er nach Sankt Petersburg, dann weiter bis an die südliche Wolga - eine Reise voller Abenteuer und Entbehrungen, die er akribisch dokumentierte.
08:15
Mut zum Leben - Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz


L I V E
09:00
Deutscher Bundestag mit Gedenkstunde zum 70. Holocaustgedenktag
10:00
Thema:
12:30
Vor Ort
12:45
Thema:
14:00
Vor Ort
14:30
7 Tage


Für ihren Film verbrachten Christian von Brockhausen (Deutscher Fernsehpreis 2013 für "Hudekamp - Ein Heimatfilm") und Timo Großpietsch eine Woche mit den Restauratoren der Gedenkstätte. Ehemalige Deportationswaggons reparieren, alte Kinderschuhe restaurieren. Arbeit in Auschwitz heißt Arbeit gegen das Vergessen. Wie halten das die Helfer aus? Gibt es Alltag in Auschwitz? Der Film erzählt in eindrücklichen Bildern vom Auschwitz im Hier und Jetzt. Zugleich liefert er überraschende Einblicke, wie schwer es für die späteren Generationen immer noch ist, das Trauma Auschwitz zu verarbeiten.
15:00
Auschwitz vor Gericht


Am 20. Dezember 1963 begann vor dem Landgericht Frankfurt am Main die Hauptverhandlung in der "Strafsache gegen Mulka u.a. 4 Ks 2/63": der Frankfurter Auschwitz-Prozess. Vor Gericht standen 22 Männer, die angeklagt waren, im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz in den Jahren 1940 bis 1945 zahlreiche Menschen getötet zu haben. 350 Zeugen aus 19 verschiedenen Nationen wurden vernommen. Die grausame Realität der NS-Vernichtungsmaschinerie kam ans Licht und erstmalig nach Kriegsende wurden die Deutschen mit Fragen der Verantwortung am Holocaust konfrontiert.
15:45
Mut zum Leben - Die Botschaft der Überlebenden von Auschwitz


L I V E
16:30
Fremd im eigenen Land - Sinti in Deutschland - Sinti in Deutschland


"Wir Sinti wollen nicht länger fremd im eigenen Land sein", sagt Ricardo Laubinger. Seine Heimat ist Hildesheim, wo die Sinti 1407 erstmals urkundlich erwähnt wurden. Er, seine Frau Orchidea und drei weitere deutsche Sinti - die Berlinerin Petra Rosenberg, der Pfälzer Schmitto Kling und der Düsseldorfer Rigoletto Mettbach - erzählen ihre Geschichte: von einer armen und doch glücklichen Kindheit, vom Aufwachsen in der Sprache und Kultur der Sinti und der Diskriminierung in der Schule. Vom Trauma ihrer Eltern, das ihr eigenes Leben bis heute überschattet. Seit der Wende 1989, mit dem Zustrom der Roma aus Südosteuropa, sind die Sinti neuen rassistischen Angriffen ausgesetzt. "Sinti und Roma" heißt es allüberall. "Wir sind Sinti!", sagt Ricardo Laubinger, "Deutsche! Wir leben seit 600 Jahren hier und möchten, dass die Mehrheitsgesellschaft dies versteht."
17:15
Schalom am Rhein


Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf.
17:30
Vor Ort
18:30
Russland, mein Schicksal (3/3)


Zarizyn, Stalingrad, Wolgograd - drei Namen trug die Metropole an der Wolga in ihrer über 400jährigen Geschichte. Knapp 90 Kilometer breitet sie sich an der Wolga aus, dem längsten Fluss Europas, der Lebensader Russlands. Im 18. Jahrhundert wurden die südrussischen Steppengebiete Anziehungspunkt für Tausende deutscher Siedler. Sie folgten dem Manifest von Katharina der Großen, die ab 1763 Ausländer nach Russland einlud, um das Land zu besiedeln. Einer von ihnen war der 19jährige Christian Gottlob Züge aus Thüringen. Von Lübeck aus fuhr er nach Sankt Petersburg, dann weiter bis an die südliche Wolga - eine Reise voller Abenteuer und Entbehrungen, die er akribisch dokumentierte.
19:15
Verschollen in der Arktis


