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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 12 Juli 2015


phoenix

PHOENIX


05:15
Mein Ausland - Aufbruch in Afghanistan - Mutige Frauen wehren sich


Sahar hat das Zeug eine Revolution anzuzetteln, und die beginnt auf dem Fahrrad. In Kabul, sagt sie, sei sie das einzige Mädchen, das Fahrrad fährt. Sie will sich nicht vorschreiben lassen, als Frau zu Hause sitzen zu müssen, will nicht hinnehmen, dass Männer sie anmachen und als Prostituierte behandeln. Wenn ein Mann sie belästigt, schlägt Sahar schon mal zu. Die 19-Jährige gehört zu einer neuen Generation, die an ein anderes Afghanistan glaubt. Sie studiert und arbeitet als Journalistin. Mit ihren Filmen zeigt sie, was afghanische Frauen täglich erleben, sobald sie das Haus verlassen, und gibt denen eine Stimme, die sonst schweigen. Marya hat sich jahrelang als Junge verkleidet. Nur so konnte sie ihren Traum verwirklichen und Sportlerin werden, zuhause eingesperrt sein, das wollte auch sie nicht. Heute arbeitet sie als Sportlehrerin und zeigt sich wieder als Frau.
06:00
Jenseits des Krieges - Wunderschönes Afghanistan


Diese Reportage zeigt keine Bomben; sie zeigt nicht den Krieg, sondern nimmt die Zuschauer mit in eines der schönsten Länder der Welt: Afghanistan. ARD-Korrespondent Gábor Halász reist darin unter anderem nach Bamiyan, wo einst die Buddha-Statuen standen, die die Taliban gesprengt haben, und in die Stadt Herat, die im Westen Afghanistans als Kulturhauptstadt gilt.
06:45
Abflug in den Urlaub - Als die Fernreise noch Luxus war


Die frühen Jahren der zivilen Luftfahrt, die Reiselust der Deutschen und die Pioniere der Tourismusbranche stehen im Mittelpunkt der Dokumentation. Mit dem Flugzeug zu verreisen war in den 50er Jahren noch ein Privileg der Reichen und Superreichen. Ein Flug nach New York kostete 6.000 Mark, ein VW Käfer 4.400 Mark. Selbst ein Flug nach Mallorca war für die meisten unerschwinglich. Erst in den 60er Jahren wird das anders. Die Löhne steigen, die Flugpreise sinken. Immer mehr Menschen können sich eine Flugreise leisten. Doch es ist längst noch nicht der Massentourismus unserer Zeit. Wolfgang Krauss ist einer der ersten, der die zivile Luftfahrt als Zukunftsbranche entdeckt. 1955 gründet er mit zwei weiteren Flugbegeisterten die Lufttransport Union (LTU). Ihr Motto: Fliegen ist für alle da. Doch die Anfangsjahre sind schwer. Das Unternehmen kann kaum die Rechnungen bezahlen, der Flughafen Düsseldorf fristet ein Dasein als Rollfeld in der Provinz.
07:30
Abflug in den Urlaub - Von Düsseldorf an den Strand


Deutschland Anfang der 70er Jahre: Die Reiselust der Deutschen verlagert sich immer mehr ins Ausland. Dank der Charterflüge ist Fliegen nicht mehr nur etwas für Gutbetuchte. Spanien löst Italien als Hauptreiseziel ab. Es beginnt der Boom mit Flugreisen und Pauschalarrangements, aber auch der Bau von Bettenburgen in den beliebtesten Ferienzielen. Die Dokumentation blickt zurück auf die Boomjahre des Flugtourismus, in eine Zeit, in der sich die Flughäfen über zweistellige Zuwachsraten freuten, sich auch Familien mit Kindern die Urlaubsreise mit dem Flugzeug leisten konnten und die Kegelvereine Mallorca für ihren Kurzurlaub entdeckten.
08:15
Sonne, Siesta und Saudade


