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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 26 Juni 2016


phoenix

PHOENIX


05:15
Mein Ausland - Inselreiches Königreich - Eine Reise durch Großbritannien


Großbritannien wird gern auch "Die Insel" genannt - dabei besteht das Königreich aus Tausenden davon und ist ein wahres Inselreich. Manche Inseln sind gerade mal so groß wie die Schlossruine, die darauf steht. Patricia Schäfer hat in ihrer Zeit als ZDF-London-Korrespondentin viele kleine Eilande besucht, die Hauptinsel kreuz und quer bereist und auch in London immer wieder Inseln der Freude entdeckt.
06:00
Raue Schönheit Guernsey - Kanalinsel zwischen den Gezeiten


Guernsey und ihre kleine Schwester Sark sind etwas ganz Besonderes. Die beiden Inseln im Ärmelkanal liegen dicht vor dem französischen Festland, doch sie gehören der britischen Krone. Britische Traditionen treffen auf französisches Lebensgefühl - eine unwiderstehliche Mischung. Frank Jahn und das Team aus dem ARD-Studio London sind begeistert von den Kanalinseln mit ihrem milden Klima und der rauen Schönheit. Und sie treffen ungewöhnliche Menschen...
06:45
Fremde Heimat (1/2) - Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945


1945, der Krieg ist verloren. Ausgehungert, erschöpft und verstört erreichen täglich Tausende Flüchtlinge und Vertriebene in Viehwaggons das Land, das 1945 von Deutschland übrig geblieben ist. Einst sollten sie die heldenhaften deutschen Vorposten im Osten sein, nun werden sie wie der letzte Abschaum behandelt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von Flüchtlingen des vergangenen Jahrhunderts. Ihre Erfahrung vom Verlust der Heimat prägt sie ein Leben lang. Als der Krieg verloren ist, entpuppt sich die so genannte "Volksgemeinschaft" einmal mehr als bloße NS-Propaganda. Jetzt geht es für alle ums nackte Überleben. Die meisten Einheimischen akzeptieren die Einquartierungen der Fremden nur widerwillig. Selbst die, die genug haben, geben ungern etwas ab. Horst-Dieter Lindner aus Breslau wird das nie vergessen: "Ich habe mal einen Apfel aufgehoben, der fiel über den Zaun, das war Fallobst und das sah die Bäuerin, und dann: Den wirfst Du mal schön wieder zurück. Unsere Watscherln, das heißt die Gänse und die Schweinderl, die haben auch Hunger. Und da musste ich den wieder zurückwerfen."
07:30
Fremde Heimat (2/2) - Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945


Wieder ein eigenes Zuhause - diesen Traum können sich viele Flüchtlinge und Vertriebene erst nach und nach erfüllen. Nicht wenige Flüchtlinge leben bis in die 60er Jahre in primitiven Barackenlagern. In einigen Gemeinden profitieren die Einheimischen vom Fleiß und Können der Vertriebenen. Doch finanziell sieht es für die meisten düster aus. In der Bundesrepublik Deutschland hilft seit 1953 der Lastenausgleich beim Aufbau der neuen Existenz. Erst Willy Brandts neue Ostpolitik und die faktische Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze schafft die Voraussetzung für Besserung der Lage der Vertriebenen. Im hessischen Trutzhain verwandeln die Vertriebenen schließlich ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager in eine hübsche Reihenhaussiedlung. Mit ihren neugegründeten Kunstblumenfabriken und Webereien schaffen sie Arbeitsplätze für die ganze Region. In der bayerischen Gemeinde Bubenreuth profitieren die Einheimischen vom Fleiß und Können der Geigenbauer aus dem Egerland: "Bubenreuth hat ja auch den Flüchtlingen einiges zu verdanken gehabt. (...) Die Schule wurde gebaut, der Friedhof wurde gebaut, die Kirche, die Straßen", erzählt Gerhilde Benker.
08:15
Deutschlands Traumstraßen (1/5) - Die Burgenstraße


