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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 7 März 2015


phoenix

PHOENIX


05:00
Gottes Aquarium - Malawi - Die Wiege der Menschheit


Das kleine Land Malawi liegt im Herzen Afrikas und ist den meisten Menschen völlig unbekannt. Doch Wissenschaftler haben es als "Wiege der Menschheit" identifiziert. Denn wir alle stammen von Vorfahren ab, die einst in dieser Region gelebt haben. Internationale Hominidenforscher - vornehmlich aus Deutschland und Frankreich - haben in dieser afrikanischen Region die ältesten Funde menschlicher Knochen gemacht.
05:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit


Es war ein kühner Plan, den die Könige aus der Pallava-Dynastie vor 1500 Jahren in Südindien hatten: Die bizarre Felslandschaft rund um Mahabalipuram, 50 Kilometer südlich von Madras, sollte in eine Tempelstadt verwandelt werden. Mehrere Steinmetzgenerationen haben rund 200 Jahre gebraucht, um aus dem rohen Granit zierliche und dekorative Tempel zu formen. Heute ist die Tempelstadt ein Wallfahrtsort, zu dem Menschen aus aller Welt kommen.
06:00
Der geheime Azteken-Code


Jahrhundertelang zweifelte so gut wie niemand an den Berichten der spanischen Chronisten über den Opferkult der Azteken. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts macht sich ein deutscher Wissenschaftler auf den Weg ins ferne Mexiko und entschlüsselt die Geheimsprache der Azteken. Unterstützt wird Eduard Seler auf den strapaziösen Expeditionen von seiner Frau Caecilie.
06:45
Mythos Paititi - Das letzte Geheimnis der Inka


Niemand hat es bisher gesehen - doch unzählige Abenteurer, Entdecker und Wissenschaftler suchen es: Paititi, das sagenumwobene letzte Refugium des Inka-Adels. Wie in Eldorado werden auch dort sagenhafte Goldschätze vermutet. Der Film zeigt authentische Bilder vom Kampf des Expeditionsteams gegen die Kräfte der Natur. Sensationelle Funde wie der einer Inka-Goldschmelze werden erstmals dokumentiert.
07:30
Mein Ausland: Schweizer Himmelstürmer - Erstausstrahlung - Mit dem Solarflieger um die Welt


Über Jahre und Jahrzehnte haben Luftfahrtexperten ihnen erklärt, dass ihre Mission unmöglich ist. Aber Bertrand Piccard und André Borschberg hielten Kurs. Ihr Traum: Mit einem Solarflugzeug einmal um die Welt. Ohne einen Tropfen Kerosin. Im März könnte er wahr werden. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit ist das erste solargetriebene Flugzeug der Welt, das nonstop fliegen kann, startklar: Solar Impulse II. Die Spannweite eines Airbus A380, das Gewicht eines Autos. Nur eine Person hat im Mini-Cockpit Platz. Tagsüber lädt sich die Batterie mit Solarenergie auf, nachts wird die gespeicherte Energie abgerufen. Mit Rückenwind sind gerade einmal 70 Stundenkilometer drin. Aber das High-Tech-Wunder fliegt. Nach dem Jungfernflug mit dem deutschen Testpiloten Markus Scherdel stehen umfangreiche weitere Testflüge an. Wann genau die Erdumrundung stattfindet, hängt nicht nur von politischen Fragen wie einer Start- und Landeerlaubnis in China ab, sondern vor allem auch vom Wetter. Regen bremst den Solarflieger brutal aus. Mit Hochdruck hat das Team von Ingenieuren und Wetterexperten über Monate an der idealen Route gearbeitet. ARD-Korrespondent Daniel Hechler und sein Team begleiten die beiden Schweizer Pioniere auf ihrer schwierigen Mission: den Piloten und Unternehmer André Borschberg und den Gründer von Solar Impulse, Bertrand Piccard, Spross einer berühmten Erfinderfamilie. Sie zeigen, wie sich die beiden mit Yoga und Selbsthypnose auf die Überquerung des Atlantik vorbereiten: im Simulator, bei Besprechungen mit ihrem Team, am Steuer von Solar Impulse II. Um das Projekt herrscht ein globaler Medienhype, was wichtig für die Sponsoren ist. Sie kommen für die Kosten auf, können mit dem Image werben, die Innovationen selbst nutzen. Und der Sinn des Ganzen? Für Piccard ist es ein Signal an die Welt, dass Fliegen ohne Kerosin möglich ist. Kritiker glauben, bis zur Serienreife wird es der Flieger wohl nie schaffen. Ein Passagierflugzeug, das mit Solarkraft fliegt - bleibt das nur eine Illusion!?
08:15
Rückkehr der Sintflut (1/2)


