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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 26 August 2016


phoenix

PHOENIX


05:15
Schätze des Islam am Mittelmeer - Spanien - Zauber der Mauren


800 Jahre herrschten Kalifen und Sultane auf der iberischen Halbinsel. Pracht und Lebensfreude des islamischen al-Andalus lässt dieser Film noch einmal aufleben. Leidenschaftlich und mit allen Sinnen genossen die islamischen Herrscher die Schönheiten der Welt. Der Film spürt dieser Diesseitsfreude in al-Andalus nach.
06:00
Mythos Marokko


Marokko fasziniert. Lange Sandstrände, unendliche Wüste, die Königsstädte Rabat, Fes, Meknes und natürlich Marrakesch, die "Sinnliche im Süden". Immer mehr Reisende werden angezogen vom Land zwischen Atlas und Atlantik, von Palästen aus 1001er Nacht, von einem Land zwischen Tradition und Moderne. Kaum eine Stadt bringt die Schönen und Reichen der Welt so zum Träumen wie Marrakesch.
06:45
Marokko - Wüstenmagie und vergessene Paläste


Tiegel, Töpfe und die Straußenfedern hat Abdelmajid Oumbark gerade erst ausgepackt und schon fängt er an, seine Produkte anzupreisen: "20 Dirham nur, 20 Dirham und Du wirst sehen, wie der Tiger in Dich fährt." Abdelmajid Oumbark ist Marktschreier, er handelt mit Kräutern aus der Wüste, die gegen alle möglichen Zipperlein helfen sollen. Annekarin Lammers hat den Kräuterheilkundler begleitet und seine Familie in der Palmenoase Tanzida im Süden Marokkos besucht.
07:30
Der Erste Weltkrieg im Orient - Koloniale Machtspiele im Nahen Osten


Bereits 1911 verlor das Osmanische Reich im italienisch-türkischen Krieg weite Teile des heutigen Libyens. Weitere Niederlagen des Osmanischen Reiches gegen Großbritannien und Frankreich zu Beginn des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass der "Mittlere Osten" zwischen den Franzosen und Briten durch das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 aufgeteilt wurde. Es entstanden Grenzen, die unabhängig von Ethnien einfach mit dem Lineal gezogen wurden. Konflikte waren vorprogrammiert.
08:15
Der lange Arm des IS - wie der Terror nach Europa kommt - Terror in Europa: Der lange Arm des IS


Noch immer wissen die Ermittler nicht, was die Worte von Abdelhamid Abaaoud tatsächlich zu bedeuten haben: Zwei Tage vor seinem Tod hatte der mutmaßliche Drahtzieher der Paris Anschläge seiner Cousine erzählt: Es seien noch viele, viele weitere Terroristen nach Europa eingesickert, bereit zu Anschlägen. Neunzig an der Zahl: Syrer, Iraker, Franzosen, Engländer und Deutsche. Wenn das stimmt - wo halten sich diese Männer versteckt? Und was haben sie vor? Jetzt ist Abaaoud, einer der bekanntesten Terroristen Europas tot. Doch das Netzwerk, das er mit aufgebaut hat, wird erst jetzt wirklich sichtbar: Helfer und Hintermänner in ganz Europa, einige davon noch immer auf der Flucht. Wie viele an der Anschlagserie des vergangenen Jahres beteiligt waren, ist immer noch offen. Gibt es weitere Schläferzellen, die Anschläge planen? Wurde die Gefahr unterschätzt? Haben die Sicherheitsbehörden versagt? Wie konnte ein solches Netzwerk überhaupt entstehen? Und: Reicht es bis nach Deutschland?
09:00
Vor Ort
09:15
Thema
11:45
Vor Ort


Thema Orientalische Köstlichkeiten
12:00
So isst Israel - Von der Wüste nach Jerusalem


