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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 8 April 2015


phoenix

PHOENIX


07:20
Madagaskar


Madagaskar ist mit rund 600.000 Quadratkilometer Fläche die viertgrößte Insel der Welt. Vor 150 Millionen Jahren wurde sie von Afrika und vor neunzig Millionen Jahren vom indischen Kontinent getrennt. Durch die isolierte Lage entwickelte sich eine eigenständige Pflanzen- und Tierwelt.
07:30
Der Flug des Seeadlers


Weiter Himmel, flaches Land und viele Seen - rund um das Gebiet des Kleinplattensees in Ungarn lebt der größte und stärkste Greifvogel Europas: der Seeadler. Ursprünglich war er fast überall in Europa beheimatet. Doch durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraums wurde er im 19. und 20. Jahrhundert beinahe ausgerottet. Am Kleinplattensee liegt ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem die Vögel alles finden, was sie zum Leben brauchen: eine ausgedehnte Teichlandschaft mit vielen Tieren, die ihnen als Nahrung dienen, und hohe, kräftige Bäume, auf denen sie ihre Horste bauen. In früheren Zeiten schmückte das Abbild des Seeadlers sogar die Staatswappen vieler Länder. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde dieser große Greifvogel allerdings durch hemmungslose Jagd und später durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft fast ausgerottet. Heute nimmt der Seeadlerbestand wieder zu, denn der Vogel steht überall in Europa unter Artenschutz, und die Anwendung der giftigsten Chemikalien wurde verboten. Dennoch umfasst seine Population in Europa schätzungsweise nur 2500 Brutpaare.
08:15
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen. Nicolai Piechota startet in Nordtirol. An den schroffen Felsen des Wilden Kaisers trifft er sich mit Abenteurern, zeigt, wie sich Innsbruck zur Alpenmetropole entwickelt hat. Im Pitztal erlebt er, wie Massentourismus und Klimawandel die Region verändern. Zum Abschluss treffen sich die Reporter in Sölden, das dank seiner Gletscher die Skisaison schon im Oktober startet und bis in den Mai verlängert.
09:00
Thema: WeltTour Neuseeland/Antarktis


In der WeltTour reist Robert Hetkämper zu Lande, zu Wasser und in der Luft von der Südküste Neuseelands bis ins ewige Eis der Antarktis. Auf den Spuren des Entdeckers James Cook beginnt der ARD-Korrespondent seine Reise auf Stewart Island, wo er neben Scharen von Pinguinen und Seelöwen auch auf einen chilenisch-stämmigen Lachsfarmer trifft.
10:15
Thema: WeltTour Myanmar


Die phoenix-WeltTour geht weiter mit einer Reise durch den südostasiatischen Staat Myanmar, (ehemals Birma). Robert Hetkämper, Leiter des ARD-Studios Singapur, stellt ein Land vor, das von tiefer Frömmigkeit, Aberglaube und optimistischer Aufbruchsstimmung geprägt ist. Das "Goldene Land" mit seinen Pagoden und Tempeln erlebt gegenwärtig eine neue Freiheit. Die noch vom Militär beherrschte Regierung wagt ein bisschen Demokratie. Politische Gefangene wurden freigelassen, auch die prominente Nobelpreisträgerin und Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi.
11:30
Vor Ort
12:00
Die geheime Macht von Google


Längst ist Google ist zum Navigator durch den Alltag geworden. Vier Milliarden User "googeln" sich täglich weltweit durch das Internet. Allein in Europa laufen 90 Prozent der Suchanfragen über Google. Google sortiert uns die Welt, sucht für uns und findet - und ist dank des Siegeszugs der Smartphones allgegenwärtig. Google dominiert das Internet - eine ungeheure Macht. Ist die Suchmaschine tatsächlich so objektiv und verbraucherfreundlich, wie sie scheint? Oder verfolgt Google Absichten, die die Interessen der Verbraucher in Wahrheit verletzen? Die geheime Macht Google - Einblicke in einen Milliarden-Konzern, der wie kein anderer unseren Alltag unter Kontrolle hat. Google entwickelte sich in nur wenigen Jahren von einer kleinen studentischen Start-up-Firma in Kalifornien zu einem globalen Konzern mit über 50.000 Mitarbeitern. Inzwischen gehört Google mit fast 400 Milliarden US-Dollar Börsenwert zu den drei wertvollsten Unternehmen der Welt. Google ist heute weit mehr als nur eine Suchmaschinenfirma, dringt in immer mehr Lebensbereiche vor, hortet immer mehr Daten auf seinen Servern. Ist Google zu einer unkontrollierbaren Macht geworden, zum gierigsten Datensammler der Welt?
12:45
Schlachtfeld Internet - Wenn das Netz zur Waffe wird


