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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 8 Februar 2015


phoenix

PHOENIX


05:15
Sibiriens Schicksalsstrom - Der Jenissei


Die zweite Etappe von Dirk Sagers Reise entlang des Jenissei umfasst den Mittellauf des Flusses ab Krasnojarsk. Wenn sich der Bug des Frachters "Dikson" bei Krasnojarsk ins Fahrwasser schiebt und an den Ufern die endlosen Wälder der Taiga vorbei streichen, wünscht man sich, dass die Reise nie enden möge: das Panorama des Flusses so gewaltig, das vielfältige Grün der hügeligen Landschaft wie ein schillernder, samtener Mantel. Zurück bleibt in violettem Morgenlicht die Silhouette einer Stadt, die sich imponierend in den Himmel reckt.
06:00
Sibiriens Schicksalsstrom - Der Jenissei


Die Natur im Norden Sibiriens ist für das Auge zu allen Jahreszeiten schön: die unberührte Weite des Landes, die spektakulären Dramen, mit denen Sonnenstrahlen und Wolken den Himmel zu einer grandiosen Bühne machen. Allein - für Besiedlung durch Menschen ist die Region kaum geeignet. Dennoch trifft man auf Helden, die den Widrigkeiten trotzen, Menschen, denen das beschwerliche Dasein im Norden besser erscheint als ein Leben in der Zivilisation.
06:45
Mit dem Luxuszug von Bangkok nach Laos


Nur einmal im Jahr fährt der berühmte Orient-Express von Bangkok durch den Nordosten Thailands in Richtung Laos. Das Team des ARD-Studios Singapur hat die Reise des Luxuszuges mit der Kamera begleitet und war dabei, als der Zug erstmals über den Mekong hinüber nach Laos rollte. Ein Stück Eisenbahngeschichte in Südostasien, dessen Länder entschlossen sind, durch den Ausbau ihrer Schienennetze näher zusammen zu rücken.
07:30
Vietnam - Auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad


Durch das zentrale Hochland von Vietnam, nahe der kambodschanischen Grenze, führt der Ho-Chi-Minh-Pfad, heute eine stark befahrene Bundesstraße. Während des Vietnamkrieges war er ein logistisches Wegenetz, über das der kommunistische Norden seine Truppen im Süden versorgen konnte. Die Lebensmittel für die Soldaten und Guerilla-Kämpfer stammten zum großen Teil aus Vinh Moc, einem Dorf, das direkt am Ho-Chi-Minh-Pfad liegt. Um sich vor den Bomben zu schützen, flüchteten die Bewohner unter die Erde in ein mühsam gegrabenes Tunnelsystem. Die 46 Jahre alte Gui war eines von 17 Babies, die in den Tunneln geboren wurden. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens verbrachte sie unter der Erde. "Manchmal durften wir kurz raus. Statt zu spielen, rannten wir einfach nur, weil wir so froh waren, draußen zu sein." Heute, fast vierzig Jahre nach Kriegsende, sieht man kaum noch etwas von den Schäden, auch wenn sich der Dschungel nur langsam von den Herbiziden erholt. Der Ho-Chi-Minh-Pfad führt sogar durch ein UNESCO-Weltnaturerbe: der Phong Nha Ke Bang-Nationalpark. Hier haben Forscher vor wenigen Jahren die größte Höhle der Welt entdeckt. Über unterirdische Flüsse können Besucher per Boot in den Berg fahren und das Naturwunder bestaunen - bizarre Formen von Stalaktiten und Stalagmiten, die vor 400 Millionen Jahren gewachsen sind.
08:15
Postschiff zum Polarlicht - Reise ins Glück


Der Film begleitet die norwegische Postschifflinie "Hurtigruten MS Nordkapp" bei ihrer winterlichen Fahrt von der norwegischen Küste bis nach Kirkenes an der russischen Grenze. Mit an Bord und auf Hochzeitsreise sind Susanne und Neil McCleod aus Niedersachsen. Die Kamera ist dabei, als sie in Kirkenes von Bord gehen und die Gegend erkunden.
09:00
Norwegen - Leben am Hardangerfjord


