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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 9 Juli 2015


phoenix

PHOENIX


06:00
Mein Ausland - Aufbruch in Afghanistan - Mutige Frauen wehren sich


Sahar hat das Zeug eine Revolution anzuzetteln, und die beginnt auf dem Fahrrad. In Kabul, sagt sie, sei sie das einzige Mädchen, das Fahrrad fährt. Sie will sich nicht vorschreiben lassen, als Frau zu Hause sitzen zu müssen, will nicht hinnehmen, dass Männer sie anmachen und als Prostituierte behandeln. Wenn ein Mann sie belästigt, schlägt Sahar schon mal zu. Die 19-Jährige gehört zu einer neuen Generation, die an ein anderes Afghanistan glaubt. Sie studiert und arbeitet als Journalistin. Mit ihren Filmen zeigt sie, was afghanische Frauen täglich erleben, sobald sie das Haus verlassen, und gibt denen eine Stimme, die sonst schweigen. Marya hat sich jahrelang als Junge verkleidet. Nur so konnte sie ihren Traum verwirklichen und Sportlerin werden, zuhause eingesperrt sein, das wollte auch sie nicht. Heute arbeitet sie als Sportlehrerin und zeigt sich wieder als Frau.
06:45
Jenseits des Krieges - Wunderschönes Afghanistan


Diese Reportage zeigt keine Bomben; sie zeigt nicht den Krieg, sondern nimmt die Zuschauer mit in eines der schönsten Länder der Welt: Afghanistan. ARD-Korrespondent Gábor Halász reist darin unter anderem nach Bamiyan, wo einst die Buddha-Statuen standen, die die Taliban gesprengt haben, und in die Stadt Herat, die im Westen Afghanistans als Kulturhauptstadt gilt.
07:30
Als die Feuerwehr noch im Käfer kam - Blaulichtgeschichten


Sie standen nach dem Krieg in den Ruinen und waren froh, wenn sie noch einen Eimer ohne Loch fanden, um die Brände in den Kellern der zerstörten Häuser zu löschen. Es war nicht leicht für die Feuerwehrmänner der ersten Stunde. Der Einsatzwagen nach dem Krieg war ein Käfer. Wenn das Signalhorn nicht funktionierte, schlug der Beifahrer mit einem Hammer auf das Blech. Die Dokumentation hat die Geschichte und Geschichten der Feuerwehrmänner in Nordrhein-Westfalen im Fokus: von den Löschtrupps der ersten Stunde bis zur technisch hochwertigen Ausstattung heute. Die Geschichten der Feuerwehrmänner aus den ersten Jahren wirken oft kurios. Erst nach und nach bekam die Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen die Hilfsmittel, die sie dringend brauchte, um Brände zu löschen und Leben zu retten.
08:15
Als die Autos noch klein waren


Sie waren Transportmittel, Knutschkugel und Liebesnest. Sie begleiteten ihre stolzen Besitzer in den Urlaub, wenn sie sie nicht gerade durch Pannen oder technische Eigenheiten zu kreativen Abenteuern herausforderten. Für viele gab es in der Nachkriegszeit kaum etwas Schöneres als das eigene Auto. Die meisten dieser Wagen waren klein, bekamen Spitznamen, wurden mit Selbstgehäkeltem und allerhand Klimbim wohnlich eingerichtet - und samstags liebevoll gewaschen und poliert. Film- Carolin Appelbaum hat eine Zeitreise auf vier Rädern unternommen. Sie hat Geschichten gesammelt, die an die glücklichen und kuriosen Momente mit dem ersten eigenen Auto erinnern - eine Zeit, in der Staus noch keine Rolle spielten und Diskussionen über schädliche Abgase noch nicht die Begeisterung trübten.
09:00
Faszination Robotik


Der Einsatz von Robotern erlebt einen Boom. Die Nachfrage nach Industrierobotern steigt weltweit extrem. 205.000 Industrieroboter sind im Jahr 2014 weltweit verkauft worden. In sensiblen Bereichen der OP-Säle führen sie eigenständig medizinische Eingriffe durch, weil sie viel präziser Arbeiten als die menschliche Hand. Der positive Nebeneffekt: Der Heilungsprozess verkürzt sich deutlich, da minimalinvasive Operationen für die Patienten schonendere Eingriffe darstellen. In der Arbeitswelt arbeiten Roboter unter dem Stichwort "Industrie 4.0" in vernetzten Fertigungsanlagen. Der Roboter ist damit zukünftig direkter Arbeitskollege des Menschen. Im phoenix-Thema "Faszination Robotik" zeigt Reporter Michael Krons was Roboter in unterschiedlichen Anwendungsgebieten leisten können und spricht u. a. mit Astronaut Alexander Gerst über die Notwendigkeit von Robotik in der Raumfahrt.
10:15
Faszination 3D-Druck


