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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 3 Februar 2015


phoenix

PHOENIX


05:15
Kerala - Gott für einen Tag


In einem kleinen Dorf in Kerala im Süden Indiens laufen die Vorbereitungen für das Tempelfest auf Hochtouren. Frauen kochen, Männer bauen Hütten.Ein kastenloser Tagelöhner wurde von den Dorfältesten dazu auserwählt, für einen Tag einen Hindugott zu mimen. Stundenlang wird er in selbst genähten Gewändern bis zum Ende seiner Kräfte tanzen, um die Götter und die Verstorbenen zu huldigen und für deren Seelenheil zu sorgen. Einmal im Leben kann der Hauptdarsteller im Mittelpunkt stehen, ein Gott sein. Einmal vom Himmel in die Hölle wandern. Markus Gürne und Florian Messmann durften mit einem Kamerateam dieses Spektakel begleiten.
05:20
Tal der Könige


Umgeben von steilen Felswänden rund um den Berg El Qurn in Ägypten windet sich das Tal der Könige. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Areal fasziniert Menschen aller Nationen. Für die Gräber der Pharaonen begeistern sich heute Wissenschaftler und Touristen - auf der Suche nach den Geheimnissen der vergangenen Hochkultur.Die Königsgräber bestehen aus unterirdischen Stollen, die in den Fels getrieben, in der Grabkammer des Pharao enden. Dort ruhte in einem Sarkophag die Mumie des Königs. Mehr als sechzig der gigantischen Totenstätten wurden bisher im Tal der Könige entdeckt.
06:00
Magische Monumente - Kolossale Bauten aus Stein


Sie gehören zu den eindrucksvollsten Monumenten der Menschheit: die Pyramiden von Gizeh, die Statuen der Osterinsel, die Steinpfeiler von Stonehenge und die heilige Inkastadt Machu Picchu. Die verfallenen Ruinen dieser alten Kultstätten strahlen auch für moderne Pilger eine spürbare Energie aus. Der Film gibt Einblick in Geschichte und Zauber dieser einzigartigen Bauwerke.
06:45
U-Boote: Lautlose Giganten der Weltmeere


Als erstes atomkraftbetriebenes U-Boot kreuzte die amerikanische SSN 571 Nautilus durch die Meere. Die modernen nuklearbetriebenen Boote tauchen sogar unter das arktische Eis. Die Höhe eines vierstöckigen Hauses und 175 Meter lang, operieren diese Kriegsschiffe unbemerkt von gegnerischen Radaranlagen in 500 Metern Tiefe. Der Dokumentarfilm geht mit U-Booten auf Tauchfahrt in den Weltmeeren. Beeindruckende Bilder von den im Verborgenen operierenden High-Tech-Kolossen lüften ein wenig das Geheimnis des militärisch so wertvollen Kriegsgeräts.
07:30
Hitlers nützliche Idole (1/2)


anlässlich 10. Todestag am 2.2.15
08:15
Hitlers nützliche Idole (2/2)


Er war Hitlers "Vorzeigeathlet": Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht. Schmeling selbst bemühte sich um Distanz zum Hitler-Regime. Der Film zeigt ihn und andere Spitzensportler bei der schwierigen Gratwanderung zwischen Opportunismus und Distanz.
09:00
Vor Ort
09:10
BON(N)Jour mit Börse - Tagesgespräch
09:30
Thema:
10:45
Thema:
12:00
Vor Ort
12:45
Thema:
14:00
Vor Ort
14:30
Libanon


Kein Anrainer bekommt die Auswirkungen des Syrien-Krieges heftiger zu spüren, als der Libanon. Mehr als eine Million Flüchtlinge hat der kleine Nachbarstaat aufgenommen - bei selbst nur 4,5 Million Einwohnern. "makro" berichtete bereits im Sommer 2014 über die FolgenWirtschaft und Infrastruktur drohten bereits damals unter dem Flüchtlingsstrom zu kollabieren. In den letzten Monaten hat sich die Lage weiter zugespitzt, die Libanesen wurden den Syrern gegenüber immer feindseliger. Genug, sagte die libysche Regierung und machte nun die Grenzen dicht.
15:00
Schicksal heimatlos - mit Judith Rakers


