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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 6 August 2015


phoenix

PHOENIX


06:00
Über die Liebe


Das Thema Liebe ist in Indien genauso kompliziert wie in Deutschland. Und doch gibt es entscheidende Unterschiede, wie ARD-Korrespondent Gábor Halász auf der Suche nach der Liebe in Indien festgestellt hat. Es geht um die wahre Liebe, die arrangierte Liebe, die gekaufte Liebe, die freie Liebe und die Liebeskunst. Es geht auch darum, wie das Land seine Frauen behandelt, eine Frage, die in Indien nach zahlreichen, erschütternden Vergewaltigungsfällen immer wieder heftig diskutiert wird. Die Reportage gewährt einen intimen Einblick in die Gefühlswelt der Inder, in ihre Moralvorstellungen und ihren Alltag. Geheiratet wird noch immer überwiegend arrangiert. Auch Pritha aus Kalkutta wartet auf einen Ehemann, den ihre Eltern für sie finden sollen. Sie ist 27 und ein "Sorgenkind", denn ihre Haut ist zu dunkel und Pritha ein wenig pummelig. Das macht sie schwer vermittelbar. Ihr Vater gibt die Kontaktanzeige auf.
06:45
Der heilige Ganges - Indiens Quell des Lebens


Kaum etwas ist mit Indien so verbunden wie der Ganges, der heilige Fluss Indiens. Mehr als 2750 Kilometer schlängelt sich das Wasser vom Himalaya bis zum Mündungsdelta an der indischen Grenze zu Bangladesch. Während das Wasser hoch oben in den Bergen rein und ein Eldorado für Wassersportler geworden ist, endet der Ganges als dreckige und giftige Brühe, belastet mit den Schwermetallen und Abwässern der Industrie. Markus Gürne und Michael Immel haben sich auf den Weg gemacht und sind den Ganges entlang gereist, um die Geschichte dieses Flusses und der Menschen an seinem Ufer zu erzählen.Verehrt als heiliger Fluss, genutzt als Lebensspender für die Landwirtschaft und als Abwasserkanal der Industrie ist der Ganges das Sinnbild Indiens, das sich vom Schwellenland zur Wirtschaftsmacht mausert - mit einem Fluss zwischen Tradition und Moderne.
07:30
Sehnsuchtsorte an der Adria (1/2)


Schon seit den Wirtschaftswunderjahren zieht es die Deutschen bevorzugt an die italienische Adriaküste, und auch die kroatische Mittelmeerküste mit ihren mehr als 1000 Inseln ist ein beliebtes Urlaubsziel. Barbara Lueg und Stephan Merseburger zeigen weltweit bekannte Badeorte und Touristenmagneten wie Rimini, Venedig oder Dubrovnik, aber auch weitgehend unbekannte Buchten, leere Traumstrände und vergessene Orte. Für ihre zweiteilige Dokumentation sind die beiden ZDF-Reporter die Küste rechts und links des Adriatischen Meeres entlang gereist. Barbara Lueg startet im traditionsreichen italienischen Badeort Rimini, Stephan Merseburger und sein Team beginnen ihre Reise in der kroatischen Stadt Dubrovnik. Unterwegs passieren die beiden einzigartige Orte, sie kosten kulinarische Highlights und begegnen Menschen mit faszinierenden Geschichten. Immer wieder gegenwärtig sind aber auch die Folgen der Wirtschaftskrise, unter der die Adria-Anrainer Italien, Slowenien und Kroatien leiden.
08:15
Sehnsuchtsorte an der Adria (2/2)


Den Auftakt des zweiten Teils bildet eine Inselkreuzfahrt auf der Sehnsuchtsroute: Vor der kroatischen Stadt Sibenik liegt ein Archipel von Hunderten Inseln. Stephan Merseburger und sein Team gehen an Bord eines Motorseglers, den man chartern kann - vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld. Das Inselreich ist auch eine Hochburg maritimer Massentierhaltung. Der Heißhunger auf Doraden ist so groß, dass er ohne Zuchtfische aus Aquakulturen nicht zu stillen wäre. Umweltschützer kritisieren diese zusätzliche Belastung der Meere. Drangvolle Enge herrscht an Barbara Luegs nächster Station, der Campinghochburg Bibione in Italien. Besonders Deutsche, Holländer und Italiener lieben das Campen. Poollandschaften, Animateure und Wohnwagen - soweit das Auge reicht - Ferien an der Adria in Reinkultur.
09:00
Thema: WeltTour New York - New York


