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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 1 Mai 2015


phoenix

PHOENIX


05:35
Die letzte Fahrt der Wilhelm Gustloff


Die Wilhelm Gustloff - ein Passagierschiff der nationalsozialistischen Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF) - wird am 30. Januar 1945 von einem sowjetischen U-Boot vor der Küste Pommerns versenkt. Ihr Untergang zählt zu den tragischsten Katastrophen der Seefahrt. Mehrere Tausend Menschen sterben an Bord des sinkenden Dampfers.
06:15
Tod in der Tiefe - U-Boot-Katastrophen


Durch die Weltmeere tauchende Atom-U-Boote könnten innerhalb von wenigenMin, an jedem Ort der Erde ein atomares Inferno anrichten. Ein einziges Schiff der amerikanischen Raketen-U-Boot-Flotte verfügt über mehr Feuerkraft als in sämtlichen Kriegen der Menschheit bisher zum Einsatz kam. Mehr als fünfhundert Unterseeboote durchstreifen die Ozeane. Bei dem gefährlichen Katz- und Maus-Spiel tauchen sie sogar unter das arktische Eis. Der Dokumentarfilm gewährt einen interessanten Einblick in die geheime Welt der Atom-U-Boote. Historische Originalaufnahmen der größten Katastrophen der Militärgeschichte verdeutlichen das hohe Risiko an Bord der stählernen Giganten.
07:00
Wo Kuba am schönsten ist - Valle de Vinales und Trinidad


Knapp 200 Kilometer südwestlich von Havanna liegt das "Valle de Vinales", für viele die schönste und auch eigentümlichste Landschaft Kubas. Das Valle de Vinales ist Bauernland. Neben Mais, Bohnen und den kartoffel-ähnlichen Malangas wird hier vor allem Tabak angebaut. Es soll der beste Tabak der Welt sein, der hier wächst. Eine echte Havanna ist reine Handarbeit von der Aussaat bis zur Auslieferung sind fast 100 Arbeitsgänge notwendig.
07:30
Unter Honeckers Flagge - Die MS Halberstadt im Vietnamkrieg


Der Film erzählt die Geschichte der Schiffe "Halberstadt" und "Frieden" und deren Besatzungen, die während des Vietnamkrieges 1972 die Bombenangriffe in der Bucht von Haiphong erlebten. Es war der 16. April 1972, als für über 50 Seeleute der Deutschen Seereederei der DDR in Vietnam der Krieg begann. Ihr Schiff, die "MS Halberstadt", lag vertäut im Hafen von Haiphong im Norden Vietnams, die Ladung war bereits weitgehend gelöscht, als eine Rakete, abgefeuert von einem US-Kampfjet, das Schiff seitlich traf und ein metergroßes Loch in die Bordwand riss. Das Handelsschiff eines neutralen Landes getroffen zu haben, brachte die USA in große Erklärungsnot. Das Schiff wurde nach Singapur gebracht, um dort auf Kosten der USA repariert zu werden. Kurze Zeit später begann die US-Navy damit, die Hafeneinfahrt von Haiphong zu verminen, um den wichtigsten vietnamesischen Hafen von der Außenwelt abzuschotten.
08:15
Das Schiff der Hoffnung - Die MS Helgoland im Vietnamkrieg


Es war der bis dahin größte humanitäre Einsatz Deutschlands in einem ausländischen Kriegsgebiet und ein politischer Kompromiss: Medizin statt Munition. Das Bäderschiff MS Helgoland wurde zum Hospitalschiff umgebaut, zum "weißen Schiff der Hoffnung" mitten im Inferno des Vietnamkrieges. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des bis dahin größten humanitären Einsatzes Deutschlands in einem Kriegsgebiet. Deutsche Ärzte und Schwestern erinnern sich an ihren gefährlichen Einsatz an Bord. In nur sechs Monaten war das Bäderschiff 1966 zum schwimmenden Hospital umgebaut worden. 150 Betten, drei Operationssäle und vier medizinische Fachabteilungen finden auf dem knapp 100 Meter langen Schiff Platz. Acht Ärzte und fast 30 Pflegekräfte leben über Monate in den schmalen Kojen und versorgen rund um die Uhr über 11.000 stationäre Fälle und 200.000 Patienten ambulant in der gesamten Zeit des Einsatzes. Der Andrang von Verletzten und Hilfesuchenden auf dem "schwimmenden Krankenhaus" war gigantisch.
09:00
Die Gefahrensucher - Deutschlands spektakulärste Jobs