Das Internet ist in bisher kaum bekanntem Ausmaß "Aufmarschgebiet" für die digitalen Truppen der Kriege des 21. Jahrhunderts. In einem exklusiven Interview mit dem amerikanischen Sender WGBH, dem NDR und Servus TV enthüllt Whistleblower Edward Snowden, wie die NSA und andere Nachrichtendienste das Netz zur Waffe machen. Eindringlich warnt der ehemalige Mitarbeiter der NSA, das weltweite Abhören und Datensammeln der NSA sei nur die Vorstufe, die einem weiterreichenden Ziel diene. Das Cyber Command der Vereinigten Staaten marschiere über digitale Schwachstellen ein, um das Internet zu besetzen - und dann gezielt angreifen zu können. Snowden benennt konkrete Programme und beschreibt, was passieren kann, wenn die USA künftig Krieg im Netz führen. Menschen werden sterben, warnt Snowden. "Das Internet sollte Frieden und Demokratie fördern und keine Waffe sein", so der Whistleblower.
13:30
Die Krautreporter - Online-Journalismus betritt Neuland


"Das fühlt sich richtig an und entspricht haargenau meiner journalistischen DNA", sagt Alexander von Streit, der zusammen mit Sebastian Esser und Philipp Schwörbel eine unglaubliche Kampagne losgetreten hat: knapp eine Million Euro sammeln - innerhalb von vier Wochen. Alles für ihren Traum von einer unabhängigen, werbefreien Online-Zeitung. Und sie haben es geschafft! Wer hat das Geld gegeben? Die "Crowd" (die Gemeinschaft, also die künftigen Leser) hat im Vorhinein Jahresabonnements für je sechzig Euro gekauft. Über 15.000 Leute brauchten sie dafür. Heute, kurz vor dem Start, sind es über 18.000. "Crowdfundig" ist eine Art Geld zu leihen, ähnlich wie eine Genossenschaft: Viele Leute geben kleine Beträge und glauben an das Projekt. In diesem Fall an die Krautreporter.
13:45
Die Berge der Deutschen - Von Höhenrausch und Hüttenzauber


Majestätisch sind sie, schroff und dem Himmel so nah: die Alpen. Anziehungspunkt für Millionen Touristen, die ihren Urlaub dort verbringen. Angelockt von einer grandiosen Natur und der Aussicht auf jede Menge Gaudi. Der Massenansturm hat die Alpen stark verändert. Von ihrer Faszination haben sie dennoch nichts verloren. Der Film porträtiert charakteristische aber auch ungewöhnliche Alpenliebhaber.
14:30
Der große Himalaya-Trail


Höher geht nicht. Länger gibt s nicht. Einmal quer über den Himalaja erstreckt sich die längste, schwerste und höchstgelegene Trecking-Tour der Welt. Wer noch mehr Wander-Superlative sucht, ist auf diesem Planeten fehl am Platz. Größer als die Berge sind hier nur die Erwartungen, die viele Wanderer an ihren Urlaub stellen.
15:15
In den Höhen Tadschikistans - Unterwegs mit Stephan Stuchlik


Es ist eine der unzugänglichsten Regionen der Erde: das Pamir-Gebirge mit seinen zum Teil über 7.000 Meter hohen Bergriesen im Osten des kleinen Tadschikistans. Seit Kurzem ist die M41 wieder offiziell befahrbar, die Straße, die sich in schwindelerregender Höhe zwischen der afghanischen, pakistanischen und chinesischen Grenze entlang schlängelt. Trotz der kargen Natur ist die Landschaft voller Geschichte. Der Film zeigt Jahrtausende alte Städte, Paläste in der Wüste und besucht Nomaden und Lastwagenfahrer, Grenzbeamte und Dorfbewohner - Menschen, die versuchen, mit der rauen Natur in der atemberaubenden Höhe zu leben.
16:00
Volkssport Schwarzbau - Unterwegs mit den Baukontrolleuren