New York - die Stadt der Sehnsüchte und Möglichkeiten: Nirgendwo in den Vereinigten Staaten hat der amerikanische Traum eine so hohe Anziehungskraft, wie in dieser Weltmetropole. Wer sich anstrengt und hart arbeitet, kann es zu Wohlstand bringen. Diese Überzeugung hat seit Generationen Menschen angelockt und der Gesellschaft Halt gegeben. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen der vergangenen Jahre haben an dem Selbstverständnis jedoch schwer gerüttelt. Eine Mehrheit der Amerikaner glaubt mittlerweile, dass das Leben ihrer Kinder schlechter sein wird als das eigene Leben - ein Novum in der amerikanischen Geschichte. ZDF-Korrespondent Johannes Hano erzählt in der phoenix WeltTour Geschichten verschiedener New Yorker Bürger, die so facettenreich sind, wie die Millionenstadt selbst.
10:15
Thema: WeltTour USA - USA


In der phoenix WeltTour USA führen Ingo Zamperoni und Stefan Niemann, Korrespondenten im ARD-Studio Washington DC, durch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie zeigen die Bandbreite der Themen, die man als USA-Korrespondent abdeckt: von der Politik im Weißen Haus zu Abenteuern in Amerikas Wildnis. So lernt Ingo Zamperoni mit Cowboys in Wyoming reiten und Stefan Niemann besucht eine Lachsaufzuchtstation in Alaska, die nur per Wasserflugzeug zu erreichen ist. Die WeltTour verdeutlicht, dass Amerika ein Land der Einwanderer ist. Niemann und Zamperoni essen mit Chinesen in San Francisco und sprechen mit Exilkubanern über das Castro-Regime. Aber sie besuchen auch einen Ort in Texas, in dem zu Dutzenden Flüchtlinge aus Mexiko verdursten und oft erst Wochen später im hohen Gras gefunden werden. Die WeltTour zeigt außerdem, woher Rassismus und Polizeigewalt, wie in Ferguson, Charleston und West Baltimore, kommen und welche Hoffnungslosigkeit in manchen Teilen des Landes herrscht. Doch die USA ist auch ein Land des Fortschrittes. Stefan Niemann besucht eine Firma im Silicon Valley, die Hühner überflüssig machen und durch eine pflanzliche Alternative ersetzen will, und Ingo Zamperoni besucht die Darpa-Challenge - eine Art Roboter-Olympiade, ins Leben gerufen vom Pentagon..
11:30
Vor Ort
12:00
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Geirangerfjord - Die karge Majestät - Norwegen


Wie kein anderer lockt der tief im Land zwischen hohen Bergen gelegene Geiranger-Fjord seit weit über hundert Jahren Touristen an: Naturfreunde, "Nordlandfahrer" oder einst den letzten Deutschen Kaiser, Wilhelm II., der immer wieder mit seiner Yacht "Hohenzollern" hier aufkreuzte. Sie alle ließen sich von einer Landschaft gefangen nehmen, die selbst Norwegens Königin Sonja nicht anders als mit dem Wort "majestätisch" beschreibt. Sie tat dies in einem Gästebuch auf einem jener alten Bauernhöfe an den Steilufern des Fjords.
12:15
Die Küsten des Nordens (4/4)


Die Boddenlandschaft ist aus der letzten Eiszeit entstanden. An der Steilküste von Wustrow sucht Jürgen Gründling seit seiner Kindheit nach Bernstein. Er hat über die Jahrzehnte ein gutes Gespür entwickelt, wo das "Gold der Ostsee" zu finden ist. Im Dörfchen Ahrenshoop treffen bis heute Tradition und Kunst aufeinander. Hier gibt es noch den alten Brauch des Tonnenabschlagens. Die Dorfbewohner treten zu Pferd gegeneinander an, um ein Heringsfass zu zerschlagen.
13:45
Traumflug durch Afrika (1/2)


Mit dem Helikopter quer durchs südliche Afrika. Mehr als 7.000 Kilometer durch bekannte und unbekannte "Paradiese" in acht Ländern: Südafrika, Botswana, Sambia, Tansania, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia. Am Steuerknüppel: der deutschsprachige Pilot Thilo Kaiser. Der 51Jährige kennt die Gegenden und die Geschichten vom Kap bis zum Kap wie seine Westentasche. "Traumflug durch Afrika" ist eine optisch opulente Reise voller Erlebnisse und Abenteuer.
14:30
Traumflug durch Afrika (2/2)


