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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 4 Juni 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Tiere der Urzeit (2/2) - Verschwundene Riesen


Die Wissenschaftler gehen mittlerweile von einem Zusammenwirken von Klimaveränderung, menschlicher Besiedlung und Infektionskrankheiten für den Exitus der Mega-Fauna aus. Auf Madagaskar überlebten die Urzeit-Giganten am längsten. Bis heute hat sich auf der "Insel des Mondes" eine ganz eigene Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Der Film bringt Klarheit in einen bedeutungsvollen Teil der Erdgeschichte - das Aussterben der großen Landtiere.
05:40
Die Könige von Kusch - Entdeckungen im Sudan


Lange Zeit herrschten in Nordafrika Schwarze Pharaonen über ein mächtiges Imperium. Fast vergessen scheinen die zahlreichen Ruinen der einst prachtvollen Tempel und Pyramiden. Zeugnisse der alten afrikanischen Hochkultur ragen abseits der Touristenströme aus dem Wüstensand. Archäologen arbeiten fieberhaft daran, mehr zu erfahren über die geheimnisvollen Königinnen und Könige von Kusch.
06:25
Skandale der Antike


Missgeschicke, Bestechungsskandale, Rauschgiftorgien und Morde - alles dies war auch schon in der Antike Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Diese Dokumentation gräbt in den Archiven der antiken Welt, um die spektakulärsten und größten Skandale jener Zeit ans Tageslicht zu bringen. Erstmalig eingesetzte Untersuchungsmethoden, erst kürzlich entdeckte Schriften und neue Theorien erklären, was hinter den Eklats der alten Zivilisationen steckte.
07:15
Wilde Pyrenäen (1/3) - Sinfonie der Farben


Ein Gipfel ist schöner als der andere. Rothirsche buhlen um Hirschkühe, und Bären durchstreifen die farbenprächtigen Täler nach Nahrung, bevor sie sich zur Winterruhe in eine Höhle zurückziehen. Die seltenen Bartgeier kommen jetzt in Balzstimmung und suchen ihre Horste für die nächste Brutsaison. Aus ganz Frankreich reisen jeden Herbst zahlreiche Vogelfreunde und Ornithologen in die Region, um ein ganz besonderes Schauspiel zu beobachten: den Vogelzug über die Pyrenäen.
08:00
Wilde Pyrenäen (2/3) - Winterzauber und Frühjahr


Ein Eldorado für unzählige Tiere und Pflanzen. Der Winter in den Pyrenäen ist hart, Nahrung ist jetzt knapp, die meisten Tiere der Berge kämpfen um ihr Überleben. Gämsen suchen in den Tälern nach letzten genießbaren Leckerbissen. Wölfe unternehmen weite Wanderungen und suchen nach Beute. Auch die Bartgeier finden kaum Nahrung. Spanische Vogelschützer haben deshalb in den Pyrenäen Futterplätze für die Bartgeier eingerichtet. Sie liegen in eisigen Höhen und dorthin muss das Futter zu Fuß hinaufgebracht werden. Ab Mitte Februar erreichen die ersten Frühlingsboten die Pyrenäen. Tausende Kraniche kommen jetzt aus ihren zentralspanischen Winterquartieren und rasten ein letztes Mal in den Bergstauseen, bevor sie auf ihrem Weg nach Frankreich und Nordeuropa die Pyrenäen überqueren müssen. In den Wäldern balzen Auerhühner, und die ersten Wiedehopfe lassen sich in den romantischen Bergdörfern beobachten. Bei den Bartgeiern ist der Nachwuchs geschlüpft. Aber nur, wenn genug Nahrung da ist, werden die Jungen die nächsten vier Monate bis zum Ausfliegen überleben.
08:45
Wilde Pyrenäen (3/3) - Berge des Lichts