Tom Franz reist von der Wüste Negev nach Jerusalem. Die kulinarische Tour beginnt in einer Wüstenoase an der Südspitze des Landes: der Dattelplantage des Kibbuz Samar. Dort hilft er bei der Dattelernte, und Freiwillige aus Deutschland erzählen ihm dabei begeistert, wie das Leben in der Wüstenkommune funktioniert. Über das Essen öffnet Tom Franz auch das Tor zur Heiligen Stadt. In Jerusalem fragt er: Ist Humus, dieses urorientalische Streetfood, eigentlich ein israelisches Essen oder ein arabisches?
12:45
So isst Israel - Von den Judäischen Hügeln zum See Genezareth


Der Reiseveranstalter "Breaking Bread Journeys" bietet kulinarische Touren in die Palästinensergebiete an. Die Jüdin Elisa Moed und die Palästinenserin Christina Samara organisieren kulinarische Begegnungen mit Einwohnern auf beiden Seiten des Heiligen Landes und nehmen Tom Franz mit auf eine Tour ins Palästinensergebiet. In dieser Folge reist Franz von den Judäischen Hügeln über das Westjordanland hoch in den Norden Israels nach Galiläa und trifft auf Menschen, die spannende Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens gefunden haben.
13:30
So isst Israel - Von Galiläa nach Tel Aviv


Tom Franz ist mit einem Filmteam auf kulinarische Entdeckungsreise durch Israel gegangen. Er besucht u.a. das nordisraelische Galiläa, Heimat von allen Aromen der mediterranen Küche. In der uralten Hafenstadt Akko trifft Tom mit Uri Buri einen der besten Fischköche des Nahen Ostens. Im grünen Norden, nahe der Grenze zum Libanon, begegnet Tom mit Erez Kamorovsky einen der Väter der Food-Revolution.
14:15
Falkenjagd in Abu Dhabi


Der Beduinensohn Aqaab nimmt Thomas Aders mit in die Wüste zur Falkenjagd. Aqaab hat zwar auch eine Arbeit, aber spätestens um 15 Uhr geht s raus in die Wüste, wo er mit Freunden seine wahre Leidenschaft pflegt: die Falknerei. Der Mann aus Abu Dhabi ist verheiratet und hat Kinder, aber die müssen hintanstehen. Von September bis März sind die Falken das Wichtigste in seinem Leben. Sheeba, sein Lieblingsfalke, wohnt sogar bei ihm zuhause.
14:30
Der Erste Weltkrieg im Orient - Koloniale Machtspiele im Nahen Osten


Bereits 1911 verlor das Osmanische Reich im italienisch-türkischen Krieg weite Teile des heutigen Libyens. Weitere Niederlagen des Osmanischen Reiches gegen Großbritannien und Frankreich zu Beginn des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass der "Mittlere Osten" zwischen den Franzosen und Briten durch das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 aufgeteilt wurde. Es entstanden Grenzen, die unabhängig von Ethnien einfach mit dem Lineal gezogen wurden. Konflikte waren vorprogrammiert.
15:15
Der lange Arm des IS - wie der Terror nach Europa kommt - Terror in Europa: Der lange Arm des IS


Noch immer wissen die Ermittler nicht, was die Worte von Abdelhamid Abaaoud tatsächlich zu bedeuten haben: Zwei Tage vor seinem Tod hatte der mutmaßliche Drahtzieher der Paris Anschläge seiner Cousine erzählt: Es seien noch viele, viele weitere Terroristen nach Europa eingesickert, bereit zu Anschlägen. Neunzig an der Zahl: Syrer, Iraker, Franzosen, Engländer und Deutsche. Wenn das stimmt - wo halten sich diese Männer versteckt? Und was haben sie vor? Jetzt ist Abaaoud, einer der bekanntesten Terroristen Europas tot. Doch das Netzwerk, das er mit aufgebaut hat, wird erst jetzt wirklich sichtbar: Helfer und Hintermänner in ganz Europa, einige davon noch immer auf der Flucht. Wie viele an der Anschlagserie des vergangenen Jahres beteiligt waren, ist immer noch offen. Gibt es weitere Schläferzellen, die Anschläge planen? Wurde die Gefahr unterschätzt? Haben die Sicherheitsbehörden versagt? Wie konnte ein solches Netzwerk überhaupt entstehen? Und: Reicht es bis nach Deutschland?
16:00
USA - Terror im Alleingang