Der 3D-Drucker läutet die nächste industrielle Revolution ein - da sind sich führende Ökonomen und Politiker sicher. Aber wird diese Technologie den hohen Erwartungen gerecht? Wie könnte der 3D-Druck unsere globale Wirtschaft und unseren Alltag revolutionieren? Reporterin Sara Bildau geht diesen Fragen im phoenix Thema "Faszination 3D-Druck" nach.
11:30
Vor Ort
12:00
James Cook - Seefahrer und Entdecker (1/4)


Er galt als genialer Kartograph, dessen Karten nicht nur von der britischen Admiralität und der Armee geschätzt wurden. Am 27. Oktober 1728 in Nordengland geboren, begann James Cook seine Laufbahn als Seemann im Alter von 18 Jahren. Er war besessen von dem Wunsch, bis an die Grenzen zu gehen. Berühmt wurde Cook durch drei Expeditionen, die ihn im 18. Jahrhundert in den weitgehend unentdeckten Pazifikraum führten.
12:55
James Cook - Seefahrer und Entdecker (2/4)


Cooks erste Reise steht unter keinem guten Stern. Einige aus seiner Mannschaft erkranken an Tuberkulose und nur mit Mühe erreicht die "Endeavour" Neu-Holland. Ein weiteres Unglück geschieht, als das Schiff vor der Küste Australiens auf das Great Barrier Reef aufläuft. Die Havarie zwingt Cook schließlich, in der holländischen Kolonie Batavia, heute Indonesien, eine Werft anzusteuern. Die dort grassierende Malaria kostet mehreren Besatzungsmitgliedern, auch dem Schiffsarzt, das Leben.
13:45
James Cook - Seefahrer und Entdecker (3/4)


Mit Mühe können James Cook und seine Mannschaft die schwer beschädigte "Endeavour" aus dem Great Barrier Reef befreien. Cook schließt dabei Bekanntschaft mit den einheimischen Aborigines. Nach zwei Monaten wird die Reise mit dem notdürftig reparierten Schiff fortgesetzt. Schließlich erreicht das Schiff Batavia, damals Niederländisch-Indien, wo es repariert werden kann. Aber vergiftetes Trinkwasser verwandelt die "Endeavour" in ein Totenschiff. Cook verliert ein Drittel seiner Mannschaft. Zurück in der Heimat wird der erfolgreiche Seefahrer als Held gefeiert.
14:40
James Cook - Seefahrer und Entdecker 4/4


Captain James Cook erhält den Auftrag für eine dritte große Reise. Er macht sich auf die Suche nach der Nordwestpassage. Da die Frachten aus dem fernen Osten nach Europa stark zugenommen haben, soll eine kürzere Route im Norden gefunden werden, um Englands Vorherrschaft im Teehandel zu sichern.
15:30
Die Hurtigruten - Sehnsuchtsreise zum Nordkap


Diese Reise entlang der norwegischen Küste zum Nordkap gehört zu den schönsten Seereisen der Welt - eine Sehnsuchtsroute vor allem für deutsche Touristen. Es ist keine Kreuzfahrt im klassischen Sinn, sondern eigentlich eine Reise auf einem Versorgungsschiff. Marco Voigtländer ist Reiseleiter auf der MS Midnatsol, fährt einmal die Woche entlang der norwegischen Fjorde. An Bord ist Voigtländer Ansprechpartner für Reisende und Besatzung, Übersetzer, Vermittler - der gute Geist der Urlauber: Er erfüllt Sonderwünsche, repariert kleine Malheurs. 34 Häfen, 11 Schiffe und eine Küstenstrecke von rund 2500 Kilometern. Von Bergen aus geht s immer Richtung Norden, den Golfstrom entlang. Als "Reichsstraße Nr. 1" wurde die Route früher bezeichnet, denn lange Zeit war die Strecke für viele Hafenstädtchen entlang der Westküste nicht nur die schnellste, sondern oft auch die einzige Verkehrsanbindung an den Rest des Königreichs Norwegen.
16:00
Als die Feuerwehr noch im Käfer kam - Blaulichtgeschichten


