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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 2 Juli 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Superbauten (3/3) - Die Dresdner Frauenkirche


Die Welt kennt sie als Symbol der Versöhnung: die Dresdner Frauenkirche. Wenig beachtet ist dagegen ein anderes Kapitel ihrer Geschichte: das ihrer Erbauung. Es ist ein Drama um Freundschaft und Verrat, enttäuschte Hoffnungen und einem Sieg der Hartnäckigkeit. Gerade einmal 40 mal 50 Meter misst ihr Grundriss - kaum mehr als manche Dorfkirche. Doch darüber erhebt sich ein architektonisches Gebilde, das die Dresdner Frauenkirche zu den schönsten protestantischen Sakralbauten Europas macht. Die Kuppel der Dresdner Frauenkirche ist heute - nach dem spektakulären Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg eingestürzten Gotteshauses - ein weltweit bekanntes Symbol der Versöhnung. Und doch war sie ursprünglich nicht mehr als eine Notlösung. Ratszimmermeister George Bähr stand im 18. Jahrhundert vor einem kaum lösbaren Rätsel.
05:45
Das achte Weltwunder


Es ist das größte Bauwerk aller Zeiten. Zwei Jahrhunderte vor Christi Geburt zum Schutz vor Angriffen fremder Völker aus dem Norden erbaut, sind die genauen Ausmaße des Bollwerks bis heute unbekannt. Allein das besterhaltene Teilstück aus dem 14. Jahrhundert ist 6.250 Kilometer lang. Wegen der immensen Opfer, die der Bau der Chinesischen Mauer gefordert hat, gilt sie als der größte Friedhof der Menschheit. Der Film vermittelt mit Luft- und Landschaftsaufnahmen einen Eindruck von der atemberaubenden Größe des UNESCO-Weltkulturerbes.
06:30
Taj Mahal - Im Zeichen der Liebe


Der Taj Mahal: Wahrzeichen Indiens, Juwel der Architektur und das Monument einer großen Liebe. Sein Erbauer ist Shah Jahan, der im 17. Jahrhundert über das indische Reich der Großmoguln regiert. Auf dem Sterbebett, so überliefert die Legende, äußert Shah Jahans Frau Mumtaz Mahal, einen letzten Wunsch: Ihr soll ein Grabmal errichtet werden, wie es die Welt noch nicht gesehen hat.
07:15
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (1/4)


Entstanden anlässlich des 100. Jahrestags des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs zeichnet diese 4teilige Reihe ein neues Bild der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Sie erzählt die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive von Zeitzeugen, die ihre Erlebnisse in Tagebüchern, Aufzeichnungen und Feldpostbriefen festgehalten haben. Zum ersten Mal erzählt eine Doku den Krieg aus einer multinationalen Perspektive. In den Filmen kommen Menschen vieler Völker und Nationen zu Wort - mit teils ähnlichen, aber auch ganz unterschiedlichen Kriegserfahrungen. Als in Sarajewo der österreichische Thronfolger und dessen Frau ermordet werden, ist Europa ein hochgerüsteter und von Spannungen gezeichneter Kontinent. Scheinbar unaufhaltsam treibt alles auf einen Krieg zu. Die Menschen aller Nationen sind überzeugt, angegriffen zu werden. Sie empfinden es als ihre heilige Pflicht, für das Vaterland in den Krieg zu ziehen. Diese Sicht eint die Menschen und wird als neues, überragendes Gemeinschaftsgefühl empfunden. Aber viele haben auch Angst und sorgen sich um die Zukunft. Propagandameldungen über den raschen Vormarsch der Truppen und die ersten militärischen Erfolge befördern die Hoffnung auf einen schnellen Sieg - in vielen Ländern. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Nach nur drei Monaten sind bereits Hunderttausende Soldaten gefallen.
08:00
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (2/4)