Die Burgenstraße führt von Mannheim nach Bamberg über 400 Kilometer an Burgen und Schlössern vorbei durch das Neckartal bis in die Fränkische Schweiz. Neben historischen Städten wie Heidelberg und Bad Wimpfen stellt der Film Menschen vor, die ungewöhnlichen und sogar nahezu ausgestorbenen Berufen nachgehen.
09:00
Deutschlands Traumstraßen


Eichen, Kastanien, Buchen und Linden sollten einst die fürstlichen Reisewege verschönern. Heute prägen sie entlang der Deutschen Alleenstraße viele Landstriche. Die Bäume schaffen ein besonderes Reiseerlebnis entlang der Deutschen Alleenstraße. Die Dokumentation folgt der Route vom Ostseestrand Rügens über die Müritz-Region bis in die brandenburgische Lutherstadt Wittenberg. Es ist eine Reise durch die Bundesländer mit dem höchsten Alleen-Bestand: Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
09:45
Deutschlands Traumstraßen - Die Alpenstraße


Über 460 Kilometer windet sich die Deutsche Alpenstraße durch die südlichsten Winkel des Landes - von Lindau am Bodensee bis zum bayerischen Königssee. Eine Reise einmal quer durch Bayern. Sanfte Hügellandschaften, eindrucksvolle Hochgebirgspanoramen, Klöster und Märchenschlösser laden ein zu einer Reise einmal quer durch Bayern.
10:30
Deutschlands Traumstraßen (4/5) - Die Silberstraße


Seit dem Mittelalter führt die Silberstraße von Zwickau nach Dresden durch die schönsten Erzgebirgslandschaften Sachsens. Im Bergwerk Weißer Hirsch hält der Bergmann Gerd Lorenz ein beeindruckendes unterirdisches Labyrinth in Schuss und erkundet immer wieder alte Schächte. Bereits im 17. Jahrhundert besaß Schneeberg eines der reichsten Silbervorkommen und entwickelte sich zum mittelalterlichen Eldorado.
11:15
Augstein und Blome


"Nikolaus Blome und Jakob Augstein heißen die beiden Köpfe in der wöchentlichen Sendung. Seit Januar 2011 liefern sich beide immer freitags bei phoenix einen Schlagabtausch über das Thema der Woche. Blome, stellv. Chefredakteur der BILD, und Augstein, Verleger der linken Wochenzeitung "der Freitag", diskutieren über die "richtige" politische Interpretation der Ereignisse."
11:30
Im Dialog


In der Reihe "IM DIALOG" steht ein prominenter Gast aus Politik, Wirtschaft, Kultur oder Gesellschaft den Moderatoren Rede und Antwort. Angela Merkel, Helmut Schmidt, Bill Gates, Alice Schwarzer, Udo Jürgens, Kardinal Lehmann, Mario Adorf und viele andere waren bereits Gäste dieser Sendung.
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub nachgefragt


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
13:00
History Live - Rätsel RAF-Terror


Was vor 48 Jahren mit den Brandanschlägen auf Kaufhäuser in Frankfurt begann und insgesamt mehr als 30 Menschenleben forderte, ist heute offenbar noch immer nicht zu Ende: der Terror der Roten Armee Fraktion (RAF). Jürgen Ponto, Hanns Martin Schleyer, Detlef Karsten Rohwedder - sie gehörten zu den prominenten RAF-Opfern. Die kaltblütige Ermordung von hohen Repräsentanten aus Staat und Wirtschaft waren für die Menschen in Deutschland und insbesondere für die Familien der Opfer einschneidende Erlebnisse. Zwar hat die selbsternannte Stadtguerilla 1998 ihre Selbstauflösung verkündet. Doch bei mehreren Überfällen auf Geldtransporter entdeckten Ermittler im Jahr 2015 Spuren von RAF-Mitgliedern der so genannten Dritten Generation an den Tatorten. Die Öffentlichkeit steht heute vor zahlreichen Rätseln: Warum wurden für zahlreiche RAF-Morde die Täter weder ermittelt noch verurteilt - bis jetzt? Und welche Rolle spielten die Geheimdienste in West und Ost? Lebt die RAF im Untergrund weiter - trotz ihrer 1998 verkündeten Selbstauflösung? Und haben sich die inzwischen 40 Jahre alten Anti-Terror-Gesetze überhaupt bewährt?
14:00
Historische Ereignisse - Vor 100 Jahren: Die Schlacht an der Somme beginnt mit einer britisch-franzö
16:20
ZDF-History: Todesfalle Atlantik - Todesfalle Atlantik