Der mediterrane Klimaeinfluss verwandelt die Almen der urwüchsigen Pyrenäen-Landschaft zwischen Mittelmeer und Atlantik in ein Blütenmeer und sorgt für eine extrem artenreiche Tierwelt. Im Cirque de Gavarnie, einem imposanten Felsenkessel auf der französischen Seite, ziehen Murmeltiere ihre Jungen auf. Bären streifen durch das katalanische Arantal, und die Bartgeier kontrollieren jeden Tag riesige Reviere in der Bergwildnis, um nach Aas zu suchen. Als Gott die Pyrenäen schuf, heißt es, bildete er die Felsen so, dass sie tagsüber das Licht trinken können. Nach Sonnenuntergang verströmen sie es wieder in die Welt, und so leuchten die Wände und Zinnen in den Nächten still unter den Sternen. Sonne und Wolken spielen mit dem Licht der Berge und malen faszinierende Bilder. Fast überall in Europa sind die Bartgeier verschwunden, in den Pyrenäen hingegen scheint der Lebensraum der äußerst seltenen Tiere noch intakt. Abgelegene Gebirgsschluchten bieten ihnen Rückzugsräume für die Aufzucht der Jungen, und Knochen, ob von abgestürzten Gämsen oder Schafen, finden die Bartgeier dort reichlich. Auch engagierte Vogelschützer sichern die Zukunft dieser Greifvögel. Mitte Juli verlässt der Bartgeiernachwuchs sein Nest und startet auf eigenen Flügeln in eine Welt voller Abenteuer.
09:30
El Transcanabrico - Im Luxuszug durch Spaniens Norden


Der Norden Spaniens ist grün, hohe Gebirge und schroffe Küste liegen nah beieinander - hier ist Spanien so ganz anders. Eine äußerst angenehme Weise, diesen Landesteil zu erkunden, bietet El Transcantábrico. Die Reise auf einer der längsten Schmalspurstrecken Europas beginnt in der alten Königsstadt León und endet rund 1.200 Kilometer weiter westlich im weltberühmten Wallfahrtsort Santiago de Compostela. Übernachtet wird in äußerst komfortablen Schlafwagenabteilen und jeder Tag ist randvoll gefüllt mit Erlebnissen der Spitzenklasse.
10:00
Mein Ausland - Im Bannkreis der Gotteskrieger - Auf der Flucht vor dem "Islamischen Staat"


Der selbst ernannte "Islamische Staat" hat die arabische Welt grundlegend verändert. Krieg und Chaos haben Städte entleert und Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Die Terrormiliz IS war nicht der Auslöser der Kriege etwa in Syrien, im Irak oder in Libyen. Aber die Terroristen haben Rechtlosigkeit und Aufruhr für ihre Zwecke genutzt. Im Chaos von Syrien nach dem sogenannten Arabischen Frühling 2011 ist der IS überhaupt erst groß geworden. Und so lange die Staaten in der arabischen Welt schwach sind, bleibt die Terrormiliz stark. Die eine Völkerwanderung, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Die Reportage von Volker Schwenck ist eine Momentaufnahme. Sie beschreibt in etwa die Zeit von Anfang 2015 bis heute: die Zeit, in der die Terrormiliz erstmals auf breiter Front zurückgedrängt wird. Im nordsyrischen Kobane bekommt der Mythos der Unbesiegbarkeit der Gotteskrieger erste Risse.
10:45
Mein Ausland: Libanon - Vernarbtes Land


Beirut galt als das Paris des Nahen Ostens - bis 1975. Dann begann ein 15 Jahre andauernder Bürgerkrieg, der das Land tief spaltete. Bis heute sind auch in Beirut die Spuren dieses Krieges sichtbar. Zerrissene Fassaden und ausgebrannte Ruinen haben den Bauboom der Nachkriegsjahre überdauert, neue Brandspuren und Einschüsse sind sogar hinzugekommen. Der Bürgerkrieg hat tiefe Narben hinterlassen in der libanesischen Geschichte, im Land und in der Gesellschaft. Und trotzdem zelebrieren die Libanesen eine Art von Lebensfreude, für die sie in der ganzen Region berühmt sind. Libanons Nachbar Syrien bestimmt seit Jahrzehnten die Politik im Libanon mit. In Tripoli kämpften während des Bürgerkrieges Angehörige der alawitischen Minderheit im Libanon an der Seite syrischer Soldaten gegen sunnitische Milizen. Eine große Zahl der libanesischen Alawiten lebt in Jabel Mohsen, einem Stadtviertel von Tripoli, umgeben von sunnitischen Quartieren. Immer wieder kam es zu blutiger Gewalt zwischen beiden Seiten. Aber auch Aussöhnung ist möglich: ein Theaterprojekt hat junge Alawiten und Sunniten zusammengebracht. "Früher dachte ich, die Sunniten sind alles Terroristen, sagt Ali, ein Alawit, "aber die sind wie wir."
11:30
Der Papst und die Mafia