Fast alle beteiligten Parteien haben mit einem schnellen Ende des Kriegs gerechnet. Bis Weihnachten, so ihre Überzeugung, sei alles überstanden. Stattdessen wird aus dem europäischen Konflikt ein Weltkrieg, in dem mehr als 60 Millionen Soldaten kämpfen. Aus dem Bewegungs- wird ein Stellungskrieg. Neue Artilleriegeschütze, Maschinengewehre und Giftgas fordern immer mehr Opfer. In aller Eile werden Hilfsschwestern und Sanitäter ausgebildet. Doch auch sie können wenig ausrichten gegen die Zerstörungskraft der neuen Waffen. Nicht mehr Tapferkeit und Mut, sondern allein der Zufall bestimmt, ob der Einzelne überlebt oder nicht. Trotzdem wird weiter gekämpft. So viele Menschen sind gestorben, dass deren Opfer nicht vergeblich sein dürfen. Nur ein Sieg könne sie rechtfertigen. Verständigung und Frieden sind vor diesem Hintergrund unmöglich geworden.
08:45
ZDF-History: Höllenfahrt vor Gallipoli - Höllenfahrt vor Gallipoli


Der Auftrag galt von vorneherein als Himmelfahrtskommando: Im April 1915 drang das australische U-Boot AE2 heimlich in die schwer gesicherten türkischen Meerengen ein. Seine Mission sollte die Wende bringen in der alliierten Großoffensive gegen die Türkei. Kapitänleutnant Stoker und seiner Crew gelangen aufsehenerregende Erfolge - doch dann sank AE 2 in die Tiefen des Marmarameeres. Erst jetzt konnte eine internationale Expedition das mysteriöse Wrack orten und sein Schicksal genau untersuchen. Die Dokumentation zeigt ein ebenso spannendes wie vergessenes Kapitel des Ersten Weltkriegs.
09:30
Archäologie am Meeresgrund - Expedition zur SMS Undine


Vor über 90 Jahren versenkte ein englisches U-Boot in der Ostsee vor Rügen den 105 Meter langen deutschen Kreuzer "SMS Undine". Die Ostsee: Ein fast 413.000 km2 großes Gebiet, das sich zwischen Deutschland, Dänemark, Schweden und Russland erstreckt. Sie ist eines der am stärksten befahrenen Binnenmeere. Und auch ein wahrer Schiffsfriedhof. Allein während der letzten 400 Jahre sind hier mehr als 3000 Schiffe untergegangen. Damit ist die Ostsee ein ideales Forschungsgebiet für Unterwasserarchäologen.
10:00
Mein Ausland: Mission Mali - Der lange Weg zum Frieden


Eigentlich war Gao - so wie der gesamte Norden Malis -bekannt für seine Musik, für seinen freigeistigen Islam, für die unendliche Weite und Schönheit der Wüste. Heute nennen die Bewohner Gao "die geschundene Stadt". Erst fielen die Rebellen der Tuareg ein, dann tyrannisierten Islamisten die Stadt, und jetzt ist Gao voll von ausländischen Soldaten. Französische Truppen und UN-Blauhelme versuchen das Land von Gao aus gegen die Islamisten zu sichern. Auch Deutschland hat jetzt Soldaten entsandt. ARD-Korrespondentin Shafagh Laghai besucht die deutschen Truppen.
10:45
Auf der Flucht


Auf keinem anderen Kontinent sind so viele Menschen auf der Flucht wie in Afrika. Krieg, Korruption, Hunger und Dürre: Die Fluchtursachen sind unterschiedlich. Südlich der Sahara haben die Krisen in Ländern wie Nigeria, Ghana, Somalia oder Eritrea etwa 15 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Hunderttausende nehmen jedes Jahr den riskanten Weg über das Mittelmeer oder über die Balkanroute, um nach Europa zu gelangen. Doch die viel größeren Flüchtlingsströme gibt es innerhalb Afrikas. Die ARD-Korrespondentinnen Sabine Bohland und Shafagh Laghai aus dem Studio Nairobi waren unterwegs in Mali, Nigeria, in Ghana, Kenia und Eritrea. Gao in Mali, ein Knotenpunt für Flüchtlinge Richtung Europa. In Yola, Nigeria, treffen Bohland und Laghai Menschen auf der Flucht vor Boko Haram. In Ghana begegneten sie Menschen, die vor den sich verändernden klimatischen Bedingungen fliehen. In Kenia haben sich manche bewusst dafür entschieden, in ihrer Heimat zu bleiben, während andere wieder in ihre Heimat nach Somalia zurückkehren. Sabine Bohland und Shafagh Laghai berichten auch aus Eritrea, dem Land mit den meisten Flüchtlingen.
11:30
Wie korrupt ist Deutschland? - Der große Check