Die Schiffe der Hurtigruten haben die Schönheiten des Hardangerfjords längst für sich entdeckt. Der Abstecher von der Hafenstadt Bergen ins Landesinnere gehört für die Linie fest zur Tour. Der Hardangerfjord ist einer der längsten und tiefsten Fjorde an der norwegischen Küste. Auf den Bergen liegt noch Schnee, während unten an den Ufern die Obstblüte beginnt. Der Hardangerfjord ist berühmt für seine Apfel- und Birnenplantagen, die sich vor allem im Landesinneren entlang der Hänge hochziehen.
09:45
Stürme, Gletscher, Einsamkeit - Expedition durch Feuerlands Fjorde


Vor fast genau 500 Jahren, im November 1520, entdeckte der Portugiese Ferdinand Magellan im Auftrag der spanischen Krone am südlichsten Zipfel des amerikanischen Kontinents die schiffbare Verbindung zwischen Atlantik und Pazifik. Es war gleichzeitig der Durchbruch für die erste Weltumsegelung. Unter dem Eindruck dieser seefahrerischen Meisterleistung Magellans hat sich das ARD-Studio Südamerika auf Spurensuche nach Patagonien aufgemacht.
10:30
Neufundland - Leben in der Einsamkeit, die Rückkehr des Kabeljaus und das Schicksal der Titanic


The Rock, den Fels, nennen die Neufundländer ihre Heimat liebevoll und zugleich ein wenig trotzig. Ihre vom Wind zerzauste Insel ganz im Osten Kanadas ist eine herbe nordische Schönheit. Daneben prägen kleine Städte und Dörfer mit bunten Häuschen das Bild der Insel ebenso wie vorbeiziehende Eisberge, Elche am Straßenrand, unzählige Kirchen, eine weltbekannte Hunderasse und vor allem Fjordlandschaften und Wälder bis zum Horizont. Und Musik: Weil es in der Abgeschiedenheit und Einsamkeit Unterhaltung nur spärlich gab, haben sich viele kleine Gruppen gebildet, die Hausmusik machen.
11:00
Ilulissat Eisfjord - Wo die Eisberge zur Welt kommen


Nirgendwo auf der nördlichen Halbkugel lässt sich das Kalben eines Gletschers eindrucksvoller beobachten, als am Ilulissat Eisfjord an der grönländischen Westküste, 250 Kilometer nördlich des Polarkreises. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 35 Metern pro Tag schieben sich die Eismassen des Sermeq Kujalleq Gletschers unter mächtigem Getöse in den 1000 Meter tiefen Eisfjord. Nur aufgrund dieser Tiefe können die Eisberge, von denen nur rund ein Zehntel zu sehen ist, schwimmend den Fjord passieren, bis sie von der Isfjellbanken aufgehalten werden. Dokumentation von Reinhard Kungel, SWR/2009
11:15
Im Dialog


In der Reihe "IM DIALOG" steht ein prominenter Gast aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft den Moderatoren Rede und Antwort. Angela Merkel, Helmut Schmidt, Bill Gates, Alice Schwarzer, Udo Jürgens, Kardinal Lehmann, Mario Adorf und viele andere waren bereits Gäste dieser Sendung.
11:50
Galapagos - Das letzte Paradies


Gerade fünf Millionen Jahre alt sind die Galapagos-Inseln und damit erdgeschichtlich noch nicht mal in der Pubertät. Die Natur und der Artenreichtum jedoch sind weltweit einzigartig. Das, was Charles Darwin hier 1835 vorfand und worauf seine Evolutionstheorie basiert, ist zu 90 Prozent noch erhalten. Das Charles-Darwin-Institut arbeitet mit viel Mühe daran, dass es so bleibt. Das größte Problem sind fremde Tier- und Pflanzenarten, die im Laufe der Jahrhunderte vom Menschen eingeführt wurden, illegale Fischerei und der zunehmende Tourismus.
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub nachgefragt


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
13:00
History Live - 75 Jahre Zweiter Weltkrieg


Jeweils drei profilierte Historiker, Zeitzeugen oder Personen der Zeitgeschichte diskutieren mit Knopp kontroverse Standpunkte.
14:00
Historische Ereignisse
17:00
Thema:
18:15
Mantua - die ideale Stadt der Renaissance