Abenteuercamps im Okavango-Delta von Botswana steuert Pilot Thilo Kaiser immer wieder gern an. Ein Abend in Sambia endet mit Lagerfeuerromantik in den Weiten des Kafue-Nationalparks. Endpunkt der Reise: die Insel Lamu vor der kenianischen Küste, ein farbenfroher Schmelztiegel afrikanischer und arabischer Kultur und Tradition.
15:15
Nashörner für die Serengeti


Die Serengeti in Tansania ist eines der letzten Naturparadiese, doch Nashörner sucht man hier fast vergeblich. Wilderer haben die Tiere so gut wie ausgerottet. Der Film dokumentiert den Beginn einer Rettungsaktion - der größten Umsiedlung, die jemals durchgeführt wurde - vom Einfangen der Tiere in Südafrika unter dem Schutz speziell geschulter Ranger, der Eingewöhnung in ihrer neuen Heimat und dem entscheidenden Tag, als sie erstmals in die Freiheit entlassen werden.
16:00
Sehnsuchtsorte an der Adria (1/2)


Schon seit den Wirtschaftswunderjahren zieht es die Deutschen bevorzugt an die italienische Adriaküste, und auch die kroatische Mittelmeerküste mit ihren mehr als 1000 Inseln ist ein beliebtes Urlaubsziel. Barbara Lueg und Stephan Merseburger zeigen weltweit bekannte Badeorte und Touristenmagneten wie Rimini, Venedig oder Dubrovnik, aber auch weitgehend unbekannte Buchten, leere Traumstrände und vergessene Orte. Für ihre zweiteilige Dokumentation sind die beiden ZDF-Reporter die Küste rechts und links des Adriatischen Meeres entlang gereist. Barbara Lueg startet im traditionsreichen italienischen Badeort Rimini, Stephan Merseburger und sein Team beginnen ihre Reise in der kroatischen Stadt Dubrovnik. Unterwegs passieren die beiden einzigartige Orte, sie kosten kulinarische Highlights und begegnen Menschen mit faszinierenden Geschichten. Immer wieder gegenwärtig sind aber auch die Folgen der Wirtschaftskrise, unter der die Adria-Anrainer Italien, Slowenien und Kroatien leiden.
16:45
Sehnsuchtsorte an der Adria (2/2)


Den Auftakt des zweiten Teils bildet eine Inselkreuzfahrt auf der Sehnsuchtsroute: Vor der kroatischen Stadt Sibenik liegt ein Archipel von Hunderten Inseln. Stephan Merseburger und sein Team gehen an Bord eines Motorseglers, den man chartern kann - vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld. Das Inselreich ist auch eine Hochburg maritimer Massentierhaltung. Der Heißhunger auf Doraden ist so groß, dass er ohne Zuchtfische aus Aquakulturen nicht zu stillen wäre. Umweltschützer kritisieren diese zusätzliche Belastung der Meere. Drangvolle Enge herrscht an Barbara Luegs nächster Station, der Campinghochburg Bibione in Italien. Besonders Deutsche, Holländer und Italiener lieben das Campen. Poollandschaften, Animateure und Wohnwagen - soweit das Auge reicht - Ferien an der Adria in Reinkultur.
17:30
Vor Ort
18:00
NaturNah: Wellen, Wind und Küstenschutz


Für die Deiche an der Küste ist jede Sturmflut eine Bewährungsprobe. Dann stellt sich heraus, ob die Mitarbeiter des Landesbetriebes für Küstenschutz ihre Arbeit gut gemacht haben. Das ganze Jahr über waren die Küstenschützer in Niedersachsen im Einsatz, um die Schäden zu beheben, die das Orkantief "Xaver" Ende 2013 hinterlassen hat. Tonnenweise wurden auf den Inseln Juist, Wangerooge und Spiekeroog Sandmassen bewegt, um die schadhaften Stellen zu beheben und die entstandenen Lücken zu schließen.
18:30
Troja ist überall (1/3)


1532 eroberten 168 spanische Soldaten unter dem Kommando von Francisco Pizarro, einem ehemaligen Schweinehirten, das heutige Peru. Ein Teil der Inka floh an einen Ort namens Vilcabamba und leistete von dort aus noch bis 1572 Widerstand. Der Rückzugsort wurde in der Folgezeit zu einem Mythos. Das Wissen um seine Lage ging verloren, nicht aber die Gerüchte über sagenhafte Gold- und Silberschätze, die in Vilcabamba vor den Konquistadoren versteckt worden sein sollen. Unzählige Abenteurer und Archäologen durchstreifen seither die peruanischen Anden, auf den Spuren der letzten Inka.
19:15
Mythos Paititi - Das letzte Geheimnis der Inka


Niemand hat es bisher gesehen - doch unzählige Abenteurer, Entdecker und Wissenschaftler suchen es: Paititi, das sagenumwobene letzte Refugium des Inka-Adels. Wie in Eldorado werden auch dort sagenhafte Goldschätze vermutet. Der Film zeigt authentische Bilder vom Kampf des Expeditionsteams gegen die Kräfte der Natur. Sensationelle Funde wie der einer Inka-Goldschmelze werden erstmals dokumentiert.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
DURST!


