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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 7 April 2015


phoenix

PHOENIX


05:30
Raketenstart im Dschungel


Europas Tor zum Weltall steht in Südamerika: Auf dem Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana arbeiten Hunderte von Ingenieuren vor allem aus Frankreich und Deutschland. Einer von ihnen ist Reinhard Hildebrandt. Der Deutsche arbeitet seit 30 Jahren in Kourou und ist dafür verantwortlich, dass Ariane 5-Raketen und Satelliten heil ins Weltall kommen.
05:45
Mein Ausland: Safari am Sambesi - Im wilden Herzen Afrikas


Mit dem Ultraleichtflieger steuert Heiko Held über die donnernden Victoria-Fälle, an denen der Sambesi-Strom über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Seit zwölf Jahren lebt Heiko am Sambesi, dem "mighty river", dem mächtigen Fluss Afrikas. Er zeigt Touristen sein ganz persönliches Paradies und ist sich sicher: "Wer einmal Sambesi-Wasser getrunken hat, der kommt immer wieder." Atemberaubende Natur, eindrucksvolle Tierwelten im Chobe-Nationalpark, gigantische Stauseen oder die weltbekannten Victoria-Fälle: Der Sambesi ist nicht nur Lebensader des südlichen Afrikas, sondern auch Geheimtipp für Weltenbummler. Sie erwartet eine spannende Mischung aus gelebter Kolonialgeschichte und touristengerechten Abenteuern. Doch so groß die Chancen, so groß sind auch die Gefahren der neuen Zeiten am Sambesi: "Wir wollen lieber den Wandel managen als vom Wandel gemanagt zu werden", bringt es Chief Mukuni auf den Punkt. Das traditionelle Oberhaupt des Toka-Leya-Volkes verdient gut an Touristen, die zu den Victoria-Fällen kommen. Und Chief Mukuni sonnt sich gerne im neu gewonnenen Reichtum - etwa, wenn er in traditionellem Gewand der edlen Stretchlimousine entsteigt und ein Hotel chinesischer Investoren einweiht. Die neuen Zeiten am Sambesi sind auch für Silke und Curt eine Herausforderung und gleichzeitig eine Gratwanderung: Im Nordosten Namibias organisieren sie Hausboot-Safaris. Einerseits wollen sie so Geld verdienen. Andererseits hoffen sie, dass nicht allzu viele Touristen den Sambesi entdecken, "damit der Fluss seinen ursprünglichen Charakter nicht verliert".
06:45
China auf zwei Rädern - Abenteuerreise durch Yunnan


Die Reise mit dem Rad führt ARD-Korrespondentin Ariane Reimers und ihr Kamerateam viele tausend Höhenmeter hinauf in die Berge Yunnans. Von der Millionenstadt Kunming über die berühmten Altstädte von Dali und Lijiang bis in die sagenhafte Stadt Shangri-La mit ihrem buddhistischen Tempelbezirk. Yunnan ist Chinas bunteste Provinz, viele der ethnischen Minderheiten haben hier ihr Zuhause: Tibeter, Hui, Bai, Yi, Miao. Die Dörfer in den Bergen sind immer noch schwer zu erreichen, früher waren sie beinahe abgeschottet. Die Landschaft ist wunderschön: Bergpanoramen, Reisterrassen, buddhistische Tempel. Aber auch eine ziemliche Strapaze für die Radwanderer: ein unentwegtes Auf und Ab, Einsamkeit wechselt sich hier ab mit quirligen Städten und Touristenverkehr. Die spannendste Frage aber - wie werden die müden Radfahrer in den entlegenen Dörfern aufgenommen? Sind die Menschen in Yunnan freundlich gegenüber Fremden oder zurückhaltend? Um das zu erfahren, sind Ariane Reimers und ihr Team aufgebrochen zu einer abenteuerlichen Reise auf zwei Rädern.
07:30
Mitten ins Herz Südamerikas (1/2)