Sie messen aus, prüfen nach, und manchmal drohen sie damit, alles plattzumachen. Deutschlands Baukontrolleure sind unentwegt im Einsatz. Die Zahl der Schwarzbauten steigt von Jahr zu Jahr, die Männer von der Bauaufsicht haben gut zu tun. Manch stolzer Bauherr weiß gar nicht, dass er illegal zu Werke geht. In den meisten Fällen aber wissen die Schwarzbauer genau, dass sie gegen Gesetze verstoßen, versuchen es aber trotzdem.
16:30
Zum Abriss gezwungen


Ruhigen Gewissens hatte Christa Liedtke vor einigen Jahren ein rund 70 Jahre altes Fachwerkhaus in Kürten gekauft. Vor ein paar Jahren aber kam heraus: Es fehlt die Baugenehmigung. Die Kreisverwaltung sah sich zum Handeln gezwungen. Ihre Anordnung: Das Haus muss weg. - Ein dramatischer Fall. Im Kleinen aber gibt es solche Abrissverfügungen immer wieder. Reporter Markus Waerder hat im Rheinisch-Bergischen Kreis mehrere Fälle über Monate begleitet. Mit Bürgern, die sich wehren, und Behördenvertretern, die gefangen sind in den Zwängen des Baurechts.
16:45
Albtraum Hausbau


Albert Lubczynski ist verzweifelt. Vor zwei Jahren hat er einen Bauvertrag unterschrieben, sein Traumhaus sollte in wenigen Monaten entstehen. Weihnachten, tönte der Bauunternehmer, würde er mit seiner Familie im neuen Haus feiern. Zwei Jahre sind vergangen und Albert Lubczynski schaut sich auf der Baustelle um. Der Rohbau steht zwar, aber seit Wochen hat sich nichts mehr getan: "So geht das von Anfang an. Mal ist eine Handwerkerkolonne für eine Woche da, dann passiert wieder monatelang nichts", resigniert er. Er vermutet, dass das Bauunternehmen kein Geld hat, um die Handwerker zu bezahlen. Am liebsten würde der 35-Jährige aus dem Vertrag aussteigen, aber das lassen seine Finanzen nicht zu - ein neues Unternehmen zu beauftragen, wäre deutlich teurer. Das Geld hat er nicht. Und so ist aus seinem Traumhaus inzwischen ein Albtraum geworden - Ende offen.
17:30
Vor Ort
18:00
Notruf für die Heli-Docs - Mit Rettungsfliegern im Einsatz


Vor der Südtiroler Bergkulisse sind die Rettungshubschrauber Pelikan 1 und Pelikan 2 im Einsatz. Die Luftrettung ist eine Mischung aus Millimeterarbeit am Steuerknüppel und Ärztehandwerk am Limit. Die "ZDF.reportage" begleitet die Arbeit von Notärzten, Flugrettern, Bordtechnikern und Piloten in Bozen und Brixen. Es gilt möglichst schnell am Einsatzort zu sein, auch wenn die Informationen bei Einsatzbeginn meist noch dürftig sind. Manchmal entscheiden Sekunden oderMin, über Leben oder Tod. Die Rettungsflieger werden zu Autounfällen und zu abgestürzten Gleitschirmfliegern gerufen. Verirrte oder verletzte Bergsteiger werden versorgt, genau wie Menschen mit Herzinfarkten oder lebensbedrohlichen Krankheiten. Notarzt Manfred Brandstätter ist mit 64 Jahren ein "alter Hase". Er vermittelt die notwendige Ruhe und Gelassenheit, hat mit Abstand die meiste Erfahrung. Noch nicht so lange dabei ist die 36jährige Notärztin Ivana Gutwenger. Die Reportage zeigt die Arbeit der Notärzte, der Piloten und der Bordtechniker. Moderne Technik, eingebunden in ein eingespieltes Rettungssystem.
18:30
Der Flug des Seeadlers