"DURST!" betrachtet unseren wichtigsten Rohstoff in all seinen Facetten: das Wasser. Mit herausragenden Bildern hat Kameramann Thorsten Thielow Momente eingefangen, die berühren und erstaunen. Der Mangel an sauberem Wasser zum Trinken und für die Hygiene ist lebensbedrohlich für Millionen Menschen - nicht nur in den wachsenden Wüstenregionen der Welt, sondern auch in den neureichen chinesischen Megacitys. Und ohne Bewässerung gibt es nichts zu ernten - und keine Viehhaltung. Wasser ist unverzichtbar für Industrie und Energie, ein wirtschaftlicher und politischer Machtfaktor.
21:00
Frisch auf den Müll - Die globale Lebensmittelverschwendung


Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Dass die Hälfte der bereits produzierten Lebensmittel zu Abfall wird, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft verschlingt riesige Mengen an Energie, Wasser, Dünger, Pestiziden und rodet den Regenwald, sie ist damit für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich. Auf der Suche nach den Ursachen spricht Filmautor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel, eine Delle im Apfel - sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher landen schon zwei Tage, bevor ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft, im Müll.
21:45
Die Mogelverpackung - Wie öko sind Tetra Pak und Co.?


Getränke in Milch- und Saftkartons sind beliebt. Denn sie sind im Gegensatz zu Glasflaschen eine bequeme Lösung: Die Getränke halten sich lange, die Kartons wiegen weniger, man muss kein Pfand zahlen - und recycelbar sind sie auch noch. Denn wenn sie leer sind, kann man sie einfach im Gelben Sack entsorgen. So glauben es zumindest die meisten Verbraucher. Kein Wunder also, dass der Marktführer Tetra Pak weltweit 11,1 Milliarden Euro umsetzt und in Deutschland einen Marktanteil von 82 Prozent hat. 70 Prozent der Kartons werden recycelt, so die Hersteller. Gegen diese Behauptung laufen Umweltverbände Sturm: Das sei Verbrauchertäuschung. Der Film geht der Frage nach, wie Recyclingquoten berechnet werden und stellt fest, dass ein Fehler im System dafür sorgt, dass Getränkekartons in Ökobilanzen so gut abschneiden.
22:15
Die Wohnung


Die Großeltern des israelischen Dokumentarfilmers Arnon Goldfinger sind vor dem Holocaust aus Deutschland nach Israel geflohen. Nach dem Tod der Großmutter löst Arnon Goldfinger gemeinsam mit seiner Mutter die Wohnung der Großeltern in Tel Aviv auf, in der Gerda Tuchler mit ihrem Mann Kurt gelebt hat. Doch zunächst will Arnon Goldfinger die Wohnung in ihrem ursprünglichen Zustand mit der Kamera festhalten. Bei der Sichtung des Nachlasses entdecken Mutter und Sohn neben unzähligen Haushaltsgegenständen Dokumente, Briefe und Fotografien, die eine der Familie bislang unbekannte Geschichte erzählen.
23:50
Das besondere Verhältnis - 50 Jahre Deutsch-Israelische Beziehungen


Am 12. Mai 1965 nahmen Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen auf. Nur 20 Jahre nach der Shoah war dies für Israel kein einfacher Schritt. Für beide Länder die Chance zu einem Neuanfang. Die Dokumentation widmet sich diesem schwierigen Anfang. Nach dem Holocaust schien es undenkbar, dass Deutsche und Juden jemals wieder miteinander reden, geschweige denn befreundet sein können. Richard C. Schneider zeichnet in seinem Film den Weg bis zur Aufnahme der diplomatischen Beziehungen nach, Historiker wie Dan Diner und Norbert Frei ordnen die Ereignisse ein.
00:35
Israels viertes Meer - Eine Reise rund um den See Genezareth