Mantua, das zu Romeos Zeit um 1597 in weiten Teilen schon genauso aussah wie es heute der Nachwelt erhalten ist - eine Hochburg der Renaissance. Gut dreihundert Jahre war es das Geschlecht der Gonzaga, die durch ihren wirtschaftlichen Erfolg, aber vor allem durch ihre Kunstverliebtheit Mantua zu einem Zentrum der Kultur der Zeit machte. Die Stadt des Dichters Virgil, des Musikers Claudio Monteverdi, des Malers Andrea Mantegna. Die Gonzaga versammelten die bedeutendsten Architekten ihrer Zeit - Leon Battista Alberti und Giulio Romano um ihre Paläste und Kirchen zu bauen.
18:30
Mit dem Luxuszug von Bangkok nach Laos


Nur einmal im Jahr fährt der berühmte Orient-Express von Bangkok durch den Nordosten Thailands in Richtung Laos. Das Team des ARD-Studios Singapur hat die Reise des Luxuszuges mit der Kamera begleitet und war dabei, als der Zug erstmals über den Mekong hinüber nach Laos rollte. Ein Stück Eisenbahngeschichte in Südostasien, dessen Länder entschlossen sind, durch den Ausbau ihrer Schienennetze näher zusammen zu rücken.
19:15
Vietnam - Auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad


Durch das zentrale Hochland von Vietnam, nahe der kambodschanischen Grenze, führt der Ho-Chi-Minh-Pfad, heute eine stark befahrene Bundesstraße. Während des Vietnamkrieges war er ein logistisches Wegenetz, über das der kommunistische Norden seine Truppen im Süden versorgen konnte. Die Lebensmittel für die Soldaten und Guerilla-Kämpfer stammten zum großen Teil aus Vinh Moc, einem Dorf, das direkt am Ho-Chi-Minh-Pfad liegt. Um sich vor den Bomben zu schützen, flüchteten die Bewohner unter die Erde in ein mühsam gegrabenes Tunnelsystem. Die 46 Jahre alte Gui war eines von 17 Babies, die in den Tunneln geboren wurden. Die ersten sechs Jahre ihres Lebens verbrachte sie unter der Erde. "Manchmal durften wir kurz raus. Statt zu spielen, rannten wir einfach nur, weil wir so froh waren, draußen zu sein." Heute, fast vierzig Jahre nach Kriegsende, sieht man kaum noch etwas von den Schäden, auch wenn sich der Dschungel nur langsam von den Herbiziden erholt. Der Ho-Chi-Minh-Pfad führt sogar durch ein UNESCO-Weltnaturerbe: der Phong Nha Ke Bang-Nationalpark. Hier haben Forscher vor wenigen Jahren die größte Höhle der Welt entdeckt. Über unterirdische Flüsse können Besucher per Boot in den Berg fahren und das Naturwunder bestaunen - bizarre Formen von Stalaktiten und Stalagmiten, die vor 400 Millionen Jahren gewachsen sind.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Im Bann der Arktis - Europas letzte Wildnis


Die Arktis, eine der wunderbarsten Landschaften unseres Planeten, wird sich vermutlich unwiederbringlich verändern - der Meeresspiegel steigt genauso wie die Temperaturen. Die Welt beklagt das, ohne zu handeln. Acht Jahre nach seiner ersten Polarkreis-Tour um die halbe Welt hat Grimme-Preisträger Klaus Scherer nun die andere Hälfte bereist: von Grönlands Ostküste aus durch Island, Nordskandinavien und Russland bis zu Amerikas nördlichem Außenposten Point Hope in Alaska, wo er seine Weltumrundung damals begonnen hatte. Überall trifft Scherer auf Menschen, die ihm von ihrem Leben zwischen Tradition und Zeitenwende erzählen, vom Wandel ihrer Welt, von der Arktis im Aufbruch. Gerade im hohen Norden passen sich die Bewohner längst der Wirklichkeit an. Sie züchten in Grönland Kartoffeln und Kräuter, erschließen Tauchgründe in Island, verändern den Hausbau in Russland. Und sie kämpfen, allen voran die Inuit, um Mitsprache - damit nicht allein die Ölkonzerne über die Zukunft ihrer Heimat entscheiden. Im ersten Teil des 2teiligen Films besucht Scherer grönländische Küstendörfer, die sich zwischen driftenden Eisbergen von der Jagd auf Fischfang umstellen und einen Gartenbau-Pionier, der Rhabarber erntet. In Island taucht er mit Einheimischen im eiskalten Wasser durch die Silfra-Schlucht. Das Naturwunder zwischen amerikanischer und eurasischer Kontinentalplatte gilt unter Wassersportlern als Geheimtipp. Die Reiseroute folgt dem Polarkreis durch die Nordinsel Grimsey, später den norwegischen Fjorden und der nördlichsten Bahnverbindung nach Schweden. Im Klimaforschungszentrum von Abisko erfährt Scherer, wie sich die Tundra verändert und im Städtchen Arjeplog, wie ein Unternehmer mit Extremwetter Geld verdient: Er schiebt auf einem See Rennstrecken ins Eis, auf denen Autohersteller ihre Technik testen. Auch Klaus Scherer durfte ans Steuer.
21:00
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska (2/2) - Jenseits der Taiga


