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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 13 September 2015


phoenix

PHOENIX


05:15
Die Anden Ecuadors - Unter den Schwingen des Kondors


Die Erzählungen, die sich um den Kondor, den König der Lüfte über den südamerikanischen Anden ranken, sind legendär. Die romantischste ist wohl die von dem Kondor, der sich in eine Bauerstochter verliebte und sie auf den höchsten Gipfel Ecuadors verschleppte, damit ihre Familie sie nicht finden konnte. Dort pickte er sie mit dem Schnabel, und dem schönen Mädchen wuchsen Federn, gleich den seinen. Doch nicht alle Geschichten sind so anrührend. Das ARD-Team des Auslandsstudios Mexiko hat sich auf die Suche nach den Riesenvögeln begeben und dabei viele Sitten und Gebräuche Ecuadors kennengelernt.
06:00
Mexikos zapotekisches Erbe - Unterwegs auf der Mezcal-Route


Der Mezcal ist lange nicht so bekannt wie "sein Bruder", der Tequila - aber er ist der traditionsreichere, originalere oder einfach der "mexikanischere" Agavenschnaps. 500 Jahre nachdem Bauern in den Bergen von Oaxaca den Mezcal erfanden, entdecken die Mexikaner das lange Zeit verschmähte und unterschätzte Getränk heute neu. Um hinter dessen Geheimnis zu kommen, ist Peter Sonnenberg mit seinem Team vom ARD-Studio Mexiko in den Süden des Landes gefahren. In Oaxaca produzieren rund 20.000 Familien Mezcal noch immer genau so, wie ihre Vorfahren es seit Jahrhunderten getan haben. Peter Sonnenberg zeigt die Schönheit des Bundesstaates Oaxaca und seine Menschen, die zu den ärmsten in ganz Mexiko gehören. Er konnte bei sechs verschiedenen Mezcaleros den gesamten Produktionsablauf beobachten. Zehnjährige Agaven werden gefällt und in Erdöfen tagelang gekocht, bevor die zuckerhaltigen Fasern gären und schließlich zwei bis drei Mal destilliert werden. Nur selten kommt tatsächlich ein Wurm oder anderes Getier in die Flaschen.
06:45
Der Grunewald


Kaum jemand, der ihn nicht kennt - den Berliner Grunewald. Ob Jagdschloss, Villa oder Luxushotel, wer es sich leisten kann, lebt an diesem Ort. Der eigentliche Luxus allerdings ist die Diskretion. Die Privatheit schätzt man hinter schweren Villentoren, nirgends bleiben Geheimnisse besser verborgen als dort. Der Film begibt sich auf Spurensuche nach seiner wechselvollen Historie und nach dem Verborgenen im Grunewald. Aller politischen und wirtschaftlichen Veränderungen zum Trotz blieb der Grunewald Rückzugsort einer geschlossenen Gesellschaft - mitunter schillernd, häufig tragisch und stets geheimnisvoll.
07:30
Der Petersberg


Hoch über dem Rheinufer thront ein von dichtem Wald bewachsener Berg. Auf dem Gipfel steht ein glanzvolles Hotel, das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung, uneinnehmbar wie eine Festung. Der Petersberg - Treffpunkt der Mächtigen, Rückzugsort der Prominenten und ein Ort, an dem immer wieder Geschichte geschrieben wurde. "Der Petersberg ist ein Symbol, ein Denkmal für die Entstehung unserer Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949", so beschreibt der ehemalige Regierungssprecher Friedhelm Ost den markanten Ort.
08:15
Im Bann der Pferde


Die Reihe begibt sich auf eine Reise um die Welt und zeigt den herausragenden Stellenwert von Pferden in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen. Einmal jährlich verwandelt sich die Königsstadt Meknes in ein orientalisches Feldlager. Der Turnierplatz direkt vor der Stadtmauer wird von großen Mannschaftszelten flankiert, schmucken Hallen aus elfenbeinfarbener Leinwand, oder nach Beduinenart aus schwarzem Filz. Rund 2.000 Schaulustige säumen den Platz. Fantasias sind Reiterspiele, die unter großer Anteilnahme der Bevölkerung gefeiert werden.
09:00
Im Bann der Pferde - Indien


Marwari-Pferde, diese robusten Pferde mit den markanten Sichelohren, werden nur in Indien - genauer im Bundesstaat Rajasthan - gezüchtet. Ihre Unerschrockenheit machte sie früher zum idealen Kriegspferd. Auch heute sind sie noch bei Armee und Polizei geschätzt. In dem kleinen Städtchen Pushkar findet ein Mal im Jahr der größte Markt für ca. 35.000 dieser Pferde - aber auch Kamele - statt.
09:45
Im Bann der Pferde - Island