Am 7. Januar 1913 sendete eine Funkstation auf Spitzbergen Hilferufe nach Deutschland. Polarforscher waren im Packeis eingeschlossen. Ihr Ziel war die Durchquerung der Nordostpassage gewesen. Der Kaiser liebte diese Idee, versprach er sich doch Vorteile für den deutschen Seehandel. Um die Männer der größten Polarexpedition des Deutschen Reiches zu retten, machten sich zahlreiche Teams auf die Suche - vergeblich. Leutnant Schröder-Stranz ließ sich mit drei seiner Männer auf dem Packeis absetzen, um auf dem Landweg die Westküste Spitzbergens zu erreichen. Hier sollte das Schiff, die "Herzog Ernst", auf sie warten. Doch Schröder-Stranz sollte nie sein Ziel erreichen. Auf dem Weg zum verabredeten Treffpunkt fror schließlich auch noch das Schiff ein. Nun mussten auch Kapitän Ritscher und die anderen fünf Männer der Crew von Bord gehen. Ein Kampf um Leben und Tod gegen die klirrende Kälte begann. Der international renommierte Meeresforscher Professor Dr. Hans Fricke will unbedingt herausfinden, was damals geschehen ist, will das deutsche Drama in der Arktis rekonstruieren. Dabei hat er weder Kosten noch Mühen gescheut. Auf drei Forschungsreisen unter Einsatz von Eisbrechern, Tauchbooten und Hubschraubern folgt er den Spuren der verschollenen Expedition.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Synagogen - Monumente gegen das Vergessen - Monumente gegen das Vergessen


Vor einhundert Jahren prägten Synagogen das Bild der großen deutschen Städte: Jüdische Gotteshäuser im orientalischen, neoromanischen oder neogotischen Stil, gebaut zumeist von christlichen Stararchitekten. Sie waren Ausdruck des wachsenden Selbstbewusstseins der jüdischen Gemeinden, aber auch des toleranten Miteinanders zwischen Juden und Christen - nach mehr als 1.500 Jahren der Verfolgung und Diffamierung. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 änderte sich alles. Der Film erzählt die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Hitler hetzte mit Hasspredigten gegen die jüdische Bevölkerung. Am 9. November 1938, in nur einer einzigen Nacht, wurden mehr als 1.700 Synagogen und fast die gesamte jüdische Kultur in Deutschland zerstört. Forscher und Studenten der TU Darmstadt bauen inzwischen zerstörte Groß-Synagogen am Computer wieder auf. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Augenzeugenberichte erinnern an den Tag, der zu den Dunkelsten in der Geschichte Deutschlands gehört.
21:00
Goldschmidts Kinder - Überleben in Hitlers Schatten


Berlin 1935. Unter großen persönlichen Risiken gelingt es der Lehrerin Leonore Goldschmidt mitten in Nazi-Deutschland eine jüdische Schule zu gründen. Sie findet ein Schlupfloch in den nationalsozialistischen Schulgesetzen und widersteht allen Repressalien durch die SA. Für viele jüdische Kinder Berlins wird die Goldschmidt-Schule zum letzten Zufluchtsort. Auf dem Lehrplan steht vor allem Englisch - als Voraussetzung für ein Leben im Exil. Nach der Pogromnacht 1938 eskaliert die Lage der Juden in Deutschland: Viele Goldschmidt-Schüler fliehen mit ihren Familien. Im September 1939 muss Leonore Goldschmidt die Schule schließen. Sie geht ins Exil nach England. Der Film erzählt die bislang weitgehend unbekannte Geschichte einer mutigen Frau, die für viele jüdische Kinder Berlins zum Schutzengel wurde. Vor allem aber lässt die Dokumentation nacherleben, wie Rassismus und Antisemitismus in die Gesellschaft einsickerten und die Seelen der jüdischen Kinder peinigten: Überlebende Schüler, heute alle weit über 80 Jahre alt, berichten in berührenden Statements, wie sehr sie unter Ausgrenzung und Drangsalierungen litten. Aus allen aber spricht tiefe Dankbarkeit für eine Frau, die eine "Oase inmitten der Hölle" schuf und "ihre" Kinder auf ein neues Leben im Exil vorbereitete.
21:45
heute journal (mit Gebärdensprache)