Nach dem größten Schussattentat in der US-Geschichte mit 49 Todesopfern in einem Nachtclub herrschen Schock und Entsetzen. Der Täter, ein 29-jähriger Amerikaner mit afghanischen Wurzeln, galt als IS-Sympathisant. Nach bisherigen Erkenntnissen hat er im Alleingang gehandelt. Weltjournal-Reporter Alexander Steinbach geht der Frage nach, welche Gefahr von solchen sogenannten "einsamen Wölfen" ausgeht, die außerhalb eines Netzwerks, ideologisch indoktriniert, als Einzeltäter zuschlagen: Wie entstehen solche unabhängig agierenden Täter, welche Herausforderungen kommen in Sachen Terrorbekämpfung auf Europa und den Westen zu und welche Sicherheitskonzepte gibt es, um diese Gefahr in den Griff zu bekommen?
16:30
Generation Dschihad - Deutsche Jugendliche und der Terror


820 Männer und Frauen aus Deutschland haben sich der Terrororganisation "Islamischer Staat" angeschlossen. Sie sollen dort ausgebildet worden sein, um den Terror nach Europa zu bringen.260 von ihnen sind mittlerweile wieder in Deutschland. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, ist besorgt: "Die Anschlagsgefahr ist da, die Situation ist ernst, der IS hat sich in den letzten Jahren zu einem Monster entwickelt." Die Reportage geht der Frage nach: Wieso geraten immer mehr Jugendliche in den Sog des IS?
17:00
ZDF-History - Mohammeds Erben - Die Geschichte der Araber


Im Namen Allahs eroberten sie im 7. Jahrhundert ein Weltreich. Heute sprechen 350 Millionen Menschen Arabisch und bekennen sich zu Mohammeds Erbe, doch ihre Welt ist im Umbruch. Die Dokumentation gibt einen Überblick über rund 1400 Jahre arabische Geschichte: Auf die Blütezeit im Mittelalter folgten Kreuzzüge, die osmanische Eroberung und die Aufteilung in europäische Kolonien. Seither ringen die Araber um Einheit und Identität.
17:30
Vor Ort


Thema Morgenland und Abendland
18:00
Morgenland und Abendland


Vor rund 12.000 Jahren errichteten Jäger und Sammler im südostanatolischen Göbekli Tepe die ersten Bauwerke der Welt. Doch erst 2.000 Jahre später ließen sie sich dort nieder und begannen mit dem Ackerbau. Die in der Region entdeckten Relikte enthüllen ebenso wie die Ruinen von Babylon im heutigen Irak und Mari im heutigen Syrien faszinierende Geheimnisse über die ersten Städte der Welt. John Fothergill zeigt auf, dass die Ursprünge der westlichen Zivilisationen im Mittleren Osten liegen. Die Dokumentation versucht nachzuvollziehen, wie Alexander der Große seinerzeit in Troja eintrifft und anschließend ganz Persien erobert. Der Herrscher über Mazedonien und Griechenland glaubt, eine Horde Barbaren mit Hilfe griechischen Kulturguts zivilisieren zu müssen. Doch er findet eine Zivilisation vor, die älter ist als die seine. Im Mittleren Osten entstanden Acker- und Städtebau, Religion, Literatur und architektonische Meisterwerke wie Babylon und Persepolis. Es wird deutlich, dass sogar die Griechen, die als erste Kulturnation der Welt gelten, sich von den Errungenschaften des Mittleren Ostens inspirieren ließen.
19:00
Morgenland und Abendland


Heute bekennt sich ein Drittel der gesamten Weltbevölkerung zu einem einzigen Gott, seien es Juden, Muslime oder Christen. Die monotheistischen Religionen sind das Ergebnis einer außergewöhnlichen Geschichte, die im Schmelztiegel des Mittleren Ostens ihren Anfang nahm. Zahlreiche geistige wie kriegerische Auseinandersetzungen endeten damit, dass ein einziger Gott über die Vielfalt des antiken Pantheons siegte. In der zweiten Folge der Dokumentationsreihe erfährt der Zuschauer alles über die Entstehung, die Entfaltung und die explosionsartige Ausbreitung der jüdischen und christlichen Religionen bis zu ihrem Triumph über das Römische Reich.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Morgenland und Abendland