Geysire und Gletscher prägen die raue Landschaft Islands. Die Vulkaninsel ist berühmt für ihre Pferde. Islandpferde gelten als spritzig und zugleich ausdauernd. Unerschrocken überqueren sie Flüsse, Gletscher und Geröllfelder. In der nordischen Mythologie kommen die Rösser gleich nach den Recken. Was wäre Siegfried ohne sein Pferd Grani, was Odin ohne Sleipnir? Selbst die Sonne käme nicht vom Fleck, zögen nicht die Pferde Frühwach und Allgeschwind ihren Wagen. Von Beginn der Kolonisierung der Insel an waren die Isländer so eng mit ihren Pferden verbunden wie die Reitervölker Zentralasiens.
10:30
Im Bann der Pferde - Argentinien


Gauchos und ihre Pferde - seit Jahrhunderten sind sie die Helden der Pampa und das Symbol für Freiheit. In den Weiten der argentinischen Grassteppen gibt es sie auch heute noch: Männer, die 60 Stunden in der Woche im Sattel sitzen, denn viele Ecken und Winkel der Estancias sind nur zu Pferd erreichbar. In Argentinien sind Pferde kein Privileg der Oberschicht.
11:15
Im Dialog


In der Reihe "IM DIALOG" steht ein prominenter Gast aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft den Moderatoren Rede und Antwort. Angela Merkel, Helmut Schmidt, Bill Gates, Alice Schwarzer, Udo Jürgens, Kardinal Lehmann, Mario Adorf und viele andere waren bereits Gäste dieser Sendung.
11:50
Augstein und Blome


Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der PHOENIX-Sendung DER TAG. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Blome, Mitglied der Chefredaktion des Spiegel, und Augstein, Verleger der linken Wochenzeitung "der Freitag", diskutieren über die "richtige" politische Interpretation der Ereignisse.
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub nachgefragt


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
13:00
Kamingespräch


Die katholische Kirche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Rund 218.000 Menschen sind vergangenes Jahr aus den Gemeinden der größten Glaubensgemeinschaft in Deutschland ausgetreten - so viele wie nie zuvor. Reinhard Kardinal Marx, Münchner Erzbischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sieht die vielen Kirchenaustritte als Ergebnis der gesellschaftlichen Veränderungen, einer neuen "Freiheit". Dies sei nicht nur negativ. Mit Marx haben die katholischen Bischöfe 2014 einen Mann an ihre Spitze gewählt, der für einen gemäßigt liberalen Kurs in der katholischen Kirche steht. Unlängst plädierte er dafür, unterschiedliche Lebenswege und "bunte Biographien" zu akzeptieren. Elmar Theveßen spricht mit dem Kardinal im phoenix Kamingespräch über aktuelle kirchen- und sozialpolitische Fragen.
14:00
Historische Ereignisse
17:00
Thema:
18:15
Keine Programminformationen verfuegbar
18:30
Der Grunewald


Kaum jemand, der ihn nicht kennt - den Berliner Grunewald. Ob Jagdschloss, Villa oder Luxushotel, wer es sich leisten kann, lebt an diesem Ort. Der eigentliche Luxus allerdings ist die Diskretion. Die Privatheit schätzt man hinter schweren Villentoren, nirgends bleiben Geheimnisse besser verborgen als dort. Der Film begibt sich auf Spurensuche nach seiner wechselvollen Historie und nach dem Verborgenen im Grunewald. Aller politischen und wirtschaftlichen Veränderungen zum Trotz blieb der Grunewald Rückzugsort einer geschlossenen Gesellschaft - mitunter schillernd, häufig tragisch und stets geheimnisvoll.
19:15
Der Petersberg


Hoch über dem Rheinufer thront ein von dichtem Wald bewachsener Berg. Auf dem Gipfel steht ein glanzvolles Hotel, das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung, uneinnehmbar wie eine Festung. Der Petersberg - Treffpunkt der Mächtigen, Rückzugsort der Prominenten und ein Ort, an dem immer wieder Geschichte geschrieben wurde. "Der Petersberg ist ein Symbol, ein Denkmal für die Entstehung unserer Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1949", so beschreibt der ehemalige Regierungssprecher Friedhelm Ost den markanten Ort.
20:00
tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Hindenburg


Die Dokumentation ist die erste umfassende filmische Biografie über einen der wichtigsten politischen Akteure des 20. Jahrhunderts: Paul von Hindenburg. Die Welt war aus den Fugen, und Hindenburg bestimmte an entscheidender Stelle die Geschicke Deutschlands mit: in der Obersten Heeresleitung während des Ersten Weltkrieges, beim Sturz Kaiser Wilhelms II. im November 1918 und im Januar 1933, als er als Reichspräsident Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte. Der Film hinterfragt den "Mythos Hindenburg" und räumt auf mit der hartnäckig verbreiteten Mär eines zuletzt geistig und körperlich verfallenen Greises, der in seinen letzten Lebensjahren unter fremdem Einfluss gestanden habe.
21:00
Hitlers U-Boot-Bunker