Sie standen nach dem Krieg in den Ruinen und waren froh, wenn sie noch einen Eimer ohne Loch fanden, um die Brände in den Kellern der zerstörten Häuser zu löschen. Es war nicht leicht für die Feuerwehrmänner der ersten Stunde. Der Einsatzwagen nach dem Krieg war ein Käfer. Wenn das Signalhorn nicht funktionierte, schlug der Beifahrer mit einem Hammer auf das Blech. Die Dokumentation hat die Geschichte und Geschichten der Feuerwehrmänner in Nordrhein-Westfalen im Fokus: von den Löschtrupps der ersten Stunde bis zur technisch hochwertigen Ausstattung heute. Die Geschichten der Feuerwehrmänner aus den ersten Jahren wirken oft kurios. Erst nach und nach bekam die Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen die Hilfsmittel, die sie dringend brauchte, um Brände zu löschen und Leben zu retten.
16:45
Als die Autos noch klein waren


Sie waren Transportmittel, Knutschkugel und Liebesnest. Sie begleiteten ihre stolzen Besitzer in den Urlaub, wenn sie sie nicht gerade durch Pannen oder technische Eigenheiten zu kreativen Abenteuern herausforderten. Für viele gab es in der Nachkriegszeit kaum etwas Schöneres als das eigene Auto. Die meisten dieser Wagen waren klein, bekamen Spitznamen, wurden mit Selbstgehäkeltem und allerhand Klimbim wohnlich eingerichtet - und samstags liebevoll gewaschen und poliert. Film- Carolin Appelbaum hat eine Zeitreise auf vier Rädern unternommen. Sie hat Geschichten gesammelt, die an die glücklichen und kuriosen Momente mit dem ersten eigenen Auto erinnern - eine Zeit, in der Staus noch keine Rolle spielten und Diskussionen über schädliche Abgase noch nicht die Begeisterung trübten.
17:30
Vor Ort
18:00
Traumziel Afghanistan


Der Filmemacher Ghafoor Zamani, selbst gebürtiger Afghane, kennt sich in seinem Vaterland aus. Seit 30 Jahren berichtet er aus seiner alten Heimat. Jetzt will er wissen, was das für Menschen sind, die zum Urlaub nach Afghanistan reisen. So lernt er Markus Obstmeier kennen. Gemeinsam reisen sie an den Hindukusch und erleben, was es heißt, Tourist in Afghanistan zu sein. Sie erleben Gefahren, zwielichtige Reiseagenturen, hilfreiche Menschen, spektakuläre Landschaften und bewegende Begegnungen in historischen Städten. - Traumziel Afghanistan - Urlaub an der Front
18:30
Die großen Seebäder


Direkt am Meer in heilenden Wassern baden, diese Kombination ist auf Ischia einzigartig im ganzen Mittelmeerraum. Die traumhaft schöne Insel im Golf von Neapel ist gut versorgt mit gesundheitsfördernden Thermalquellen und erstklassig ausgestatteten Wellnessanlagen. So zieht es jedes Jahr fünf Millionen Touristen hierher. Schon in der Antike war Ischia beliebt. Nach den Griechen kamen die Römer, im Mittelalter die Spanier und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts der internationale Jetset.
19:15
Die großen Seebäder


Wer auf den Hamptons auf Long Island einen Sommer verbringen will, braucht einen prall gefüllten Geldbeutel. Denn für die Miete eines Ferienhauses sind schon mal fünf- bis sechsstellige Summen üblich. Die Badeorte auf Long Island in unmittelbarer Nähe zur Weltmetropole New York City bieten kilometerlange Strände. Kein Wunder also, dass die Hamptons, die wegen der Häufung des Bestandteils "Hampton" in den Ortsnamen so genannt werden, zum bevorzugten Urlaubsplatz der Reichen, Schönen und Berühmten wurden. Sie aber waren nicht immer ein Platz für die High Society. Der Film zeigt auch, dass die Anfänge der Strandbäder eher bescheiden waren.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Der Vatikan und das Geld


Die katholische Kirche gehört zu den reichsten Institutionen der Welt, ihr Oberhaupt zu den größten Immobilienbesitzern und die eigene Bank in der Vergangenheit zu den undurchsichtigsten und korruptesten aller Staaten. Doch mit Jorge Mario Bergoglio als neuem Oberhaupt scheint im Vatikan eine neue Zeit begonnen zu haben. Zum ersten Mal in der fast 2000jährigen Geschichte der Kirche hat sich ein Papst einen Namenspatron ausgewählt, der für Armut, kompromisslose Ehrlichkeit und unbedingte Menschlichkeit steht: Franziskus. Mit Papst Franziskus ist eine Frage wieder in den Vordergrund getreten, die beinahe so alt ist wie die Kirche selbst: Darf die Kirche, dürfen der Papst, kirchliche Würdenträger und Organisationen überhaupt Reichtum und Besitz anhäufen? In der Dokumentation macht sich Petra Gerster auf die Suche nach Antworten.
21:00
Der Fall Deutsche Bank - Abstieg eines Geldhauses


