22
MO
23
DI
24
MI
25
DO
26
FR
27
SA
28
SO
RTL SAT.1 VOX Pro7 ARD ZDF 3sat ARTE Kabel eins RTL2 Super RTL TELE 5
TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 20 Februar 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Weihrauch für den Pharao - Aufbruch nach Punt


Wo lag das sagenhafte Land Punt, die Weihrauchquelle der Pharaonen? Eine spektakuläre Grabung in Oberägypten rückt die Frage, die Experten seit Generationen beschäftigt, erneut in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtung. Der Film begleitet die Archäologen, Historiker und Naturwissenschaftler auf der Suche nach Punt und beleuchtet einen Mythos, der die Geschichte Ägyptens überlebte.
05:45
Auf verwehten Spuren (1/2) - In Südamerika


"Was für ein wunderbarer Kontinent": Als Martin Schliessler vor einem halben Jahrhundert nach Südamerika aufbrach, war das Land am Amazonas, links und rechts der Anden und in den Weiten Patagoniens, noch weitgehend unwirtlich und fremd. Es war eine Abenteuerreise, gefährlich und strapaziös. Dafür wurde der preisgekrönte Dokumentarfilmer mit spektakulären Aufnahmen belohnt. Jetzt, fast zwei Generationen später, macht sich sein Sohn Jochen auf die Spurensuche entlang der Reiseroute seines Vaters.
06:30
Auf verwehten Spuren (2/2) - In den Anden


Der zweite Teil führt in die Quellgebiete des Amazonas und in die faszinierende Bergewelt der Anden. Hier "im Reich des Kondors" begeben sich die beiden Dokumentarfilmer auf die Fährte von Jochen Schliesslers Vater Martin, der vor zwei Generationen das geheimnisvolle Anden-Massiv erkundete und dabei spektakuläre Filmaufnahmen machte.
07:15
Hitlers nützliche Idole (1/2) - Heinz Rühmann - Der Schauspieler


Es sei stets sein Traum gewesen, den Clown zu spielen. Viel Spaß soll er aber nicht verstanden haben - Hitlers erfolgreichster Unterhaltungskünstler, Heinz Rühmann. Seine Karriere begann schon in den letzten Jahren der Weimarer Republik. Als Hitler an die Macht kam, folgte der Durchbruch des "kleinen Mannes". Rühmann blieb, während andere Filmgrößen wie Marlene Dietrich Deutschland konsequent den Rücken kehrten.
08:00
Hitlers nützliche Idole (2/2) - Max Schmeling - Der Boxer


Er war Hitlers "Vorzeigeathlet": Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht. Schmeling selbst bemühte sich um Distanz zum Hitler-Regime. Der Film zeigt ihn und andere Spitzensportler bei der schwierigen Gratwanderung zwischen Opportunismus und Distanz.
08:45
Die Akte Zarah Leander


Der Film zeigt eine Frau, die in ihrer Ambivalenz vielen bis heute ein Rätsel geblieben ist. Entlang ihrer Biografie und Wirkungsgeschichte bis hin zu Spionagegerüchten zeichnet die Dokumentation ein komplexes und widersprüchliches Bild von Zarah Leander. Zarah Leander gilt als der größte weibliche Filmstar des Dritten Reiches. Sie war die höchstbezahlte Film-Diva, die je bei der UFA unter Vertrag stand. Von 1937 bis 1942 drehte sie in nur sechs Jahren zehn Filme in Nazi-Deutschland. Ihr Markenzeichen war und ist ihre ungewöhnlich tiefe Stimme. Ihre Platten verkauften sich millionenfach. Ihre Lieder gehören noch heute zur musikalischen DNA der Deutschen.
09:30
Böse Bauten II