Bestechung, Vorteilsannahme, Schmiergelder sind weiter verbreitet als angenommen, und Polizei und Staatsanwälte tun sich schwer mit der Bekämpfung der Korruption, denn es gilt das Gesetz des Schweigens. "Korruption ist effektiv, attraktiv und lukrativ", sagt Korruptionsexperte Wolfgang Schaupensteiner. 100 Millionen Euro Bestechungsgelder fließen jährlich in Deutschland, schätzt das BKA. "ZDFzeit" fragt: Wie korrupt ist Deutschland? Die Dokumentation beleuchtet anhand verschiedener Korruptionsfälle, wie verbreitet das Schmieren ist. Alle wissen Bescheid, aber keiner redet darüber. Das Risiko, wirklich erwischt und überführt zu werden, ist bei diesem Heimlichkeitsdelikt minimal. Denn alle Beteiligten sind Täter. Laut BKA haben 70 Prozent der Bestecher keinerlei Skrupel. Und auf Seiten der Strafverfolger sieht es dürftig aus: Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind überlastet. Und sie werden durch einzelne, sehr komplexe Verfahren blockiert. Die Folgen der Korruption sind gravierend: Sie beschädigen die Grundwerte des demokratischen und sozialen Rechtsstaates. Denn wo Aufträge, Genehmigungen oder Straffreiheit käuflich sind, gehen die Geschäftsmoral und das Vertrauen in Rechtsstaat und Politik kaputt.
12:15
Der VW-Krimi


Es ist ein Krimi, der im schlimmsten Fall einen Weltkonzern in den Abgrund reißen wird. Mit einer ausgeklügelten Software haben VW-Ingenieure Schadstoffwerte manipuliert und weltweit Behörden hintergangen und Millionen Kunden betrogen. Wie konnte es dazu kommen? Die Dokumentation erzählt die Anatomie dieses Wirtschaftsverbrechens. Es ist die Geschichte eines deutschen Konzerns, der angesichts technologischer Defizite im Kampf um die Weltmarktführerschaft in Panik gerät. Und es ist die Geschichte von Managern und Ingenieuren, die unter enormem Erfolgsdruck stehen. Die an den perfekten Betrug glauben und wohl auch denken, sie seien zu schlau, um erwischt zu werden. Die das Kunststück vollbringen, über Jahre zu betrügen, aber so gut wie nie darüber zu sprechen. Und die selbst dann nicht aussteigen, als sie längst wissen, dass sie auffliegen werden. Eine Geschichte über Verschleierung, Vertuschung und organisierte Verantwortungslosigkeit.
13:00
Thema:
14:15
Deutschlands Traumstraßen (5/5) - Die Weinstraße


Die Deutsche Weinstraße führt über 85 Kilometer von Bockenheim bis an die französische Grenze nach Schweigen-Rechtenbach in der Pfalz. Exotische Tiere, Ballonfahrer, Jugendliche auf Longboards und traditionsverbundene Tabakbauern zeigen, dass es entlang dieser Traumstraße zwischen Rheinebene und Pfälzer Bergland weit mehr zu entdecken gibt als Weinseligkeit.
15:00
Route 66 (1/3)


Von Chicago am Rande der Großen Seen bis nach Los Angeles - auf dem legendären Highway Route 66 geht es immer nur in eine Richtung: nach Westen. Nur wenige Meilen zwängt sie sich durch die Schluchten der Metropole am Lake Michigan, dann wird die "66" eine fast 4.000 Kilometer lange Landstraße - durch "Smalltown America", das weite Land der Farmen und Kleinstädte.
15:45
Route 66 (2/3)


Im "Bibelgürtel", dem mittleren Abschnitt der Route 66, gehört Gottesfurcht zur Alltagskultur. Die "Oral Roberts University" im Bundesstaat Oklahoma ist die größte charismatisch-christliche Universität der Welt. Den über 3.000 Studenten ist Sex vor der Ehe und Homosexualität verboten. Die Evolutionslehre nach Darwin halten sie für Teufelszeug.
16:30
Route 66 (3/3)