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
22:15
Phoenix Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
23:00
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse


Aktuelles
00:00
Phoenix Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
00:45
Synagogen - Monumente gegen das Vergessen - Monumente gegen das Vergessen


Vor einhundert Jahren prägten Synagogen das Bild der großen deutschen Städte: Jüdische Gotteshäuser im orientalischen, neoromanischen oder neogotischen Stil, gebaut zumeist von christlichen Stararchitekten. Sie waren Ausdruck des wachsenden Selbstbewusstseins der jüdischen Gemeinden, aber auch des toleranten Miteinanders zwischen Juden und Christen - nach mehr als 1.500 Jahren der Verfolgung und Diffamierung. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 änderte sich alles. Der Film erzählt die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Hitler hetzte mit Hasspredigten gegen die jüdische Bevölkerung. Am 9. November 1938, in nur einer einzigen Nacht, wurden mehr als 1.700 Synagogen und fast die gesamte jüdische Kultur in Deutschland zerstört. Forscher und Studenten der TU Darmstadt bauen inzwischen zerstörte Groß-Synagogen am Computer wieder auf. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Synagogen, aber auch der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Augenzeugenberichte erinnern an den Tag, der zu den Dunkelsten in der Geschichte Deutschlands gehört.
01:30
Goldschmidts Kinder - Überleben in Hitlers Schatten


Berlin 1935. Unter großen persönlichen Risiken gelingt es der Lehrerin Leonore Goldschmidt mitten in Nazi-Deutschland eine jüdische Schule zu gründen. Sie findet ein Schlupfloch in den nationalsozialistischen Schulgesetzen und widersteht allen Repressalien durch die SA. Für viele jüdische Kinder Berlins wird die Goldschmidt-Schule zum letzten Zufluchtsort. Auf dem Lehrplan steht vor allem Englisch - als Voraussetzung für ein Leben im Exil. Nach der Pogromnacht 1938 eskaliert die Lage der Juden in Deutschland: Viele Goldschmidt-Schüler fliehen mit ihren Familien. Im September 1939 muss Leonore Goldschmidt die Schule schließen. Sie geht ins Exil nach England. Der Film erzählt die bislang weitgehend unbekannte Geschichte einer mutigen Frau, die für viele jüdische Kinder Berlins zum Schutzengel wurde. Vor allem aber lässt die Dokumentation nacherleben, wie Rassismus und Antisemitismus in die Gesellschaft einsickerten und die Seelen der jüdischen Kinder peinigten: Überlebende Schüler, heute alle weit über 80 Jahre alt, berichten in berührenden Statements, wie sehr sie unter Ausgrenzung und Drangsalierungen litten. Aus allen aber spricht tiefe Dankbarkeit für eine Frau, die eine "Oase inmitten der Hölle" schuf und "ihre" Kinder auf ein neues Leben im Exil vorbereitete.
02:15
Fremd im eigenen Land - Sinti in Deutschland - Sinti in Deutschland