Wie wird sich ihr Leben verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln? In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen machen können. Faszinierende Bilder des Schweizer Klimaforschers Konrad Steffen beweisen, wie eng die Klimaphänomene weltweit zusammenhängen. Dieselbe Erwärmung, die das Grönland-Eis zum Schmelzen bringt, wird in Köln am Rhein schon in naher Zukunft für extreme Niederschläge sorgen. In 30 Jahren wird sich die Hochwassergefahr mehr als verdreifachen. Um mehr als vier Meter pro Tag könnte der Rhein an einem einzigen Tag steigen. Als Folge werden Seuchen ausbrechen und die Trinkwasserversorgung nicht mehr gewährleistet sein. Exklusive Dokumentaraufnahmen von Expeditionen zu den Brennpunkten des Klimawandels bilden die wissenschaftliche Grundlage des Zweiteilers. Im ersten Teil begleitet ein Kamerateam den Klimaforscher Konrad Steffen auf einer Forschungsreise nach Grönland, wo er seit über 30 Jahren den Umfang des polaren Eisschildes vermisst. Die Grundlage für die realistische Annahme, dass Grönlands Eismassen unwiederbringlich verschwinden werden.
09:00
Rückkehr der Sintflut (2/2)


Der zweite Teil führt die Zuschauer in die Hoch-Anden Perus. Dort forscht der Klimatologe Lonnie Thompson. Auf seiner jüngsten Expedition hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. Entwicklungen, wie sie Steffen, Thompson und andere Experten vorhersagen, wurden für die Dokumentation in realistische und ergreifende Szenarien aus der Welt von morgen übertragen.
09:45
Fluten, Stürme, Hitzeschock - Amerikas Ostküste kämpft ums Überleben


Irene 2011, Sandy 2012, Buschfeuer in Nationalparks und Dürreperioden. In den USA werden extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels immer häufiger. Städte wie New York gehören zu den größten Umweltsündern. Sie verursachen 75 Prozent der CO2-Emissionen weltweit. Mehr als 100 Tote und einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehr als 60 Milliarden US-Dollar erlitt 2012 die US-Ostküste durch Hurrikan Sandy. Wie kann man die zerstörten Gebiete wieder aufbauen - und die Zukunft von Städten wie New York an den Weltmeeren sichern?
10:30
Gletscherdämmerung - Wie die Schweiz gegen den Klimawandel ankämpft


Klimawandel? Ein Thema, das für viele Menschen noch immer reichlich abstrakt erscheint. Hatten wir nicht gerade einen eisigen Winter, der lange nicht enden wollte? Und mehren sich nicht die Stimmen aus der Wissenschaft, die einen Stillstand der Erderwärmung prophezeien? Wer aber sehen und spüren will, wie der Klimawandel schon jetzt das Leben der Menschen verändert, ja bedroht, muss in die Alpen kommen. Längst ist die Gletscherschmelze hier Realität. Jahr für Jahr tauen auf den Gletschern ein bis zwei Meter Eis weg.
11:00
Die Lastenflieger - Einsatz für den Großhubschrauber


Ihr Job ist knochenhart. Mit ihrem Schwerlasthubschrauber sind sie auch bei widrigsten Wetter- und Geländebedingungen im Einsatz. Sie lassen bis zu fünf Tonnen schwere Lasten durch die Luft schweben und platzieren sie zentimetergenau auch in schwierigstem Gelände. Crewchef Franz Rast und Pilot Chris Brantner leiten die Einsätze - der eine am Boden, der andere aus der Luft. Die Männer arbeiten mit dem Kamov, einem der leistungsfähigsten Schwerlasthubschrauber der Welt.
11:30
Mein Ausland: Schweizer Himmelstürmer - Erstausstrahlung - Mit dem Solarflieger um die Welt