"Ich segne die beiden Motorräder mit den amtlichen Kennzeichen NG 71981 und 71988". Der wettergegerbte Priester Julio Mamani gießt hochprozentigen Schnaps über die staubigen Enduromaschinen unseres Korrespondenten Thomas "Tommy" Aders und seines Begleiters. Auf einer einmaligen Motorradtour legt das Team des Studios Südamerika insgesamt 8000 Kilometer zurück: von Nazca in Peru bis nach Feuerland in Chile. Der Priester beginnt einen monotonen Sprechgesang und verbrennt Opfergaben mitsamt dem Holzaltar, den er für sein Ritual auf dem Andengipfel in 4300 Meter Höhe errichtet hat. Bald kommt ein LKW dazu, auch Fahrer Xavier will sich den Segen der Anden-Götter für seinen halsbrecherischen Dienstweg sichern. Bei diesem Gipfel-Treffen kommen die beiden Motorrad- und der LKW-Fahrer nach der Zeremonie ins Gespräch und beschließen, den Weg gemeinsam zu meistern. Kurze Zeit später biegen sie in den "camino de la muerte" ein, den "Weg des Todes".
08:15
Mitten ins Herz Südamerikas (2/2)


Über 3000 Höhenmeter geht es hinunter in den tropischen Osten Boliviens. Rollsplitt, Schlaglöcher, 180-Grad-Kurven mit steilem Gefälle, keine einzige Leitplanke und kein Warnschild. So eng ist der Weg, dass das Fahrerhaus von Xaviers Volvo manchmal über dem Abgrund schwebt: 500 bis 1000 Meter freier Fall. Der "Weg des Todes" in Bolivien - die gefährlichste Straße der Welt, Tausende haben hier bereits ihr Leben gelassen. Atemberaubende Landschaften und außergewöhnliche Menschen machen diese Reise zu einem großen Abenteuer: Surfen auf der höchsten Sanddüne der Welt und übernachten auf dem größten Salzsee der Welt. Ein Besuch bei Überlebenskünstlern in der Atacama, der trockensten Wüste der Welt. Im Schilfboot über den Titicaca-See von Peru nach Bolivien, ringen in La Paz mit den "Cholitas Luchadoras", den Kämpferinnen mit den vielen Röcken und reiten mit einem Wildpferde-Fänger über die menschenleere Insel Yendegaia in Patagonien am Ende der Welt. Es ist eine Reise in die Welt der Extreme, mitten ins Herz Südamerikas.
09:00
Thema: WeltTour Indien


Jürgen Osterhage und Gábor Halász, ARD-Korrespondenten in Indien, berichten aus einem Land extremer Gegensätze. Mit einem Tuk Tuk erkundet Osterhage Neu Delhi, die Hauptstadt Indiens, die von ihren Bewohnern liebevoll "Dilli Dilli" genannt wird. Eine Stadt der Superlative. Immenser Reichtum stößt hier auf bittere Armut. In der Reportage "Indiens Königstiger - Ein Jäger wird zum Gejagten" skizziert Osterhage die Situation des Bengal-Tigers, auch Königstiger genannt, der ein nationales Symbol von Kraft und Macht darstellt. Das Überleben der Tiger ist stark gefährdet, weil ihr Lebensraum in Indien immer mehr schrumpft.
10:15
Thema: WeltTour China


Es ist grün hier im Süden Chinas, leuchtend grün. Das macht der Regen, Wasser gibt es genug in dieser bizarren Landschaft. Ganz in den Westen der Provinz Guizhou verirren sich kaum Besucher. Dabei zählt der Nationalpark Melighe mit zu den schönsten Landschaften, die China zu bieten hat. Das Wasser ist glasklar, die Wanderwege gut zu beschreiten. Es fällt schwer zu glauben, dass Guizhou eine der ärmsten Provinzen Chinas ist.
11:30
Vor Ort
12:00
Kinder des Ostens (1/3)


Was heißt es, ein "Kind des Ostens" zu sein? Die Dokumentationsreihe erzählt 15 Kindheitsgeschichten aus dem Osten, die sich zwischen 1945 und dem Jahrtausendwechsel zugetragen haben. Als Erwachsene berichten sie von Erlebnissen in Familie, Schule oder Freizeit, die sie bis heute geprägt haben. Der erste Teil blickt auf die Beziehung von Kindern zu ihren Eltern. Parallel dazu kommen Zeitzeugen zu Wort, die die pädagogischen Absichten der DDR-Erziehung skizzieren und einordnen in den gesellschaftlichen Alltag vor und nach 1989.
12:45
Kinder des Ostens