"Wir Sinti wollen nicht länger fremd im eigenen Land sein", sagt Ricardo Laubinger. Seine Heimat ist Hildesheim, wo die Sinti 1407 erstmals urkundlich erwähnt wurden. Er, seine Frau Orchidea und drei weitere deutsche Sinti - die Berlinerin Petra Rosenberg, der Pfälzer Schmitto Kling und der Düsseldorfer Rigoletto Mettbach - erzählen ihre Geschichte: von einer armen und doch glücklichen Kindheit, vom Aufwachsen in der Sprache und Kultur der Sinti und der Diskriminierung in der Schule. Vom Trauma ihrer Eltern, das ihr eigenes Leben bis heute überschattet. Seit der Wende 1989, mit dem Zustrom der Roma aus Südosteuropa, sind die Sinti neuen rassistischen Angriffen ausgesetzt. "Sinti und Roma" heißt es allüberall. "Wir sind Sinti!", sagt Ricardo Laubinger, "Deutsche! Wir leben seit 600 Jahren hier und möchten, dass die Mehrheitsgesellschaft dies versteht."
03:00
Dilli Dilli - Wundersames aus Indiens Hauptstadt


Delhi, die Hauptstadt Indiens - von ihren inzwischen mehr als 22 Millionen Einwohnern liebevoll "Dilli" genannt. Eine Stadt in ständiger Veränderung, immer im Spagat zwischen Chaos und Prunk, zwischen Jahrtausende alter Kultur und Moderne. Das Leben hier: immer eine Herausforderung und immer voller Überraschungen. Wer hätte hier mit einer bayrischen Lederhosenmanufaktur gerechnet? Mit einer Mélange aus Nachdenklichem und Kuriosem nimmt Korrespondent Jürgen Osterhage die Zuschauer mit auf seine Entdeckungsreisen in und um Delhi - in seinen "Alltag in Indiens Hauptstadt."
03:45
ZDF-History: Die letzten Geheimnisse des Zweiten Weltkriegs


75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs steckt seine Geschichte noch immer voller Rätsel und gibt Anlass zu Spekulationen: Verhandelten Deutsche und Russen 1943 ernsthaft über einen Separatfrieden, wie manche vermuten? Warum stoppte Hitler die Wehrmacht vor Dünkirchen und ließ die schon geschlagenen Briten entkommen? Versenkte die SS bei Kriegsende riesige Mengen Gold in einem Alpensee? Half die italienische Regierung bei der Befreiung Mussolinis insgeheim tatkräftig mit? ZDF-History gibt Antworten auf spannende Fragen, die bis heute die Fachwelt ins Grübeln bringen.
04:30
Über Leben in Auschwitz - Vier Berichte aus Birkenau


Auschwitz ist zu einer Chiffre geworden für millionenfachen Mord. Menschenmord nicht nur im "industriellen" Maßstab, sondern auch mit industriellen Mitteln - in Todesfabriken der Nationalsozialisten. Auschwitz ist eine solche Todesfabrik, ein Vernichtungslager. Was hier geschah, ist nicht greifbar und nicht begreifbar. Elie Wiesel, Auschwitz- Überlebender und späterer Friedensnobelpreisträger, hat ein Problem, das hieraus folgt, so formuliert: "Wie kann man eine Geschichte erzählen, die man nicht erzählen kann, die man aber erzählen muss?" Die Ratlosigkeit bleibt bei denen, die sich dem Thema annähern. Die Dokumentation des rbb Fernsehens basiert auf Berichten von sechs Überlebenden. Sie erzählen vom Leben und Sterben in Auschwitz-Birkenau, von der Entmenschlichung durch die KZ- Wärter und die Zustände, von Lebenswillen und Todesangst, von Kälte, Hunger und eigener Verrohung - vom Auschwitz- Alltag. Die Erzählungen werden ergänzt durch Reflexionen über das Leben in Konzentrations- und Vernichtungslagern - in Auschwitz und anderswo; Reflexionen von Menschen, die ihre Lagererfahrung schriftstellerisch "verarbeitet" haben - von Paul Celan bis Imre Kertesz.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 27.01.2015



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