Auf der Welt lebt derzeit mehr als eine Milliarde Muslime. Und mehr als 250 Millionen Menschen, von denen viele noch nie auf der Arabischen Halbinsel waren, sprechen Arabisch. Das ist das Ergebnis eines der spektakulärsten Vorgänge in der Menschheitsgeschichte. Der dritte Teil der Reihe schildert Entstehung und Verbreitung des Islam durch die arabischen Herrscher. Im Verlaufe von nur zwei Generationen ist es einem Volk, das immer am Rand der wichtigen internationalen Ereignisse stand, gelungen, die beiden größten Mächte der Zeit zu besiegen und ein noch größeres Gebiet als das Römische Reich zu unterwerfen. Nick Gillan-Smith befasst sich in seiner Dokumentation mit den Ursprüngen der Araber und des Islam. Er erzählt von den nomadisch lebenden Beduinen, von den Nabatäern und ihrer Hauptstadt Petra sowie von der wunderschönen antiken Stadt Palmyra. Ausgehend von Mohammeds Wirken in Mekka, untersucht Gillan-Smith außerdem die Ausdehnung des islamischen Reiches nach Nordafrika und in den Nahen Osten. Dieser Prozess vollzog sich erstaunlich friedlich und war geprägt von großer Toleranz. Seine filmische Reise führt von Mekka nach Damaskus, Jerusalem, Kairo, Fez und Córdoba.
21:10
Morgenland und Abendland


Die islamische Welt erlebte ihr Goldenes Zeitalter der Erfindung und Bildung bereits zu einem Zeitpunkt, als in einem Großteil Europas die Menschen noch in dunkler Unwissenheit lebten. Die muslimischen Gelehrten begründeten bereits im 8. Jahrhundert - ausgehend von Bagdad - die moderne Wissenschaft, indem sie erstmals die Ideen der alten Griechen und Römer mit Mathematik und Astronomie - dem Erbe der Perser und Inder - verbanden. Die Dokumentation zeigt die ersten Kontakte, die es den europäischen Wissenschaftlern ermöglichten, diese Schätze des Wissens zu entdecken. Generationen von europäischen Gelehrten wurden zu Bewunderern der arabischen Welt und entwickelten deren Ideen weiter. Dazu zählten neben Leonardo da Pisa, dem bedeutendsten Mathematiker des Mittelalters, auch Geoffrey Chaucer, der Begründer der modernen englischen Literatur im 14. Jahrhundert, der um die Wende vom 16. ins 17. Jahrhundert wohl wichtigste Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom Galileo Galilei sowie der Astronom und Architekt Christopher Wren, der unter anderem die Londoner St. Paul s Cathedral erbaute.
22:10
Morgenland und Abendland


In Zentralasien bildeten sich schon früh verschiedene außerordentliche Zivilisationen heraus. Zu Anfang richtet die Dokumentation ihren Blick auf die Seldschuken, die das Byzantinische Reich eroberten und bis nach Anatolien vordrangen. Eine lange verloren geglaubte Wandmalerei in einer Höhle in Kappadokien belegt die Koexistenz der christlichen mit der seldschukischen Kultur. Im Zuge der darauffolgenden Mongoleninvasionen wurde die im heutigen Usbekistan gelegene Stadt Buchara, die einst zu den Zentren der islamischen Welt zählte, zerstört. Im iranischen Esfahan traten die Mongolen schließlich zum Islam über und begannen, sesshaft zu werden. In Usbekistan wütete im 14. Jahrhundert der furchterregende Heerführer Tamerlan. Die Eroberungen seiner Nachfolger reichten bis nach Südindien. Hier schufen sie unter anderem die Wunder des Mogulreiches. Die Dokumentation zeigt romantische Städte und Denkmäler der Antike, unter anderem Esfahan, Samarkand, Buchara und das Taj Mahal und richtet dabei den Blick auf entscheidende Ereignisse in der Geschichte des Mittleren Ostens.
23:10
Morgenland und Abendland