Ihr Beruf ist eine nicht endende Mutprobe: "Wer sagt, er hat keine Angst, der lügt", sagt Industriekletterer Klaus M.. Er steht auf dem Dach einer 100 Meter hohen Windanlage in der Nähe von Hamburg. Gleich muss er auf einen der Windflügel klettern und nach Haarrissen im Material suchen. Wenn er kommt, knallt es - Edi Reisch aus Landsberg am Lech gilt als einer der erfahrensten Sprengmeister der Branche. Dennoch sagt er: "Die Sprengerei ist nie 100 Prozent sicher".
09:30
Weniger arbeiten mehr leben


Felix Quadflieg nimmt sich das Recht auf Faulheit. Er lebt nicht, um zu arbeiten, sondern arbeitet gerade so viel, dass er davon leben kann. Mit dieser Einstellung lebt der 53 Jahre alte Pädagoge glücklich und zufrieden. Felix Quadfliegs Biographie strotzt nur so von kreativen Arbeitsverweigerungsmaßnahmen und müßiggängerischen Überlebens-Strategien. Doch er will mehr: Der Mitbegründer des "Vereins zur Förderung des Müßiggangs" und seine Vereinskollegen fordern die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens, denn sie sind der festen Überzeugung, dass das wahre Leben jenseits der Arbeit liegt.
10:00
Papa, trau Dich! - Papa trau Dich! Väter zwischen Kind und Karriere


Wenn ein Kind unterwegs ist, haben Väter oft Muffensausen: vor der Verantwortung, der neuen Vater-Rolle, vor allem aber vor dem Chef. Wird er die Augenbrauen hochziehen, wenn Mann Elternzeit beantragt, werden die Kollegen lästern? Arne B. arbeitet als Mechatroniker bei Bosch. Sieben Monate nimmt er sich frei für sein Kind, danach wird er in die Firma zurückkehren. Selbst für ein Unternehmen wie Bosch, das als ausgesprochen familienfreundlich gilt, ist das eine Herausforderung. Väter brauchen offenbar Mut, um Elternzeit zu beantragen.
10:45
Der Arbeitsmarktreport - Der Arbeitsmarktreport - das Märchen vom Fachkräftemangel


Wirtschaftsexperten und die Bundesagentur für Arbeit beklagen seit Jahren einen Mangel an Fachkräften. Filmautorin Ulrike Bremer hat sich im Lande umgesehen und zeigt erhebliche Fehlentwicklungen des Arbeitsmarktes in Deutschland auf. Doch das im Titel erwähnte Märchen stimmt leider. Der Arbeitsmarktreport deckt die Hintergründe des seit Jahrzehnten beklagten Fachkräftemangels auf.
11:30
Ausgenutzt und abgezockt - Lohnsklaven in Niedersachsen


Sie leben von der Hand im Mund - ohne feste Arbeit, ohne Krankenversicherung. Sie leben in überbelegten Häusern - ohne Privatsphäre, ohne Sicherheitsstandards. Sie arbeiten für Hungerlöhne - ohne Arbeitsverträge. Bilder, nicht etwa aus der Dritten Welt, sondern aus Niedersachsen. Die boomende Wirtschaft in der Region sorgt einerseits für eine beinahe Vollbeschäftigung. Andererseits lockt der wirtschaftliche Erfolg immer mehr Armutsmigranten aus Südosteuropa an: Polen, Rumänen und Bulgaren vor allem. Viele kommen auf eigene Faust. Und die heimische Wirtschaft bedient sich der Leute - oft schamlos. Es finden sich offenbar unbegrenzt Helfer, die man einen Tag lang beschäftigen, einen Tag später wieder feuern kann.
12:00
Ein Job allein reicht nicht zum Leben


Der Film begleitet drei sehr unterschiedliche Multi-Jobber ein Jahr lang bei ihrem Kampf um Würde und Überleben. Er zeigt ihre Erschöpfung, ihre Ängste - aber auch ihre Kraft und Energie, mit der sie dem Traum von einem besseren Leben ein Stück näher kommen.
12:45
Alemania, wir kommen


Auf nach Deutschland, haben sich Carlos und Cristina gesagt. Die beiden kommen aus der zentralspanischen Stadt Valladolid, sind bestens ausgebildet und verfügen über langjährige Berufserfahrung. Aber nach der Wirtschaftskrise in ihrer Heimat Spanien finden sie keine Arbeit mehr. In Deutschland werden händeringend Fachkräfte gesucht - haben sie gehört. Das könnte ihre Chance sein...
13:00
Vor Ort
14:00
Auf Zeitreise mit Guido Knopp - Stunde Null - 70 Jahre Kriegsende 1945