Vor 70 Jahren lieferten sich deutsche U-Boote und alliierte Seestreitkräfte ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel um die Vorherrschaft im Atlantik. Es war die längste und wohl auch eine der wichtigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. Drei Viertel der U-Boot-Fahrer bezahlten den Einsatz unter Wasser mit dem Leben. Mit Bildern von aufwändigen Tauchexpeditionen und bewegenden Zeitzeugenberichten gibt "ZDF-History" einen erschütternden Einblick in den Überlebenskampf der Marine-Angehörigen auf beiden Seiten. Mithilfe jüngst durchgeführter Tiefseevermessungen lassen sich nun die exakten Positionen von hunderten U-Booten und den von ihnen versenkten Schiffen genau lokalisieren. Dadurch ist es erstmals möglich, die dramatische Geschichte der Verfolgungsjagden unter Wasser bis ins Detail zu rekonstruieren.
17:00
Thema:
18:15
Warschauer Notizen


Das Team des ARD-Studios in der polnischen Hauptstadt Warschau produziert einmal im Monat das feuilletonistische Magazin "Warschauer Notizen".
18:30
Fremde Heimat (1/2) - Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945


1945, der Krieg ist verloren. Ausgehungert, erschöpft und verstört erreichen täglich Tausende Flüchtlinge und Vertriebene in Viehwaggons das Land, das 1945 von Deutschland übrig geblieben ist. Einst sollten sie die heldenhaften deutschen Vorposten im Osten sein, nun werden sie wie der letzte Abschaum behandelt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichten von Flüchtlingen des vergangenen Jahrhunderts. Ihre Erfahrung vom Verlust der Heimat prägt sie ein Leben lang. Als der Krieg verloren ist, entpuppt sich die so genannte "Volksgemeinschaft" einmal mehr als bloße NS-Propaganda. Jetzt geht es für alle ums nackte Überleben. Die meisten Einheimischen akzeptieren die Einquartierungen der Fremden nur widerwillig. Selbst die, die genug haben, geben ungern etwas ab. Horst-Dieter Lindner aus Breslau wird das nie vergessen: "Ich habe mal einen Apfel aufgehoben, der fiel über den Zaun, das war Fallobst und das sah die Bäuerin, und dann: Den wirfst Du mal schön wieder zurück. Unsere Watscherln, das heißt die Gänse und die Schweinderl, die haben auch Hunger. Und da musste ich den wieder zurückwerfen."
19:15
Fremde Heimat (2/2) - Das Schicksal der Vertriebenen nach 1945


Wieder ein eigenes Zuhause - diesen Traum können sich viele Flüchtlinge und Vertriebene erst nach und nach erfüllen. Nicht wenige Flüchtlinge leben bis in die 60er Jahre in primitiven Barackenlagern. In einigen Gemeinden profitieren die Einheimischen vom Fleiß und Können der Vertriebenen. Doch finanziell sieht es für die meisten düster aus. In der Bundesrepublik Deutschland hilft seit 1953 der Lastenausgleich beim Aufbau der neuen Existenz. Erst Willy Brandts neue Ostpolitik und die faktische Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze schafft die Voraussetzung für Besserung der Lage der Vertriebenen. Im hessischen Trutzhain verwandeln die Vertriebenen schließlich ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager in eine hübsche Reihenhaussiedlung. Mit ihren neugegründeten Kunstblumenfabriken und Webereien schaffen sie Arbeitsplätze für die ganze Region. In der bayerischen Gemeinde Bubenreuth profitieren die Einheimischen vom Fleiß und Können der Geigenbauer aus dem Egerland: "Bubenreuth hat ja auch den Flüchtlingen einiges zu verdanken gehabt. (...) Die Schule wurde gebaut, der Friedhof wurde gebaut, die Kirche, die Straßen", erzählt Gerhilde Benker.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
Die Insel - Westberlin zwischen Mauerbau und Mauerfall (1/2) - West-Berlin zwischen Mauerbau und Mau