Weiter Himmel, flaches Land und viele Seen - rund um das Gebiet des Kleinplattensees in Ungarn lebt der größte und stärkste Greifvogel Europas: der Seeadler. Ursprünglich war er fast überall in Europa beheimatet. Doch durch Verfolgung, den erhöhten Einsatz von Pestiziden und durch die Zerstörung seines Lebensraums wurde er im 19. und 20. Jahrhundert beinahe ausgerottet. Am Kleinplattensee liegt ein riesiges Naturschutzgebiet, in dem die Vögel alles finden, was sie zum Leben brauchen: eine ausgedehnte Teichlandschaft mit vielen Tieren, die ihnen als Nahrung dienen, und hohe, kräftige Bäume, auf denen sie ihre Horste bauen. In früheren Zeiten schmückte das Abbild des Seeadlers sogar die Staatswappen vieler Länder. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde dieser große Greifvogel allerdings durch hemmungslose Jagd und später durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft fast ausgerottet. Heute nimmt der Seeadlerbestand wieder zu, denn der Vogel steht überall in Europa unter Artenschutz, und die Anwendung der giftigsten Chemikalien wurde verboten. Dennoch umfasst seine Population in Europa schätzungsweise nur 2500 Brutpaare.
19:15
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen. Nicolai Piechota startet in Nordtirol. An den schroffen Felsen des Wilden Kaisers trifft er sich mit Abenteurern, zeigt, wie sich Innsbruck zur Alpenmetropole entwickelt hat. Im Pitztal erlebt er, wie Massentourismus und Klimawandel die Region verändern. Zum Abschluss treffen sich die Reporter in Sölden, das dank seiner Gletscher die Skisaison schon im Oktober startet und bis in den Mai verlängert.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Sie wollten Hitler töten (1/4)


Die 4teilige Reihe zeichnet die Attentatsversuche auf Adolf Hitler vom Einzelgänger Georg Elser bis zur Gruppe um Generalstabsoffizier Claus Graf Schenk von Stauffenberg nach. Georg Elser verübte 1939 einen Anschlag auf Hitler, dem dieser nur durch einen Zufall entging. Die erste Folge beschreibt, wie Elser - im Gegensatz zu den Militärs - entschlossen und zugleich akribisch vorging. Zeitzeugen sowie neu entdeckte Fotos und Dokumente zeichnen das Bild eines einsamen Helden, dem die Anerkennung lange versagt geblieben war. 8. November 1939: Im Münchener Bürgerbräukeller detonierte um 21.20 Uhr eine Bombe - just an der Stelle, an der Hitler wenigeMin, zuvor eine Rede gehalten hatte. Der Anschlag war gründlich vorbereitet, allein ein Zufall rettete den Diktator: Er verließ den Saal früher als sonst; nur 13Min, trennten ihn vom sicheren Tod. Urheber des Anschlags war ein unscheinbarer Mann: Georg Elser, 36jähriger Kunstschreiner aus einem kleinen Ort auf der Schwäbischen Alb. Durch seinen Anschlag wollte er - wenige Wochen nach dem deutschen Überfall auf Polen - "ein noch größeres Blutvergießen verhindern".
21:00
Sie wollten Hitler töten (2/4)


Hitlers Siege in den ersten beiden Kriegsjahren lähmen den deutschen Widerstand. Doch mit dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 beginnt er sich neu zu formieren. Eine Gruppe Studenten, die "Weiße Rose", ruft zur Opposition gegen Hitler auf, Militärs verüben Anschläge auf den Diktator, die allesamt scheitern. Der Film stellt das Schicksal der Attentäter und ihre Motive dar sowie deren Versuche, Hitler zu töten. Vor allem jüngere Stabsoffiziere sind es, die den militärischen Widerstand gegen Hitler tragen und vorantreiben. Später werden sich an der Verschwörung auch solche beteiligen, die Hitlers Vernichtungskrieg im Osten anfangs akzeptierten, in Verbrechen verstrickt wurden, oder gar daran beteiligt waren. Die drohende Niederlage nach Stalingrad und das Wissen um die furchtbaren Verbrechen im Rücken der Front führen bei Männern wie Oberst Henning von Tresckow aus dem Stab der Heeresgruppe Mitte zu dem Entschluss, Hitler zu töten. Sie erkennen: Allein das Militär hat die Macht, ihm ein gewaltsames Ende zu setzen.
21:45
heute journal (mit Gebärdensprache)