Der zweite Teil der Dokumentationsreihe "Kinder des Ostens" blickt auf die Schulzeit zurück, zeigt Möglichkeiten und Grenzen des DDR Schulsystems, lässt gute und weniger gute Schüler sich an ihre Schulzeit erinnern. Parallel dazu kommen Zeitzeugen zu Wort, die die pädagogischen Absichten der DDR-Erziehung skizzieren und diese einordnen in den gesellschaftlichen Alltag vor und nach 1989.
13:30
Kinder des Ostens (3/3)


Auch die Freizeit bleibt nicht unberührt von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Es gibt Kosmonauten AGs und Pioniernachmittage, Geländespiele, Fotozirkel und Ferienlager. Der dritte Teil der Dokumentationsreihe blickt auf die Freizeit zurück, auf Ferienlager und Pioniernachmittage, aber auch auf individuelle Wünsche und Sehnsüchte der Kinder außerhalb aller gesellschaftlichen Vorgaben.
14:15
Bananenbrot für Deutschland: Düsseldorfer Jungunternehmer starten - Düsseldorfer Jungunternehmer sta


Wenn Lars Peters und Tim Gudelj mit ihren Skateboards unterwegs sind, erinnern sie eher an Beachboys als an BWL-Studenten, und noch weniger an Startup-Unternehmer. Doch das sind die beiden Freunde seit einer Australienreise. Hier kam ihnen die Idee, Bananenbrote in ganz Deutschland bekannt zu machen. Der Clou: Die Bananen, die im Brot landen, sind die, die keine Chance auf den Supermarkt hätten.
14:30
fernOST - Von Berlin nach Tokio (5/10)


Auf und ab durchs Dschungelland: durch das geheimnisvolle Myanmar bis ins Touristenparadies Thailand. Von goldene Pagoden, goldenen Buddhas, von Blattgold, ohrenbetäubendem Lärm und weißen Elefanten berichtet das fernOST-Team auf der Straße von Myanmar nach Thailand.
15:15
fernOST - Von Berlin nach Tokio (6/10)


Von der thailändischen Hauptstadt durch die faszinierenden Schwemmlandebenen Kambodschas und Vietnams führt der Weg des Teams weiter durch Südostasien - zwischen düsterer Vergangenheit und Zukunftsversprechen.
16:00
fernOST - Von Berlin nach Tokio


Ho-Chi-Minh-Stadt, das alte Saigon, ist Ausgangspunkt der Reise durch Vietnam und Südchina. Nach langer Fahrt durch Steppen, Hochgebirge, Wüsten und Urwälder erreicht das fernOST-Team das Südchinesische Meer.
16:45
fernOST - Von Berlin nach Tokio (9/10)


Von Peking, der "Nördlichen Hauptstadt", geht es an der Großen Mauer vorbei bis nach Dandong. Nordkorea ist in Sichtweite, lässt das Team aber nicht hinein. Ein großer Umweg übers Wasser führt die Weltreisenden nach Südkorea. Auf dem Weg nach Japan liegt die boomende Hauptstadt Seoul und die zweitgrößte Stadt des Landes, die Hafenstadt Busan.
17:30
Vor Ort
18:00
Volkssport Schwarzbau - Unterwegs mit den Baukontrolleuren


Sie messen aus, prüfen nach, und manchmal drohen sie damit, alles plattzumachen. Deutschlands Baukontrolleure sind unentwegt im Einsatz. Die Zahl der Schwarzbauten steigt von Jahr zu Jahr, die Männer von der Bauaufsicht haben gut zu tun. Manch stolzer Bauherr weiß gar nicht, dass er illegal zu Werke geht. In den meisten Fällen aber wissen die Schwarzbauer genau, dass sie gegen Gesetze verstoßen, versuchen es aber trotzdem.
18:30
Sehnsucht Karibik (1/2)


