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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 6 April 2015


phoenix

PHOENIX


05:15
Deutschland von oben (1/3)


Erstaunlich, was ein Perspektivwechsel bewirkt: "Deutschland von oben" präsentiert das Land erstmals ausschließlich aus der Vogelperspektive. Während eines ganzen Jahres flog "Terra X" mit Hubschrauber, Ultraleichtflugzeug oder Motorflugzeug über Deutschlands Landschaften und Städte. Denn die bewegte Historie des Landes liegt noch immer in die Erde geschrieben. Man muss sich nur hoch genug erheben, um sie zu sehen.
06:00
Deutschland von oben (2/3)


Deutschlands Städte leuchten, wenn man unser Land vom Satelliten aus betrachtet. Doch zwischen den Lichtknoten der dicht bewohnten Gebiete liegen die viel größeren dunklen Flächen, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Aus der Vogelperspektive betrachtet erkennt man, dass Deutschland zwar ein Industrieland ist, noch viel mehr aber eines der waldreichsten Länder Europas - fast ein Drittel unserer Heimat ist von Wald bedeckt. Und Bäume bedeuten uns offenbar seit jeher mehr als den meisten unserer Nachbarn.
06:45
Deutschland von oben (3/3)


Verglichen mit Frankreich, Italien oder Spanien hat Deutschland nur relativ kurze Küstenstrecken. Doch nichts prägt unser Land so wie das Wasser. Dass Deutschland aus der Vogelperspektive so grün aussieht, voller Bäume und Wälder, Wiesen, Äcker und Parks, liegt vor allem daran, dass es bei uns viel regnet. Und entlang der zahlreichen Flüsse konnten Waren, Informationen, Kultur und nicht zuletzt Menschen schon zu frühen Zeiten reisen.
07:30
Sehnsucht Karibik (1/2)


Jeder glaubt die Karibik zu kennen: weiße Strände, kobaltblaues Meer und Musik. Das ist nicht falsch, jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Der Zweiteiler von Thomas Roth entwirft das Bild einer Region, in der Arme und Superreiche nebeneinander leben, in der die Natur paradiesisch schön scheint, aber viele Gefahren in sich birgt. Im ersten Teil bereisen Thomas Roth und sein Team zwei Inseln der Großen Antillen, Jamaika und Haiti. Die Hinterhöfe und Ghettos von Kingston, der Hauptstadt Jamaikas, sind ihre erste Station. Bob Marley ist hier groß geworden. Mitten im Ghetto Trenchtown begann die Reggaelegende von Marley, der vom Outlaw zum Megastar wurde. Bei einem bunten Reggaefest zu seinen Ehren kommt es zu Begegnungen mit Rita Marley, der Witwe von Bob, und mit der eleganten Cindy Breakspeare, einer der großen Liebesgeschichten des Musikers.
08:15
Sehnsucht Karibik (2/2)


Im zweiten Teil nimmt Thomas Roth Kurs auf die Dominikanische Republik und die Kleinen Antilleninseln Dominica, Montserrat und Antigua. Entlang der Nordküste der Dominikanischen Republik liegen aus alten Zeiten zahllose Wracks auf dem Meeresgrund. Dort hoffen Käpt n Bill und seine Taucher, eines Tages in alten französischen und spanischen Wracks jene sagenhaften Schätze zu finden, die von den Kolonisatoren nach ihren Raubzügen durch die Karibik zurück nach Europa gebracht wurden. Sehnsucht Karibik geht mit ihnen auf Tauchstation. Auf Dominica hat Ariane aus Stuttgart ihre neue Heimat gefunden.
09:00
Der große Treck - Von Südafrika in den Kongo


Fünfzehn südafrikanische Farmer haben sich mit ihren Familien aufgemacht, um ein neues Leben zu beginnen. Sie wollen sich in der Demokratischen Republik Kongo niederlassen und dort Landwirtschaft betreiben. Unterstützt wurden sie von der kongolesischen Regierung, die ihnen 80.000 Hektar Land zur Verfügung gestellt hat. Da die Ölvorkommen im Land begrenzt sind, will der Kongo wieder mehr auf die Landwirtschaft setzen. Fast 90 Prozent der Nahrungsmittel müssen zurzeit noch aus dem Ausland importiert werden.
09:45
Mein Ausland: Safari am Sambesi - Im wilden Herzen Afrikas


Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler. Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum - etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert".
10:45
Böhmische Flussfahrt - Entlang der Elbe unterwegs