Wie leben Flüchtlinge in Deutschland? Was soll aus ihnen werden? Wie gehen wir mit ihnen um? Was können sie uns geben? Diesen Fragen geht Judith Rakers in einem Flüchtlingsheim in Hamburg-Langenhorn nach. Dort lernt sie eine Familie mit zwei kleinen Kindern aus dem Iran kennen. Der Vater Majid Jalilnataj Amiri ist Arzt. Er wurde verfolgt, weil er gegen die Vermischung von Religion und Staatsgewalt demonstrierte. Seine Ehefrau Behnaz Ataie ist Anästhesistin. Ihre Eltern zahlten ein Vermögen, um die Flucht zu finanzieren. In dem Hamburger Flüchtlingsheim lebt die vierköpfige Familie inmitten fremder Kulturen.
15:30
Der Machtkampf der Wutbürger - Flügelkampf bei der AfD


Mit ihren Wahlerfolgen bei drei Landtagswahlen und dem Einzug ins Europaparlament ist die AfD der politische Aufsteiger der Saison. Die Partei gilt als politischer Arm des Wutbürgertums. Denn sie wird immer mehr zu einem Sammelbecken für enttäuschte, wertkonservative, aber auch rechtsnationale und rechtsradikale Wähler. In der Partei selbst ist ein Machtkampf entbrannt zwischen dem liberalen Flügel unter Parteichef Bernd Lucke und den nationalkonservativen Kräften um den Brandenburger Fraktionschef Alexander Gauland. Bleib die Frage, wer eigentlich ist die AfD? Wo ist sie politisch zu verorten? Der Film von Marie-Kristin Boese und Tim Herden untersucht, welche Ziele die beiden Flügel in der Partei verfolgen und wohin die AfD treibt. Das 15-minütige Feature ist eine Produktion des ARD-Hauptstadtstudios.
15:45
Fremd im eigenen Land - Sinti in Deutschland - Sinti in Deutschland


"Wir Sinti wollen nicht länger fremd im eigenen Land sein", sagt Ricardo Laubinger. Seine Heimat ist Hildesheim, wo die Sinti 1407 erstmals urkundlich erwähnt wurden. Er, seine Frau Orchidea und drei weitere deutsche Sinti - die Berlinerin Petra Rosenberg, der Pfälzer Schmitto Kling und der Düsseldorfer Rigoletto Mettbach - erzählen ihre Geschichte: von einer armen und doch glücklichen Kindheit, vom Aufwachsen in der Sprache und Kultur der Sinti und der Diskriminierung in der Schule. Vom Trauma ihrer Eltern, das ihr eigenes Leben bis heute überschattet. Seit der Wende 1989, mit dem Zustrom der Roma aus Südosteuropa, sind die Sinti neuen rassistischen Angriffen ausgesetzt. "Sinti und Roma" heißt es allüberall. "Wir sind Sinti!", sagt Ricardo Laubinger, "Deutsche! Wir leben seit 600 Jahren hier und möchten, dass die Mehrheitsgesellschaft dies versteht."
16:30
Putins Volk - Wohin wollen die Russen?