Jeder glaubt die Karibik zu kennen: weiße Strände, kobaltblaues Meer und Musik. Das ist nicht falsch, jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Der Zweiteiler von Thomas Roth entwirft das Bild einer Region, in der Arme und Superreiche nebeneinander leben, in der die Natur paradiesisch schön scheint, aber viele Gefahren in sich birgt. Im ersten Teil bereisen Thomas Roth und sein Team zwei Inseln der Großen Antillen, Jamaika und Haiti. Die Hinterhöfe und Ghettos von Kingston, der Hauptstadt Jamaikas, sind ihre erste Station. Bob Marley ist hier groß geworden. Mitten im Ghetto Trenchtown begann die Reggaelegende von Marley, der vom Outlaw zum Megastar wurde. Bei einem bunten Reggaefest zu seinen Ehren kommt es zu Begegnungen mit Rita Marley, der Witwe von Bob, und mit der eleganten Cindy Breakspeare, einer der großen Liebesgeschichten des Musikers.
19:15
Sehnsucht Karibik (2/2)


Im zweiten Teil nimmt Thomas Roth Kurs auf die Dominikanische Republik und die Kleinen Antilleninseln Dominica, Montserrat und Antigua. Entlang der Nordküste der Dominikanischen Republik liegen aus alten Zeiten zahllose Wracks auf dem Meeresgrund. Dort hoffen Käpt n Bill und seine Taucher, eines Tages in alten französischen und spanischen Wracks jene sagenhaften Schätze zu finden, die von den Kolonisatoren nach ihren Raubzügen durch die Karibik zurück nach Europa gebracht wurden. Sehnsucht Karibik geht mit ihnen auf Tauchstation. Auf Dominica hat Ariane aus Stuttgart ihre neue Heimat gefunden.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Der Flug des Seeadlers


Weiter Himmel, flaches Land und viele Seen - rund um das Gebiet des Kleinplattensees in Ungarn lebt der größte und stärkste Greifvogel Europas: der Seeadler. Ursprünglich war er fast überall in Europa beheimatet. Doch durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraums wurde er im 19. und 20. Jahrhundert beinahe ausgerottet. Am Kleinplattensee liegt ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem die Vögel alles finden, was sie zum Leben brauchen: eine ausgedehnte Teichlandschaft mit vielen Tieren, die ihnen als Nahrung dienen, und hohe, kräftige Bäume, auf denen sie ihre Horste bauen. In früheren Zeiten schmückte das Abbild des Seeadlers sogar die Staatswappen vieler Länder. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde dieser große Greifvogel allerdings durch hemmungslose Jagd und später durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft fast ausgerottet. Heute nimmt der Seeadlerbestand wieder zu, denn der Vogel steht überall in Europa unter Artenschutz, und die Anwendung der giftigsten Chemikalien wurde verboten. Dennoch umfasst seine Population in Europa schätzungsweise nur 2500 Brutpaare.
21:00
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen. Nicolai Piechota startet in Nordtirol. An den schroffen Felsen des Wilden Kaisers trifft er sich mit Abenteurern, zeigt, wie sich Innsbruck zur Alpenmetropole entwickelt hat. Im Pitztal erlebt er, wie Massentourismus und Klimawandel die Region verändern. Zum Abschluss treffen sich die Reporter in Sölden, das dank seiner Gletscher die Skisaison schon im Oktober startet und bis in den Mai verlängert.
21:45
Notruf für die Heli-Docs - Mit Rettungsfliegern im Einsatz