Über Jahre und Jahrzehnte haben Luftfahrtexperten ihnen erklärt, dass ihre Mission unmöglich ist. Aber Bertrand Piccard und André Borschberg hielten Kurs. Ihr Traum: Mit einem Solarflugzeug einmal um die Welt. Ohne einen Tropfen Kerosin. Im März könnte er wahr werden. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit ist das erste solargetriebene Flugzeug der Welt, das nonstop fliegen kann, startklar: Solar Impulse II. Die Spannweite eines Airbus A380, das Gewicht eines Autos. Nur eine Person hat im Mini-Cockpit Platz. Tagsüber lädt sich die Batterie mit Solarenergie auf, nachts wird die gespeicherte Energie abgerufen. Mit Rückenwind sind gerade einmal 70 Stundenkilometer drin. Aber das High-Tech-Wunder fliegt. Nach dem Jungfernflug mit dem deutschen Testpiloten Markus Scherdel stehen umfangreiche weitere Testflüge an. Wann genau die Erdumrundung stattfindet, hängt nicht nur von politischen Fragen wie einer Start- und Landeerlaubnis in China ab, sondern vor allem auch vom Wetter. Regen bremst den Solarflieger brutal aus. Mit Hochdruck hat das Team von Ingenieuren und Wetterexperten über Monate an der idealen Route gearbeitet. ARD-Korrespondent Daniel Hechler und sein Team begleiten die beiden Schweizer Pioniere auf ihrer schwierigen Mission: den Piloten und Unternehmer André Borschberg und den Gründer von Solar Impulse, Bertrand Piccard, Spross einer berühmten Erfinderfamilie. Sie zeigen, wie sich die beiden mit Yoga und Selbsthypnose auf die Überquerung des Atlantik vorbereiten: im Simulator, bei Besprechungen mit ihrem Team, am Steuer von Solar Impulse II. Um das Projekt herrscht ein globaler Medienhype, was wichtig für die Sponsoren ist. Sie kommen für die Kosten auf, können mit dem Image werben, die Innovationen selbst nutzen. Und der Sinn des Ganzen? Für Piccard ist es ein Signal an die Welt, dass Fliegen ohne Kerosin möglich ist. Kritiker glauben, bis zur Serienreife wird es der Flieger wohl nie schaffen. Ein Passagierflugzeug, das mit Solarkraft fliegt - bleibt das nur eine Illusion!?
12:15
Höhenflüge


Die Bergwelt der Alpen besitzt für Ballon-Abenteurer eine besondere Anziehungskraft. Kein Blick aus dem Flugzeug kann sich messen mit dem erhabenen Erlebnis einer Ballonfahrt. Auge in Auge mit den Berggipfeln und ganz dem Wind überlassen, ist eine solche Fahrt nicht ungefährlich. Landeplätze sind rar. Steile Hänge, dichte Wälder und Stromleitungen bilden Hindernisse, und oft schlägt das Wetter um. Im Winter aber herrscht oft ruhiges Hochdruckwetter. Dann kommen Ballon-Abenteurer aus aller Welt, um zwischen schneebedeckten Bergen in die Luft zu steigen.
13:00
Automobilsalon Genf
14:15
Weihrauch für den Pharao - Aufbruch nach Punt


Wo lag das sagenhafte Land Punt, die Weihrauchquelle der Pharaonen? Eine spektakuläre Grabung in Oberägypten rückt die Frage, die Experten seit Generationen beschäftigt, erneut in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtung. Der Film begleitet die Archäologen, Historiker und Naturwissenschaftler auf der Suche nach Punt und beleuchtet einen Mythos, der die Geschichte Ägyptens überlebte.
00:00
Historische Ereignisse "Die Gestapo"
02:15
Der Dolmetscher - Richard Sonnenfeldt und der Nürnberger Prozess


Es ist ein aufsehenerregendes Schicksal: Der aus Deutschland vertriebene Jude Richard Sonnenfeldt kehrte als Soldat der US-Armee 1945 nach Deutschland zurück. Kurze Zeit später saß er all denen gegenüber, die von der Nazi-Führungsriege noch übrig waren. Sonnenfeldt war Chefdolmetscher der Amerikaner während der Nürnberger Prozesse.
03:00
Traumstädte - Stadtinseln


Istanbul - verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, so heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt. Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre." Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die manche Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.
03:45
Traumstädte - Stadtinseln (2/2)


Jungen Venezianern macht die Stadt Probleme, viele ziehen aufs Festland, hin zu attraktiveren Jobs. Aber einige suchen erfolgreich nach Nischen, um bleiben zu können: Alice und Franz haben einen Lieferservice für die Kunden kleiner Bio-Bauern gegründet. Sie benutzen dafür Ruderboote wie früher. "Diese Stadt ist für Ruderboote gebaut", sagt Alice, "aber ganz wenige Venezianer rudern noch in den Kanälen, das finde ich schade."
04:30
Ein Camp für Elefanten


Im Süden von Sumatra brechen häufig Elefanten aus ihrem Reservat aus - für die Bewohner ist das ein großes Problem, da die Dickhäuter lebensnotwendige Pflanzen auffressen oder zertrampeln. Eine "Dschungelpolizei" soll Abhilfe schaffen: Sie fängt die ausgerissenen Elefanten mit Hilfe von speziell ausgebildeten Artgenossen wieder ein und bringt sie in einen Nationalpark. Dort sind sie eine willkommene Attraktion für Touristen.
04:35
Brennpunkt Hattusa - Machtzentrale der Hethiter