Monströs die Ausmaße, finster die Geschichte - der Bunker Valentin in Bremen. Er ist der größte Bunker seiner Art in Europa. Rüstungsvorhaben Nummer Eins im Dritten Reich, mit unmenschlicher Härte vorangetrieben. Die Rüstungsmanager wollten etwas ganz Neues ausprobieren: U-Boote vom Fließband, alle zwei Tage eines. Insofern unterscheidet sich der Bunker Valentin auch von allen anderen Bunkern der Nazis: Er war keine Ausrüstungs- oder Reparaturwerft. Er war geplant als U-Boot-Fabrik. Man geht heute davon aus, dass über 1.000 Menschen, vor allem KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter, auf der Baustelle den Tod fanden. Jetzt wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Die Bundeswehr hat den Bunker geräumt, die Bundesregierung und das Bundesland Bremen stellten Geld zur Verfügung, um aus dem Bunker eine Gedenkstätte zu machen.
21:45
Sherpas - Das Beben am Dach der Welt


Sherpas riskieren ihr Leben, doch ihre Geschichte erzählt kaum einer. Die Helden des Mount Everest sind westliche Bergsteiger, ihre Träger schnell vergessen. "Die Sherpas kommen aus dem Schnee, und sie sterben im Schnee", sagt Doma. Ihr Vater starb vor einem Jahr am Mount Everest, als eine Lawine ihn zusammen mit 15 anderen Sherpas begrub. Als ARD-Korrespondent Gábor Halász Ende April 2015 unterwegs ist ins Basislager und zeigen will, wie die Sherpas ein Jahr nach der Katastrophe mit ihrer Angst fertig werden und mit der gefährlichen Natur leben, bebt die Erde mit einer Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Erdrutsche begraben Häuser und Menschen. Tausende sterben bei diesem erneuten Unglück.
22:30
Mein Ausland: Radtour vor den Toren Tibets - Eine chinesische Grenzerfahrung


Schneebedeckte Berge, unendliche Weiten, Einsamkeit - das tibetische Hochland mit seinen faszinierenden Kulturen lockt ARD-Korrespondentin Ariane Reimers und Kameramann Ronald Schütze wieder auf das Fahrrad. Ganz nah an den Menschen, die nach den Erfahrungen ihrer ersten Radreise durch China viel aufgeschlossener gegenüber den Fremden sind. Die anstrengende Tour soll sie vom Qinghai-See bis hinauf zum Animaqing führen, einem heiligen Berg der Tibeter. Doch nach wenigen Tagen werden Ariane Reimers und das Team gestoppt - nicht vom drohenden Wintereinbruch, sondern von den lokalen Behörden, die anordnen, dass sie die Provinz Qinghai verlassen müssen. Abbruch des Drehs? Für Ariane Reimers keine Frage: jetzt erst recht.
23:15
Der Kommissar und seine Söhne - Warum ein Polizist zwei Kinder adoptiert


Als Kriminalkommissar Carlos Benede zum ersten Mal Vater wird, ist er alleinstehend und sein Sohn Alex 11 Jahre alt. Alex ist Carlos Adoptivsohn. Der Junge hat mehr erlebt, als in einer Kinderseele Platz hat: Seine Mutter ist von seinem Vater erstochen worden. Carlos Benede hatte beruflich mit dem Fall zu tun, weil er damals als Kommissar beim Opferschutzdezernat arbeitete. Beate Greindls Film zeigt, was den Kommissar dazu bewegt, sich so in der Jugendhilfe zu engagieren.
00:00
Kamingespräch


Die katholische Kirche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen: Rund 218.000 Menschen sind vergangenes Jahr aus den Gemeinden der größten Glaubensgemeinschaft in Deutschland ausgetreten - so viele wie nie zuvor. Reinhard Kardinal Marx, Münchner Erzbischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sieht die vielen Kirchenaustritte als Ergebnis der gesellschaftlichen Veränderungen, einer neuen "Freiheit". Dies sei nicht nur negativ. Mit Marx haben die katholischen Bischöfe 2014 einen Mann an ihre Spitze gewählt, der für einen gemäßigt liberalen Kurs in der katholischen Kirche steht. Unlängst plädierte er dafür, unterschiedliche Lebenswege und "bunte Biographien" zu akzeptieren. Elmar Theveßen spricht mit dem Kardinal im phoenix Kamingespräch über aktuelle kirchen- und sozialpolitische Fragen.
01:00
Hindenburg