Vor der Südtiroler Bergkulisse sind die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Pelikan 2 im Einsatz. Die Luftrettung ist eine Mischung aus Millimeterarbeit am Steuerknüppel und Ärztehandwerk am Limit. Die "ZDF.reportage" begleitet die Arbeit von Notärzten, Flugrettern, Bordtechnikern und Piloten in Bozen und Brixen. Es gilt möglichst schnell am Einsatzort zu sein, auch wenn die Informationen bei Einsatzbeginn meist noch dürftig sind. Manchmal entscheiden Sekunden oderMin, über Leben oder Tod. Die Rettungsflieger werden zu Autounfällen und zu abgestürzten Gleitschirmfliegern gerufen. Verirrte oder verletzte Bergsteiger werden versorgt, genau wie Menschen mit Herzinfarkten oder lebensbedrohlichen Krankheiten. Notarzt Manfred Brandstätter ist mit 64 Jahren ein "alter Hase". Er vermittelt die notwendige Ruhe und Gelassenheit, hat mit Abstand die meiste Erfahrung. Noch nicht so lange dabei ist die 36jährige Notärztin Ivana Gutwenger. Die Reportage zeigt die Arbeit der Notärzte, der Piloten und der Bordtechniker. Moderne Technik, eingebunden in ein eingespieltes Rettungssystem.
22:15
Die geheime Macht von Google


Längst ist Google ist zum Navigator durch den Alltag geworden. Vier Milliarden User "googeln" sich täglich weltweit durch das Internet. Allein in Europa laufen 90 Prozent der Suchanfragen über Google. Google sortiert uns die Welt, sucht für uns und findet - und ist dank des Siegeszugs der Smartphones allgegenwärtig. Google dominiert das Internet - eine ungeheure Macht. Ist die Suchmaschine tatsächlich so objektiv und verbraucherfreundlich, wie sie scheint? Oder verfolgt Google Absichten, die die Interessen der Verbraucher in Wahrheit verletzen? Die geheime Macht Google - Einblicke in einen Milliarden-Konzern, der wie kein anderer unseren Alltag unter Kontrolle hat. Google entwickelte sich in nur wenigen Jahren von einer kleinen studentischen Start-up-Firma in Kalifornien zu einem globalen Konzern mit über 50.000 Mitarbeitern. Inzwischen gehört Google mit fast 400 Milliarden US-Dollar Börsenwert zu den drei wertvollsten Unternehmen der Welt. Google ist heute weit mehr als nur eine Suchmaschinenfirma, dringt in immer mehr Lebensbereiche vor, hortet immer mehr Daten auf seinen Servern. Ist Google zu einer unkontrollierbaren Macht geworden, zum gierigsten Datensammler der Welt?
23:00
Schlachtfeld Internet - Wenn das Netz zur Waffe wird


Das Internet ist in bisher kaum bekanntem Ausmaß "Aufmarschgebiet" für die digitalen Truppen der Kriege des 21. Jahrhunderts. In einem exklusiven Interview mit dem amerikanischen Sender WGBH, dem NDR und Servus TV enthüllt Whistleblower Edward Snowden, wie die NSA und andere Nachrichtendienste das Netz zur Waffe machen. Eindringlich warnt der ehemalige Mitarbeiter der NSA, das weltweite Abhören und Datensammeln der NSA sei nur die Vorstufe, die einem weiterreichenden Ziel diene. Das Cyber Command der Vereinigten Staaten marschiere über digitale Schwachstellen ein, um das Internet zu besetzen - und dann gezielt angreifen zu können. Snowden benennt konkrete Programme und beschreibt, was passieren kann, wenn die USA künftig Krieg im Netz führen. Menschen werden sterben, warnt Snowden. "Das Internet sollte Frieden und Demokratie fördern und keine Waffe sein", so der Whistleblower.
23:45
Die Krautreporter - Online-Journalismus betritt Neuland


"Das fühlt sich richtig an und entspricht haargenau meiner journalistischen DNA", sagt Alexander von Streit, der zusammen mit Sebastian Esser und Philipp Schwörbel eine unglaubliche Kampagne losgetreten hat: knapp eine Million Euro sammeln - innerhalb von vier Wochen. Alles für ihren Traum von einer unabhängigen, werbefreien Online-Zeitung. Und sie haben es geschafft! Wer hat das Geld gegeben? Die "Crowd" (die Gemeinschaft, also die künftigen Leser) hat im Vorhinein Jahresabonnements für je sechzig Euro gekauft. Über 15.000 Leute brauchten sie dafür. Heute, kurz vor dem Start, sind es über 18.000. "Crowdfundig" ist eine Art Geld zu leihen, ähnlich wie eine Genossenschaft: Viele Leute geben kleine Beträge und glauben an das Projekt. In diesem Fall an die Krautreporter.
00:00
Der Flug des Seeadlers