Die Felsenküste der Algarve: steil abfallende Kliffs vor blaugrünem Meer. Während die Touristen in den Süden strömen, sind die Steilküsten der Westalgarve noch sehr unberührt. Das Meer vor Vale do Bispo ist ein bevorzugtes Surfrevier und ein gefährlicher "Arbeitsplatz". Hier werden die köstlichen Percebes gepflückt, die seltenen Entenmuscheln, die eigentlich Krebse sind.
09:00
Sonne, Siesta und Saudade


Spanien. Gleich hinter der Grenze erstrecken sich auf spanischer Seite endlose Plantagen mit Oliven, Zitrusfrüchten und vor allem Erdbeeren, die dort zum Teil illegal angepflanzt werden. Das ist nicht unproblematisch, denn Wasser für die durstigen Beeren ist knapp in Andalusien.
09:45
Sonne, Siesta und Saudade


Schon vor 6.000 Jahren wurden im Süden Andalusiens die ersten Olivenbäume gepflanzt. Fast jedes Dorf beginnt die Ernte mit einer Fiesta. In Jaén herrscht dann vier Tage lang Ausnahmezustand. Dort, wo die Olivenhaine aufhören, beginnt das Biosphärenreservat Sierra de Cazorla. In dieser Region wird wieder der "Knochenbrecher" gezüchtet und ausgewildert. Das Tier mit dem seltsamen Namen ist ein Geier. Er lässt die Knochen von verendeten Tieren hoch aus der Luft auf Felsen fallen. Aus den Splittern kann er sich dann leicht das Mark herausholen.
10:30
Sonne, Siesta, Saudade


Die Sierra Nevada ist das karge Hinterland von Spaniens Sonnenküsten. Sie ist der richtige Ort für Männer, die gern Cowboy spielen. Und so diente die Landschaft auch Steven Spielberg, Sergio Leone und Clint Eastwood schon als Filmkulisse. Heute lassen sich hier Touristen mit Stunt-Shows unterhalten. Hinter den staubigen Kulissen ist das Land sehr fruchtbar. Der Ökobauer Justo Sanchez versucht hier, seine Kollegen und Kunden von seinen Visionen einer nachhaltigen und umweltbewussten Landwirtschaft zu überzeugen.
11:15
Im Dialog


In der Reihe "IM DIALOG" steht ein prominenter Gast aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft den Moderatoren Rede und Antwort. Angela Merkel, Helmut Schmidt, Bill Gates, Alice Schwarzer, Udo Jürgens, Kardinal Lehmann, Mario Adorf und viele andere waren bereits Gäste dieser Sendung.
11:50
Kuba im Wandel der Zeit


Kuba ist ein Land, das lange keine Veränderung erlebt hat und in den 50er Jahren hängengeblieben zu sein schien. Bis heute - denn langsam bewegt sich etwas auf der schönen Insel Lateinamerikas. Reporter Peter Sonnenberg dokumentiert diesen Wandel in den unterschiedlichen Lebensbereichen: Ob Immobilien, Ausreisemöglichkeiten für Kubaner oder der Wechsel von Oldtimern auf Neuwagen - Kuba rüstet nach.
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub nachgefragt


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
13:00
History Live - Napoleon - Tyrann oder Reformer?


mit Francois Etienne, Marian Füssel, Karen Hagemann
14:00
Historische Ereignisse
15:45
Stunde Null - Auf Zeitreise mit Guido Knopp


Guido Knopp geht auf Zeitreise und führt durch ein 20-stündiges Sonderprogramm: 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs besucht der langjährige Leiter Zeitgeschichte im ZDF Schauplätze des Krieges und erläutert und analysiert mit Experten und Autoren wie Prof. Herfried Münkler ("Der Große Krieg") und Prof. Jörn Leonhard an Original-Schauplätzen das Kriegsgeschehen.
17:00
Thema:
18:15
Die Oase Al Ain - Tor zur großen Leere


Ein Ort, der von seinen Extremen lebt, zwischen satten Oasen und der lebensfeindlichen Bedrohung durch die Wüste. Al Ain, am östlichen Rand des Emirates Abu Dhabi gelegen, ist eine Stadt der Grenzbereiche. Geographisch gesehen dicht an der Landesgrenze zu Oman, aber geologisch betrachtet war die Oase immer ein Scheitelpunkt zwischen Zivilisation und der "großen Leere", wie die Beduinen die raue Wüste der arabischen Halbinsel seit jeher nennen.
18:30
Abflug in den Urlaub - Als die Fernreise noch Luxus war