Sie ist das blaue Band Böhmens - die Elbe. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien begleitet ARD-Korrespondent Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur sächsischen Grenze und macht dabei unerwartete Entdeckungen. Auf dem Fahrrad und auch auf andere Weise entdeckt Handrick die fruchtbare Weite des Elbtals. Aber auch finstere Schluchten und sogar ein echter Vampirfriedhof liegen auf seinem Weg. Handrick trifft Schlossherren wie auch Datschenbesitzer, besucht den explosivsten Ort des Landes und nimmt eine Abkürzung durch die "afrikanische Savanne". Am Ende der Reise erfährt er schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach Deutschland fließt...
11:30
Kreuzfahrt auf Schienen - Unterwegs mit der polnischen Eisenbahn - Unterwegs mit der polnischen Eise


In Polen gibt es sie noch: die Dampflok. Zwischen den Orten Wolsztyn und Leszno fährt sie jeden Tag hin und her. Es ist die letzte regelmäßige Dampflokstrecke innerhalb Europas, und an der Wegstrecke findet sich auch noch eines der typischen Schrankenwärterhäuschen inklusive Schrankenwärter. Polen-Korrespondent Ulrich Adrian hat diesen Mann getroffen. In seinem Film zeigt er aber nicht nur diese Rarität, sondern auch weitere ungewöhnliche Schienenfahrzeuge, die die polnische Landschaft durchpflügen.
12:15
700 Kilometer Einsamkeit - Eisiges Rennen in Kanadas Norden


Von Whitehorse nach Dawson City geht es entlang des Yukon Tals auf dem alten Weg der Goldgräber. Yukon Arctic Ultra heißt das härteste Rennen der Welt - in den Spuren der Schlittenhunde des berühmten Yukon Quest. "Wenn ich das schaffe, dann kann mir keiner mehr was!" Mario Öhme ist sich da ganz sicher. Der 36jährige Koch aus Grainau ist einer von 20 Männern aus aller Welt, die durch die weiße Hölle laufen wollen, bei bis zu minus 50 Grad. Zwei Jahre hat er sich auf das Rennen vorbereitet, ist fast jeden Tag 50 Kilometer gelaufen.
13:00
Skiabenteuer auf dem Balkan - Über wilde Pisten in Südosteuropa


Catskiing im ehemaligen Kriegsgebiet, Schneeromantik in Montenegro, hochmoderne Skianlagen in Serbien - der Balkan mit seinen wilden Schluchten und Bergen ist ein echter Geheimtipp für Wintersportler. Korrespondentin Susanne Glass und das Team aus dem ARD-Studio Wien haben fünf solcher Skiressorts von Slowenien bis Serbien erkundet. In Mazedonien direkt an der Grenze zum Kosovo und zu Albanien bietet Kroate Tomislav Tiska einen europaweit einmaligen Service an: Catskiing. Er fährt Touristen aus ganz Europa mit einer umgebauten Pistenraupe, genannt Schneekatze, auf einsame Gipfel. Das Fernsehteam begleitet eine Tour und reist weiter nach Montenegro, wo die Skilifte dem Lebensrhythmus entsprechen und in Serbiens größtes Skigebiet, wo dank der Millionen-Investitionen eines arabischen Prinzen ein hochmodernes Skizentrum entsteht. Hier treffen Susanne Glass und das ARD-Team Serbiens ältesten noch aktiven Skilehrer. Boris wird bald 80. Und wer glaubt, ein Kurs mit ihm sei eher gemütlich, hat sich verhängnisvoll geirrt.
13:45
Raketenstart im Dschungel


Europas Tor zum Weltall steht in Südamerika: Auf dem Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana arbeiten Hunderte von Ingenieuren vor allem aus Frankreich und Deutschland. Einer von ihnen ist Reinhard Hildebrandt. Der Deutsche arbeitet seit 30 Jahren in Kourou und ist dafür verantwortlich, dass Ariane 5-Raketen und Satelliten heil ins Weltall kommen.
14:00
Genuss auf Pilgerpfaden - Einkehr am Rande des Jakobsweges


Olivenöl, Käse, Wein - links und rechts des Jakobsweges kann der Pilger nicht nur zur inneren Einkehr finden. Auch leibliche Genüsse spielten entlang der Route durch den Norden Spaniens schon immer eine wichtige Rolle. Manch ein Produktionsprozess hat sich über die Jahrhunderte kaum verändert.
14:45
Mein Ausland: Genuss auf Schienen - Kulinarische Bahnfahrt durch Tschechien


