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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 20 April 2015


phoenix

PHOENIX


05:20
Gefahr für Lissabon - Film von Martin Papirowski


Wenn es nicht ausgerechnet an Allerheiligen geschehen wäre, hätte an jenem 1. November 1755 die Katastrophe in Lissabon sicher kein so verheerendes Ausmaß angenommen. Es beginnt unmerklich am frühen Morgen. Irgendwo südwestlich vor der portugiesischen Küste erschüttert ein starkes Erdbeben den Meeresgrund. Innerhalb nur wenigerMin, erreichen die Schockwellen Lissabon. Drei Viertel aller Gebäude werden zerstört. Bis heue ist nicht genau bekannt, wo das Epizentrum des Bebens war und ob von dort neue Gefahr droht.
06:00
Tauchfahrten: Die Geisterflotte vom Bikini-Atoll


Im Juli 1946 verändert sich die Welt im Südseeparadies Bikini-Atoll schlagartig. Zweiundvierzigtausend amerikanische Soldaten, verteilt auf zweihundertsechzig Schiffe, fallen in das winzige Eiland ein, um einen der größten Atombombentests in der Geschichte der Vereinigten Staaten durchzuführen. In den Gewässern vor der Insel soll eine Armada ausgemusterter Schiffe in die Luft gejagt werden. Für das Großprojekt ließ das Militär die Insulaner, die dort seit Generationen lebten, kurzerhand zwangsumsiedeln. Im März 2008 macht sich ein internationales Team von Wissenschaftlern auf die Suche nach dem nuklearen Erbe von "Operation Crossroads".
06:45
Logbuch Bounty - Das Rätsel der Meuterei


1787 startete die "HMS Bounty" auf eine Reise, die bis heute zu den Berühmtesten in der Geschichte der Seefahrt zählt. Fünf Mal wurde der Stoff verfilmt, allein drei Mal von Hollywood. Doch alle Filme verfälschen die wahren Geschehnisse. Aber was passierte in jener tropischen Nacht am 29. April 1789 wirklich? Bis heute liegen die Logbücher von Captain William Bligh in der Mitchell Library im australischen Sydney. Der Forscher Antony Zammit hat bei der Restaurierung der Bände Entdeckungen gemacht, die den Ablauf der Geschichte in einem neuen Licht erscheinen lassen.
07:30
Geh doch nach drüben! (1/2) - Wo lag das bessere Deutschland?


Demokratie und Diktatur - darf man BRD und DDR überhaupt miteinander vergleichen? Das fragen sich die Schauspieler Lara Mandoki und Constantin von Jascheroff, zwei Wendekinder aus Ost und West, die das Lebensgefühl von damals aufspüren: Alltagssorgen und Urlaubsfreuden, Sportrekorde und Wirtschaftspleiten, rebellische Jugend und sexuelle Befreiung, Nazi-Erbe und Neuanfang, Kalter Krieg und heiße Liebe. Und sie machen den Praxistest: Was funktionierte gut, was schlecht, wo gab es Parallelen? Ein historisches Duell der beiden Deutschlands - mal ernst, mal augenzwinkernd. Mit exklusivem Archivmaterial und vielen privaten Bildern zeigt der zweiteilige Film, wie unterschiedlich die Menschen in Ost und West aufwuchsen, wie Kommunismus und Kapitalismus sie prägten.
08:15
Geh doch nach drüben! (2/2) - Wo lag das bessere Deutschland?