Die Dokumentation ist die erste umfassende filmische Biografie über einen der wichtigsten politischen Akteure des 20. Jahrhunderts: Paul von Hindenburg. Die Welt war aus den Fugen, und Hindenburg bestimmte an entscheidender Stelle die Geschicke Deutschlands mit: in der Obersten Heeresleitung während des Ersten Weltkrieges, beim Sturz Kaiser Wilhelms II. im November 1918 und im Januar 1933, als er als Reichspräsident Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte. Der Film hinterfragt den "Mythos Hindenburg" und räumt auf mit der hartnäckig verbreiteten Mär eines zuletzt geistig und körperlich verfallenen Greises, der in seinen letzten Lebensjahren unter fremdem Einfluss gestanden habe.
01:45
Hitlers U-Boot-Bunker


Monströs die Ausmaße, finster die Geschichte - der Bunker Valentin in Bremen. Er ist der größte Bunker seiner Art in Europa. Rüstungsvorhaben Nummer Eins im Dritten Reich, mit unmenschlicher Härte vorangetrieben. Die Rüstungsmanager wollten etwas ganz Neues ausprobieren: U-Boote vom Fließband, alle zwei Tage eines. Insofern unterscheidet sich der Bunker Valentin auch von allen anderen Bunkern der Nazis: Er war keine Ausrüstungs- oder Reparaturwerft. Er war geplant als U-Boot-Fabrik. Man geht heute davon aus, dass über 1.000 Menschen, vor allem KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter, auf der Baustelle den Tod fanden. Jetzt wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Die Bundeswehr hat den Bunker geräumt, die Bundesregierung und das Bundesland Bremen stellten Geld zur Verfügung, um aus dem Bunker eine Gedenkstätte zu machen.
02:30
Am Mississippi (1/3)


Die Reise beginnt in der märchenhaften Sumpflandschaft, der sogenannten Atchafalayas, im Mündungsgebiet des rund 3.800 Kilometer langen Mississippi. In den heißen Sümpfen von Louisiana, den "Swamps", wimmelt es von Pelikanen, seltenen Seevögeln und Alligatoren. Die Menschen leben auf Hausbooten oder in hier und da verstreuten Häusern. Dies ist die Heimat der Akadier, wie sich die Nachkommen französischer Einwanderer nennen. Bis heute halten sie die Kultur und Traditionen ihrer Vorfahren am Leben, vor allem deren Musik, Cajun und Zydeko.
03:15
Am Mississippi (2/3)


"Blues Highway" wird der Highway 61 genannt. 4.000 Kilometer begleiten Mythen und Legenden diese Straße den Mississippi auf seinem Weg durch Amerika. Im Städtchen Clarksdale soll vor über 70 Jahren ein junger Musiker seine Seele an den Teufel verkauft haben - der zeigte ihm dafür, wie man den Blues spielt. Vieles hat sich seither verändert, aber der Blues ist für die Menschen bis heute Ausdruck ihrer Emotionen geblieben. In den trostlosen Siedlungen des Deltas haben viele Musikcafés und Bars überlebt, die die Welt des Blues spür- und erlebbar machen.
03:55
Am Mississippi (3/3)


Memphis ist die größte Stadt am Mississippi und dank Elvis ist sie auch die berühmteste. Fast 600.000 Fans pilgern jährlich zum Haus des "King" nach Graceland - nur das Weiße Haus zieht mehr Amerikaner an. Schier endlose Prozessionen schieben sich durch ein Anwesen voller Nippes und Devotionalien. Die Stadt Hannibal ist der Geburtsort von Samuel Langhorne Clemens, der als Schriftsteller unter dem Namen Mark Twain berühmt wurde. Mit "Tom Sawyer" und "Huckleberry Finn" hat er dem Strom ein literarisches Denkmal gesetzt.
04:40
Digitale Amazonas-Indianer


Den Regenwald zu retten, das haben sich einige weltweite Organisationen auf die Fahnen geschrieben. Doch der Indianer-Stamm der Surui macht dies auf eine besonders beeindruckende Weise. Erst vor ca. 40 Jahren wurde dieser Stamm von westlichen Forschern entdeckt. Heute kämpft Häuptling Almir mit allen modernen Mitteln der Technik für die Erhaltung des Lebensraums seines Stammes am Amazonas. Er besucht globale Umweltsymposien, GPS und Internet werden von Google zur Verfügung gestellt.
04:50
Traumland Kanada (1/2)


Was für ein Land! Kanada bietet eine grandiose Kulisse für den Traum vieler Auswanderer aus dem alten Europa. Es gibt wohl kaum eine atemberaubendere Naturlandschaft als die kanadische Küstenregion British Columbia im Westen des Landes. Hierher - in das Paradies des Nordens - sind über die Jahrhunderte hinweg auch viele Deutsche ausgewandert.
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