Der Traum vom Auswandern
15:30
Bergauf, Britannia! - Auf dem Klapprad durch England


Traditionelle Pferderennen auf dem Land, junge Familien in Herrschaftshäusern, die schönste Eisenbahnstrecke Europas und ein Kino, in dem vor dem Film die Nationalhymne erklingt: England ist mehr als London - in den Midlands schlägt das Herz des Landes. Björn Staschen hat sich auf die Suche nach dem begeben, was England ausmacht.
16:15
Wildes Irland - Aufbruch am Atlantik


Die Westküste Irlands ist der Gewalt des Atlantiks ungeschützt ausgesetzt. Die Menschen hier sind es gewohnt, die Widrigkeiten des Lebens, der Natur und des Wetters auszuhalten. ARD-Korrespondent Frank Jahn folgt der spektakulären Küstenstraße des Wild Atlantic Way. Krise war gestern. Heute ist Aufbruch! Hier, an der Westküste Irlands und besucht der Filmautor Menschen, die wieder nach vorn sehen. Jahn begleitet die Retter der irischen Küstenwache zu einem dramatischen Notruf im Atlantik sowie Iain Miller, einen Abseil-Profi, der es kletternd mit den kargen Felsen aufnimmt. Weiter Richtung Süden liegt am Wegesrand eine echte Hoffnung für das ganze Land: Gold. Doch das Rückgrat des Landes sind die Farmer, die die grüne Insel mit Exportschlagern wie der Butter aus Limerick aus den roten Zahlen bringen sollen. Schließlich führt der Wild Atlantic Way den Reisenden zum Ring of Kerry, einer der schönsten Landstriche Irlands. Hier gibt es Stimmung pur. In den urigen Pubs lernt Frank Jahn Live-Musiker und melancholische Geschichtenerzähler kennen, für die die Melodie ihrer Heimat ein Zukunftsprojekt ist. Dort findet er die Antwort auf die Frage: Wie klingt Irland?
17:00
Mein Ausland: Schweizer Himmelstürmer - Mit dem Solarflieger um die Welt


Über Jahre und Jahrzehnte haben Luftfahrtexperten ihnen erklärt, dass ihre Mission unmöglich ist. Aber Bertrand Piccard und André Borschberg hielten Kurs. Ihr Traum: Mit einem Solarflugzeug einmal um die Welt. Ohne einen Tropfen Kerosin. Im März könnte er wahr werden. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit ist das erste solargetriebene Flugzeug der Welt, das nonstop fliegen kann, startklar: Solar Impulse II. Die Spannweite eines Airbus A380, das Gewicht eines Autos. Nur eine Person hat im Mini-Cockpit Platz. Tagsüber lädt sich die Batterie mit Solarenergie auf, nachts wird die gespeicherte Energie abgerufen. Mit Rückenwind sind gerade einmal 70 Stundenkilometer drin. Aber das High-Tech-Wunder fliegt. Nach dem Jungfernflug mit dem deutschen Testpiloten Markus Scherdel stehen umfangreiche weitere Testflüge an. Wann genau die Erdumrundung stattfindet, hängt nicht nur von politischen Fragen wie einer Start- und Landeerlaubnis in China ab, sondern vor allem auch vom Wetter. Regen bremst den Solarflieger brutal aus. Mit Hochdruck hat das Team von Ingenieuren und Wetterexperten über Monate an der idealen Route gearbeitet. ARD-Korrespondent Daniel Hechler und sein Team begleiten die beiden Schweizer Pioniere auf ihrer schwierigen Mission: den Piloten und Unternehmer André Borschberg und den Gründer von Solar Impulse, Bertrand Piccard, Spross einer berühmten Erfinderfamilie. Sie zeigen, wie sich die beiden mit Yoga und Selbsthypnose auf die Überquerung des Atlantik vorbereiten: im Simulator, bei Besprechungen mit ihrem Team, am Steuer von Solar Impulse II. Um das Projekt herrscht ein globaler Medienhype, was wichtig für die Sponsoren ist. Sie kommen für die Kosten auf, können mit dem Image werben, die Innovationen selbst nutzen. Und der Sinn des Ganzen? Für Piccard ist es ein Signal an die Welt, dass Fliegen ohne Kerosin möglich ist. Kritiker glauben, bis zur Serienreife wird es der Flieger wohl nie schaffen. Ein Passagierflugzeug, das mit Solarkraft fliegt - bleibt das nur eine Illusion!?
17:45
China auf zwei Rädern - Abenteuerreise durch Yunnan