Demokratie und Diktatur - darf man BRD und DDR überhaupt miteinander vergleichen? Das fragen sich die Schauspieler Lara Mandoki und Constantin von Jascheroff auch im zweiten Teil der Dokumentation "Geh doch nach drüben!" Beide sind kurz vor dem Mauerfall geboren - er im Osten, sie im Westen. 25 Jahre nach dem Ende der deutschen Teilung machen die beiden Wendekinder den Systemvergleich: Was war gut, was war schlecht in der alten Bundesrepublik und in der DDR? Wo gab es Parallelen, die uns heute vielleicht nicht mehr bewusst sind? Zwei junge Deutsche, die dem Lebensgefühl von damals nachspüren: Alltagssorgen und Freizeitfreuden, Sportrekorde und Wirtschaftspleiten, Kalter Krieg und heiße Liebe. Mit exklusivem Archivmaterial und vielen privaten Bildern zeigt der Film, wie unterschiedlich die Menschen in Ost und West aufwuchsen, wie Kommunismus und Kapitalismus sie prägten. Zeitzeugen wie Udo Lindenberg, Uschi Glas, Roland Jahn, Hans Dietrich Genscher, Leslie Mandoki, Wolfgang Bosbach, Rainer Eppelmann und Honecker-Anwalt Friedrich Wolff erzählen von ihren Erlebnissen und zeichnen ein persönliches, aber auch aussagekräftiges Bild der beiden deutschen Staaten. Lara und Constantin machen den Praxistest und probieren aus, wie es ihnen ergangen wäre, wenn sie im geteilten Deutschland aufgewachsen wären: Was war in Diskos angesagt, und wie sah eine Atomraketenbasis aus? Wie war es, als Soldat an der innerdeutsche Grenze Wache zu schieben? In welchem Maß veränderte der linksextreme Terror der RAF die Republik im Westen? Und wie sehr war die im Osten darin verwickelt? Wie gelang es italienischen Gastarbeitern, die westdeutsche Gastronomie zu revolutionieren? Ein historisches Duell der beiden Deutschlands - mal ernst, mal augenzwinkernd.
09:00
Vor Ort
09:10
BON(N)Jour
09:30
Günther Jauch


Der Polittalk aus dem Herzen der Hauptstadt - Günther Jauch empfängt interessante Gäste aus Politik und Gesellschaft, um mit ihnen über das Thema der Woche zu diskutieren. Aktuell soll es sein, für die Zuschauer relevant, emotional bewegend.
10:30
Augstein und Blome


Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der PHOENIX-Sendung DER TAG. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Blome, Mitglied der Chefredaktion des Spiegel, und Augstein, Verleger der linken Wochenzeitung "der Freitag", diskutieren über die "richtige" politische Interpretation der Ereignisse.
10:45
Thema
12:00
Vor Ort
12:45
Thema
14:00
Vor Ort
14:45
Thema
16:00
Menschen hautnah: Arbeitslose in die Kitas!


Händeringend suchen Kindergärten und Kitas nach ErzieherInnen. Warum also nicht aus der Not eine Tugend machen? Ministerin Ursula von der Leyen schlug vor drei Jahren vor, Arbeitslose zu ErzieherInnen umzuschulen und in die Kindergärten zu stecken. Hörte sich an, als sei das ein Kinderspiel, aber ist jeder Arbeitslose als Erzieher geeignet? "Menschen hautnah" begleitet drei Arbeitslose zwei Jahre lang auf ihrem Weg zum Erzieher und zeigt, wer es am Ende in den Kindergarten schafft.
16:45
Pfleger – Opfer des Systems


Für zu viele Heimbewohner gibt es zu wenig Pfleger. Schon jetzt ist zu spüren, was angesichts der immer älter werdenden Generationen auf uns zukommt. Das Problem: Es entscheiden sich viel zu wenige Menschen für einen Job als Pflegekraft. Was macht diesen Job aus, der offensichtlich so unbeliebt ist, und was macht ihn so unattraktiv? Gleichzeitig stellt die Dokumentation die Praxistauglichkeit der groß angekündigten Pflegereform der Bundesregierung auf den Prüfstand und trifft eine Frau, die Deutschland verlassen hat, weil sie die miserablen Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte hier nicht mehr ertragen hat. Sind die Pfleger Opfer eines völlig veralteten und falsch organisierten Pflegesystems? Und was bringt die Pflegereform tatsächlich? Die Autoren Djamila Benkhelouf und Philipp Kafsack begleiten zwei erfahrene Pflegekräfte bei ihrer Arbeit in einem Haus für an Demenz erkrankte Menschen und bekommen einen intensiven Einblick in diesen emotional und körperlich extrem herausfordernden Beruf.
17:30
Vor Ort
18:00
Aktuelle Reportage
18:30
Geh doch nach drüben! (1/2) - Wo lag das bessere Deutschland?