Weiter Himmel, flaches Land und viele Seen - rund um das Gebiet des Kleinplattensees in Ungarn lebt der größte und stärkste Greifvogel Europas: der Seeadler. Ursprünglich war er fast überall in Europa beheimatet. Doch durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraums wurde er im 19. und 20. Jahrhundert beinahe ausgerottet. Am Kleinplattensee liegt ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem die Vögel alles finden, was sie zum Leben brauchen: eine ausgedehnte Teichlandschaft mit vielen Tieren, die ihnen als Nahrung dienen, und hohe, kräftige Bäume, auf denen sie ihre Horste bauen. In früheren Zeiten schmückte das Abbild des Seeadlers sogar die Staatswappen vieler Länder. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde dieser große Greifvogel allerdings durch hemmungslose Jagd und später durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft fast ausgerottet. Heute nimmt der Seeadlerbestand wieder zu, denn der Vogel steht überall in Europa unter Artenschutz, und die Anwendung der giftigsten Chemikalien wurde verboten. Dennoch umfasst seine Population in Europa schätzungsweise nur 2500 Brutpaare.
00:45
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen. Nicolai Piechota startet in Nordtirol. An den schroffen Felsen des Wilden Kaisers trifft er sich mit Abenteurern, zeigt, wie sich Innsbruck zur Alpenmetropole entwickelt hat. Im Pitztal erlebt er, wie Massentourismus und Klimawandel die Region verändern. Zum Abschluss treffen sich die Reporter in Sölden, das dank seiner Gletscher die Skisaison schon im Oktober startet und bis in den Mai verlängert.
01:30
fernOST - Von Berlin nach Tokio (5/10)


Auf und ab durchs Dschungelland: durch das geheimnisvolle Myanmar bis ins Touristenparadies Thailand. Von goldene Pagoden, goldenen Buddhas, von Blattgold, ohrenbetäubendem Lärm und weißen Elefanten berichtet das fernOST-Team auf der Straße von Myanmar nach Thailand.
02:15
fernOST - Von Berlin nach Tokio (6/10)


Von der thailändischen Hauptstadt durch die faszinierenden Schwemmlandebenen Kambodschas und Vietnams führt der Weg des Teams weiter durch Südostasien - zwischen düsterer Vergangenheit und Zukunftsversprechen.
03:00
fernOST - Von Berlin nach Tokio


Ho-Chi-Minh-Stadt, das alte Saigon, ist Ausgangspunkt der Reise durch Vietnam und Südchina. Nach langer Fahrt durch Steppen, Hochgebirge, Wüsten und Urwälder erreicht das fernOST-Team das Südchinesische Meer.
03:45
fernOST - Von Berlin nach Tokio (9/10)


Von Peking, der "Nördlichen Hauptstadt", geht es an der Großen Mauer vorbei bis nach Dandong. Nordkorea ist in Sichtweite, lässt das Team aber nicht hinein. Ein großer Umweg übers Wasser führt die Weltreisenden nach Südkorea. Auf dem Weg nach Japan liegt die boomende Hauptstadt Seoul und die zweitgrößte Stadt des Landes, die Hafenstadt Busan.
04:30
Historische Ereignisse "Serengeti"


Bernhard und Michael Grzimek starteten 1957 ein Forschungsprojekt über die Wanderungen von Weißschwanzgnus. Dafür flogen sie mit ihrem berühmten "Zebra-Flugzeug" nach Tansania. Die Nationalparkverwaltung dort plante, das Schutzgebiet um den Ngorongoro-Krater einzuzäunen. Zuvor sollten die Grzimeks sich ein Bild über die Tierwanderungen dort machen. Vater und Sohn machten die Entdeckung, dass die Wanderungen der Herden weitaus anders verliefen als angenommen. Sie machten dabei atemberaubende Aufnahmen, die auf die zunehmende Zerstörung eines der letzten afrikanischen Tierparadiese aufmerksam machte. Am 10.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 07.04.2015



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