Die Reise mit dem Rad führt ARD-Korrespondentin Ariane Reimers und ihr Kamerateam viele tausend Höhenmeter hinauf in die Berge Yunnans. Von der Millionenstadt Kunming über die berühmten Altstädte von Dali und Lijiang bis in die sagenhafte Stadt Shangri-La mit ihrem buddhistischen Tempelbezirk. Yunnan ist Chinas bunteste Provinz, viele der ethnischen Minderheiten haben hier ihr Zuhause: Tibeter, Hui, Bai, Yi, Miao. Die Dörfer in den Bergen sind immer noch schwer zu erreichen, früher waren sie beinahe abgeschottet. Die Landschaft ist wunderschön: Bergpanoramen, Reisterrassen, buddhistische Tempel. Aber auch eine ziemliche Strapaze für die Radwanderer: ein unentwegtes Auf und Ab, Einsamkeit wechselt sich hier ab mit quirligen Städten und Touristenverkehr. Die spannendste Frage aber - wie werden die müden Radfahrer in den entlegenen Dörfern aufgenommen? Sind die Menschen in Yunnan freundlich gegenüber Fremden oder zurückhaltend? Um das zu erfahren, sind Ariane Reimers und ihr Team aufgebrochen zu einer abenteuerlichen Reise auf zwei Rädern.
18:30
Mein Ausland: Trekking-Tour im wilden Westen - Zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail


Wanderpfade gibt es viele - aber nur einen wie diesen: den Pacific Crest Trail. Mehr als 4000 Kilometer erstreckt er sich von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze, quer durch die US-Staaten Kalifornien, Oregon und Washington. Ingo Zamperoni und sein Team vom ARD-Studio Washington begleiten verschiedene Wanderer ein halbes Jahr lang auf ihrem Weg durch den Westen der USA. Jährlich laufen hunderte sogenannte Through-Hikers den Pacific Crest Trail. Im Durchschnitt brauchen sie dafür sechs Monate. Es geht mitten durch die heißeste Wüste Amerikas, vorbei am höchsten Punkt der USA in den Lower 48 und entlang der spektakulärsten Wildnis des Kontinents. Der Pacific Crest Trail ist ein Weg der Superlative und eine Herausforderung in jeder Hinsicht - körperlich und mental.
19:15
Weite Wildnis Alaska - Mit dem Wasserflugzeug unterwegs


Kaum eine Landschaft ist so schön wie Südostalaska - und kaum eine so gefährlich für Piloten. Ständig muss Tony Dupea damit rechnen, dass er mit seinem Wasserflugzeug wegen des dichten Nebels nicht in einer der vielen Inselbuchten landen kann, oder dass ihn heftige Winde zur Umkehr zwingen. ARD-Korrespondent Stefan Niemann hat den Piloten zwei Wochen lang begleitet: zu wilden Bären, gigantischen Walen und prachtvollen Lachsen.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Mitten ins Herz Südamerikas (1/2)


"Ich segne die beiden Motorräder mit den amtlichen Kennzeichen NG 71981 und 71988". Der wettergegerbte Priester Julio Mamani gießt hochprozentigen Schnaps über die staubigen Enduromaschinen unseres Korrespondenten Thomas "Tommy" Aders und seines Begleiters. Auf einer einmaligen Motorradtour legt das Team des Studios Südamerika insgesamt 8000 Kilometer zurück: von Nazca in Peru bis nach Feuerland in Chile. Der Priester beginnt einen monotonen Sprechgesang und verbrennt Opfergaben mitsamt dem Holzaltar, den er für sein Ritual auf dem Andengipfel in 4300 Meter Höhe errichtet hat. Bald kommt ein LKW dazu, auch Fahrer Xavier will sich den Segen der Anden-Götter für seinen halsbrecherischen Dienstweg sichern. Bei diesem Gipfel-Treffen kommen die beiden Motorrad- und der LKW-Fahrer nach der Zeremonie ins Gespräch und beschließen, den Weg gemeinsam zu meistern. Kurze Zeit später biegen sie in den "camino de la muerte" ein, den "Weg des Todes".
21:00
Mitten ins Herz Südamerikas (2/2)