Sie ist ein Star der jungen russischen Politelite, Irina Volodchenko. Früher war sie Kunstturnerin, heute sitzt sie am Kabinettstisch von Putin. Sie ist eine von vielen jungen Russen, die in ihrem Land große Karriereaussichten haben. Und das in schwierigen Zeiten. Der Kurs des Rubel fällt und die russische Wirtschaft ist in großen Schwierigkeiten. Außerdem kosten die Auseinandersetzungen in der Ukraine und die Besetzung der Krim ein Vermögen. Die Beziehungen zu Europa und zu den USA sind verheerend. Selbst die russische Regierung rechnet für das kommende Jahr mit einer Rezession im Land. Die Menschen spüren diese Veränderungen. Viele versuchen, ihr Geld in Sicherheit zu bringen, kaufen noch schnell Wohnung oder Auto. Das ist Moskau. Aber in Russlands Riesenreich gibt es auch den Bauern im Ural. Seit Jahrzehnten züchtet er Milchkühe und baut Getreide an. Seine Produkte verkauft er auf den heimischen Märkten. Ural Schachnasarow aus Starikowo ist ein Putinbewunderer, sagt aber auch "wir können nicht alles selbst produzieren, wir brauchen mehr Unterstützung aus Moskau, eine bessere technische Ausrüstung und mehr Geld". "In den Ural", so sagt er, "kommen die Politiker nur selten. Deshalb wissen sie gar nicht, wie wir hier leben." Und was weiß Schachnasarow von Moskau? Alles, was in den Nachrichten kommt, die er täglich einmal sieht, mehr braucht er nicht. Auch in Sibirien kriegen sie nicht viel mit von der Politik in Moskau. Da, wo China direkt an Sibirien grenzt, haben die Chinesen längst Fabriken übernommen und ganze Landstriche gekauft, die sie ausbeuten. Rohstoffe für die chinesische Wirtschaft. Mit China hat Russland ein Wirtschaftsabkommen und Vieles hier erinnert mehr an China als an Russland, so dass auch die Wirtschaftskrise hier vielleicht nicht so ankommt? Am weitesten von hier entfernt ist Kaliningrad ganz im Westen Russlands. Ein Geschäftsmann, der hier Handel treibt, liebt seine Heimat. Für ihn ist Kaliningrad die beste Stadt der Welt, auch weil man schnell mal in Europa luxuriös einkaufen kann. Aber dort leben? Undenkbar. Der Westen hat keine Werte. Diese vermittelt auch der russisch-orthodoxe Priester, der ein Jungeninternat führt. Neben der Religion lernen die Jungs hier auch praktische Dinge, wie Gemüseanbau und Handwerksarbeiten, aber auch, wie man eine Kalaschnikow zusammensetzt. Das lernen in Russland alle Kinder, auch in der Schule. Die Angst vor Angriffen sitzt tief in der russischen Seele. Viel zu viele Kriege hat dieses Land erlebt. Auch das verbindet die Russen und erklärt ihre Skepsis gegenüber dem Westen und vor allem auch gegenüber Deutschland. Der Film zeigt Russen aus vielen Teilen des Landes, verschiedener Herkunft, unterschiedlichen Berufen und Karrieren mit ihrer Sicht auf ihr Land. Was eint sie, was entzweit sie, was erwarten sie? Die verschiedenen Reportagen werfen dabei ein Schlaglicht auf ein Land, das wie viele andere einem wirtschaftlichen und machtpolitischen Wandel unterworfen ist.
17:30
Vor Ort
18:00
Vier Jobs - Null Freizeit


Abends ausgehen oder rumhängen, das kennt Tracy nicht. Eigentlich arbeitet sie immer, denn die 22-Jährige ist eine derjenigen, die nur schlecht bezahlte Tätigkeiten finden und deshalb mehrere davon kombinieren, um über die Runden zu kommen. Ungesicherte Arbeitsverhältnisse, kein Rentenanspruch Tracy, 22, ist Sprechstundenhilfe in einer Tierarztpraxis. Sie arbeitet auf 400 Euro Basis. Weil das zum Leben nicht ausreicht, jobbt sie anschließend bei McDonalds und verkauft in der Waldbühne Erdbeerbowle. Ungesicherte Arbeitsverhältnisse, kein Rentenanspruch. Eigentlich arbeitet Tracy immer. Und das hat Folgen.
18:30
Hitlers nützliche Idole (1/2)


anlässlich 10. Todestag am 2.2.15
19:15
Hitlers nützliche Idole (2/2)