1906 brach der deutsche Gelehrte Hugo Winckler zu einer Expedition nach Boghazköy in Anatolien auf. Jahrzehnte zuvor hatte ein französischer Archäologe 150 Kilometer östlich des heutigen Ankara eine Ruinenstätte mit mächtigen Mauern und majestätischen Löwentoren entdeckt. Doch niemand konnte damals die Trutzburg einem Herrschergeschlecht zuordnen. Es sollte noch fast ein weiteres Jahrhundert dauern, das Rätsel um das Volk der Hethiter endgültig zu lösen, dessen Hauptstadt Hattusa sich hinter Boghazköy verbarg.
05:00
Gottes Aquarium - Malawi - Die Wiege der Menschheit


Das kleine Land Malawi liegt im Herzen Afrikas und ist den meisten Menschen völlig unbekannt. Doch Wissenschaftler haben es als "Wiege der Menschheit" identifiziert. Denn wir alle stammen von Vorfahren ab, die einst in dieser Region gelebt haben. Internationale Hominidenforscher - vornehmlich aus Deutschland und Frankreich - haben in dieser afrikanischen Region die ältesten Funde menschlicher Knochen gemacht.
05:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit


Es war ein kühner Plan, den die Könige aus der Pallava-Dynastie vor 1500 Jahren in Südindien hatten: Die bizarre Felslandschaft rund um Mahabalipuram, 50 Kilometer südlich von Madras, sollte in eine Tempelstadt verwandelt werden. Mehrere Steinmetzgenerationen haben rund 200 Jahre gebraucht, um aus dem rohen Granit zierliche und dekorative Tempel zu formen. Heute ist die Tempelstadt ein Wallfahrtsort, zu dem Menschen aus aller Welt kommen.
06:00
Der geheime Azteken-Code


Jahrhundertelang zweifelte so gut wie niemand an den Berichten der spanischen Chronisten über den Opferkult der Azteken. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts macht sich ein deutscher Wissenschaftler auf den Weg ins ferne Mexiko und entschlüsselt die Geheimsprache der Azteken. Unterstützt wird Eduard Seler auf den strapaziösen Expeditionen von seiner Frau Caecilie.
06:45
Mythos Paititi - Das letzte Geheimnis der Inka


Niemand hat es bisher gesehen - doch unzählige Abenteurer, Entdecker und Wissenschaftler suchen es: Paititi, das sagenumwobene letzte Refugium des Inka-Adels. Wie in Eldorado werden auch dort sagenhafte Goldschätze vermutet. Der Film zeigt authentische Bilder vom Kampf des Expeditionsteams gegen die Kräfte der Natur. Sensationelle Funde wie der einer Inka-Goldschmelze werden erstmals dokumentiert.
07:30
Mein Ausland: Schweizer Himmelstürmer - Erstausstrahlung - Mit dem Solarflieger um die Welt


Über Jahre und Jahrzehnte haben Luftfahrtexperten ihnen erklärt, dass ihre Mission unmöglich ist. Aber Bertrand Piccard und André Borschberg hielten Kurs. Ihr Traum: Mit einem Solarflugzeug einmal um die Welt. Ohne einen Tropfen Kerosin. Im März könnte er wahr werden. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit ist das erste solargetriebene Flugzeug der Welt, das nonstop fliegen kann, startklar: Solar Impulse II. Die Spannweite eines Airbus A380, das Gewicht eines Autos. Nur eine Person hat im Mini-Cockpit Platz. Tagsüber lädt sich die Batterie mit Solarenergie auf, nachts wird die gespeicherte Energie abgerufen. Mit Rückenwind sind gerade einmal 70 Stundenkilometer drin. Aber das High-Tech-Wunder fliegt. Nach dem Jungfernflug mit dem deutschen Testpiloten Markus Scherdel stehen umfangreiche weitere Testflüge an. Wann genau die Erdumrundung stattfindet, hängt nicht nur von politischen Fragen wie einer Start- und Landeerlaubnis in China ab, sondern vor allem auch vom Wetter. Regen bremst den Solarflieger brutal aus. Mit Hochdruck hat das Team von Ingenieuren und Wetterexperten über Monate an der idealen Route gearbeitet. ARD-Korrespondent Daniel Hechler und sein Team begleiten die beiden Schweizer Pioniere auf ihrer schwierigen Mission: den Piloten und Unternehmer André Borschberg und den Gründer von Solar Impulse, Bertrand Piccard, Spross einer berühmten Erfinderfamilie. Sie zeigen, wie sich die beiden mit Yoga und Selbsthypnose auf die Überquerung des Atlantik vorbereiten: im Simulator, bei Besprechungen mit ihrem Team, am Steuer von Solar Impulse II. Um das Projekt herrscht ein globaler Medienhype, was wichtig für die Sponsoren ist. Sie kommen für die Kosten auf, können mit dem Image werben, die Innovationen selbst nutzen. Und der Sinn des Ganzen? Für Piccard ist es ein Signal an die Welt, dass Fliegen ohne Kerosin möglich ist. Kritiker glauben, bis zur Serienreife wird es der Flieger wohl nie schaffen. Ein Passagierflugzeug, das mit Solarkraft fliegt - bleibt das nur eine Illusion!?
08:15
Rückkehr der Sintflut (1/2)