Über 3000 Höhenmeter geht es hinunter in den tropischen Osten Boliviens. Rollsplitt, Schlaglöcher, 180-Grad-Kurven mit steilem Gefälle, keine einzige Leitplanke und kein Warnschild. So eng ist der Weg, dass das Fahrerhaus von Xaviers Volvo manchmal über dem Abgrund schwebt: 500 bis 1000 Meter freier Fall. Der "Weg des Todes" in Bolivien - die gefährlichste Straße der Welt, Tausende haben hier bereits ihr Leben gelassen. Atemberaubende Landschaften und außergewöhnliche Menschen machen diese Reise zu einem großen Abenteuer: Surfen auf der höchsten Sanddüne der Welt und übernachten auf dem größten Salzsee der Welt. Ein Besuch bei Überlebenskünstlern in der Atacama, der trockensten Wüste der Welt. Im Schilfboot über den Titicaca-See von Peru nach Bolivien, ringen in La Paz mit den "Cholitas Luchadoras", den Kämpferinnen mit den vielen Röcken und reiten mit einem Wildpferde-Fänger über die menschenleere Insel Yendegaia in Patagonien am Ende der Welt. Es ist eine Reise in die Welt der Extreme, mitten ins Herz Südamerikas.
21:45
Gletscher, Schluchten und Vulkane - Unterwegs mit Ecuadors neuer Eisenbahn


Die Schwellen verrottet, die Schienen verrostet - die Eisenbahn in Ecuador lag 40 Jahre lang in Trümmern. Doch nun folgen drei bunte, hölzerne Waggons langsam der Diesellok durch eine halsbrecherische Schlucht und dann einen schmalen Kamm entlang, weg aus der Hauptstadt Quito ins Ewige Eis des Chimborazo, des höchsten Vulkans des südamerikanischen Landes.
22:30
Mit der Subway durch New York - Von Manhattan bis nach Chinatown


In 45Min, um die Welt. Los geht s am Times Square im Herzen New Yorks, vorbei an Grand Central und unter dem East River hindurch nach Queens. Wer eine Weltreise mitten in New York machen möchte, der nimmt die Linie 7. Hier riecht es nach China, schmeckt wie Italien und lärmt wie Südamerika. Menschen aus mehr als 100 Nationen leben auf dem gut 15 Kilometer langen Streifen entlang der U-Bahn. Die Reise beginnt unterhalb des Times Square bei New Yorks dienstältester Subway-Musikerin Alice. Die Tunnel der U-Bahnstation sind ihre Bühne. Kaum verlässt die Linie 7 Manhattan, wird die Gegend rauer. Der Süden Queens ist die Heimat von Christian. Er sprüht riesige Zeichnungen von Engeln und Dämonen auf die Mauern einer stillgelegten Fabrik. "5 Pointz" - New Yorks letzter Ort, an dem Graffiti-Kunst noch geduldet wird. Manhattans Hochhäuser rücken in die Ferne, wenn die Iren in Sunnyside, dem nächsten Stopp, von Black Pudding, Shamrock und den Bäumen ihrer irischen Heimat träumen. Illegal kam Donnie nach New York und schlug sich als Musiker durch. Seine irischen Freunde sind entweder bei der Polizei oder bei der Feuerwehr - beide in New York fest in irischer Hand.
23:15
Die endlose Fahrt der "Liemba" - Rund um den Tanganjikasee


Sie hat Kaiser Wilhelm überlebt, diverse Kriege und zwei Mal den eigenen Untergang. Seit genau 100 Jahren ist ein deutsches Schiff auf dem Tanganjikasee das wichtigste Verkehrsmittel. 1913 auf der Meyerwerft in Papenburg gebaut, wurde das Schiff wieder zerlegt und in 5000 Kisten in die frühere Kolonie Deutsch-Ostafrika gebracht. Im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte wurde aus der "Graf Götzen", wie sie ursprünglich hieß, die "Liemba", aus dem adligen Deutschen die Königin vom Tanganjikasee. Die Dokumentation zeigt das Leben von einer Handvoll der rund 500 Menschen an Bord: Kapitän, Maschinist, Passagiere in der ersten und dritten Klasse. Eigentlich sollte das Schiff schon vor Jahrzehnten verschrottet werden. Doch bis heute gibt es keine Alternative - weder für das Schiff noch für die Passagiere, deren Dörfer am Ostufer des Sees mit dem Auto nicht erreichbar sind. Peter Schreiber und das Team aus dem ARD-Studio Nairobi berichten über eine abenteuerliche Schiffsfahrt in Afrika. Und sie geben Einblick in den tansanischen Alltag auf und am Rande des Tanganjikasees...
00:00
Der Himmel über Afrika - Mit dem Flugzeug über den Sambesi