Guido Knopp geht auf Zeitreise und führt durch ein 20-stündiges Sonderprogramm: 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs besucht der langjährige Leiter Zeitgeschichte im ZDF Schauplätze des Krieges und erläutert und analysiert mit Experten und Autoren wie Prof. Herfried Münkler ("Der Große Krieg") und Prof. Jörn Leonhard an Original-Schauplätzen das Kriegsgeschehen.
15:15
Generation Kriegsenkel


Oft stellen Enkel die Frage nach der Vergangenheit ihrer Großeltern während des Nationalsozialismus - und was diese Vergangenheit für ihre eigene Identität bedeutet, erst, wenn sie erwachsen sind. Und es kann sein, dass die Großeltern schon nicht mehr am Leben sind und nicht mehr antworten können. Häufig sind die eigenen Eltern auf der Suche nach der Wahrheit keine große Hilfe, stießen die "Kriegskinder" doch ihrerseits bereits auf Lügen, Abwehr, Ausreden und vor allem Schweigen. "Das war halt damals so" - damit will sich die dritte Generation immer weniger abfinden, beginnt mit Recherchen, wühlt in Archiven - und kann auf furchtbare Tatsachen stoßen.
16:00
Im Schatten von Casablanca - Nordafrika im zweiten Weltkrieg


Die Nachbarn in der Metallarbeiter-Siedlung im Nordwesten Londons hatten bis zum Schluss keine Ahnung, wer er wirklich war. Erst lange nach seinem Tod 1989 wurde das Geheimnis des unauffälligen Mannes gelüftet: Mieczyslaw Slowikowski. Unter dem Tarnnamen "Rygor" war er einer der wichtigsten Spione des Zweiten Weltkrieges. Seine "Agentur Afrika" trug entscheidend zum Erfolg der alliierten Invasion in Nordafrika bei - ein Wendepunkt des Krieges, der den militärischen Niedergang der Nazi-Diktatur einleitete.
17:15
Intim mit dem Feind - Alltag im besetzten Frankreich


Mit noch nie gezeigten Amateurfilmen, Fotos, persönlichen Erinnerungen, Tagebüchern und Liedern der Zeit rekonstruiert die Dokumentation das alltägliche Leben in Frankreich unter deutscher Besatzung und im von einer Marionettenregierung geführten unbesetzten Teil Frankreichs. Der Film zeigt diesen Ausnahmezustand in Stadt und Land aus der Perspektive der Besatzer und der Besetzten. Es sind die Erinnerungen einfacher Menschen, Arbeiter, Angestellter, Soldaten ebenso wie die von prominenten Personen wie Colette, Simone de Beauvoir oder Benoite Groult.
18:00
Hitlers Vorkosterin - Das Leben der Margot Woelk


Jeder Bissen hätte vergiftet sein können. Margot Woelk musste - zusammen mit anderen Frauen - Speiseproben für das Führerhauptquartier "Wolfsschanze" vorkosten. Der britische Geheimdienst plante, Adolf Hitler zu vergiften. Die 96Jährige erzählt, wie sie zur Vorkosterin wurde. Und sie berichtet, wie sie fliehen konnte, kurz bevor Hitler die Wolfsschanze im November 1944 aufgab. In Berlin musste sie sich bis Kriegsende verstecken, da sie von der Militärpolizei gesucht wurde.
18:30
Geheimsache Nazi-Uran: Atomjagd in Brandenburg - Atomjagd in Brandenburg


Der Wettlauf um die Atombombe zwischen Amerikanern und Russen hatte seinen Ausgangspunkt in Berlin und Brandenburg. Hier wurde die Kernspaltung entdeckt und bis Kriegsende intensiv an ihrer Nutzung gearbeitet. In Oranienburg wurde dafür Uranmetall aufbereitet, in Berlin-Dahlem und in Gottow bei Kummersdorf mit einfachen Reaktoren experimentiert.
19:15
ZDF-History


Mithilfe jüngst durchgeführter Tiefseevermessungen lassen sich nun die exakten Positionen von hunderten U-Booten und den von ihnen versenkten Schiffen genau lokalisieren. Dadurch ist es erstmals möglich, die dramatische Geschichte der Verfolgungsjagden unter Wasser bis ins Detail zu rekonstruieren.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Die Suche nach Hitlers Volk (1/2) - Deutschlandreise 45