Die Deutsche Bank steckt in der größten Krise ihrer Geschichte. Aufsichtsbehörden, Ankläger und Anwälte jagen die Deutsche Bank. Probleme gibt es auch an anderen Fronten. Trotz ihrer Größe erwirtschaftet das Geldhaus nicht mehr genug Profit, Skandale setzen dem Institut seit Jahren zu, viele tausend Klagen sind anhängig. Ehemalige Vorstandvorsitzende und der aktuelle Co-Vorstandschef müssen sich vor Gericht verantworten. Jetzt diskutiert das Management der Bank sogar, ob man den Finanzkonzern zerschlagen muss. Wie konnte die lange Zeit mächtigste und erfolgreichste Bank Deutschlands in diese prekäre Situation geraten? Die ZDF-Dokumentation rekonstruiert den rasanten Aufstieg der Bank zum Global Player und den Weg in die Krise. Vor 25 Jahren begann die Deutsche Bank, im globalen Finanz-Monopoly mitzuspielen, versuchte, sich als Investmentbank in den Finanzzentren der Welt - in London und New York - festzusetzen. Für den Angriff auf die Spitze warben die Frankfurter Manager Spitzenbanker aus aller Welt an. Die wollten vor allem eines: selbst viel Geld verdienen.
21:45
heute journal


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
22:15
Banken unter Kontrolle? Warum eine neue Finanzkrise droht - Warum eine neue Finanzkrise droht


Sieben Jahre ist es her, seit mit dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman ein weltweiter Bankencrash begann. Die Bundesregierung beschloss 2009 die Rettung der in Not geratenen Banken und versprach, dass in Zukunft alles getan werde, um zu verhindern, dass Geldinstitute in unkontrollierten Maße höchst riskante Geschäfte betreiben, die ganze Volkswirtschaften in den Ruin treiben. Eine Bankenaufsicht auf europäischer Ebene sollte helfen. Die Dokumentation zeigt, wo die Schwachstellen im System sind. Außerdem beschreibt sie ein Finanzsystem, das sich außerhalb dieser Sicherungsmechanismen immer weiter vergrößert.
23:00
Neue Macht am Main? - Die europäische Zentralbank


Mit dem Einzug in ihre neue Zentrale erweitert die EZB ihre Aufgaben. Sie übernimmt die Aufsicht über Europas Banken. Und betreibt immer direkter Wirtschaftspolitik. Man könnte sagen: Die EZB wird amerikanisch. Seit der Finanzkrise hat sie ihre Rolle ausgebaut. Vom Wächter des Euro ist sie zum Retter des Euro geworden. Zum Totengräber des Euro, sagen Kritiker. Denn ab November übernimmt die EZB nun auch die Aufsicht über die größten Banken der Eurozone. Das klingt vernünftig, macht die Notenbank aber immer mehr zur "firewall" gegen Finanz- und Wirtschaftskrisen. Viele sehen die "neue" Europäische Zentralbank pragmatisch und ihre vielfältigen Aufgaben und Maßnahmen alternativlos. Aber nicht alle sind glücklich über diese Entwicklung. Gerade in Deutschland gibt es Kritik an der Institution, die eigentlich nach dem Vorbild der Deutschen Bundesbank konzipiert wurde, sich aber jetzt zunehmend davon entfernt und immer mehr das Heft des Handelns in die Hand bekommt.
23:30
Der Milliarden-Wahnsinn - Wie Fördergelder verschwendet werden


Der Neubau eines Fünf-Sterne-Wellnesshotels in Warnemünde war richtig teuer: knapp 100 Millionen Euro. Fast die Hälfte davon waren aber öffentliche Fördergelder. Zu Unrecht, sagt die Staatsanwaltschaft. Der Bauherr wurde festgenommen. 146 Euro zahlt jeder Bundesbürger jährlich in die Haushaltskassen der EU. Ein Großteil des Geldes fließt zurück: als Subventionen. Eine milliardenschwere Umverteilung. Aber nicht immer geht es dabei mit rechten Dingen zu. "ZDFzoom" fragt: Wie sinnvoll ist die europäische Subventionspolitik tatsächlich?
00:00
Steuerfrei - Wie Konzerne Europas Kassen plündern