Die frühen Jahren der zivilen Luftfahrt, die Reiselust der Deutschen und die Pioniere der Tourismusbranche stehen im Mittelpunkt der Dokumentation. Mit dem Flugzeug zu verreisen war in den 50er Jahren noch ein Privileg der Reichen und Superreichen. Ein Flug nach New York kostete 6.000 Mark, ein VW Käfer 4.400 Mark. Selbst ein Flug nach Mallorca war für die meisten unerschwinglich. Erst in den 60er Jahren wird das anders. Die Löhne steigen, die Flugpreise sinken. Immer mehr Menschen können sich eine Flugreise leisten. Doch es ist längst noch nicht der Massentourismus unserer Zeit. Wolfgang Krauss ist einer der ersten, der die zivile Luftfahrt als Zukunftsbranche entdeckt. 1955 gründet er mit zwei weiteren Flugbegeisterten die Lufttransport Union (LTU). Ihr Motto: Fliegen ist für alle da. Doch die Anfangsjahre sind schwer. Das Unternehmen kann kaum die Rechnungen bezahlen, der Flughafen Düsseldorf fristet ein Dasein als Rollfeld in der Provinz.
19:15
Abflug in den Urlaub - Von Düsseldorf an den Strand


Deutschland Anfang der 70er Jahre: Die Reiselust der Deutschen verlagert sich immer mehr ins Ausland. Dank der Charterflüge ist Fliegen nicht mehr nur etwas für Gutbetuchte. Spanien löst Italien als Hauptreiseziel ab. Es beginnt der Boom mit Flugreisen und Pauschalarrangements, aber auch der Bau von Bettenburgen in den beliebtesten Ferienzielen. Die Dokumentation blickt zurück auf die Boomjahre des Flugtourismus, in eine Zeit, in der sich die Flughäfen über zweistellige Zuwachsraten freuten, sich auch Familien mit Kindern die Urlaubsreise mit dem Flugzeug leisten konnten und die Kegelvereine Mallorca für ihren Kurzurlaub entdeckten.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Skandinavien von oben


Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen, 150 Kilometer nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf mit Namen Ensamheten, übersetzt: Einsamkeit. Das ist ziemlich treffend. Die Menschen arbeiten dort mit Holz und in der Landwirtschaft und betreiben denselben Sport: Armdrücken. Heidi ist achtfache Weltmeisterin in dieser ungewöhnlichen Sportart und genießt ihr Leben in "Einsamkeit". Für die Dokumentationsreihe über den Hohen Norden Europas wurden mit der Cineflex Kamera, dem besten Helikopter-Kamerasystem der Welt, die grandiosen und vielfältigen Landschaftsaufnahmen aus der Luft gemacht. Erstmals werden dadurch die Highlights Skandinaviens aus der Vogelperspektive gezeigt. Der Sage nach erschuf ein Riese Schwedens größten See, weil er im Zorn eine Scholle aus dem Ackerboden riss und sich das Loch mit Wasser füllte. Es ist der Vänersee, der heute knapp 6.000 Quadratkilometer Fläche misst. Am Ostufer des Vänersees liegt Mariestad. Hier findet man gleich mehrere Schleusen zum Götakanal, der sich auf 390 Kilometern durch das Land windet, 92 Höhenmeter und 58 Schleusen überwindet und die Städte Göteborg und Stockholm verbindet.
21:00
Skandinavien von oben


Die Lofoten sind das raue Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug. Ein Besuch auf einem der luxuriösen Schiffe der Hurtiglinie darf nicht fehlen. Sie pendeln vor rauer Küste auf einem Elf-Tage-Törn zwischen der russischen Grenze und Südnorwegen. Die Insel Andoya wird von der Hurtiglinie nicht angefahren. Sie liegt wohl zu weit draußen im Atlantik. Hier steht eines der wichtigsten Observatorien Europas. Die Saison der Lofoten-Fischer beginnt, wenn die Temperaturen zuverlässig unter null Grad bleiben. Dann verdienen die Fischer den Großteil ihres Jahreseinkommens. Überall sieht man nun den Stockfisch auf Trockengestellen. Die Arbeit ist schwer, aber kaum einer der Fischer kann sich etwas anderes vorstellen. Eine Arbeit und eine Lebensweise, ganz einfach.
21:45
Meine kleine Sushi-Bar - und andere Geschichten aus Asien