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
22:15
Der letzte Fang


"Der letzte Fang" ist ein investigativer Ökothriller zum Thema Thunfischfang. Von den Fanggründen in libyschen Gewässern über die Mastfarmen und Schlachtanlagen vor der Mittelmeerküste bis zu den Auktionen in Japan begleitet Regisseur Markus CM Schmidt den Fischfang-Experten Roberto Mielgo bei dessen Recherchen. Mielgo, der selbst jahrelang im Thunfisch-Business tätig war, setzt sich mittlerweile für den Schutz der Spezies und für einen ökologisch tragbaren Fischfang ein. Sein aussichtslos erscheinender Kampf gegen die Überfischung eröffnet tiefe Einblicke in ein System, das mit der traditionellen Vorstellung von Fischerei nicht mehr viel gemein hat. Durch das Einfrieren und die daraus resultierende lange Haltbarkeit ist der Fisch zu einer Handelsware geworden, mit der an den internationalen Märkten spekuliert wird. Die enormen Lagerbestände ermöglichen es wiederum, die Preise zu steuern und durch deren Schwankungen Gewinne zu erzielen. So hat sich mit der Zeit eine mächtige Lobby entwickelt, die großen Einfluss auf die betreffende Gesetzgebung hat. Für Mielgo ist das Thunfisch-Geschäft exemplarisch für den "wild gewordenen Neo-Liberalismus". Die Gesetze und Restriktionen scheinen völlig unzureichend, um die Überfischung zu verhindern. Mittlerweile ist der völlige Kollaps der weltweiten Thunfischpopulation wohl unausweichlich.
23:45
Geisternetze - Tödliche Fallen in der Ostsee


Für Fische, Meeressäuger und Seevögel sind sie tödliche und lautlose Fallen: Geisternetze. Netze, die vor allem im Sturm verloren gegangen sind. Riesige Mengen davon haben sich in der Ostsee um Wracks und andere Hindernisse gewickelt. Die Schlepp- und Grundnetze verwittern nicht - sie sind aus Kunststoff und geben Schadstoffe ab. Sie fangen noch in Jahrhunderten Meerestiere. Ein Team von Biologen und Tauchern will erstmalig große Mengen dieser Geisternetze vor Rügen bergen. Wie viele Geisternetze befinden sich an den Wracks in der Ostsee, wo genau, und kann man sie bergen, ohne die Wracks zu beschädigen? Fragen, die in einem gemeinsamen Pilotprojekt vom Umweltverband WWF, dem Deutschen Meeresmuseum in Stralsund und dem Verein Archäomare gelöst werden sollen. Ein NDR Fernsehteam ist dabei, wenn Taucher und Biologen die Netze und Wracks erkunden. Dabei haben die Umweltschützer an manchen Tagen mit heftigen Sturmböen und unklarer Sicht unter Wasser zu kämpfen. Jeder Tauchgang ist gefährlich, denn allzu leicht können sich die Taucher selbst in den Netzen verhaken. Am Ende machen sie aber auch ganz neue Entdeckungen, von denen bisher kaum etwas bekannt ist.
00:15
Vorsicht Krabbe! - Das große Geschäft mit dem kleinen Tier


Sie ist so etwas wie ein kulinarisches Wahrzeichen für Norddeutschland, die Nordseekrabbe: eine leckere Delikatesse, verbunden mit viel Tradition. Früher ein rein regionales Produkt, findet man die Nordseekrabbe heute in jedem Discounter zu günstigen Preisen. Das macht neugierig. "ZDFzoom" blickt hinter die Kulissen und will wissen: Wie kann es sein, dass das leicht verderbliche Nahrungsmittel heute europaweit so günstig angeboten wird?
00:45
Sie wollten Hitler töten (1/4)