Im zweiten Teil des Polar-Abenteuers begleitet Klaus Scherer eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavymetal-Band spielt. Das NDR-Team beobachtet eine Nacht lang in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atomeisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, erklären Architekten, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer nach acht Jahren seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch.
21:45
Kanadas Hudson Bay - Bären, Belugas und die Gier nach Öl


Die einzigartige Naturlandschaft der Hudson Bay ist in Gefahr. Der Klimawandel sorgt dafür, dass die Bucht immer länger eisfrei bleibt. Das hat Folgen für Mensch und Natur. Amerika-Korrespondent Markus Schmidt war auf Eisbärpatrouille im einzigen Eisbärengefängnis der Welt. Außerdem erzählt er die Geschichten von einem Performance-Künstler der Region, von einer Kämpferin gegen die Verschiffung von Erdöl nach Europa und von einem Forscher. Über den im Sommer aufgeweichten schwankenden Permafrostboden müsste das geförderte Öl per Bahn in den Hafen transportiert werden. In Churchill befindet sich der einzige Hafen Kanadas im arktischen Meer, der für Hochseeschiffe geeignet ist. Internationale Investoren wittern schon das große Geld und träumen davon, via Churchill Rohöl nach Europa zu exportieren.
22:30
Bonanza in Alberta - Kanada und der Kampf ums Öl


Welcher Junge träumt nicht davon, als Cowboy das Lasso zu schwingen, als Trapper den Tieren nachzustellen oder als Bergsteiger die höchsten Gipfel zu bezwingen? In Kanadas Provinz Alberta werden solche Träume noch wahr - noch! Denn die Ölindustrie verändert Land und Leute, verwüstet altes Indianerland und beschert Kanada sagenhaftes Wachstum.
23:15
Die Kinder von Aleppo - Zwischen den Fronten des Bürgerkriegs


Im Mittelpunkt des Films steht die 13-jährige Helen, die mit ihrer Familie nur 100 Meter von der Kampfzone entfernt lebt. Der Vater ist Kommandant der Freien Syrischen Armee. Gemeinsam mit ihren jüngeren Schwestern Sara und Farah und dem ein Jahr älteren Bruder Mohammed versucht sie, zwischen Luftangriffen und Gefechten eine Normalität des Alltags aufrecht zu erhalten, die geradezu surreal wirkt.
00:00
History Live - 75 Jahre Zweiter Weltkrieg


Jeweils drei profilierte Historiker, Zeitzeugen oder Personen der Zeitgeschichte diskutieren mit Knopp kontroverse Standpunkte.
01:00
Im Bann der Arktis - Europas letzte Wildnis