Eine Insel - vom westdeutschen Festland aus nur per Flugzeug oder über streng kontrollierte Transitverbindungen zu erreichen. Berlin war um Haaresbreite der Ausgangspunkt für den Dritten Weltkrieg, aber es war auch eine Stadt des Aufbruchs, der Studentenbewegung, der Ideen und der Revolte. Es war die Stadt von Hildegard Knef, Harald Juhnke und Romy Haag, aber auch der radikalen Studenten Rudi Dutschke, Rainer Langhans, Fritz Teufel und Uschi Obermaier. In den 1970er Jahren wurde das Berliner Milieu zur Keimzelle des Terrorismus. Teil eins der Dokumentation beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Zeitspanne zwischen Mauerbau und den großen Studentendemonstrationen und endet mit dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg. Teil zwei behandelt die Zeitspanne zwischen dem Ende der 1960er Jahre und dem Fall der Mauer im November 1989.
21:00
Die Insel - Westberlin zwischen Mauerbau und Mauerfall (2/2) - West-Berlin zwischen Mauerbau und Mau


Es ist eine Reise durch die deutsche Nachkriegsgeschichte, die Berlin wie keine andere Stadt geprägt, erschüttert und zerrissen hat. Eine Kollage von persönlich Erlebtem, von kleinen und großen Geschichten, die sich verdichten zur Geschichte der Stadt. Die Dokumentation schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Geführt durch aufwändige Kameratechnik, begeben sich die Zuschauer auf Spurensuche im heutigen Berlin. Der Film zeigt die Überreste der Mauer, besucht die zum Teil unveränderten Schauplätze, etwa die Bunker unterhalb West-Berlins, wo einst die "Senatsreserve" für den gefürchteten Angriff aus dem Osten lagerte, oder die Hallen des Flughafens Tempelhof, der damals West-Berlin mit der großen, weiten Welt verband. An den authentischen Schauplätzen erzählen die Protagonisten ihre Geschichten und Erlebnisse. Sie nehmen, unterstützt von zum Teil unveröffentlichten Archivmaterialien, die Zuschauer mit in die Zeit von Mauer, Stacheldraht und Schlaghosen. Musik aus dreißig Jahren, in Berlin produziert oder mit Berlin-Bezug, von Hildegard Knef über Udo Lindenberg bis zu den Rolling Stones und David Bowie, gibt das Lebensgefühl jener Zeit in West-Berlin wieder.
21:45
Mein Ausland: Mission Mali - Der lange Weg zum Frieden


Eigentlich war Gao - so wie der gesamte Norden Malis -bekannt für seine Musik, für seinen freigeistigen Islam, für die unendliche Weite und Schönheit der Wüste. Heute nennen die Bewohner Gao "die geschundene Stadt". Erst fielen die Rebellen der Tuareg ein, dann tyrannisierten Islamisten die Stadt, und jetzt ist Gao voll von ausländischen Soldaten. Französische Truppen und UN-Blauhelme versuchen das Land von Gao aus gegen die Islamisten zu sichern. Auch Deutschland hat jetzt Soldaten entsandt. ARD-Korrespondentin Shafagh Laghai besucht die deutschen Truppen.
22:30
Auf der Flucht