Demokratie und Diktatur - darf man BRD und DDR überhaupt miteinander vergleichen? Das fragen sich die Schauspieler Lara Mandoki und Constantin von Jascheroff, zwei Wendekinder aus Ost und West, die das Lebensgefühl von damals aufspüren: Alltagssorgen und Urlaubsfreuden, Sportrekorde und Wirtschaftspleiten, rebellische Jugend und sexuelle Befreiung, Nazi-Erbe und Neuanfang, Kalter Krieg und heiße Liebe. Und sie machen den Praxistest: Was funktionierte gut, was schlecht, wo gab es Parallelen? Ein historisches Duell der beiden Deutschlands - mal ernst, mal augenzwinkernd. Mit exklusivem Archivmaterial und vielen privaten Bildern zeigt der zweiteilige Film, wie unterschiedlich die Menschen in Ost und West aufwuchsen, wie Kommunismus und Kapitalismus sie prägten.
19:15
Geh doch nach drüben! (2/2) - Wo lag das bessere Deutschland?


Demokratie und Diktatur - darf man BRD und DDR überhaupt miteinander vergleichen? Das fragen sich die Schauspieler Lara Mandoki und Constantin von Jascheroff auch im zweiten Teil der Dokumentation "Geh doch nach drüben!" Beide sind kurz vor dem Mauerfall geboren - er im Osten, sie im Westen. 25 Jahre nach dem Ende der deutschen Teilung machen die beiden Wendekinder den Systemvergleich: Was war gut, was war schlecht in der alten Bundesrepublik und in der DDR? Wo gab es Parallelen, die uns heute vielleicht nicht mehr bewusst sind? Zwei junge Deutsche, die dem Lebensgefühl von damals nachspüren: Alltagssorgen und Freizeitfreuden, Sportrekorde und Wirtschaftspleiten, Kalter Krieg und heiße Liebe. Mit exklusivem Archivmaterial und vielen privaten Bildern zeigt der Film, wie unterschiedlich die Menschen in Ost und West aufwuchsen, wie Kommunismus und Kapitalismus sie prägten. Zeitzeugen wie Udo Lindenberg, Uschi Glas, Roland Jahn, Hans Dietrich Genscher, Leslie Mandoki, Wolfgang Bosbach, Rainer Eppelmann und Honecker-Anwalt Friedrich Wolff erzählen von ihren Erlebnissen und zeichnen ein persönliches, aber auch aussagekräftiges Bild der beiden deutschen Staaten. Lara und Constantin machen den Praxistest und probieren aus, wie es ihnen ergangen wäre, wenn sie im geteilten Deutschland aufgewachsen wären: Was war in Diskos angesagt, und wie sah eine Atomraketenbasis aus? Wie war es, als Soldat an der innerdeutsche Grenze Wache zu schieben? In welchem Maß veränderte der linksextreme Terror der RAF die Republik im Westen? Und wie sehr war die im Osten darin verwickelt? Wie gelang es italienischen Gastarbeitern, die westdeutsche Gastronomie zu revolutionieren? Ein historisches Duell der beiden Deutschlands - mal ernst, mal augenzwinkernd.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Das Schloss Bellevue


Das Schloss Bellevue, der Amtssitz des Bundespräsidenten, ist ein Ort, den fast jeder kennt, zu dem aber kaum jemand Zutritt hat. Einst erbaut als herrschaftliches Wohnhaus für eine preußische Prinzenfamilie, diente es während der Zeit des Nationalsozialismus als "Gästehaus der Reichsregierung". Nach Ende des Zweiten Weltkriegs bot das Schloss notdürftig Quartier für Ausgebombte. Während des Kalten Krieges wurde es der zweite Amtssitz des Bundespräsidenten - für die DDR-Regierung eine Provokation. Die Geschichte des Schlosses ist - im spannungsvollen Gegensatz zu seinem harmonischen Äußeren - wechselhaft und bewegt. Für die Filmemacherin Grit Lederer wurde erstmals der verborgen unter dem Schloss liegende Bunker geöffnet, der dort 1941 zum Schutz der Gäste eingebaut worden war.
21:00
Kanzlerbungalow