Er war Hitlers "Vorzeigeathlet": Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht. Schmeling selbst bemühte sich um Distanz zum Hitler-Regime. Der Film zeigt ihn und andere Spitzensportler bei der schwierigen Gratwanderung zwischen Opportunismus und Distanz.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Trolle, Fjorde und ein Postschiff (1/2)


Die Schiffe der Hurtigruten sind Legende. Sie fahren bis ans Ende der Welt. Jeden Tag sind sie unterwegs und verbinden die kleinen und großen Orte an der nicht enden wollenden Küste Norwegens bis weit jenseits des Polarkreises. Der Film begleitet eine Tour der "MS Finnmarken" und besucht an Land Fischer, Extremsportler, Ölarbeiter, Künstler und deutsche Auswanderer. Das Team trifft Menschen, die von der Landschaft mit ihrer endlosen Wildheit genauso geprägt sind wie von dem früheren Fischreichtum und dem heutigen Ölboom Norwegens.
21:00
Trolle, Fjorde und ein Postschiff (2/2)


Verstreute Inseln, ein gewaltiges Gebirgsmassiv, Menschen, die der Natur ihren Lebensunterhalt abtrotzen und das Sehnsuchtsziel von Künstlern, Walbeobachtern und anderen Natursüchtigen - die Inselgruppe der Lofoten mit ihren malerischen Orten und den Farbklecksen bunter Holzhäuser vor rauem Fels und klarem Himmel. Die Lofoten sind das erste Ziel der Tour des Hurtigruten-Schiffs "MS Finnmarken" auf dem Weg in den Norden. In Svolvar, der wichtigsten Stadt auf den Lofoten, ist der Aufenthalt nur kurz. Die meisten Passagiere der Finnmarken eilen auf einen Drink in die Bar "Magic Ice" und bestaunen die Ausstellung von Eisskulpturen, geschaffen, um dem Stopp eine Attraktion zu geben. Weiter östlich treffen wir im Fischerdorf Gratangen auf echte Fachleute: die Bootsbauer des Clubs zur Erhaltung des "hölzernen" Handwerks. Wir werden Zeugen eines langwierigen Stapellaufs - eines großen segelfähigen Fischerbootes, das wieder zu Wasser gelassen wird, standesgemäß begleitet von einem Frühlingsfest. Kirkenes ist der Wendepunkt der Reise, kurz vor der russischen Grenze. Marode Trawler ziehen hier die Blicke auf sich, einige werden betankt und versorgt, andere liegen hier, weil sie die Reparaturen nicht bezahlen können. Im Trollfjord, an dessen Ufern die Felsen 1.000 Meter in die Höhe ragen, spürt jeder die Kraft und die Gewalt der Natur - vielleicht ist es ja das, was die meisten Reisenden hier suchen: das Gefühl, dass die Natur hinter all der Zivilisation noch vorhanden ist, dass sie noch nicht zerstört oder zersiedelt wurde.
21:45
Roms Rache


Die Römer haben sich nach der Varusschlacht nicht wie allgemein angenommen wird hinter dem Limes versteckt. Vielmehr kam es 230 Jahre nach dem angeblichen Vernichtungsschlag des Cheruskerfürsten Arminius erneut zu einer blutigen Schlacht zwischen Römern und Germanen. Wissenschaftler sprechen von einem "Jahrhundertfund". Hatte Arminius die Besatzer doch nicht ein für alle Mal aus dem Land geworfen? Mithilfe der Fundstücke rekonstruiert ZDF History das Kampfgeschehen von damals. Muss die Geschichte am Ende neu geschrieben werden?
22:15
Phoenix Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
23:00
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse


Aktuelles
00:00
Phoenix Runde


Regelmäßig diskutieren kompetente Gäste Fragen zum politischen, wirtschaftlichen und sozialen Leben in Deutschland. Darüber hinaus widmet sich die Sendung aktuellen Ereignissen aus dem Ausland. Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus. Die Sendung wird im Wechsel moderiert von Alexander Kähler und Pinar Atalay.
00:45
Trolle, Fjorde und ein Postschiff (1/2)