Auf keinem anderen Kontinent sind so viele Menschen auf der Flucht wie in Afrika. Krieg, Korruption, Hunger und Dürre: Die Fluchtursachen sind unterschiedlich. Südlich der Sahara haben die Krisen in Ländern wie Nigeria, Ghana, Somalia oder Eritrea etwa 15 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Hunderttausende nehmen jedes Jahr den riskanten Weg über das Mittelmeer oder über die Balkanroute, um nach Europa zu gelangen. Doch die viel größeren Flüchtlingsströme gibt es innerhalb Afrikas. Die ARD-Korrespondentinnen Sabine Bohland und Shafagh Laghai aus dem Studio Nairobi waren unterwegs in Mali, Nigeria, in Ghana, Kenia und Eritrea. Gao in Mali, ein Knotenpunt für Flüchtlinge Richtung Europa. In Yola, Nigeria, treffen Bohland und Laghai Menschen auf der Flucht vor Boko Haram. In Ghana begegneten sie Menschen, die vor den sich verändernden klimatischen Bedingungen fliehen. In Kenia haben sich manche bewusst dafür entschieden, in ihrer Heimat zu bleiben, während andere wieder in ihre Heimat nach Somalia zurückkehren. Sabine Bohland und Shafagh Laghai berichten auch aus Eritrea, dem Land mit den meisten Flüchtlingen.
23:15
Die Macht der Erinnerung - Gulag-Gedenken in Russland


Wie erinnert man sich heute in Russland an den GULAG, das repressive sowjetische Lagersystem, in dem unter Stalin bis zu 18 Millionen Menschen Zwangsarbeit leisten mussten? Während unter Chruschtschow und in den 90er Jahren viele Opfer rehabilitiert wurden und eine Vergangenheitsaufarbeitung langsam begann, dreht sich heute das Rad der Geschichte wieder zurück: In von Putin neu eingeführten Geschichtsbüchern wird Stalin wieder als "effektiver Manager" beschrieben, und nach Umfragen glauben heute 42 Prozent der Russen, die Stalin schen Repressionen seien notwendig für den Aufbau des Landes gewesen. Doch es gibt auch Menschen, die staatliche Verbrechen anprangern, nach der Verantwortung der Gesellschaft fragen und ihre eigenen Wege des Gedenkens an die Opfer suchen.
00:00
History Live - Rätsel RAF-Terror


Was vor 48 Jahren mit den Brandanschlägen auf Kaufhäuser in Frankfurt begann und insgesamt mehr als 30 Menschenleben forderte, ist heute offenbar noch immer nicht zu Ende: der Terror der Roten Armee Fraktion (RAF). Jürgen Ponto, Hanns Martin Schleyer, Detlef Karsten Rohwedder - sie gehörten zu den prominenten RAF-Opfern. Die kaltblütige Ermordung von hohen Repräsentanten aus Staat und Wirtschaft waren für die Menschen in Deutschland und insbesondere für die Familien der Opfer einschneidende Erlebnisse. Zwar hat die selbsternannte Stadtguerilla 1998 ihre Selbstauflösung verkündet. Doch bei mehreren Überfällen auf Geldtransporter entdeckten Ermittler im Jahr 2015 Spuren von RAF-Mitgliedern der so genannten Dritten Generation an den Tatorten. Die Öffentlichkeit steht heute vor zahlreichen Rätseln: Warum wurden für zahlreiche RAF-Morde die Täter weder ermittelt noch verurteilt - bis jetzt? Und welche Rolle spielten die Geheimdienste in West und Ost? Lebt die RAF im Untergrund weiter - trotz ihrer 1998 verkündeten Selbstauflösung? Und haben sich die inzwischen 40 Jahre alten Anti-Terror-Gesetze überhaupt bewährt?
01:00
Die Insel - Westberlin zwischen Mauerbau und Mauerfall (1/2) - West-Berlin zwischen Mauerbau und Mau