Hier wurde Politik gemacht, hier hingen Stasi-Spitzel in den Telefonleitungen, hier wurde die deutsche Einheit vorbereitet: der Kanzlerbungalow in Bonn. Die Dokumentation von Ulrike Brincker erzählt die Geschichte des auf den ersten Blick unscheinbaren Hauses, das aber wie kaum ein anderes Schauplatz der deutschen Geschichte war: einer Geschichte von geheimer Diplomatie, festlichen Empfängen und den seltenen privaten Stunden der deutschen Kanzler von Ludwig Erhard bis Helmut Kohl. Ein Bau, der aufgrund seiner Bescheidenheit von Anfang an die Gemüter spaltet. Was die einen als "Hundehütte" bespötteln, ist für andere Ausdruck einer neuen demokratischen Offenheit - ganz anders als die Berliner Prachtbauten der Nationalsozialisten.
21:45
heute journal (mit Gebärdensprache)


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
22:15
Unter den Linden


Der Polit-Talk aus dem Studio am Pariser Platz mit Blick auf das Brandenburger Tor: Im Wechsel begrüßen Michaela Kolster und Michael Hirz zwei prominente Gäste zum politischen Schlagabtausch.
23:00
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse
00:00
Unter den Linden


Der Polit-Talk aus dem Studio am Pariser Platz mit Blick auf das Brandenburger Tor: Im Wechsel begrüßen Michaela Kolster und Michael Hirz zwei prominente Gäste zum politischen Schlagabtausch.
00:45
Das Schloss Bellevue


Das Schloss Bellevue, der Amtssitz des Bundespräsidenten, ist ein Ort, den fast jeder kennt, zu dem aber kaum jemand Zutritt hat. Einst erbaut als herrschaftliches Wohnhaus für eine preußische Prinzenfamilie, diente es während der Zeit des Nationalsozialismus als "Gästehaus der Reichsregierung". Nach Ende des Zweiten Weltkriegs bot das Schloss notdürftig Quartier für Ausgebombte. Während des Kalten Krieges wurde es der zweite Amtssitz des Bundespräsidenten - für die DDR-Regierung eine Provokation. Die Geschichte des Schlosses ist - im spannungsvollen Gegensatz zu seinem harmonischen Äußeren - wechselhaft und bewegt. Für die Filmemacherin Grit Lederer wurde erstmals der verborgen unter dem Schloss liegende Bunker geöffnet, der dort 1941 zum Schutz der Gäste eingebaut worden war.
01:30
Kanzlerbungalow


Hier wurde Politik gemacht, hier hingen Stasi-Spitzel in den Telefonleitungen, hier wurde die deutsche Einheit vorbereitet: der Kanzlerbungalow in Bonn. Die Dokumentation von Ulrike Brincker erzählt die Geschichte des auf den ersten Blick unscheinbaren Hauses, das aber wie kaum ein anderes Schauplatz der deutschen Geschichte war: einer Geschichte von geheimer Diplomatie, festlichen Empfängen und den seltenen privaten Stunden der deutschen Kanzler von Ludwig Erhard bis Helmut Kohl. Ein Bau, der aufgrund seiner Bescheidenheit von Anfang an die Gemüter spaltet. Was die einen als "Hundehütte" bespötteln, ist für andere Ausdruck einer neuen demokratischen Offenheit - ganz anders als die Berliner Prachtbauten der Nationalsozialisten.
02:15
Das Superkloster - Eberbach - Legende aus dem Mittelalter