Wie wird sich ihr Leben verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln? In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen machen können. Faszinierende Bilder des Schweizer Klimaforschers Konrad Steffen beweisen, wie eng die Klimaphänomene weltweit zusammenhängen. Dieselbe Erwärmung, die das Grönland-Eis zum Schmelzen bringt, wird in Köln am Rhein schon in naher Zukunft für extreme Niederschläge sorgen. In 30 Jahren wird sich die Hochwassergefahr mehr als verdreifachen. Um mehr als vier Meter pro Tag könnte der Rhein an einem einzigen Tag steigen. Als Folge werden Seuchen ausbrechen und die Trinkwasserversorgung nicht mehr gewährleistet sein. Exklusive Dokumentaraufnahmen von Expeditionen zu den Brennpunkten des Klimawandels bilden die wissenschaftliche Grundlage des Zweiteilers. Im ersten Teil begleitet ein Kamerateam den Klimaforscher Konrad Steffen auf einer Forschungsreise nach Grönland, wo er seit über 30 Jahren den Umfang des polaren Eisschildes vermisst. Die Grundlage für die realistische Annahme, dass Grönlands Eismassen unwiederbringlich verschwinden werden.
09:00
Rückkehr der Sintflut (2/2)


Der zweite Teil führt die Zuschauer in die Hoch-Anden Perus. Dort forscht der Klimatologe Lonnie Thompson. Auf seiner jüngsten Expedition hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. Entwicklungen, wie sie Steffen, Thompson und andere Experten vorhersagen, wurden für die Dokumentation in realistische und ergreifende Szenarien aus der Welt von morgen übertragen.
09:45
Fluten, Stürme, Hitzeschock - Amerikas Ostküste kämpft ums Überleben


Irene 2011, Sandy 2012, Buschfeuer in Nationalparks und Dürreperioden. In den USA werden extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels immer häufiger. Städte wie New York gehören zu den größten Umweltsündern. Sie verursachen 75 Prozent der CO2-Emissionen weltweit. Mehr als 100 Tote und einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehr als 60 Milliarden US-Dollar erlitt 2012 die US-Ostküste durch Hurrikan Sandy. Wie kann man die zerstörten Gebiete wieder aufbauen - und die Zukunft von Städten wie New York an den Weltmeeren sichern?
10:30
Gletscherdämmerung - Wie die Schweiz gegen den Klimawandel ankämpft


Klimawandel? Ein Thema, das für viele Menschen noch immer reichlich abstrakt erscheint. Hatten wir nicht gerade einen eisigen Winter, der lange nicht enden wollte? Und mehren sich nicht die Stimmen aus der Wissenschaft, die einen Stillstand der Erderwärmung prophezeien? Wer aber sehen und spüren will, wie der Klimawandel schon jetzt das Leben der Menschen verändert, ja bedroht, muss in die Alpen kommen. Längst ist die Gletscherschmelze hier Realität. Jahr für Jahr tauen auf den Gletschern ein bis zwei Meter Eis weg.
11:00
Die Lastenflieger - Einsatz für den Großhubschrauber


Ihr Job ist knochenhart. Mit ihrem Schwerlasthubschrauber sind sie auch bei widrigsten Wetter- und Geländebedingungen im Einsatz. Sie lassen bis zu fünf Tonnen schwere Lasten durch die Luft schweben und platzieren sie zentimetergenau auch in schwierigstem Gelände. Crewchef Franz Rast und Pilot Chris Brantner leiten die Einsätze - der eine am Boden, der andere aus der Luft. Die Männer arbeiten mit dem Kamov, einem der leistungsfähigsten Schwerlasthubschrauber der Welt.
11:30
Mein Ausland: Schweizer Himmelstürmer - Erstausstrahlung - Mit dem Solarflieger um die Welt