Eine Insel - vom westdeutschen Festland aus nur per Flugzeug oder über streng kontrollierte Transitverbindungen zu erreichen. Berlin war um Haaresbreite der Ausgangspunkt für den Dritten Weltkrieg, aber es war auch eine Stadt des Aufbruchs, der Studentenbewegung, der Ideen und der Revolte. Es war die Stadt von Hildegard Knef, Harald Juhnke und Romy Haag, aber auch der radikalen Studenten Rudi Dutschke, Rainer Langhans, Fritz Teufel und Uschi Obermaier. In den 1970er Jahren wurde das Berliner Milieu zur Keimzelle des Terrorismus. Teil eins der Dokumentation beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Zeitspanne zwischen Mauerbau und den großen Studentendemonstrationen und endet mit dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg. Teil zwei behandelt die Zeitspanne zwischen dem Ende der 1960er Jahre und dem Fall der Mauer im November 1989.
01:45
Die Insel - Westberlin zwischen Mauerbau und Mauerfall (2/2) - West-Berlin zwischen Mauerbau und Mau


Es ist eine Reise durch die deutsche Nachkriegsgeschichte, die Berlin wie keine andere Stadt geprägt, erschüttert und zerrissen hat. Eine Kollage von persönlich Erlebtem, von kleinen und großen Geschichten, die sich verdichten zur Geschichte der Stadt. Die Dokumentation schlägt eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Geführt durch aufwändige Kameratechnik, begeben sich die Zuschauer auf Spurensuche im heutigen Berlin. Der Film zeigt die Überreste der Mauer, besucht die zum Teil unveränderten Schauplätze, etwa die Bunker unterhalb West-Berlins, wo einst die "Senatsreserve" für den gefürchteten Angriff aus dem Osten lagerte, oder die Hallen des Flughafens Tempelhof, der damals West-Berlin mit der großen, weiten Welt verband. An den authentischen Schauplätzen erzählen die Protagonisten ihre Geschichten und Erlebnisse. Sie nehmen, unterstützt von zum Teil unveröffentlichten Archivmaterialien, die Zuschauer mit in die Zeit von Mauer, Stacheldraht und Schlaghosen. Musik aus dreißig Jahren, in Berlin produziert oder mit Berlin-Bezug, von Hildegard Knef über Udo Lindenberg bis zu den Rolling Stones und David Bowie, gibt das Lebensgefühl jener Zeit in West-Berlin wieder.
02:30
Hexenjagd in Salem


Salem, Massachusetts, 1692: 20 Hinrichtungen. Die Ankläger dieser getöteten Menschen waren acht Mädchen im Alter von elf bis zwanzig Jahren. Nachdem bei ihnen Anzeichen für dämonische Besessenheit aufgetreten waren, beschuldigten sie zwanzig unschuldige Menschen der Hexerei. Die nachfolgende Hexenjagd von Salem trug der kleinen Stadt nicht nur den Namen "The Witch City" ein, sondern gilt bis heute als eine der schlimmsten Hexenverfolgungen Neuenglands.
03:25
Die sieben Leben des Abraham Lincoln


Präsident Abraham Lincoln war einer der bekanntesten Menschen während des Bürgerkrieges in Amerika, doch aufgrund seiner Politik auch einer der Unbeliebtesten. Er habe seinen Tod durch sein Denken und sein Handeln selbst herausgefordert, behaupten einige. Mehrmals hatte er, wie durch ein Wunder, gewaltsame Attentate überlebt. Am 14. April 1865 allerdings hatte er kein Glück mehr.
04:15
Und der Mensch schuf New York - New York


New York: Wie hat sich der kleine, ursprünglich "New Amsterdam" genannte holländische Hafen entwickelt? Welche umwälzenden Bautechniken wurden auf der Insel Manhattan angewandt? Wie durchbohrten die Ingenieure den Felsen des Stadtzentrums, um einen künstlichen Naturpark anzulegen? Auf welche wundersame Weise kam es zu den berühmten Wolkenkratzern? Das sind nur einige der Themen, die den Mythos New York einmal anders zeigen.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 26.06.2016



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