70 Jahre nach Kriegsende stehen sie immer noch: Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu entdecken sind besonders protzige und prominente Nazi-Relikte in München und in Nürnberg. Trotz Kriegsbomben und späterer Versuche, die baulichen Hinterlassenschaften des Nazi-Regimes auszulöschen, haben einige dieser unbequemen Monumente bis heute überlebt. Wie sollen wir mit der Architektur der NS-Zeit umgehen? Sanieren oder dem Zerfall preisgeben? Die sperrigen, die verstörenden Baudenkmale: Sie sind ein Teil unserer Geschichte, die nicht zu verdrängen ist und die an einigen Stellen auch nicht so einfach abgeräumt werden kann.
10:00
Buen camino auf Polnisch - Buen camino auf Polnisch: Unterwegs auf dem Jakobsweg


Wer dem Massenpilgern in Spanien oder Frankreich entkommen will, ist auf dem "Droga Jakuba" genau richtig. Rund 1.000 Kilometer lang ist der polnische Jakobsweg von Ogrodniki an der Grenze zu Litauen bis nach Zgorzelec vis-a-vis von Görlitz an der Grenze zu Deutschland - also einmal quer durchs Land und fast unberührt. ARD-Korrespondentin Griet von Petersdorff und das Fernsehteam aus dem Studio Warschau gehen den Weg zumindest etappenweise entlang, lernen Bogdan, den Muschelmaler, kennen. Sie besuchen einen ostfriesischen Käsehersteller, der sich vor 20 Jahren in den Masuren niedergelassen hat. Anlässlich des Jakobsfestes macht das Team Station in der kleinen Gemeinde Jakobow, die sich selbstbewusst das polnische Santiago de Compostella nennt.
10:45
Genuss auf Pilgerpfaden - Einkehr am Rande des Jakobsweges


Olivenöl, Käse, Wein - links und rechts des Jakobsweges kann der Pilger nicht nur zur inneren Einkehr finden. Auch leibliche Genüsse spielten entlang der Route durch den Norden Spaniens schon immer eine wichtige Rolle. Auf der Pilgerreise durch Europa mit dem Ziel Santiago de Compostela in Spanien, erlebt man sowohl kulinarisches Brauchtum als auch Fortschritt. Manch ein Produktionsprozess hat sich über die Jahrhunderte kaum verändert. In anderen Fällen sorgt modernste Technik dafür, dass am Ende ein ganz traditionelles Produkt entsteht. Jörg Rheinländer und das Team aus dem ARD-Studio Madrid reisen zur Hacienda Queiles in Navarra, wo David Solana eines der besten Olivenöle der Welt presst. Bei der Familie Muga in der Rioja gärt und reift der Rotwein noch komplett in Eichenholzfässern. Dazu passen hervorragend der Edelschimmelkäse aus den Picos de Europa, einem Teil des Kantabrischen Gebirges in Nordspanien und die Kastanien aus dem Bierzo, einem bekannten Weinanbaugebiet. Manuel Moscoso backt in Galicien in seiner Bäckerei eine nach allen Regeln der Handwerkskunst zubereitete Teigtasche, genannt Empanada - die vielleicht typischste aller Pilgerspeisen auf dem Weg von der französischen Grenze zur Kathedrale von Santiago de Compostela.
11:30
Akte D - Die Macht der Stromkonzerne - Die Macht der Stromkonzerne