Zur Zeit Elisabeths I. war das Osmanische Reich die herrschende Macht - nicht England, nicht Frankreich und auch nicht das Fürstentum Florenz. Als eines der ersten weltumspannenden und multikulturellen Reiche spielte es eine bedeutende geschichtliche Rolle, die trotz seiner prächtigen Paläste, fortgeschrittenen Technologien und glänzenden Kunstwerke relativ selten im Fernsehen dokumentiert wird. Der Film, dessen Kulisse der Topkapi-Palast in Istanbul bildet, zeigt den Aufstieg des Osmanischen Reiches und die beispiellose Entwicklung von Wissenschaft und Kunst unter der Führung aufgeklärter Sultane von Mehmed II. bis hin zu Süleyman I. Von nah und fern begaben sich Händler, Gelehrte und Reichsgründer auf Entdeckungsreisen in die osmanische Welt, deren Errungenschaften sie verstehen und sich zunutze machen wollten. Mit der wachsenden Faszination Europas für den "Orient" im 19. Jahrhundert trug auch die Archäologie stark dazu bei, dass sich die Kultur von Ost nach West verbreitete.
00:05
Morgenland und Abendland


Der letzte Teil der Reihe gibt einen Überblick über die osmanische Welt bis zu ihrem Niedergang im ausgehenden 19. Jahrhundert. Seinen Höhepunkt erreichte das Osmanische Reich im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von Süleyman I. (genannt "der Prächtige"). Zeugen dieser Glanzzeit sind die Schätze des Topkapi-Palastes und die wunderbaren Moscheen des Begründers der klassischen osmanischen Architektur Mimar Sinan. Der Film gibt einen vollständigen Überblick über die osmanische Welt: Damaskus, Birgi in Anatolien mit seinen wunderbaren Handelshäusern, der prachtvolle Ishak-Pascha-Palast am Fuße des Berges Ararat. Für Europa verkörperte der Orient im 19. Jahrhundert sowohl eine glanzvolle Kultur als auch einen mächtigen Handelspartner und einen blühenden Markt für westliche Waren. Die Reihe endet mit dem Niedergang des Osmanischen Reiches im ausgehenden 19. Jahrhundert.
01:00
Ägypten - Der verratene Aufstand


Fünf Jahre ist die arabische Rebellion jetzt schon alt. Fünf Jahre, in denen erst ein Diktator vertrieben wurde, dann ein islamistisches Regime an die Macht kam und dieses wiederum von einer Militärdiktatur abgelöst wurde. Fünf Jahre, die auch die Revolutionäre von einst in Ägypten ernüchtert haben. Nicht wenige sitzen in Gefängnissen, viele Kämpfer für demokratische Veränderungen haben aufgegeben, nur wenige trauen sich noch der staatlichen Repression etwas entgegenzusetzen. ARD-Korrespondent Thomas Aders (ARD Kairo) berichtet über ein Land, über das sich eine bleierne Last gelegt hat.
01:05
Morgenland und Abendland


Vor rund 12.000 Jahren errichteten Jäger und Sammler im südostanatolischen Göbekli Tepe die ersten Bauwerke der Welt. Doch erst 2.000 Jahre später ließen sie sich dort nieder und begannen mit dem Ackerbau. Die in der Region entdeckten Relikte enthüllen ebenso wie die Ruinen von Babylon im heutigen Irak und Mari im heutigen Syrien faszinierende Geheimnisse über die ersten Städte der Welt. John Fothergill zeigt auf, dass die Ursprünge der westlichen Zivilisationen im Mittleren Osten liegen. Die Dokumentation versucht nachzuvollziehen, wie Alexander der Große seinerzeit in Troja eintrifft und anschließend ganz Persien erobert. Der Herrscher über Mazedonien und Griechenland glaubt, eine Horde Barbaren mit Hilfe griechischen Kulturguts zivilisieren zu müssen. Doch er findet eine Zivilisation vor, die älter ist als die seine. Im Mittleren Osten entstanden Acker- und Städtebau, Religion, Literatur und architektonische Meisterwerke wie Babylon und Persepolis. Es wird deutlich, dass sogar die Griechen, die als erste Kulturnation der Welt gelten, sich von den Errungenschaften des Mittleren Ostens inspirieren ließen.
02:05
Morgenland und Abendland