Über Jahre und Jahrzehnte haben Luftfahrtexperten ihnen erklärt, dass ihre Mission unmöglich ist. Aber Bertrand Piccard und André Borschberg hielten Kurs. Ihr Traum: Mit einem Solarflugzeug einmal um die Welt. Ohne einen Tropfen Kerosin. Im März könnte er wahr werden. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit ist das erste solargetriebene Flugzeug der Welt, das nonstop fliegen kann, startklar: Solar Impulse II. Die Spannweite eines Airbus A380, das Gewicht eines Autos. Nur eine Person hat im Mini-Cockpit Platz. Tagsüber lädt sich die Batterie mit Solarenergie auf, nachts wird die gespeicherte Energie abgerufen. Mit Rückenwind sind gerade einmal 70 Stundenkilometer drin. Aber das High-Tech-Wunder fliegt. Nach dem Jungfernflug mit dem deutschen Testpiloten Markus Scherdel stehen umfangreiche weitere Testflüge an. Wann genau die Erdumrundung stattfindet, hängt nicht nur von politischen Fragen wie einer Start- und Landeerlaubnis in China ab, sondern vor allem auch vom Wetter. Regen bremst den Solarflieger brutal aus. Mit Hochdruck hat das Team von Ingenieuren und Wetterexperten über Monate an der idealen Route gearbeitet. ARD-Korrespondent Daniel Hechler und sein Team begleiten die beiden Schweizer Pioniere auf ihrer schwierigen Mission: den Piloten und Unternehmer André Borschberg und den Gründer von Solar Impulse, Bertrand Piccard, Spross einer berühmten Erfinderfamilie. Sie zeigen, wie sich die beiden mit Yoga und Selbsthypnose auf die Überquerung des Atlantik vorbereiten: im Simulator, bei Besprechungen mit ihrem Team, am Steuer von Solar Impulse II. Um das Projekt herrscht ein globaler Medienhype, was wichtig für die Sponsoren ist. Sie kommen für die Kosten auf, können mit dem Image werben, die Innovationen selbst nutzen. Und der Sinn des Ganzen? Für Piccard ist es ein Signal an die Welt, dass Fliegen ohne Kerosin möglich ist. Kritiker glauben, bis zur Serienreife wird es der Flieger wohl nie schaffen. Ein Passagierflugzeug, das mit Solarkraft fliegt - bleibt das nur eine Illusion!?
12:15
Höhenflüge


Die Bergwelt der Alpen besitzt für Ballon-Abenteurer eine besondere Anziehungskraft. Kein Blick aus dem Flugzeug kann sich messen mit dem erhabenen Erlebnis einer Ballonfahrt. Auge in Auge mit den Berggipfeln und ganz dem Wind überlassen, ist eine solche Fahrt nicht ungefährlich. Landeplätze sind rar. Steile Hänge, dichte Wälder und Stromleitungen bilden Hindernisse, und oft schlägt das Wetter um. Im Winter aber herrscht oft ruhiges Hochdruckwetter. Dann kommen Ballon-Abenteurer aus aller Welt, um zwischen schneebedeckten Bergen in die Luft zu steigen.
13:00
Automobilsalon Genf
14:15
Weihrauch für den Pharao - Aufbruch nach Punt


Wo lag das sagenhafte Land Punt, die Weihrauchquelle der Pharaonen? Eine spektakuläre Grabung in Oberägypten rückt die Frage, die Experten seit Generationen beschäftigt, erneut in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtung. Der Film begleitet die Archäologen, Historiker und Naturwissenschaftler auf der Suche nach Punt und beleuchtet einen Mythos, der die Geschichte Ägyptens überlebte.
15:00
Ausverkauf am Nil - Grabräuber zerstören Ägyptens Weltkultur


Ein Gräberfeld bei Beni Suef, knapp hundert Kilometer südlich von Kairo. Bekannt ist die Region für gut erhaltene Grabstätten aus dem späten Reich der Pharaonen. Doch heute sieht der Friedhof aus wie ein Schweizer Käse, Hunderte von Löchern haben die Anlage durchsiebt. Grabräuber auf der Suche nach Altertümern haben die bis zu 5000 Jahre alten Gräber geschändet. Die Lage in Ägypten hat sich derart verschlechtert, dass die Menschen mittlerweile versuchen, alles zu Geld zu machen.
15:45
Die Wiederkehr des Pharao


Es ist der größte Tempel, der je für einen Pharao erbaut wurde. Doch um 1220 vor Christus, wenige Jahrzehnte nach seiner Fertigstellung, zerstörte ein Erdbeben große Teile davon. In den folgenden Jahrhunderten diente er als Steinbruch für die Bauten anderer Pharaonen. Deshalb sind bis heute nur die beiden Memnonkolosse, die zwei Kolossalstatuen des Pharao Amenophis III., zu sehen. Der Film begleitet Ausgräber vor Ort bei ihrer Arbeit und dokumentiert mit Hilfe von Archivmaterial auch die Erfolge früherer Expeditionen.
16:30
Kleopatras schwarze Schwestern - Die Königinnen von Kusch