Im Jahre 1136 ließen sich zwölf Mönche und ihr Abt in den einsamen Wäldern des Rheingaus, unweit der heutigen hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, nieder. Niemand konnte damals ahnen, welche Erfolgsgeschichte hier ihren Anfang nehmen sollte. Das Kloster Eberbach gehörte im Mittelalter schnell zu den größten und bedeutendsten Klöstern des Zisterzienserordens. "Ora et labora" - Bete und arbeite - bekommt eine völlig neue Dimension. Die Mönche von Eberbach entwickeln sich zu erfolgreichen und innovativen Managern des Mittelalters. Die Dokumentation erzählt die aufregende Geschichte dieses einzigartigen Klosters. Das Kloster ist hochprofitabel, und ihr Geschäft machen die Mönche mit Wein. Sie entwickeln neue Keltertechniken, legen gigantisch große Rebflächen an, die noch heute Spitzenlagen sind, und bauen die größten Weinfässer der damaligen Zeit. Im 15. Jahrhundert besitzen die Glaubensbrüder sogar eine eigene Flotte auf dem Rhein, mit der sie ihre begehrte Ware bis nach Köln, dem Hauptumschlagsplatz für Rebsorten aller Art, transportieren.
02:45
Brügge


Brügge, das ist eine der schönsten Altstädte Europas. Bauwerke wie der mächtige Belfried, das gotische Rathaus, der in prachtvoller Renaissance gehaltene Justizpalast sowie stattliche Zunft- und Patrizierhäuser erzählen von dem märchenhaften Aufstieg der Stadt zur Metropole des Mittelalters.
03:00
Liebe im Mittelalter - Die Skandale des echten Tannhäuser


Keiner vor ihm hat so viel und so offen über Liebe und Sex gesungen wie er. Unzählige Sagen und Mythen ranken sich um ihn: Ritter Tannhäuser soll auch auf der Wartburg für Skandale gesorgt haben. Aber was ist erdichtet, wo liegt die Wahrheit? Führte Tannhäuser tatsächlich ein so ausschweifendes, Anstoß erregendes Leben? Der Film erweckt den Hof der Thüringer Landgrafen auf der Wartburg zum Leben und zeichnet dabei ein Sittengemälde des frühen 13. Jahrhunderts.
03:45
Juden im Mittelalter (1/2) - Leben im rheinischen Paradies


Die Dokumentation spürt den zwei Seiten der jüdischen Geschichte im Rheinland nach: der kulturellen Blüte der jüdischen Gemeinden, die eine große Bedeutung für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der frühen Städte im Rheintal hatte, erzählt wird aber auch vom aufkommenden Neid und Hass, von Vertreibung und Vernichtung - mit Stereotypen, die ihre Fortführung im Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhundert fanden. Mit Aufnahmen von Originalschauplätzen, überlieferten Zeugnissen und in Gesprächen mit den weltweit führenden Spezialisten führt die Dokumentation zurück in die Zeit zwischen 900 und 1550.
04:15
Juden im Mittelalter (2/2) - Verfolgung und Vertreibung


Die friedliche Koexistenz fand ein Ende, als der Kreuzzugsgedanke von Rom aus beinahe ganz Europa ergriff. Überall fanden sich Demagogen, die gegen die "Christusmörder" hetzten und die Juden der ungeheuerlichsten Verbrechen beschuldigten. Die Geschichte der Juden im Mittelalter im Rheinland ist daher auch von Massakern und Verfolgungen geprägt, die stets auf falschen Vorwürfen gegründet waren. Doch trotz dieser schwierigen Beziehungen zu den Christen hat sich das kollektive jüdische Gedächtnis eine besondere Zuneigung für die Regionen beiderseits des Rheins erhalten.
04:45
Die Spur der Schätze


1998 holt ein Bagger ein paar alte Becher, Schalen und Kannen ans Licht. Der erste Eindruck der Bauarbeiter: Geschirrteile, ganz hübsch bearbeitet, aber sonst? Doch die alten Teile alarmieren die Archäologen. Wieder graben sie im Areal, diesmal ganz gezielt. Und sie finden einen Schatz: 3.141 französische Silbermünzen, 14 Silberbarren, mehr als 700 Goldschmiedearbeiten - zusammen fast 30 Kilo schwer. Er wird als "Erfurter Schatz" weltweit bekannt und bewundert. Aber wem gehörten die Ringe und Trinkbecher?
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TOP TV Sendungen am 20.04.2015



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