Noch einmal führt Robert Hetkämper die Zuschauer in seine inzwischen legendäre "Kleine Sushi-Bar", er bekräftigt seine Liebeserklärung an das Moped in Vietnam und blickt auf die letzten Drachen der Welt, die auf der indonesischen Insel Komodo leben. Doch er erinnert auch an die großen Katastrophen, über die er als Asienkorrespondent zu berichten hatte: den Tsunami an Weihnachten 2004, die Fukushima-Katastrophe 2011 und den Volksaufstand auf den Philippinen - dem Land, das ihn als Asien-Korrespondent besonders tief geprägt hat.
22:30
Bedrohtes Paradies am Rande der Welt - Die Andamanen im Indischen Ozean


Inselparadies und ehemalige Strafkolonie. Heimat einiger der am wenigsten erforschten Urvölker der Erde und geheimer Militärstützpunkt. Die Andamanen sind nicht nur eine der schönsten Inselgruppen weltweit, sondern auch eine der abgelegensten. Die mehr als 500 Inseln gehören zu Indien - getrennt vom Festland durch mehr als 1000 Kilometer Ozean. Bis heute hat sich hier durch die abgeschiedene Lage eines der letzten großen Naturparadiese der Welt erhalten - noch weit entfernt von allen großen Touristenrouten. ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage und sein Team aus dem Studio Neu Delhi begeben sich auf Spurensuche. Die Strände, kilometerlang und menschenleer, gehören zu den schönsten der Welt. Das Meer ist Heimat von atemberaubenden Korallenriffen und einer unglaublichen Vielfalt an Meeresbewohnern. Und ab und zu, aber nur, wenn sie Lust haben, gehen hier sogar die Elefanten schwimmen.
23:15
Lobbyisten - Die stille Macht im Land


In Berlin sind 2.180 Lobby-Verbände beim Deutschen Bundestag registriert, geschätzte 5.000 Lobbyisten gehen hier ihrem verschwiegenen Job nach. "Lobbyismus ist prinzipiell nicht öffentlichkeitsfähig", sagt ein Spitzenlobbyist. Trotzdem gelingen Reporter Thomas Leif überraschend tiefe Einblicke in eine abgeschottete Branche, die zeigen, wie und warum Lobbyismus in Berlin funktioniert. Zudem wird belegt, dass Politiker die Nähe zu Lobbyisten suchen und sich von einer Partnerschaft mit Wirtschaftsvertretern Vorteile versprechen. Erstmals wird die von der Öffentlichkeit abgeschottete Arbeit der beiden großen Lobbyisten-Vereinigungen "Collegium" und "Adler-Kreis" dokumentiert. Die hier versammelten Vertreter der DAX-Konzerne treffen sich regelmäßig zu internen Beratungen mit Ministern, Ministerpräsidenten und Fraktionsvorsitzenden.
00:00
History Live - Napoleon - Tyrann oder Reformer?