Die Schiffe der Hurtigruten sind Legende. Sie fahren bis ans Ende der Welt. Jeden Tag sind sie unterwegs und verbinden die kleinen und großen Orte an der nicht enden wollenden Küste Norwegens bis weit jenseits des Polarkreises. Der Film begleitet eine Tour der "MS Finnmarken" und besucht an Land Fischer, Extremsportler, Ölarbeiter, Künstler und deutsche Auswanderer. Das Team trifft Menschen, die von der Landschaft mit ihrer endlosen Wildheit genauso geprägt sind wie von dem früheren Fischreichtum und dem heutigen Ölboom Norwegens.
01:30
Trolle, Fjorde und ein Postschiff (2/2)


Verstreute Inseln, ein gewaltiges Gebirgsmassiv, Menschen, die der Natur ihren Lebensunterhalt abtrotzen und das Sehnsuchtsziel von Künstlern, Walbeobachtern und anderen Natursüchtigen - die Inselgruppe der Lofoten mit ihren malerischen Orten und den Farbklecksen bunter Holzhäuser vor rauem Fels und klarem Himmel. Die Lofoten sind das erste Ziel der Tour des Hurtigruten-Schiffs "MS Finnmarken" auf dem Weg in den Norden. In Svolvar, der wichtigsten Stadt auf den Lofoten, ist der Aufenthalt nur kurz. Die meisten Passagiere der Finnmarken eilen auf einen Drink in die Bar "Magic Ice" und bestaunen die Ausstellung von Eisskulpturen, geschaffen, um dem Stopp eine Attraktion zu geben. Weiter östlich treffen wir im Fischerdorf Gratangen auf echte Fachleute: die Bootsbauer des Clubs zur Erhaltung des "hölzernen" Handwerks. Wir werden Zeugen eines langwierigen Stapellaufs - eines großen segelfähigen Fischerbootes, das wieder zu Wasser gelassen wird, standesgemäß begleitet von einem Frühlingsfest. Kirkenes ist der Wendepunkt der Reise, kurz vor der russischen Grenze. Marode Trawler ziehen hier die Blicke auf sich, einige werden betankt und versorgt, andere liegen hier, weil sie die Reparaturen nicht bezahlen können. Im Trollfjord, an dessen Ufern die Felsen 1.000 Meter in die Höhe ragen, spürt jeder die Kraft und die Gewalt der Natur - vielleicht ist es ja das, was die meisten Reisenden hier suchen: das Gefühl, dass die Natur hinter all der Zivilisation noch vorhanden ist, dass sie noch nicht zerstört oder zersiedelt wurde.
02:15
Personalisierte Medizin - Gentests für alle? - Gentests für alle?


Eine auf den Einzelnen zugeschnittene Medizin mit passgenauen Diagnosen und individuellen Therapien - das sind die Versprechen der sogenannten Personalisierten Medizin. Schon heute fahnden Genlabore nach Merkmalen von Tumorgenen, entschlüsseln Krebskliniken das gesamte Erbgut ihrer Patienten. Das weckt Hoffnungen. Doch sind sie berechtigt? Und was ist ihr Preis? Die Dokumentation begleitet zwei Patienten, die gegen ihre schwere Erkrankung kämpfen und die ihre Hoffnung auf die Möglichkeiten der Genanalyse setzen. Zum Beispiel der sechs Jahre alte Finn. Vor einem Jahr wurde bei ihm ein Hirntumor diagnostiziert. Am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg versuchen Wissenschaftler nun erstmals, das von kindlichen Hirntumoren ausgehende Risiko anhand der Gene zu bestimmen; auch bei Finn: Was ist die richtige Therapie und wie groß sind seine Heilungschancen? Der 52-jährigen Maria Dille bietet ihr Arzt einen neuen, in den USA entwickelten Gen-Test an. Ziel: Unnötige Chemotherapien zu vermeiden, sollten sich die Gene ihres Brustkrebstumors als weniger aggressiv erweisen. Es sind die bewegenden Geschichten von Menschen, die durch Genanalysen ihr Schicksal klären wollen; aber auch Geschichten von Wissenschaftlern, die auf genetische Information als Schlüssel zur maßgeschneiderten Medizin setzen - und von der Eroberung eines lukrativen Markts. Die Möglichkeiten der "Personalisierten Medizin" berühren schon heute heikle Fragen: Wie groß ist das Krebsrisiko? Welche schlimmen Krankheiten drohen später? Und was kann jeder Einzelne schon heute dagegen tun? Eine Dokumentation, deren Fragen sich in Zukunft kaum jemand entziehen kann.
03:00
Mein Ausland - Reisen ans Ende der Welt