Die Arktis, eine der wunderbarsten Landschaften unseres Planeten, wird sich vermutlich unwiederbringlich verändern - der Meeresspiegel steigt genauso wie die Temperaturen. Die Welt beklagt das, ohne zu handeln. Acht Jahre nach seiner ersten Polarkreis-Tour um die halbe Welt hat Grimme-Preisträger Klaus Scherer nun die andere Hälfte bereist: von Grönlands Ostküste aus durch Island, Nordskandinavien und Russland bis zu Amerikas nördlichem Außenposten Point Hope in Alaska, wo er seine Weltumrundung damals begonnen hatte. Überall trifft Scherer auf Menschen, die ihm von ihrem Leben zwischen Tradition und Zeitenwende erzählen, vom Wandel ihrer Welt, von der Arktis im Aufbruch. Gerade im hohen Norden passen sich die Bewohner längst der Wirklichkeit an. Sie züchten in Grönland Kartoffeln und Kräuter, erschließen Tauchgründe in Island, verändern den Hausbau in Russland. Und sie kämpfen, allen voran die Inuit, um Mitsprache - damit nicht allein die Ölkonzerne über die Zukunft ihrer Heimat entscheiden. Im ersten Teil des 2teiligen Films besucht Scherer grönländische Küstendörfer, die sich zwischen driftenden Eisbergen von der Jagd auf Fischfang umstellen und einen Gartenbau-Pionier, der Rhabarber erntet. In Island taucht er mit Einheimischen im eiskalten Wasser durch die Silfra-Schlucht. Das Naturwunder zwischen amerikanischer und eurasischer Kontinentalplatte gilt unter Wassersportlern als Geheimtipp. Die Reiseroute folgt dem Polarkreis durch die Nordinsel Grimsey, später den norwegischen Fjorden und der nördlichsten Bahnverbindung nach Schweden. Im Klimaforschungszentrum von Abisko erfährt Scherer, wie sich die Tundra verändert und im Städtchen Arjeplog, wie ein Unternehmer mit Extremwetter Geld verdient: Er schiebt auf einem See Rennstrecken ins Eis, auf denen Autohersteller ihre Technik testen. Auch Klaus Scherer durfte ans Steuer.
01:45
Im Bann der Arktis - Mit Klaus Scherer von Grönland nach Alaska (2/2) - Jenseits der Taiga


Im zweiten Teil des Polar-Abenteuers begleitet Klaus Scherer eine finnische Studentin, die Rentiere züchtet, die Ureinwohnersprache der Sami studiert und zugleich als Drummerin in einer Heavymetal-Band spielt. Das NDR-Team beobachtet eine Nacht lang in den Grenzwäldern nahe Russland Bären und geht in Murmansk an Bord des größten Atomeisbrechers, der für die Schifffahrt neue Routen freihalten soll. In Jakutsk, der kältesten Großstadt der Welt, erklären Architekten, wie sie die Arktis besiedeln wollen. Im amerikanischen Point Hope trifft Scherer nach acht Jahren seinen Inuit-Freund Steve Oomittuk wieder, der dort Bürgermeister ist. Sein Dorf in Alaska lebt seit Jahrhunderten vor allem von Walfang und Karibujagd. Jetzt drängen die Ölkonzerne in die Region, doch das Dorf klagte erfolgreich dagegen. Die Risiken einer Ölpest, urteilten Gerichte, seien zu hoch.
02:30
Carlitos aus dem Eis


Sendeablauf für Freitag, 27. September 2013
02:45
Reporter im Krieg (1/4)


Mit den ersten Zeitungen wuchs das Interesse an der Weltpolitik. Kriege waren nun nicht mehr fern. Jeden Tag konnten die neuesten Ereignisse nachgelesen werden. Der erste Kriegsberichterstatter überhaupt war William Howard Russell. Die Times hatte ihn 1853 aufs Schlachtfeld des Krimkrieges geschickt. Russell selbst zog mit in den Kampf und gab unverhohlen die Wahrheit wider. Doch mit der zunehmenden Zahl an Kriegsberichterstattern wuchs auch die Zensur.
03:30
Reporter im Krieg (2/4)


Sendeablauf für Montag, 18. November 2013
04:20
Reporter im Krieg (3/4)


Satellitenkommunikation ermöglicht es heute, Nachrichten in Echtzeit zu übertragen. Das digitale Zeitalter erfordert, die neuesten Ereignisse eines Krieges mehrmals am Tag zu aktualisieren. Das war nicht immer so. Erst der Vietnam-Krieg wurde von Michael Arlen als "Wohnzimmerkrieg" bezeichnet. Schnelle Übertragungstechnik erlaubte es Fernsehanstalten, ausführlich über den Krieg zu berichten. Was damals für Furore sorgte, ist inzwischen zur Normalität geworden. 24 Stunden lang wurden die Schrecken des Golfkriegs um die Welt geschickt - per Computer.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 08.02.2015



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