Der westliche Abschnitt der Route 66 führt durch die US-Staaten New Mexico, Arizona und Kalifornien. Er durchzieht karge Landschaften, Wüsten und Indianer-Reservate. Am Ende des populären Highways lockt der Sonnenstaat Kalifornien mit den Versprechungen des American Dreams.
17:15
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (1/4)


Entstanden anlässlich des 100. Jahrestags des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs zeichnet diese 4teilige Reihe ein neues Bild der "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts". Sie erzählt die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive von Zeitzeugen, die ihre Erlebnisse in Tagebüchern, Aufzeichnungen und Feldpostbriefen festgehalten haben. Zum ersten Mal erzählt eine Doku den Krieg aus einer multinationalen Perspektive. In den Filmen kommen Menschen vieler Völker und Nationen zu Wort - mit teils ähnlichen, aber auch ganz unterschiedlichen Kriegserfahrungen. Als in Sarajewo der österreichische Thronfolger und dessen Frau ermordet werden, ist Europa ein hochgerüsteter und von Spannungen gezeichneter Kontinent. Scheinbar unaufhaltsam treibt alles auf einen Krieg zu. Die Menschen aller Nationen sind überzeugt, angegriffen zu werden. Sie empfinden es als ihre heilige Pflicht, für das Vaterland in den Krieg zu ziehen. Diese Sicht eint die Menschen und wird als neues, überragendes Gemeinschaftsgefühl empfunden. Aber viele haben auch Angst und sorgen sich um die Zukunft. Propagandameldungen über den raschen Vormarsch der Truppen und die ersten militärischen Erfolge befördern die Hoffnung auf einen schnellen Sieg - in vielen Ländern. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Nach nur drei Monaten sind bereits Hunderttausende Soldaten gefallen.
18:00
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (2/4)


Fast alle beteiligten Parteien haben mit einem schnellen Ende des Kriegs gerechnet. Bis Weihnachten, so ihre Überzeugung, sei alles überstanden. Stattdessen wird aus dem europäischen Konflikt ein Weltkrieg, in dem mehr als 60 Millionen Soldaten kämpfen. Aus dem Bewegungs- wird ein Stellungskrieg. Neue Artilleriegeschütze, Maschinengewehre und Giftgas fordern immer mehr Opfer. In aller Eile werden Hilfsschwestern und Sanitäter ausgebildet. Doch auch sie können wenig ausrichten gegen die Zerstörungskraft der neuen Waffen. Nicht mehr Tapferkeit und Mut, sondern allein der Zufall bestimmt, ob der Einzelne überlebt oder nicht. Trotzdem wird weiter gekämpft. So viele Menschen sind gestorben, dass deren Opfer nicht vergeblich sein dürfen. Nur ein Sieg könne sie rechtfertigen. Verständigung und Frieden sind vor diesem Hintergrund unmöglich geworden.
18:45
ZDF-History: Höllenfahrt vor Gallipoli - Höllenfahrt vor Gallipoli


Der Auftrag galt von vorneherein als Himmelfahrtskommando: Im April 1915 drang das australische U-Boot AE2 heimlich in die schwer gesicherten türkischen Meerengen ein. Seine Mission sollte die Wende bringen in der alliierten Großoffensive gegen die Türkei. Kapitänleutnant Stoker und seiner Crew gelangen aufsehenerregende Erfolge - doch dann sank AE 2 in die Tiefen des Marmarameeres. Erst jetzt konnte eine internationale Expedition das mysteriöse Wrack orten und sein Schicksal genau untersuchen. Die Dokumentation zeigt ein ebenso spannendes wie vergessenes Kapitel des Ersten Weltkriegs.
19:30
Peter Hahne


Zwei Gäste mit unterschiedlichen Sichtweisen sprechen mit Moderator Peter Hahne über ein Thema, das aktuell kontrovers diskutiert wird. Das Themenspektrum reicht von Politik über Zeitgeschichte bis zu kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Gäste sind Politiker, Fachleute oder Betroffene.
20:00
TAGESSCHAU


PHOENIX produziert als Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF keine eigene Nachrichtensendung, sondern nutzt im Fernseh-Bereich mit der "Tagesschau" und dem "heute-journal" die Nachrichten-Formate seiner Muttersender.
20:15
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (3/4)