Seine Reisen führen an die entlegensten Orte der Welt: ins Dorf der Walfänger im Westen Grönlands, zum eingefrorenen Feuerschiff in Spitzbergen und auf den Leuchtturm am Rande der Lofoten. Der langjährige Skandinavien-Korrespondent Tilmann Bünz und sein Team drehten bei allen Temperaturen und zu allen Jahreszeiten - in der arktischen Nacht, die so kalt ist, dass die Härchen in der Nase einfrieren, und im endlosen Sommer, wo es niemals richtig dunkel wird. Als erstes lernen die Reporter, zu warten. In der Arktis misst man die Zeit nach den Jahreszeiten, nicht nach der Uhr. Wann man irgendwo ankommt, weiß man nicht. "Imaqa", sagen die Inuit - vielleicht. Kurz vor dem offenen Nordpolarmeer gibt es einen letzten Zufluchtsort: Rodebay. Vierzig Häuser, fünfzig Menschen, kein fließendes Wasser, keine Autos. Dafür Meerblick für alle, Heilbutte so groß wie Lenkdrachen und hin und wieder ein Wal von dreißig Tonnen Gewicht. Tilmann Bünz und sein Team spüren Menschen auf, die in der Arktis zu Hause sind. Wenn sie vom Leben im Norden berichten, der Weite, der klirrenden Kälte, ersten Erdbeeren und vom Kaminfeuer mit Treibholz, wird klar, warum sie dort nie mehr wegwollen.
03:45
ZDF-History


Hätten die Alliierten Auschwitz bombardieren können oder sollen? Anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau geht die britische Dokumentation einer der letzten großen Streitfragen des Zweiten Weltkrieges auf den Grund. Belege gab es genug: Augenzeugen berichteten im Frühjahr 1944 vom massenhaften Sterben in den Gaskammern des Todeslagers, es gab Planskizzen, und die alliierte Luftaufklärung lieferte 1944 sogar detaillierte Fotos von Auschwitz. Warum also versuchten die Alliierten nicht, die Maschinerie des Todes durch eine gezielte Bombardierung des Lagers aufzuhalten? Eine Frage, auf die es keine einfache Antwort gibt. Denn die Diskussion innerhalb des alliierten Lagers war komplex und kontrovers. Amerikanische und britische Militärs wiesen darauf hin, dass eine Bombardierung vor allem die Insassen treffen würde - ohne sicher sein zu können, auch die Infrastruktur zu zerstören. Der bessere Weg, die Juden zu retten, so argumentierten sie, sei Deutschland so schnell wie möglich zu besiegen. Manche Überlebende des Holocaust hadern noch heute mit dieser Entscheidung. In ihren Augen hätte man Auschwitz bombardieren sollen, auch wenn dies Opfer unter den Insassen gekostet hätte. Mit Unterstützung renommierter Historiker zeigt die Dokumentation, in welche Konflikte die menschenverachtende NS-Vernichtungspolitik die alliierten Entscheidungsträger brachte und reflektiert den aktuellen Stand einer Debatte, die noch immer andauert.
04:30
Der Kampf hat erst begonnen - Nelson Mandelas Rückkehr in die Freiheit
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 03.02.2015



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