Die Energiewende und die anhaltend hohen Strompreise gehören zu den Themen, die in Deutschland am heftigsten diskutiert werden. Selten beleuchtet wird dabei allerdings, wie die Strukturen entstanden sind, auf deren Basis die Stromerzeuger jahrzehntelang ein profitables Geschäft betrieben haben und so zu einer der mächtigsten Branchen Deutschlands wurden, die die Energiepolitik stets nach ihren Interessen beeinflusst hat. Schon früh entstand in Deutschland ein Stromkartell. Seine Macht war so groß, dass Pläne zu einer Verstaatlichung dieser Schlüsselbranche nie zur Ausführung kamen - nicht in der Weimarer Republik, nicht während der NS-Zeit und auch nicht während der Zeit der alliierten Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zuge des Kalten Krieges machten die Amerikaner zudem ein folgenschweres Angebot: Staaten, die auf eigene Atomwaffen verzichten, sollten Unterstützung bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie erhalten. Der Einstieg in die Atomenergie wurde mit teuren Zugeständnissen erkauft - Jahrzehnte später der Ausstieg auch wieder. In all den Jahren haben die deutschen Verbraucher die höchsten Preise in Europa bezahlt. Erst jetzt, durch die Energiewende, könnte die Macht der Stromkonzerne ins Wanken geraten. "Akte D" ist eine neue, investigative Dokumentationsreihe, die die Zuschauer auf Spurensuche in die Vergangenheit mitnimmt und mit Mythen und Glorifizierungen der deutschen Nachkriegszeit aufräumt. 2015 wurde diese Reihe mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
12:15
Konzerne klagen - Wir zahlen - Wie Schiedsgerichte den Rechtsstaat aushebeln


Im Namen des Volkes urteilen sie nicht. Im Gegenteil: Sie tagen hinter verschlossenen Türen. Sie verurteilen Staaten zu Strafen in Milliardenhöhe. Konzerne verklagen mit Hilfe von Schiedsgerichten Regierungen, wenn sie ihre Geschäfte bedroht sehen. Und zahlen - müssen die Bürger. Kein anderes Land hat in so vielen Verträgen private Schiedsgerichte zugelassen wie Deutschland. Mit welchen Folgen? Autor Michael Wech geht in dieser Dokumentation konkreten Fällen nach und stellt fest: Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist rund um die Schiedsgerichtsverfahren eine boomende private Justizindustrie entstanden. Schiedsgerichte sind längst zu einem Geschäftsmodell geworden. Bei dem die Konzerne die Gewinner sind - und souveräne Staaten und deren Bürger die Verlierer.
13:00
Thema:
14:15
Die Nordpol-Verschwörung


Vor rund hundert Jahren wurde der Nordpol entdeckt - so steht es in den Geschichtsbüchern. Aber stimmt das wirklich? Damals markierte der Nordpol die letzte große Trophäe im Zeitalter der Entdeckungen. Zwei Konkurrenten lieferten sich ein erbittertes Duell: Robert E. Peary, vormals Commander der US-Marine und Frederick A. Cook, deutschstämmiger Arzt und Abenteurer. Wie bei allen dramatischen Entdeckergeschichten ging es um Triumph oder Niederlage, um den Platz in der Geschichte. Warum verstrickten sich die Kontrahenten immer tiefer in ein Netz aus Lügen und Intrigen? Und wieso konnte Peary als Entdecker des Nordpols in die Geschichte eingehen?
15:00
Schliemanns Erben - Vermächtnis der Steppenkrieger - Rätselhafte Spiralspuren im Ural


Europa und Asien, fanden Wissenschaftler Spuren einer bronzezeitlichen Hochkultur: Sie zeugen von mehr als 4000 Jahre alten Siedlungen. Besonders Wo lag das sagenumwobene Land Pspektakulär ist ihr spiralförmiger Aufbau - wie bei der Stadt Arkaim. Sie wurde von ihren Bewohnern aus bisher unbekannten Gründen verlassen und vollständig niedergebrannt.
15:45
Die Wiederkehr des Pharao


Es ist der größte Tempel, der je für einen Pharao erbaut wurde. Doch um 1220 vor Christus, wenige Jahrzehnte nach seiner Fertigstellung, zerstörte ein Erdbeben große Teile davon. In den folgenden Jahrhunderten diente er als Steinbruch für die Bauten anderer Pharaonen. Deshalb sind bis heute nur die beiden Memnonkolosse, die zwei Kolossalstatuen des Pharao Amenophis III., zu sehen.
16:30
Die versunkene Stadt der Wolkenmenschen