Bei seiner Fahrt durch gerade eroberte Gebiete in Deutschland interviewt ab Ende 1944 Saul Padover mit seiner Spezialeinheit für psychologische Kriegsführung viele "ganz normale" Deutsche. Der US-Soziologe und Historiker trifft Bäuerinnen, Bürgermeister, junge Frauen, Lehrer, Anwälte, Arbeiter, Hausfrauen und einstige Gewerkschafter. Was er über seine Gespräche notiert, ist beklemmend. Es bleibt bis heute der unmittelbarste Stimmungsbericht aus dem ruinierten Niemandsland zwischen Krieg und Frieden. Padover trifft auf verbitterte, illusions-, teils gefühllose Zivilisten - sie fühlen sich vom "Führer", der ihnen so viel verheißen hatte, betrogen. Plötzlich wollte keiner mehr ein "richtiger Nazi" gewesen sein - man habe unter Zwang mitgemacht. Und immer aufs Neue bekommt Padover Erklärungsversuche, Entschuldigungen, Ausflüchte zu hören - aber keine schlüssige Antwort auf die Frage: Wie konnte das alles geschehen? Der erste Teil greift diese Frage auf und widmet sich den Vorkriegsjahren.
21:00
Die Suche nach Hitlers Volk (2/2) - Deutschlandreise 45


Im Dezember 1944 führt der US-Soziologe und Historiker Saul K. Padover hinter der Front in Belgien Gespräche mit deutschen Kriegsgefangenen. Dabei stellt er erschüttert fest, dass sie immer noch bereit sind, bedingungslos für das "Dritte Reich" zu kämpfen. Bis zuletzt glaubten viele an die so genannten "Wunderwaffen" - Düsenjäger und Raketen. Auch viele deutsche Zivilisten klammerten sich an diese Hoffnung. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse stellt der Film zahlreiche traditionelle Einschätzungen auf den Prüfstand und liefert Antworten auf Fragen, die noch immer bewegen: Was wussten die Deutschen von der Ausplünderung der besetzten Gebiete, von den Millionen Verhungerten und Erschossenen und vom Holocaust? Wie viele von ihnen waren in die Verbrechen verstrickt?
21:45
Im toten Winkel - Hitlers Sekretärin


Traudl Junge war von 1943 bis zum Zusammenbruch der Naziherrschaft eine der Privatsekretärinnen von Adolf Hitler. Sie arbeitete für ihn im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze, im Berghof am Obersalzberg, im Sonderzug und in Berlin. 1944 wurde sie Zeugin des mißglückten Stauffenberg-Attentats, die letzten Kriegstage und den Selbstmord Hitlers erlebte sie im Führerbunker der eingekesselten Hauptstadt. Traudl Junge war es auch, der Hitler sein "Testament" diktierte. In Im toten Winkel äußert sich Traudl Junge erstmals öffentlich über ihr Leben, ihre Erinnerungen, Verstörungen und Selbstreflexionen. Sie spricht über ihre Kindheit in München, die Zufälle und Lebensumstände, die sie zunächst in die Berliner "Kanzlei des Führers", später als Privatsekretärin in die Wolfsschanze führten, der täglichen Routine im inneren Kreis von Hitlers Umgebung, von Tagesabläufen, deren freundliche Banalität in absurdem Widerspruch zur Vernichtungspolitik des NS-Regimes stand.
23:15
Die Partisanen - Krieg hinter der Front - Krieg hinter der Front


Kein Kapitel des Kriegs gegen die Sowjetunion löst solche Emotionen aus wie der Partisanenkampf. In Russland ist er bis heute von Mythen und Legenden überlagert, in Deutschland immer noch verdrängt. Zu schrecklich ist diese Geschichte, zu beklemmend die Schuld. "Dieser Partisanenkrieg hat auch wieder seinen Vorteil: er gibt uns die Möglichkeit, auszurotten, was sich gegen uns stellt", sagte Hitler zu Beginn des Unternehmens "Barbarossa". Aber da gab es noch keinen Partisanenkrieg. Nur den Aufruf Stalins zum Volkskrieg von Juli 1941.
00:00
Im Dialog


In der Reihe "IM DIALOG" steht ein prominenter Gast aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft den Moderatoren Rede und Antwort. Angela Merkel, Helmut Schmidt, Bill Gates, Alice Schwarzer, Udo Jürgens, Kardinal Lehmann, Mario Adorf und viele andere waren bereits Gäste dieser Sendung.
00:35
Augstein und Blome


Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der PHOENIX-Sendung DER TAG. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Blome, Mitglied der Chefredaktion des Spiegel, und Augstein, Verleger der linken Wochenzeitung "der Freitag", diskutieren über die "richtige" politische Interpretation der Ereignisse.
00:45
Auf Zeitreise mit Guido Knopp - Stunde Null - 70 Jahre Kriegsende 1945


Guido Knopp geht auf Zeitreise und führt durch ein 20-stündiges Sonderprogramm: 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs besucht der langjährige Leiter Zeitgeschichte im ZDF Schauplätze des Krieges und erläutert und analysiert mit Experten und Autoren wie Prof. Herfried Münkler ("Der Große Krieg") und Prof. Jörn Leonhard an Original-Schauplätzen das Kriegsgeschehen.
02:00
Die Suche nach Hitlers Volk (1/2) - Deutschlandreise 45


Bei seiner Fahrt durch gerade eroberte Gebiete in Deutschland interviewt ab Ende 1944 Saul Padover mit seiner Spezialeinheit für psychologische Kriegsführung viele "ganz normale" Deutsche. Der US-Soziologe und Historiker trifft Bäuerinnen, Bürgermeister, junge Frauen, Lehrer, Anwälte, Arbeiter, Hausfrauen und einstige Gewerkschafter. Was er über seine Gespräche notiert, ist beklemmend. Es bleibt bis heute der unmittelbarste Stimmungsbericht aus dem ruinierten Niemandsland zwischen Krieg und Frieden. Padover trifft auf verbitterte, illusions-, teils gefühllose Zivilisten - sie fühlen sich vom "Führer", der ihnen so viel verheißen hatte, betrogen. Plötzlich wollte keiner mehr ein "richtiger Nazi" gewesen sein - man habe unter Zwang mitgemacht. Und immer aufs Neue bekommt Padover Erklärungsversuche, Entschuldigungen, Ausflüchte zu hören - aber keine schlüssige Antwort auf die Frage: Wie konnte das alles geschehen? Der erste Teil greift diese Frage auf und widmet sich den Vorkriegsjahren.
02:45
Die Suche nach Hitlers Volk (2/2) - Deutschlandreise 45


Im Dezember 1944 führt der US-Soziologe und Historiker Saul K. Padover hinter der Front in Belgien Gespräche mit deutschen Kriegsgefangenen. Dabei stellt er erschüttert fest, dass sie immer noch bereit sind, bedingungslos für das "Dritte Reich" zu kämpfen. Bis zuletzt glaubten viele an die so genannten "Wunderwaffen" - Düsenjäger und Raketen. Auch viele deutsche Zivilisten klammerten sich an diese Hoffnung. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse stellt der Film zahlreiche traditionelle Einschätzungen auf den Prüfstand und liefert Antworten auf Fragen, die noch immer bewegen: Was wussten die Deutschen von der Ausplünderung der besetzten Gebiete, von den Millionen Verhungerten und Erschossenen und vom Holocaust? Wie viele von ihnen waren in die Verbrechen verstrickt?
03:30
Intim mit dem Feind - Alltag im besetzten Frankreich


Mit noch nie gezeigten Amateurfilmen, Fotos, persönlichen Erinnerungen, Tagebüchern und Liedern der Zeit rekonstruiert die Dokumentation das alltägliche Leben in Frankreich unter deutscher Besatzung und im von einer Marionettenregierung geführten unbesetzten Teil Frankreichs. Der Film zeigt diesen Ausnahmezustand in Stadt und Land aus der Perspektive der Besatzer und der Besetzten. Es sind die Erinnerungen einfacher Menschen, Arbeiter, Angestellter, Soldaten ebenso wie die von prominenten Personen wie Colette, Simone de Beauvoir oder Benoite Groult.
04:15
Geheimsache Nazi-Uran: Atomjagd in Brandenburg - Atomjagd in Brandenburg


Der Wettlauf um die Atombombe zwischen Amerikanern und Russen hatte seinen Ausgangspunkt in Berlin und Brandenburg. Hier wurde die Kernspaltung entdeckt und bis Kriegsende intensiv an ihrer Nutzung gearbeitet. In Oranienburg wurde dafür Uranmetall aufbereitet, in Berlin-Dahlem und in Gottow bei Kummersdorf mit einfachen Reaktoren experimentiert.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 01.05.2015



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