Die Mafia bedient sich gerne der Bilder der katholischen Religion, um sich im öffentlichen Ansehen moralisch reinzuwaschen. Mit dem Mittel der Exkommunikation wendet sich Papst Franziskus gegen all jene, die die Mafia-Organisationen weiterhin unterstützen: gegen die, die selbst morden und erpressen, aber auch gegen die, die sich korrumpieren lassen und den Mafia-Mitgliedern erlauben, sich in gesellschaftlich anerkannten Kreisen zu bewegen. Hierzu gehören auch Teile der katholischen Kirche. Die Exkommunikation durch den Papst kommt einem moralischen Erdbeben gleich, sowohl bei der Mafia als auch in der Kirche selbst.
12:55
west.art-Meisterwerke - Goldene Kammer - St. Ursula, Köln


Das Herzstück der romanischen Ursulakirche in Köln, die einst auf einem römischen Friedhof errichtet wurde, ist eine Schreckenskammer: das größte Beinhaus nördlich der Alpen. Auf Polstern gebettet, in Samt und Seide gehüllt, lagern in der "Goldenen Kammer" die realen Überreste realer Menschen. Der Legende nach handelt es sich jedoch um die Gebeine von Heiligen.
13:00
Thema
14:15
Verborgenes Venedig (1/3)


Venedig ist eine Touristenhochburg. Doch den wenigsten Besuchern gelingt ein Blick hinter die Fassaden der Lagunenstadt. Die Dokumentationsreihe beleuchtet die über tausendjährige Geschichte der Stadt und begegnet ausgefallenen Persönlichkeiten. Mit feinem Gespür für besondere Ereignisse und für die einzigartige Schönheit der verschiedenen Paläste erzählen die Filme vom Zusammenprall der alten Schätze mit dem modernen Leben.
15:00
Verborgenes Venedig (2/3)


Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen prunkvolle Paläste, die von berühmten venezianischen Künstlern gestaltet wurden, über einen - für Venedig eher seltenen - Garten verfügen oder von sehr besonderen Menschen bewohnt wurden bzw. werden.
15:45
Traumziel Sizilien - Im Schatten des Ätna


Er prägt seit Jahrtausenden das Antlitz der größten Insel im Mittelmeer. Aber der Ätna ist für Sizilien nicht nur weithin sichtbares Wahrzeichen, sondern auch Schicksalsberg. Seine Ausbrüche gestalteten die Landschaft an Europas höchstem Vulkan immer wieder neu. Dabei zerstörte der Ätna wiederholt ganze Städte, versorgte die Insel durch seine Ausbrüche aber auch stetig mit neuer, fruchtbarer Erde - Grundlage des landwirtschaftlichen Reichtums Siziliens. Auch deshalb nennen die Einheimischen den Berg respektvoll "la Mamma".
16:15
Mantua Die ideale Stadt der Renaissance


Mantua schwelgt in Kunstschätzen. Die Stadt ist kompakt und ihr Charakter ist inselhaft. An drei Seiten von Wasser umgeben, liegt sie auf einer Landzunge zwischen künstlich angestauten Seen, die bereits im 12. Jahrhundert angelegt wurden. Das umgebende Wasser war ein Schutzwall gegen Übergriffe, aber gleichzeitig bildet es einen romantischen Rahmen für eine vergleichsweise kleine Stadt, die wie ein Edelstein kostbar eingefasst von Seen, behütet wird. Auf faszinierende Weise scheint hier die Zeit stehen geblieben zu sein.
16:30
Gardasee


Dolce Vita an einem der schönsten Gewässer Europas: Für die Menschen nördlich der Alpen ist der Gardasee seit Jahrhunderten ein Sehnsuchtsziel, das Tor zum Süden. Im Norden gleicht der See einem Fjord, im Süden beeindruckt er durch seine Weite.
17:15
Wilde Pyrenäen (1/3) - Sinfonie der Farben


Ein Gipfel ist schöner als der andere. Rothirsche buhlen um Hirschkühe, und Bären durchstreifen die farbenprächtigen Täler nach Nahrung, bevor sie sich zur Winterruhe in eine Höhle zurückziehen. Die seltenen Bartgeier kommen jetzt in Balzstimmung und suchen ihre Horste für die nächste Brutsaison. Aus ganz Frankreich reisen jeden Herbst zahlreiche Vogelfreunde und Ornithologen in die Region, um ein ganz besonderes Schauspiel zu beobachten: den Vogelzug über die Pyrenäen.
18:00
Wilde Pyrenäen (2/3) - Winterzauber und Frühjahr