Weit oben im unwegsamen Hochland Perus liegen einstige Metropolen der Menschheit. Noch vor den Inka waren sie von einem Volk, den Wolkenmenschen, bewohnt. Seit 2005 erkundet der Archäologe Klaus Koschmieder das untergegangene Reich der Wolkenkrieger, der Chachapoya.
17:15
Hitlers nützliche Idole (1/2) - Heinz Rühmann - Der Schauspieler


Es sei stets sein Traum gewesen, den Clown zu spielen. Viel Spaß soll er aber nicht verstanden haben - Hitlers erfolgreichster Unterhaltungskünstler, Heinz Rühmann. Seine Karriere begann schon in den letzten Jahren der Weimarer Republik. Als Hitler an die Macht kam, folgte der Durchbruch des "kleinen Mannes". Rühmann blieb, während andere Filmgrößen wie Marlene Dietrich Deutschland konsequent den Rücken kehrten.
18:00
Hitlers nützliche Idole (2/2) - Max Schmeling - Der Boxer


Er war Hitlers "Vorzeigeathlet": Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht. Schmeling selbst bemühte sich um Distanz zum Hitler-Regime. Der Film zeigt ihn und andere Spitzensportler bei der schwierigen Gratwanderung zwischen Opportunismus und Distanz.
18:45
Die Akte Zarah Leander


Der Film zeigt eine Frau, die in ihrer Ambivalenz vielen bis heute ein Rätsel geblieben ist. Entlang ihrer Biografie und Wirkungsgeschichte bis hin zu Spionagegerüchten zeichnet die Dokumentation ein komplexes und widersprüchliches Bild von Zarah Leander. Zarah Leander gilt als der größte weibliche Filmstar des Dritten Reiches. Sie war die höchstbezahlte Film-Diva, die je bei der UFA unter Vertrag stand. Von 1937 bis 1942 drehte sie in nur sechs Jahren zehn Filme in Nazi-Deutschland. Ihr Markenzeichen war und ist ihre ungewöhnlich tiefe Stimme. Ihre Platten verkauften sich millionenfach. Ihre Lieder gehören noch heute zur musikalischen DNA der Deutschen.
19:30
Böse Bauten II


70 Jahre nach Kriegsende stehen sie immer noch: Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu entdecken sind besonders protzige und prominente Nazi-Relikte in München und in Nürnberg. Trotz Kriegsbomben und späterer Versuche, die baulichen Hinterlassenschaften des Nazi-Regimes auszulöschen, haben einige dieser unbequemen Monumente bis heute überlebt. Wie sollen wir mit der Architektur der NS-Zeit umgehen? Sanieren oder dem Zerfall preisgeben? Die sperrigen, die verstörenden Baudenkmale: Sie sind ein Teil unserer Geschichte, die nicht zu verdrängen ist und die an einigen Stellen auch nicht so einfach abgeräumt werden kann.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Frankreich


Die landschaftliche Vielfalt Frankreichs - von den Küstenregionen bis in die Hochgebirge - bietet Biotope für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die Loire, einer der letzten wilden Flüsse Europas, fließt durch das Land. Im Herzen Frankreichs findet man Sumpflandschaften, die fast ausschließlich von Vögeln bewohnt werden. Im Norden tummeln sich Robben im Atlantik, und feine Sandstrände bieten Zugvögeln Zuflucht, während sich im Süden, mitten im provenzalischen Maquis, dem Buschwald, afrikanisch anmutende Steppen ausbreiten. Im Gebirge gibt es hochalpine Schneelandschaften, und um Korsika glitzert das Türkis des Mittelmeers. Der von Senta Berger erzählte 90-minütige Dokumentarfilm unternimmt in poetischen Bildern eine filmische Reise durch Frankreichs Naturschönheiten.
21:45
ZDF-History: Osama bin Laden - Osama bin Laden - die privaten Papiere des Terrorfürsten