Safari einmal anders: Mit dem Flugzeug auf der Suche nach den Big Five. Und: Die Touristen fliegen selbst. Über fast endlose Buschlandschaften in Sambia, Botswana und Namibia hinweg, über Herden von Antilopen und Zebras auf der Suche nach den Großen Fünf - Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Vier Flugzeuge, alle von Hobbypiloten selbst gesteuert, insgesamt acht Reisende machen sich auf, die afrikanischen Landschaften von oben zu erkunden. Die berühmten Victoriafälle und das Okavango-Delta, das größte Wassersystem in Afrika, liegen auf der Flugroute.
00:45
Mein Ausland: Safari am Sambesi - Im wilden Herzen Afrikas


Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler. Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum - etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert".
01:45
Böhmische Flussfahrt - Entlang der Elbe unterwegs


Sie ist das blaue Band Böhmens - die Elbe. Auf einer Flussreise quer durch Tschechien begleitet ARD-Korrespondent Danko Handrick den Elblauf von der Quelle im Riesengebirge bis zur sächsischen Grenze und macht dabei unerwartete Entdeckungen. Auf dem Fahrrad und auch auf andere Weise entdeckt Handrick die fruchtbare Weite des Elbtals. Aber auch finstere Schluchten und sogar ein echter Vampirfriedhof liegen auf seinem Weg. Handrick trifft Schlossherren wie auch Datschenbesitzer, besucht den explosivsten Ort des Landes und nimmt eine Abkürzung durch die "afrikanische Savanne". Am Ende der Reise erfährt er schließlich, warum die Elbe eigentlich gar nicht nach Deutschland fließt...
02:30
Kreuzfahrt auf Schienen - Unterwegs mit der polnischen Eisenbahn - Unterwegs mit der polnischen Eise


In Polen gibt es sie noch: die Dampflok. Zwischen den Orten Wolsztyn und Leszno fährt sie jeden Tag hin und her. Es ist die letzte regelmäßige Dampflokstrecke innerhalb Europas, und an der Wegstrecke findet sich auch noch eines der typischen Schrankenwärterhäuschen inklusive Schrankenwärter. Polen-Korrespondent Ulrich Adrian hat diesen Mann getroffen. In seinem Film zeigt er aber nicht nur diese Rarität, sondern auch weitere ungewöhnliche Schienenfahrzeuge, die die polnische Landschaft durchpflügen.
03:15
Genuss auf Pilgerpfaden - Einkehr am Rande des Jakobsweges


Olivenöl, Käse, Wein - links und rechts des Jakobsweges kann der Pilger nicht nur zur inneren Einkehr finden. Auch leibliche Genüsse spielten entlang der Route durch den Norden Spaniens schon immer eine wichtige Rolle. Manch ein Produktionsprozess hat sich über die Jahrhunderte kaum verändert.
04:00
Mein Ausland: Genuss auf Schienen - Kulinarische Bahnfahrt durch Tschechien


Der Traum vom Auswandern
04:45
Wildes Irland - Aufbruch am Atlantik


Die Westküste Irlands ist der Gewalt des Atlantiks ungeschützt ausgesetzt. Die Menschen hier sind es gewohnt, die Widrigkeiten des Lebens, der Natur und des Wetters auszuhalten. ARD-Korrespondent Frank Jahn folgt der spektakulären Küstenstraße des Wild Atlantic Way. Krise war gestern. Heute ist Aufbruch! Hier, an der Westküste Irlands und besucht der Filmautor Menschen, die wieder nach vorn sehen. Jahn begleitet die Retter der irischen Küstenwache zu einem dramatischen Notruf im Atlantik sowie Iain Miller, einen Abseil-Profi, der es kletternd mit den kargen Felsen aufnimmt. Weiter Richtung Süden liegt am Wegesrand eine echte Hoffnung für das ganze Land: Gold. Doch das Rückgrat des Landes sind die Farmer, die die grüne Insel mit Exportschlagern wie der Butter aus Limerick aus den roten Zahlen bringen sollen. Schließlich führt der Wild Atlantic Way den Reisenden zum Ring of Kerry, einer der schönsten Landstriche Irlands. Hier gibt es Stimmung pur. In den urigen Pubs lernt Frank Jahn Live-Musiker und melancholische Geschichtenerzähler kennen, für die die Melodie ihrer Heimat ein Zukunftsprojekt ist. Dort findet er die Antwort auf die Frage: Wie klingt Irland?
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 06.04.2015



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