Nach Kleopatras Tod im Jahr 30 vor Christus wurde das Land am Nil zur römischen Provinz. Oktavian ließ sich als Held und neuer Pharao Ägyptens bejubeln. Die Herren vom Tiber waren plötzlich die nördlichen Nachbarn des Goldlandes Kusch, von dem es heißt, es werde von einer mächtigen Königin regiert. Das afrikanische Reich behauptete sich als eines von wenigen Ländern gegen die Eroberung durch die Weltmacht Rom.
17:15
Rückkehr der Sintflut (1/2)


Wie wird sich ihr Leben verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln? In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen machen können. Faszinierende Bilder des Schweizer Klimaforschers Konrad Steffen beweisen, wie eng die Klimaphänomene weltweit zusammenhängen. Dieselbe Erwärmung, die das Grönland-Eis zum Schmelzen bringt, wird in Köln am Rhein schon in naher Zukunft für extreme Niederschläge sorgen. In 30 Jahren wird sich die Hochwassergefahr mehr als verdreifachen. Um mehr als vier Meter pro Tag könnte der Rhein an einem einzigen Tag steigen. Als Folge werden Seuchen ausbrechen und die Trinkwasserversorgung nicht mehr gewährleistet sein. Exklusive Dokumentaraufnahmen von Expeditionen zu den Brennpunkten des Klimawandels bilden die wissenschaftliche Grundlage des Zweiteilers. Im ersten Teil begleitet ein Kamerateam den Klimaforscher Konrad Steffen auf einer Forschungsreise nach Grönland, wo er seit über 30 Jahren den Umfang des polaren Eisschildes vermisst. Die Grundlage für die realistische Annahme, dass Grönlands Eismassen unwiederbringlich verschwinden werden.
18:00
Rückkehr der Sintflut (2/2)


Der zweite Teil führt die Zuschauer in die Hoch-Anden Perus. Dort forscht der Klimatologe Lonnie Thompson. Auf seiner jüngsten Expedition hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. Entwicklungen, wie sie Steffen, Thompson und andere Experten vorhersagen, wurden für die Dokumentation in realistische und ergreifende Szenarien aus der Welt von morgen übertragen.
18:45
Fluten, Stürme, Hitzeschock - Amerikas Ostküste kämpft ums Überleben


Irene 2011, Sandy 2012, Buschfeuer in Nationalparks und Dürreperioden. In den USA werden extreme Wetterereignisse als Folge des Klimawandels immer häufiger. Städte wie New York gehören zu den größten Umweltsündern. Sie verursachen 75 Prozent der CO2-Emissionen weltweit. Mehr als 100 Tote und einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehr als 60 Milliarden US-Dollar erlitt 2012 die US-Ostküste durch Hurrikan Sandy. Wie kann man die zerstörten Gebiete wieder aufbauen - und die Zukunft von Städten wie New York an den Weltmeeren sichern?
19:30
Gletscherdämmerung - Wie die Schweiz gegen den Klimawandel ankämpft


Klimawandel? Ein Thema, das für viele Menschen noch immer reichlich abstrakt erscheint. Hatten wir nicht gerade einen eisigen Winter, der lange nicht enden wollte? Und mehren sich nicht die Stimmen aus der Wissenschaft, die einen Stillstand der Erderwärmung prophezeien? Wer aber sehen und spüren will, wie der Klimawandel schon jetzt das Leben der Menschen verändert, ja bedroht, muss in die Alpen kommen. Längst ist die Gletscherschmelze hier Realität. Jahr für Jahr tauen auf den Gletschern ein bis zwei Meter Eis weg.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Traumstädte - Stadtinseln


Istanbul - verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, so heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt. Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre." Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die manche Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.
21:00
Traumstädte - Stadtinseln (2/2)


Jungen Venezianern macht die Stadt Probleme, viele ziehen aufs Festland, hin zu attraktiveren Jobs. Aber einige suchen erfolgreich nach Nischen, um bleiben zu können: Alice und Franz haben einen Lieferservice für die Kunden kleiner Bio-Bauern gegründet. Sie benutzen dafür Ruderboote wie früher. "Diese Stadt ist für Ruderboote gebaut", sagt Alice, "aber ganz wenige Venezianer rudern noch in den Kanälen, das finde ich schade."
21:45
ZDF-History