US-Soldaten töteten 2011 den Al-Kaida-Chef und stellten dabei Papiere und Datenträger sicher. Das Material ist jetzt zugänglich und erlaubt einen neuen Blick auf Osama bin Laden. "ZDF-History" wertet die private Korrespondenz Osama bin Ladens aus und erzählt, wie er seine letzten Lebensjahre in seinem Versteck in Pakistan verbrachte. Dort entwarf er neue Terrorstrategien und kümmerte sich zugleich um seine umfangreiche Familie. Die Dokumentation stellt Bin Ladens Lebensgeschichte und insbesondere das Leben, das er in seinen letzten Jahren führte, in den Mittelpunkt. Sein Anwesen im pakistanischen Abbottabad, das ihm scheinbar Sicherheit vor den Amerikanern bot, war eine Art selbst gewähltes Gefängnis - aber immerhin lebte Bin Laden dort mit seiner Familie. In der Korrespondenz mit Familienmitgliedern, die nicht anwesend sein konnten, erwies er sich als besorgter und fürsorglicher Patriarch - doch andere "Bin-Laden-Papiere" zeugen von seinen extremen politischen Ansichten und terroristischen Strategien. Neben dem Leben in Abbottabad bildet die Suche der Amerikaner, die die Schlinge immer enger um Bin Laden ziehen, einen weiteren Erzählstrang der Dokumentation. Aufwändige Animationen und anerkannte internationale Experten rekonstruieren die letzten Jahre des Terrorchefs in seinem pakistanischen Refugium. Die gefundenen Papiere erlauben erstmals ganz persönliche Einblicke in seinen Lebensweg und seine Gedankenwelt.
22:30
Klitschko
120Min, , Genre:Biopic, D 2011, Sebastian Dehnhardt , 12,

Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko, Fritz Sdunek, Emanuel Steward

Emmy-Preisträger Sebastian Dehnhardt hat die Klitschko-Brüder Wladimir und Vitali porträtiert. "Die Geschichte der Klitschkos ist eine Geschichte über Bruderliebe", sagt Sebastian Dehnhardt. "Man denkt bei den Klitschkos immer, dass sie immer gewinnen. Dass es aber auch einige Stolpersteine auf dem Weg dahin gab und sie auch dramatisch verloren haben und sich quasi am eigenen Haarschopf nach oben ziehen mussten, das alles sieht man in dem Film." Der Kampf beginnt 1986, als es zur Katastrophe von Tschernobyl kommt. Die Brüder leben mit ihren Eltern in Kiew. Vitali und Wladimir müssen Kiew verlassen, zu ihrer Sicherheit werden sie in Ferienlager gebracht. Ihr Vater, ein Offizier, wird in Tschernobyl eingesetzt und erkrankt.
00:30
Vitali Klitschko im Bürgermeisterwahlkampf von Kiew


Ukraine: Mit großen Plänen war Vitali Klitschko als Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew angetreten. Die Wirtschaft wollte er ankurbeln, die Verwaltung effizienter machen, die Korruption beenden. Doch nach anderthalb Jahren im Amt steckt Klitschko im Klein-Klein der Tagespolitik fest. Bei den Neuwahlen am 25. Oktober 2015 droht dem einstigen Hoffnungsträger der K.O. Zu tief ist der Sumpf der Vetternwirtschaft, zumal sogar Teile seiner engsten Mitarbeiter in dubiose Geschäfte verwickelt sein sollen. Nicht zuletzt deshalb sind viele Maidan-Aktivisten von Klitschko enttäuscht. Auch wenn er selbst nichts mit Deals um Luxuswohnungen oder illegalen Kiosken zu tun hat, seine Umfragewerte sind deutlich schlechter als im letzten Jahr, seine Wiederwahl schien ungewiss. Dennoch wurde er mit großer Mehrheit wiedergewählt.
00:35
Kiew brennt - Eskalation auf dem Maidan