Der Reichtum ist nicht zu fassen: Weltweit lagern 32 Billionen Dollar auf Schwarzgeldkonten laut einer Studie von Tax Justice Network. Allein für die Euro-Zone schätzt die Europäische Kommission den Steuerausfall auf über eine Billion Euro jährlich. "Mit dem Geld wären die Haushaltsprobleme der Krisenländer gelöst", sagt EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. Doch einige Staaten Europas, wie die Niederlande, Irland oder Luxemburg, gehören selbst zu den lukrativsten Steueroasen der Welt. Ein Film über Konzerne und ihre Machenschaften von Jan Schmitt und Frank Konopatzki. Mailand, im April 2007. In der Firmenzentrale von Dolce & Gabbana stoßen Finanzbeamte bei einer Routineprüfung zufällig auf verdächtige Mails: Im Computer des Geschäftsführers taucht immer wieder der Name "Gado" auf, eine Firma mit Sitz in Luxemburg. "Ga" wie Gabbana? "Do" wie Dolce? Als Staatsanwältin Laura Pedio das beschlagnahmte Material auf den Tisch bekommt, leitet sie die Ermittlungen ein: "Wir witterten sofort Steuerbetrug in großem Stil". 200 Millionen Euro soll Dolce & Gabbana mithilfe ihrer Tochterfirma am italienischen Fiskus vorbei geschleust haben. Aus einem Land, dessen Staatsschulden so hoch sind, dass es mit dem Rücken zur Wand steht.
00:45
James Cook - Seefahrer und Entdecker (1/4)


Er galt als genialer Kartograph, dessen Karten nicht nur von der britischen Admiralität und der Armee geschätzt wurden. Am 27. Oktober 1728 in Nordengland geboren, begann James Cook seine Laufbahn als Seemann im Alter von 18 Jahren. Er war besessen von dem Wunsch, bis an die Grenzen zu gehen. Berühmt wurde Cook durch drei Expeditionen, die ihn im 18. Jahrhundert in den weitgehend unentdeckten Pazifikraum führten.
01:40
James Cook - Seefahrer und Entdecker (2/4)


Cooks erste Reise steht unter keinem guten Stern. Einige aus seiner Mannschaft erkranken an Tuberkulose und nur mit Mühe erreicht die "Endeavour" Neu-Holland. Ein weiteres Unglück geschieht, als das Schiff vor der Küste Australiens auf das Great Barrier Reef aufläuft. Die Havarie zwingt Cook schließlich, in der holländischen Kolonie Batavia, heute Indonesien, eine Werft anzusteuern. Die dort grassierende Malaria kostet mehreren Besatzungsmitgliedern, auch dem Schiffsarzt, das Leben.
02:30
James Cook - Seefahrer und Entdecker (3/4)


Mit Mühe können James Cook und seine Mannschaft die schwer beschädigte "Endeavour" aus dem Great Barrier Reef befreien. Cook schließt dabei Bekanntschaft mit den einheimischen Aborigines. Nach zwei Monaten wird die Reise mit dem notdürftig reparierten Schiff fortgesetzt. Schließlich erreicht das Schiff Batavia, damals Niederländisch-Indien, wo es repariert werden kann. Aber vergiftetes Trinkwasser verwandelt die "Endeavour" in ein Totenschiff. Cook verliert ein Drittel seiner Mannschaft. Zurück in der Heimat wird der erfolgreiche Seefahrer als Held gefeiert.
03:25
James Cook - Seefahrer und Entdecker 4/4


Captain James Cook erhält den Auftrag für eine dritte große Reise. Er macht sich auf die Suche nach der Nordwestpassage. Da die Frachten aus dem fernen Osten nach Europa stark zugenommen haben, soll eine kürzere Route im Norden gefunden werden, um Englands Vorherrschaft im Teehandel zu sichern.
04:20
Kuba im Wandel der Zeit


Kuba ist ein Land, das lange keine Veränderung erlebt hat und in den 50er Jahren hängengeblieben zu sein schien. Bis heute - denn langsam bewegt sich etwas auf der schönen Insel Lateinamerikas. Reporter Peter Sonnenberg dokumentiert diesen Wandel in den unterschiedlichen Lebensbereichen: Ob Immobilien, Ausreisemöglichkeiten für Kubaner oder der Wechsel von Oldtimern auf Neuwagen - Kuba rüstet nach.
04:30
Und der Mensch schuf - London


In einer Zeitreise zu den bedeutendsten Bauwerken der verschiedenen Epochen wird Londons Aufstieg zur Weltstadt nachgezeichnet. Weder Revolution, Weltkriege, Brände noch andere Katastrophen konnten dem Wachstum der Stadt Einhalt gebieten. Der Film zeigt die beeindruckende Arbeit der Städtebauer und technische Meisterleistungen wie die Kuppel der Saint Paul s Cathedral, die der Stadt ein ganz besonderes Gepräge geben.
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TOP TV Sendungen am 09.07.2015



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