Heute bekennt sich ein Drittel der gesamten Weltbevölkerung zu einem einzigen Gott, seien es Juden, Muslime oder Christen. Die monotheistischen Religionen sind das Ergebnis einer außergewöhnlichen Geschichte, die im Schmelztiegel des Mittleren Ostens ihren Anfang nahm. Zahlreiche geistige wie kriegerische Auseinandersetzungen endeten damit, dass ein einziger Gott über die Vielfalt des antiken Pantheons siegte. In der zweiten Folge der Dokumentationsreihe erfährt der Zuschauer alles über die Entstehung, die Entfaltung und die explosionsartige Ausbreitung der jüdischen und christlichen Religionen bis zu ihrem Triumph über das Römische Reich.
03:05
Morgenland und Abendland


Auf der Welt lebt derzeit mehr als eine Milliarde Muslime. Und mehr als 250 Millionen Menschen, von denen viele noch nie auf der Arabischen Halbinsel waren, sprechen Arabisch. Das ist das Ergebnis eines der spektakulärsten Vorgänge in der Menschheitsgeschichte. Der dritte Teil der Reihe schildert Entstehung und Verbreitung des Islam durch die arabischen Herrscher. Im Verlaufe von nur zwei Generationen ist es einem Volk, das immer am Rand der wichtigen internationalen Ereignisse stand, gelungen, die beiden größten Mächte der Zeit zu besiegen und ein noch größeres Gebiet als das Römische Reich zu unterwerfen. Nick Gillan-Smith befasst sich in seiner Dokumentation mit den Ursprüngen der Araber und des Islam. Er erzählt von den nomadisch lebenden Beduinen, von den Nabatäern und ihrer Hauptstadt Petra sowie von der wunderschönen antiken Stadt Palmyra. Ausgehend von Mohammeds Wirken in Mekka, untersucht Gillan-Smith außerdem die Ausdehnung des islamischen Reiches nach Nordafrika und in den Nahen Osten. Dieser Prozess vollzog sich erstaunlich friedlich und war geprägt von großer Toleranz. Seine filmische Reise führt von Mekka nach Damaskus, Jerusalem, Kairo, Fez und Córdoba.
04:00
Morgenland und Abendland


Die islamische Welt erlebte ihr Goldenes Zeitalter der Erfindung und Bildung bereits zu einem Zeitpunkt, als in einem Großteil Europas die Menschen noch in dunkler Unwissenheit lebten. Die muslimischen Gelehrten begründeten bereits im 8. Jahrhundert - ausgehend von Bagdad - die moderne Wissenschaft, indem sie erstmals die Ideen der alten Griechen und Römer mit Mathematik und Astronomie - dem Erbe der Perser und Inder - verbanden. Die Dokumentation zeigt die ersten Kontakte, die es den europäischen Wissenschaftlern ermöglichten, diese Schätze des Wissens zu entdecken. Generationen von europäischen Gelehrten wurden zu Bewunderern der arabischen Welt und entwickelten deren Ideen weiter. Dazu zählten neben Leonardo da Pisa, dem bedeutendsten Mathematiker des Mittelalters, auch Geoffrey Chaucer, der Begründer der modernen englischen Literatur im 14. Jahrhundert, der um die Wende vom 16. ins 17. Jahrhundert wohl wichtigste Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom Galileo Galilei sowie der Astronom und Architekt Christopher Wren, der unter anderem die Londoner St. Paul s Cathedral erbaute.
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TOP TV Sendungen am 26.08.2016



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