Seit biblischen Zeiten ist der See Genezareth bekannt. Ein Team macht eine Reise rund um den See, um Land und Leute in einer der schönsten Regionen des Heiligen Landes vorzustellen. Besucht wird Tabgha, eine christliche Pilgerstätte, die mit dem Wirken Jesu in Verbindung gebracht wird (Brotvermehrungskirche) und das Benediktiner Kloster, in dem seit 1939 Benediktinermönche leben. Mönche und deutsche Volontäre arbeiten in der Jugend- und Behindertenbegegnungsstätte Beit Noah, die ein Teil des Komplexes aus Brotvermehrungskirche und Kloster ist. Weiter geht es nach Tiberias, einer Stadt am See, die von Herodes Antipas im Jahre 17 n. Chr. errichtet wurde. Nach der Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr. wurde die Stadt bald das geistige und religiöse Zentrum der Juden. Im Jahr 637 wurde die Stadt von den muslimischen Arabern erobert, sie war jedoch auch weiterhin von Juden bewohnt. 1099 eroberten die Kreuzritter die Stadt, die sie, nach der Befestigung durch eine Stadtmauer, als Stützpunkt nutzten. Tiberias bildete das Zentrum des Fürstentums Galiläa innerhalb des Königreichs Jerusalem. In Tiberias begegnet das Filmteam einem Fischer, der darüber klagt, dass es kaum noch Fische im See Genezareth gibt.
01:05
DURST!


"DURST!" betrachtet unseren wichtigsten Rohstoff in all seinen Facetten: das Wasser. Mit herausragenden Bildern hat Kameramann Thorsten Thielow Momente eingefangen, die berühren und erstaunen. Der Mangel an sauberem Wasser zum Trinken und für die Hygiene ist lebensbedrohlich für Millionen Menschen - nicht nur in den wachsenden Wüstenregionen der Welt, sondern auch in den neureichen chinesischen Megacitys. Und ohne Bewässerung gibt es nichts zu ernten - und keine Viehhaltung. Wasser ist unverzichtbar für Industrie und Energie, ein wirtschaftlicher und politischer Machtfaktor.
01:50
Frisch auf den Müll - Die globale Lebensmittelverschwendung


Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden, bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Dass die Hälfte der bereits produzierten Lebensmittel zu Abfall wird, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft verschlingt riesige Mengen an Energie, Wasser, Dünger, Pestiziden und rodet den Regenwald, sie ist damit für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich. Auf der Suche nach den Ursachen spricht Filmautor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel, eine Delle im Apfel - sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher landen schon zwei Tage, bevor ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft, im Müll.
02:35
Wir Reiseweltmeister - Deutschland macht Urlaub


Nach 1945 sind Capri, die Adria oder Mallorca für die Deutschen noch fast so unerreichbar wie der Mond. Die Not des Alltags überdeckt alle Gedanken an einen Urlaub - nur die Kinder dürfen in den Sommerferien manchmal zu Freunden und Bekannten aufs Land. Erst nach der Währungsreform geht es langsam aufwärts, die Menschen haben wieder Geld, und eine Urlaubsreise wird möglich.
03:20
Wir Reiseweltmeister - Deutschland macht Urlaub


In den 60ern werden die Deutschen zu Reiseweltmeistern. 1960 verreisen 13 Millionen Westdeutsche. Ein Jahr später sind es schon 16 Millionen. Beliebte Ziele: Österreich, Italien, Spanien und Jugoslawien. Meist geht es mit dem eigenen Auto in den Urlaub.
04:00
Wir Reiseweltmeister - Deutschland macht Urlaub


Nach 1945 sind Capri, die Adria oder Mallorca für die Deutschen noch fast so unerreichbar wie der Mond. Die Not des Alltags überdeckt alle Gedanken an einen Urlaub - nur die Kinder dürfen in den Sommerferien manchmal zu Freunden und Bekannten aufs Land. Erst nach der Währungsreform geht es langsam aufwärts, die Menschen haben wieder Geld, und eine Urlaubsreise wird möglich.
04:45
Traumflug durch Afrika (1/2)


Mit dem Helikopter quer durchs südliche Afrika. Mehr als 7.000 Kilometer durch bekannte und unbekannte "Paradiese" in acht Ländern: Südafrika, Botswana, Sambia, Tansania, Burundi, Ruanda, Uganda und Kenia. Am Steuerknüppel: der deutschsprachige Pilot Thilo Kaiser. Der 51Jährige kennt die Gegenden und die Geschichten vom Kap bis zum Kap wie seine Westentasche. "Traumflug durch Afrika" ist eine optisch opulente Reise voller Erlebnisse und Abenteuer.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 06.08.2015



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