Für die Soldaten an der Front ist die Heimat ein Sehnsuchtsort. Heimat steht für Sicherheit, Geborgenheit, Frieden. Viele hält nur der Gedanke an die Rückkehr zu den Lieben und an die intakte Heimat aufrecht. Doch weil dort jetzt auch Waffen für die Front produziert werden, wird die Heimat selbst zum Ziel. Flugzeuge und Zeppeline werfen ihre Bomben nicht mehr nur auf feindliche Soldaten, sondern auch auf Zivilisten, Frauen und Kinder in den Städten. Durch Blockaden und den Seekrieg soll die gegnerische Bevölkerung ausgehungert und vernichtet werden. Zerstörung und Tod, Verzweiflung, Hunger und Einsamkeit gibt es jetzt nicht mehr nur an der Front, sondern auch in der Heimat. Der Krieg hat das romantische Bild der intakten Heimat zerstört. Heimat und Front sind eins geworden - der Krieg ist überall.
21:00
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (4/4)


Im Frühjahr 1918 will die deutsche Heeresleitung durch eine letzte große Offensive die Entscheidung herbeiführen. Doch auch dieser Angriff scheitert. Die deutschen Truppen sind am Ende ihrer Kräfte. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Als Ende Oktober 1918 die deutsche Flotte dennoch zu einem letzten Gefecht auslaufen soll, meutern die Matrosen in Kiel und entwaffnen ihre Offiziere. Der Aufstand breitet sich über das ganze Land aus. Der Kaiser dankt ab. Zivile Politiker unterschreiben schließlich einen Waffenstillstand. Der Erste Weltkrieg hinterlässt Millionen Tote - und einen zerstörten Kontinent. Es gelingt nicht, mit dem Versailler Friedensvertrag das Fundament für einen dauerhaften Frieden zu legen. Gefühle von Rache und Trauer bleiben und werden bald zu einem zweiten Weltkrieg führen.
21:45
ZDF-History: Die Büchse der Pandora - Die Büchse der Pandora - Krieg und Erfindung


In Kriegen scheint der menschliche Einfallsreichtum unerschöpflich zu sein. Erfinder und Strategen versuchen, den Gegner mittels Technik zu besiegen. Selbst Tiere werden dabei zu Waffen. Der Rüstungswettlauf ist offenbar so alt wie der Krieg selbst. Schon die Römer entwickelten ein Geschütz, das Hagel von Pfeilen auf den Gegner prasseln ließ. Das Mittelalter setzte auf Pulver und Kanonen, und heute werden Drohnen und Kampfroboter entwickelt. "ZDF-History" zeigt, wie Krieg und Technik sich über die Jahrhunderte hinweg gegenseitig befeuerten und damit immer wieder den Lauf der Geschichte beeinflussten.
22:30
Todesstraßen - Unterwegs am Limit


Straßen sind viel mehr als nur graue Asphaltstreifen, die den Menschen Reisen und Handel ermöglichen. Seit Jahrhunderten sind sie Lebensadern der Menschheit, voller Geschichten und Geschichte, - und in bestimmten Ländern und Gegenden bergen sie auch große Gefahren, viel menschliches Leid und Tod. Dokumentarfilmer Oliver G. Becker wagte sich in dieser Erstausstrahlung auf die gefährlichsten Straßen des afghanischen Hindukush-Gebirges, auf die berüchtigte Moloto-Road in Südafrika, entlang der Schwindel erregenden Abhänge der bolivianischen Anden, und auf weitere "Todesstraßen" in Indien, Georgien und an der Elfenbeinküste. Manche Risiken auf diesen Autorouten haben natürliche Ursachen: Extremwetter, Lawinen und Erdrutsche. In manchen Gegenden glauben die Einheimischen gar, böse Geister würden Reisende töten. Dabei sind viele Gefahren vom Menschen gemacht: Räuber oder Terroristen lauern Reisenden auf, auch knallharter Arbeitsdruck, soziale Not und gierige Geschäfte mit Massentransporten verursachen weltweit tragische Unfälle. Allein im 20. Jahrhundert starben 35 Millionen Menschen auf den Straßen weltweit - hinzu kommen 1,5 Milliarden Verletzte.
00:00
Historische Ereignisse - Vor 90 Jahren: Gründung der "Hitlerjugend" durch die Nationalsozialisten (0
02:15
Unsere Geschichte - Mein 1945