Ein Eldorado für unzählige Tiere und Pflanzen. Der Winter in den Pyrenäen ist hart, Nahrung ist jetzt knapp, die meisten Tiere der Berge kämpfen um ihr Überleben. Gämsen suchen in den Tälern nach letzten genießbaren Leckerbissen. Wölfe unternehmen weite Wanderungen und suchen nach Beute. Auch die Bartgeier finden kaum Nahrung. Spanische Vogelschützer haben deshalb in den Pyrenäen Futterplätze für die Bartgeier eingerichtet. Sie liegen in eisigen Höhen und dorthin muss das Futter zu Fuß hinaufgebracht werden. Ab Mitte Februar erreichen die ersten Frühlingsboten die Pyrenäen. Tausende Kraniche kommen jetzt aus ihren zentralspanischen Winterquartieren und rasten ein letztes Mal in den Bergstauseen, bevor sie auf ihrem Weg nach Frankreich und Nordeuropa die Pyrenäen überqueren müssen. In den Wäldern balzen Auerhühner, und die ersten Wiedehopfe lassen sich in den romantischen Bergdörfern beobachten. Bei den Bartgeiern ist der Nachwuchs geschlüpft. Aber nur, wenn genug Nahrung da ist, werden die Jungen die nächsten vier Monate bis zum Ausfliegen überleben.
18:45
Wilde Pyrenäen (3/3) - Berge des Lichts


Der mediterrane Klimaeinfluss verwandelt die Almen der urwüchsigen Pyrenäen-Landschaft zwischen Mittelmeer und Atlantik in ein Blütenmeer und sorgt für eine extrem artenreiche Tierwelt. Im Cirque de Gavarnie, einem imposanten Felsenkessel auf der französischen Seite, ziehen Murmeltiere ihre Jungen auf. Bären streifen durch das katalanische Arantal, und die Bartgeier kontrollieren jeden Tag riesige Reviere in der Bergwildnis, um nach Aas zu suchen. Als Gott die Pyrenäen schuf, heißt es, bildete er die Felsen so, dass sie tagsüber das Licht trinken können. Nach Sonnenuntergang verströmen sie es wieder in die Welt, und so leuchten die Wände und Zinnen in den Nächten still unter den Sternen. Sonne und Wolken spielen mit dem Licht der Berge und malen faszinierende Bilder. Fast überall in Europa sind die Bartgeier verschwunden, in den Pyrenäen hingegen scheint der Lebensraum der äußerst seltenen Tiere noch intakt. Abgelegene Gebirgsschluchten bieten ihnen Rückzugsräume für die Aufzucht der Jungen, und Knochen, ob von abgestürzten Gämsen oder Schafen, finden die Bartgeier dort reichlich. Auch engagierte Vogelschützer sichern die Zukunft dieser Greifvögel. Mitte Juli verlässt der Bartgeiernachwuchs sein Nest und startet auf eigenen Flügeln in eine Welt voller Abenteuer.
19:30
Peter Hahne - Was sind uns Lebensmittel wert? Erst das Fressen, dann die Moral


Zwei Gäste mit unterschiedlichen Sichtweisen sprechen mit Peter Hahne über ein Thema, das aktuell kontrovers diskutiert wird. Das Themenspektrum reicht von Politik über Zeitgeschichte bis zu kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Gäste sind Politiker, Fachleute oder Betroffene.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Die Toskanischen Inseln


Die toskanischen Inseln sind ein bei Deutschen und Franzosen gleichermaßen beliebtes Urlaubsziel. Tausende Touristen kommen jedes Jahr, um sich auf Elba ihren Traum von Sommer, Sonne und Strand zu erfüllen. Die drittgrößte Insel Italiens besticht durch außerordentliche landschaftliche Vielfalt - von Sandstränden mit türkisblauem Meer bis hin zum Granitgipfel Monte Capane. Vom höchsten Berg Elbas hat man einen grandiosen Blick über weite Teile des Archipels. Neben der quirligen Inselhauptstadt Portoferraio gibt es zahlreiche Badeorte und auch idyllische Bergdörfer. Von Elba führen Abstecher zu anderen Inseln des Archipels. Zum Beispiel nach Montecristo. Die geheimnisvolle Insel ist vor allem als Schauplatz von Alexandre Dumas Roman "Der Graf von Montecristo" berühmt. Sie steht unter strengem Naturschutz und ist die einsamste Insel des Archipels. Nur ein Ehepaar lebt als Inselwärter auf Montecristo. Ein weiterer Abstecher führt nach Gorgona, eine der letzten Gefängnisinseln Europas. Rund 80 Häftlinge befinden sich hier. Tagsüber sind sie auf freiem Fuß und arbeiten in der Landwirtschaft.
21:00
Capri, Ischia und Procida