mit Francois Etienne, Marian Füssel, Karen Hagemann
01:00
Skandinavien von oben


Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen, 150 Kilometer nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf mit Namen Ensamheten, übersetzt: Einsamkeit. Das ist ziemlich treffend. Die Menschen arbeiten dort mit Holz und in der Landwirtschaft und betreiben denselben Sport: Armdrücken. Heidi ist achtfache Weltmeisterin in dieser ungewöhnlichen Sportart und genießt ihr Leben in "Einsamkeit". Für die Dokumentationsreihe über den Hohen Norden Europas wurden mit der Cineflex Kamera, dem besten Helikopter-Kamerasystem der Welt, die grandiosen und vielfältigen Landschaftsaufnahmen aus der Luft gemacht. Erstmals werden dadurch die Highlights Skandinaviens aus der Vogelperspektive gezeigt. Der Sage nach erschuf ein Riese Schwedens größten See, weil er im Zorn eine Scholle aus dem Ackerboden riss und sich das Loch mit Wasser füllte. Es ist der Vänersee, der heute knapp 6.000 Quadratkilometer Fläche misst. Am Ostufer des Vänersees liegt Mariestad. Hier findet man gleich mehrere Schleusen zum Götakanal, der sich auf 390 Kilometern durch das Land windet, 92 Höhenmeter und 58 Schleusen überwindet und die Städte Göteborg und Stockholm verbindet.
01:45
Skandinavien von oben


Die Lofoten sind das raue Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug. Ein Besuch auf einem der luxuriösen Schiffe der Hurtiglinie darf nicht fehlen. Sie pendeln vor rauer Küste auf einem Elf-Tage-Törn zwischen der russischen Grenze und Südnorwegen. Die Insel Andoya wird von der Hurtiglinie nicht angefahren. Sie liegt wohl zu weit draußen im Atlantik. Hier steht eines der wichtigsten Observatorien Europas. Die Saison der Lofoten-Fischer beginnt, wenn die Temperaturen zuverlässig unter null Grad bleiben. Dann verdienen die Fischer den Großteil ihres Jahreseinkommens. Überall sieht man nun den Stockfisch auf Trockengestellen. Die Arbeit ist schwer, aber kaum einer der Fischer kann sich etwas anderes vorstellen. Eine Arbeit und eine Lebensweise, ganz einfach.
02:30
Planet der Drachen (1/3) - Die Macht der Reptilien


Nach dem Aussterben der Dinosaurier bestimmte eine andere Gruppe das Leben auf unserem Planeten: die Reptilien. In vielen Teilen der Welt haben sie diese Vormachtstellung seitdem nicht mehr abgegeben, trotz warmblütiger Konkurrenz durch Vögel und Säugetiere. Gegenwärtig leben mehr als 8.000 Reptilien-Arten auf der Erde, die allermeisten von ihnen als Räuber. Ob Krokodil, Waran oder Kobra - die Reptilien sind bis heute als Jäger konkurrenzlos geblieben.
03:15
Planet der Drachen (2/3) - Die Tricks der Reptilien


Von wegen "Kriechtiere": Sie gehen über Wasser, manövrieren mit Magnetfeldern quer durch Ozeane, rollen Hänge hinunter oder gleiten durch Baumkronen - Reptilien haben die unglaublichsten Fähigkeiten. Chamäleons zum Beispiel teilen sich durch Farbsignale mit, Krokodile kommunizieren mit Ultraschall. Der zweite Teil der Reihe zeigt noch weitere Tricks, mit denen sich Reptilien auf der Erde behaupten.
04:00
Planet der Drachen (3/3) - Die Zukunft der Reptilien


Alligatoren, die sich auf Golfplätzen herumtreiben, Pythons als Haustiere und Chamäleons im Konflikt mit Hobbygärtnern - im Leben der Reptilien gehen gewaltige Veränderungen vor. Sie reagieren darauf wie seit Hunderten Millionen Jahren: flexibel. Die Entlaufene Sumpfschildkröten sorgen regelmäßig für Chaos in britischen Parks, Kobras als Untermieter terrorisieren südafrikanische Hausbesitzer, Krokodile werden zur Gefahr für australische Fischer. Und im Pazifik haben Nachtbaumnattern ganze Inseln in Besitz genommen.
04:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit


Vom dritten Jahrhundert v. Chr. bis zur Übernahme durch das Römische Imperium im Jahre 106 unserer Zeitrechnung war Petra das Zentrum eines mächtigen Stammes im Vorderen Orient, der Nabatäer. "Fels" bedeutet der Name der Totenstadt Petra im Tal Moses in Jordanien. Als Johann Ludwig Burckhardt, verkleidet als Scheich Ibrahim, 1812 die ehemalige Kultstätte der Nabatäer entdeckte, hatte die Natur diesen Platz bereits zurückerobert.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 12.07.2015



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