Der Film erzählt in einer neuen Form vom Ende des Zweiten Weltkrieges in Norddeutschland. Subjektive Eindrücke und Empfindungen von Zeitzeugen prägen dieses neuartige filmische Experiment: Zu Wort kommen Menschen, die den Zusammenbruch, das unglaubliche Chaos und den vorsichtigen Neuanfang mit emotionalen Ereignissen verbinden. Die Zeitzeugen sprechen direkt in die Kamera, viele von ihnen zum ersten Mal, über die aufwühlende Zeit, als der Krieg zu Ende war.
02:45
Von Untertauchern und Lebensrettern - Ein Dorf als Versteck für NS-Verfolgte


Sevenum ist ein kleines niederländisches Dorf bei Venlo - und war im zweiten Weltkrieg Zufluchtsort für Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden. Niederländische Widerstandsgruppen sorgten dafür, dass hier hunderte Juden, verfolgte Niederländer oder abgeschossene Piloten der Alliierten versteckt wurden.
03:00
ZDF-History: Die Büchse der Pandora - Die Büchse der Pandora - Krieg und Erfindung


In Kriegen scheint der menschliche Einfallsreichtum unerschöpflich zu sein. Erfinder und Strategen versuchen, den Gegner mittels Technik zu besiegen. Selbst Tiere werden dabei zu Waffen. Der Rüstungswettlauf ist offenbar so alt wie der Krieg selbst. Schon die Römer entwickelten ein Geschütz, das Hagel von Pfeilen auf den Gegner prasseln ließ. Das Mittelalter setzte auf Pulver und Kanonen, und heute werden Drohnen und Kampfroboter entwickelt. "ZDF-History" zeigt, wie Krieg und Technik sich über die Jahrhunderte hinweg gegenseitig befeuerten und damit immer wieder den Lauf der Geschichte beeinflussten.
03:45
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (3/4)


Für die Soldaten an der Front ist die Heimat ein Sehnsuchtsort. Heimat steht für Sicherheit, Geborgenheit, Frieden. Viele hält nur der Gedanke an die Rückkehr zu den Lieben und an die intakte Heimat aufrecht. Doch weil dort jetzt auch Waffen für die Front produziert werden, wird die Heimat selbst zum Ziel. Flugzeuge und Zeppeline werfen ihre Bomben nicht mehr nur auf feindliche Soldaten, sondern auch auf Zivilisten, Frauen und Kinder in den Städten. Durch Blockaden und den Seekrieg soll die gegnerische Bevölkerung ausgehungert und vernichtet werden. Zerstörung und Tod, Verzweiflung, Hunger und Einsamkeit gibt es jetzt nicht mehr nur an der Front, sondern auch in der Heimat. Der Krieg hat das romantische Bild der intakten Heimat zerstört. Heimat und Front sind eins geworden - der Krieg ist überall.
04:30
14 Tagebücher des Ersten Weltkriegs (4/4)


Im Frühjahr 1918 will die deutsche Heeresleitung durch eine letzte große Offensive die Entscheidung herbeiführen. Doch auch dieser Angriff scheitert. Die deutschen Truppen sind am Ende ihrer Kräfte. Der Erste Generalquartiermeister Ludendorff fordert einen sofortigen Waffenstillstand. Als Ende Oktober 1918 die deutsche Flotte dennoch zu einem letzten Gefecht auslaufen soll, meutern die Matrosen in Kiel und entwaffnen ihre Offiziere. Der Aufstand breitet sich über das ganze Land aus. Der Kaiser dankt ab. Zivile Politiker unterschreiben schließlich einen Waffenstillstand. Der Erste Weltkrieg hinterlässt Millionen Tote - und einen zerstörten Kontinent. Es gelingt nicht, mit dem Versailler Friedensvertrag das Fundament für einen dauerhaften Frieden zu legen. Gefühle von Rache und Trauer bleiben und werden bald zu einem zweiten Weltkrieg führen.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 02.07.2016



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