Die drei Inseln im Golf von Neapel - Capri, Ischia und Procida - könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Capri vor allem ein beliebtes Ziel von Tagestouristen ist und Ischia zum Verweilen einlädt, ist Procida, die kleinste der drei Eilande, fast noch ein Geheimtipp. Capri im Golf von Neapel ist berühmt für die Blaue Grotte und diente als Kulisse für Kinoklassiker. Die kleine Felseninsel bietet aber sehr viel mehr: atemberaubende Landschaften, exzentrische Architektur, liebenswürdige Bewohner. Und sie übt offenbar eine geradezu magische Anziehungskraft aus. Fast alle Inselbewohner können Geschichten von Menschen erzählen, die eigentlich nur für einen Tag nach Capri kommen wollten und ein ganzes Leben geblieben sind. Auf Ischia landeten vor rund 3.000 Jahren griechische Seefahrer, gründeten eine Kolonie und pflanzten ihren Wein auf der fruchtbaren Vulkanerde an. Viele Menschen, die auf die Insel kommen, bleiben oft der Liebe wegen.
21:45
ZDF-History - Stimmen aus der Hölle - Verdun 1916


Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916. Sie ahnten nicht, dass ihnen eine der schrecklichsten Materialschlachten der Menschheit bevorsteht: Der Film stützt sich auf Briefe und Tagebücher französischer und deutscher Soldaten. Sie vermitteln ein Bild des Infernos "von unten". Der Berufsoffizier Kurt Hopffer aus München war 22 Jahre alt, als der Krieg ausbrach. Er wollte seinem Familiennamen Ehre machen und dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Charles Delvert, Geschichtslehrer aus Paris, war ein fürsorglicher Kompaniechef, der den Sinn militärischer Befehle immer wieder in Frage stellte. Sylvain Eugène Raynal war ein fronterfahrener Berufsoffizier, der nach einer Verwundung zum Kommandanten des heftig umkämpften Fort Vaux ernannt wurde. "Man stirbt, aber man ergibt sich nicht", ermahnte er seine Soldaten. Der Münchner Jurist Karl Rosner war Ende 20, als er einberufen wurde. Er fühlte sich wegen seiner Zweifel an der Kriegsführung von seinen Kameraden oft unverstanden. Das Inferno von Verdun wurde zum Inbegriff für das Grauen der modernen "Materialschlachten". Über 700 000 Menschen, Deutsche und Franzosen, starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Die Historiker Gerd Krumeich und Antoine Prost gehen der Frage nach, was die Schlacht um Verdun für den Verlauf des Ersten Weltkrieges bedeutete und wie sie zum Symbol wurde für die Sinnlosigkeit des mörderischen Stellungskrieges.
22:30
Der Zorn junger Männer


Ein Jahr lang dauerndes, hochemotionales Psychodrama im sogenannten "Anti-Aggressivitäts-Training", dem ersten wirklich erfolgreichen Projekt gegen Jugendgewalt in Deutschland: Neun jugendliche Gewalttäter bekommen auf richterliche Anordnung eine allerletzte Chance, aber keine Gnade. Entweder sie fangen an, sich mit sich und ihren Gewalttaten radikal auseinanderzusetzen, oder sie gehen in den Knast. Es geht um Intensivtäter, deren brutale Taten fassungslos und ratlos machen. Nichts scheint für sie schwieriger, als den Dingen ins Auge zu sehen und das eigene Verhalten mit klarem Kopf zu reflektieren. Aber genau darum geht es. Wenn alles gut geht, finden sie in ein Leben außerhalb ihrer Welt, jenseits von Gewalt. Immerhin 60 Prozent der Männer schaffen es, nicht nur die Ursachen für das eigene Verhalten zu erkennen, sondern es auch zu verändern. Unterstützt wird das Anti-Aggressions-Training von Polizei und Justiz, weil man dort weiß, welche Gefahr von diesen Jugendlichen ausgeht.
00:00
Historische Ereignisse - Vor 70 Jahren: "CARE-Pakete" für Deutschland - US-Militärregierung schließt