Die 4teilige Reihe zeichnet die Attentatsversuche auf Adolf Hitler vom Einzelgänger Georg Elser bis zur Gruppe um Generalstabsoffizier Claus Graf Schenk von Stauffenberg nach. Georg Elser verübte 1939 einen Anschlag auf Hitler, dem dieser nur durch einen Zufall entging. Die erste Folge beschreibt, wie Elser - im Gegensatz zu den Militärs - entschlossen und zugleich akribisch vorging. Zeitzeugen sowie neu entdeckte Fotos und Dokumente zeichnen das Bild eines einsamen Helden, dem die Anerkennung lange versagt geblieben war. 8. November 1939: Im Münchener Bürgerbräukeller detonierte um 21.20 Uhr eine Bombe - just an der Stelle, an der Hitler wenigeMin, zuvor eine Rede gehalten hatte. Der Anschlag war gründlich vorbereitet, allein ein Zufall rettete den Diktator: Er verließ den Saal früher als sonst; nur 13Min, trennten ihn vom sicheren Tod. Urheber des Anschlags war ein unscheinbarer Mann: Georg Elser, 36jähriger Kunstschreiner aus einem kleinen Ort auf der Schwäbischen Alb. Durch seinen Anschlag wollte er - wenige Wochen nach dem deutschen Überfall auf Polen - "ein noch größeres Blutvergießen verhindern".
01:30
Sie wollten Hitler töten (2/4)


Hitlers Siege in den ersten beiden Kriegsjahren lähmen den deutschen Widerstand. Doch mit dem Überfall auf die Sowjetunion 1941 beginnt er sich neu zu formieren. Eine Gruppe Studenten, die "Weiße Rose", ruft zur Opposition gegen Hitler auf, Militärs verüben Anschläge auf den Diktator, die allesamt scheitern. Der Film stellt das Schicksal der Attentäter und ihre Motive dar sowie deren Versuche, Hitler zu töten. Vor allem jüngere Stabsoffiziere sind es, die den militärischen Widerstand gegen Hitler tragen und vorantreiben. Später werden sich an der Verschwörung auch solche beteiligen, die Hitlers Vernichtungskrieg im Osten anfangs akzeptierten, in Verbrechen verstrickt wurden, oder gar daran beteiligt waren. Die drohende Niederlage nach Stalingrad und das Wissen um die furchtbaren Verbrechen im Rücken der Front führen bei Männern wie Oberst Henning von Tresckow aus dem Stab der Heeresgruppe Mitte zu dem Entschluss, Hitler zu töten. Sie erkennen: Allein das Militär hat die Macht, ihm ein gewaltsames Ende zu setzen.
02:15
Thema: Unsere Welt in Zukunft - Technik, Stadt, Wirtschaft, Krieg


Legosteine, Sneakers, Lampenschirme, sogar schussfähige Waffen: Produkte, die nicht mehr industriell hergestellt werden, sondern einfach zuhause aus dem eigenen Drucker kommen. Was wie Science-Fiction klingt, ist heute schon möglich: Ein Gerät, das auf Basis von Datenpaketen Zahnersatz druckt - und die industrielle Produktion künftig auf den Kopf stellen könnte. Der 3D-Drucker ist nur ein Thema des phoenix-Schwerpunktes "Zukunft der Technik". Julia Schöning wagt sich in ein selbstfahrendes Auto. Sven Thomsen spricht mit Trendforscher Matthias Horx unter anderem über mögliche Gefahren der synthetischen Biologie. Der Wissenschaftler warnt: Habt nicht zu viel Angst. Viele Innovationen haben sich im Nachhinein als Flopp erwiesen.
04:45
Thema: Abenteuer Weltraum - Die Alexander-Gerst-Mission


"Ich will wieder nach oben" hat der deutsche Astronaut Alexander Gerst gesagt, kaum war er nach sechs Monaten wieder auf der Erde gelandet. Die Faszination der Reise ins All war dem 38jährigen Geophysiker deutlich anzumerken, als die phoenix-Autoren Michael Krons und Kristian Wiegand den zweiten deutschen Astronauten einer Langzeit-Mission in Bonn trafen. Nicht nur über die eindrucksvollen Momente seines Aufenthalts auf der Internationalen Raumstation berichtete Gerst, auch seine vierjährige Ausbildung und seine Träume vom Flug auf den Mars waren Thema der Begegnung.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 08.04.2015



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