Wo zuerst Menschen singend und tanzend Freiheit fordern und Sprechchöre den Ruhm der Ukraine beschwören, werden schon bald Barrikaden errichtet, fliegen Steine und Brandsätze. Menschen werden zu Boden gerissen, andere rennen um ihr Leben. Junge Männer schleppen brennende Autoreifen und setzen sich, beim Versuch Molotov-Cocktails zu entzünden, immer wieder selbst in Brand. Schreiend liegen sie am Boden. Es ist beängstigend, wie schnell eine europäische Hauptstadt zum Schauplatz eines apokalyptischen Weltuntergangsszenarios werden kann. Schon während der Proteste werden Teile der Aufnahmen veröffentlicht. Der Film, der aus dem Material entstanden ist, zeigt, was die Filmemacher selbst nicht verstehen können: Warum endet der friedliche Kampf für die Freiheit in Chaos und Blutvergießen? Wie und wann schlägt der gerechte Zorn der Menschen in pure Gewalttätigkeit um? Diese Bilder zeigen es, eindringlicher als jeder erklärende Kommentar. Allgemeingültig, verstörend, brutal - aus der Mitte des Feuersturms. Mit "Kiew brennt" ist ein Dokumentarfilm gelungen, der viel mehr ist als die bloße Momentaufnahme einer vergangenen Revolution. Er dokumentiert eindringlich und universell, wie die Spirale aus Gewalt und Gegengewalt, Chaos und Hilflosigkeit entsteht, und weist damit weit über das historische Geschehen hinaus. Man sagt, die ukrainische Nation wurde in dieser Revolution neu geboren. Für die Filmemacher bleiben viele Fragen offen. Und so tun sie das Einzige, was sie tun können: Sie zeigen, was sie mit eigenen Augen im Zentrum der Kämpfe gesehen haben - das Grausame, Furchtbare und Hässliche, aber auch das geradezu lächerlich Schöne, das direkt vor ihnen passierte.
02:00
Historische Ereignisse - Vor 100 Jahren: Beginn der Schlacht um Verdun (21. Februar 1916)
03:45
Frankreich


Die landschaftliche Vielfalt Frankreichs - von den Küstenregionen bis in die Hochgebirge - bietet Biotope für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die Loire, einer der letzten wilden Flüsse Europas, fließt durch das Land. Im Herzen Frankreichs findet man Sumpflandschaften, die fast ausschließlich von Vögeln bewohnt werden. Im Norden tummeln sich Robben im Atlantik, und feine Sandstrände bieten Zugvögeln Zuflucht, während sich im Süden, mitten im provenzalischen Maquis, dem Buschwald, afrikanisch anmutende Steppen ausbreiten. Im Gebirge gibt es hochalpine Schneelandschaften, und um Korsika glitzert das Türkis des Mittelmeers. Der von Senta Berger erzählte 90-minütige Dokumentarfilm unternimmt in poetischen Bildern eine filmische Reise durch Frankreichs Naturschönheiten.
04:15
ZDF-History: Im Schatten von JFK - Im Schatten von JFK - Der Kennedy-Clan privat


Jean Kennedy, die letzte noch lebende Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, blickt zurück auf die Karriere ihres Bruders und das Leben ihrer Familie. Vor 55 Jahren, am 20. Januar 1961, wird John F. Kennedy als US-Präsident vereidigt. Er erfüllt damit den lang gehegten Traum seines Vaters. Joe Kennedys unbedingter Wille zur Macht erfordert Opfer - von jedem Kennedy-Sprössling. "Ohne unsere Hilfe wäre John nicht zum Präsidenten gewählt worden", erinnert sich Jean Kennedy im Interview. Joe Kennedy erzieht seine Kinder mit harter Hand: "Wir wollen Gewinner, Verlierer haben hier keinen Platz."
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 20.02.2016



Fernsehprogramm Heute - TV Programm - Fernsehprogramm Woche - Jetzt im TV RXTV.de © 2024 Impressum
RXTV.ru