In der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg lag Deutschland in Trümmern. Es bestand keine adäquate Infrastruktur um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Millionen von Menschen litten unter der Situation, denn es fehlte an Nahrung, Kleidung und Medikamenten. Um den Missständen entgegenzuwirken, gründeten 1945 22 US-Amerikanische Wohlfahrtsverbände die private Hilfsorganisation CARE (?Cooperative for American Remittances to Europe?). Diese stellten Hilfspakete zusammen, welche eine Grundversorgung der Bevölkerung Deutschlands sicherstellen sollten.
03:00
ZDF-History - Stimmen aus der Hölle - Verdun 1916


Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916. Sie ahnten nicht, dass ihnen eine der schrecklichsten Materialschlachten der Menschheit bevorsteht: Der Film stützt sich auf Briefe und Tagebücher französischer und deutscher Soldaten. Sie vermitteln ein Bild des Infernos "von unten". Der Berufsoffizier Kurt Hopffer aus München war 22 Jahre alt, als der Krieg ausbrach. Er wollte seinem Familiennamen Ehre machen und dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Charles Delvert, Geschichtslehrer aus Paris, war ein fürsorglicher Kompaniechef, der den Sinn militärischer Befehle immer wieder in Frage stellte. Sylvain Eugène Raynal war ein fronterfahrener Berufsoffizier, der nach einer Verwundung zum Kommandanten des heftig umkämpften Fort Vaux ernannt wurde. "Man stirbt, aber man ergibt sich nicht", ermahnte er seine Soldaten. Der Münchner Jurist Karl Rosner war Ende 20, als er einberufen wurde. Er fühlte sich wegen seiner Zweifel an der Kriegsführung von seinen Kameraden oft unverstanden. Das Inferno von Verdun wurde zum Inbegriff für das Grauen der modernen "Materialschlachten". Über 700 000 Menschen, Deutsche und Franzosen, starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Die Historiker Gerd Krumeich und Antoine Prost gehen der Frage nach, was die Schlacht um Verdun für den Verlauf des Ersten Weltkrieges bedeutete und wie sie zum Symbol wurde für die Sinnlosigkeit des mörderischen Stellungskrieges.
03:45
Die Toskanischen Inseln


Die toskanischen Inseln sind ein bei Deutschen und Franzosen gleichermaßen beliebtes Urlaubsziel. Tausende Touristen kommen jedes Jahr, um sich auf Elba ihren Traum von Sommer, Sonne und Strand zu erfüllen. Die drittgrößte Insel Italiens besticht durch außerordentliche landschaftliche Vielfalt - von Sandstränden mit türkisblauem Meer bis hin zum Granitgipfel Monte Capane. Vom höchsten Berg Elbas hat man einen grandiosen Blick über weite Teile des Archipels. Neben der quirligen Inselhauptstadt Portoferraio gibt es zahlreiche Badeorte und auch idyllische Bergdörfer. Von Elba führen Abstecher zu anderen Inseln des Archipels. Zum Beispiel nach Montecristo. Die geheimnisvolle Insel ist vor allem als Schauplatz von Alexandre Dumas Roman "Der Graf von Montecristo" berühmt. Sie steht unter strengem Naturschutz und ist die einsamste Insel des Archipels. Nur ein Ehepaar lebt als Inselwärter auf Montecristo. Ein weiterer Abstecher führt nach Gorgona, eine der letzten Gefängnisinseln Europas. Rund 80 Häftlinge befinden sich hier. Tagsüber sind sie auf freiem Fuß und arbeiten in der Landwirtschaft.
04:30
Capri, Ischia und Procida


Die drei Inseln im Golf von Neapel - Capri, Ischia und Procida - könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Capri vor allem ein beliebtes Ziel von Tagestouristen ist und Ischia zum Verweilen einlädt, ist Procida, die kleinste der drei Eilande, fast noch ein Geheimtipp. Capri im Golf von Neapel ist berühmt für die Blaue Grotte und diente als Kulisse für Kinoklassiker. Die kleine Felseninsel bietet aber sehr viel mehr: atemberaubende Landschaften, exzentrische Architektur, liebenswürdige Bewohner. Und sie übt offenbar eine geradezu magische Anziehungskraft aus. Fast alle Inselbewohner können Geschichten von Menschen erzählen, die eigentlich nur für einen Tag nach Capri kommen wollten und ein ganzes Leben geblieben sind. Auf Ischia landeten vor rund 3.000 Jahren griechische Seefahrer, gründeten eine Kolonie und pflanzten ihren Wein auf der fruchtbaren Vulkanerde an. Viele Menschen, die auf die Insel kommen, bleiben oft der Liebe wegen.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 04.06.2016



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