In einer Höhle im sibirischen Altai-Gebirge stießen Wissenschaftler vor einigen Jahren auf Knochenreste einer bislang unbekannten Menschenart. Das Wesen war weder Neandertaler noch moderner Mensch - sondern etwas vollkommen Neues. Genanalysen zeigen: Dieser so genannte "dritte Mensch" hinterließ ebenso wie der Neandertaler Spuren in unserem Erbgut, auch er kreuzte sich mit dem modernen Menschen. Die "Akte Mensch" muss wieder geöffnet, ergänzt und teilweise neu geschrieben werden. Wo liegen die Wurzeln der heutige Menschheit? Liegt die Wiege des modernen Menschen wirklich in Afrika? Was bewirken die Urzeit-Gene in uns? "ZDF-History" stellt die neuen überraschenden Ergebnisse der "Erbgutjäger" vor, die unser Bild von der menschlichen Evolution revolutionieren könnten.
22:30
Fukushima


Für zwei Millionen Menschen, die in unmittelbarer Nähe der Unglückszone leben, bleibt Fukushima Heimat. Sie stellen sich der ungeheuren Aufgabe, ihre Zukunft neu zu schaffen. Die Mitarbeiter der regionalen Fernsehstation Fukushima Central Television (FCT) waren die ersten, die das Desaster selbst mitten in der Katastrophe kontinuierlich filmten. Bis heute sind sie die Chronisten der Ereignisse und des stetigen Kampfs der Region um eine neue Perspektive. Drei Jahre nach der sichtbaren Katastrophe bemächtigen sich die wahren Folgen des Desasters der Region und ihrer Menschen. Mehr noch als die kalten Fakten des "Unfalls" beleuchtet der Film das Trauma, das die Menschen dort erlebt haben und immer noch erleiden.
23:55
Keine Programminformationen verfuegbar
00:00
Historische Ereignisse "Die Gestapo"
02:15
Der Dolmetscher - Richard Sonnenfeldt und der Nürnberger Prozess


Es ist ein aufsehenerregendes Schicksal: Der aus Deutschland vertriebene Jude Richard Sonnenfeldt kehrte als Soldat der US-Armee 1945 nach Deutschland zurück. Kurze Zeit später saß er all denen gegenüber, die von der Nazi-Führungsriege noch übrig waren. Sonnenfeldt war Chefdolmetscher der Amerikaner während der Nürnberger Prozesse.
03:00
Traumstädte - Stadtinseln


Istanbul - verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, so heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt. Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die uns zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre." Im Morgengrauen geht es mit den Fischern hinaus auf den Bosporus, darüber leuchten die Kuppeln der Blauen Moschee und der Hagia Sophia in den ersten Sonnenstrahlen. Den Fisch- und Gewürzmarkt erlebt Ute Brucker mit Hande Bozdogan, der bekanntesten Köchin der Stadt, die manche Rezepte der kleinen Garküchen salonfähig gemacht hat.
03:45
Traumstädte - Stadtinseln (2/2)


Jungen Venezianern macht die Stadt Probleme, viele ziehen aufs Festland, hin zu attraktiveren Jobs. Aber einige suchen erfolgreich nach Nischen, um bleiben zu können: Alice und Franz haben einen Lieferservice für die Kunden kleiner Bio-Bauern gegründet. Sie benutzen dafür Ruderboote wie früher. "Diese Stadt ist für Ruderboote gebaut", sagt Alice, "aber ganz wenige Venezianer rudern noch in den Kanälen, das finde ich schade."
04:30
Ein Camp für Elefanten


Im Süden von Sumatra brechen häufig Elefanten aus ihrem Reservat aus - für die Bewohner ist das ein großes Problem, da die Dickhäuter lebensnotwendige Pflanzen auffressen oder zertrampeln. Eine "Dschungelpolizei" soll Abhilfe schaffen: Sie fängt die ausgerissenen Elefanten mit Hilfe von speziell ausgebildeten Artgenossen wieder ein und bringt sie in einen Nationalpark. Dort sind sie eine willkommene Attraktion für Touristen.
04:35
Brennpunkt Hattusa - Machtzentrale der Hethiter


1906 brach der deutsche Gelehrte Hugo Winckler zu einer Expedition nach Boghazköy in Anatolien auf. Jahrzehnte zuvor hatte ein französischer Archäologe 150 Kilometer östlich des heutigen Ankara eine Ruinenstätte mit mächtigen Mauern und majestätischen Löwentoren entdeckt. Doch niemand konnte damals die Trutzburg einem Herrschergeschlecht zuordnen. Es sollte noch fast ein weiteres Jahrhundert dauern, das Rätsel um das Volk der Hethiter endgültig zu lösen, dessen Hauptstadt Hattusa sich hinter Boghazköy verbarg.
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TOP TV Sendungen am 07.03.2015



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