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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 27 August 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Morgenland und Abendland


In Zentralasien bildeten sich schon früh verschiedene außerordentliche Zivilisationen heraus. Zu Anfang richtet die Dokumentation ihren Blick auf die Seldschuken, die das Byzantinische Reich eroberten und bis nach Anatolien vordrangen. Eine lange verloren geglaubte Wandmalerei in einer Höhle in Kappadokien belegt die Koexistenz der christlichen mit der seldschukischen Kultur. Im Zuge der darauffolgenden Mongoleninvasionen wurde die im heutigen Usbekistan gelegene Stadt Buchara, die einst zu den Zentren der islamischen Welt zählte, zerstört. Im iranischen Esfahan traten die Mongolen schließlich zum Islam über und begannen, sesshaft zu werden. In Usbekistan wütete im 14. Jahrhundert der furchterregende Heerführer Tamerlan. Die Eroberungen seiner Nachfolger reichten bis nach Südindien. Hier schufen sie unter anderem die Wunder des Mogulreiches. Die Dokumentation zeigt romantische Städte und Denkmäler der Antike, unter anderem Esfahan, Samarkand, Buchara und das Taj Mahal und richtet dabei den Blick auf entscheidende Ereignisse in der Geschichte des Mittleren Ostens.
06:00
Morgenland und Abendland


Zur Zeit Elisabeths I. war das Osmanische Reich die herrschende Macht - nicht England, nicht Frankreich und auch nicht das Fürstentum Florenz. Als eines der ersten weltumspannenden und multikulturellen Reiche spielte es eine bedeutende geschichtliche Rolle, die trotz seiner prächtigen Paläste, fortgeschrittenen Technologien und glänzenden Kunstwerke relativ selten im Fernsehen dokumentiert wird. Der Film, dessen Kulisse der Topkapi-Palast in Istanbul bildet, zeigt den Aufstieg des Osmanischen Reiches und die beispiellose Entwicklung von Wissenschaft und Kunst unter der Führung aufgeklärter Sultane von Mehmed II. bis hin zu Süleyman I. Von nah und fern begaben sich Händler, Gelehrte und Reichsgründer auf Entdeckungsreisen in die osmanische Welt, deren Errungenschaften sie verstehen und sich zunutze machen wollten. Mit der wachsenden Faszination Europas für den "Orient" im 19. Jahrhundert trug auch die Archäologie stark dazu bei, dass sich die Kultur von Ost nach West verbreitete.
06:55
Morgenland und Abendland


Der letzte Teil der Reihe gibt einen Überblick über die osmanische Welt bis zu ihrem Niedergang im ausgehenden 19. Jahrhundert. Seinen Höhepunkt erreichte das Osmanische Reich im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von Süleyman I. (genannt "der Prächtige"). Zeugen dieser Glanzzeit sind die Schätze des Topkapi-Palastes und die wunderbaren Moscheen des Begründers der klassischen osmanischen Architektur Mimar Sinan. Der Film gibt einen vollständigen Überblick über die osmanische Welt: Damaskus, Birgi in Anatolien mit seinen wunderbaren Handelshäusern, der prachtvolle Ishak-Pascha-Palast am Fuße des Berges Ararat. Für Europa verkörperte der Orient im 19. Jahrhundert sowohl eine glanzvolle Kultur als auch einen mächtigen Handelspartner und einen blühenden Markt für westliche Waren. Die Reihe endet mit dem Niedergang des Osmanischen Reiches im ausgehenden 19. Jahrhundert.
07:50
Tage des Zorns - Syrien


Das Jahr 2011 ist in die Geschichte eingegangen als das Jahr des Arabischen Frühlings. Landesweite Solidaritätsbekundungen in Tunesien und Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit und Korruption wuchsen sich in rasender Geschwindigkeit zu wütenden Massenprotesten und Volksaufständen im gesamten arabischen Raum aus. Auslöser für diese Rebellionen war die Selbstverbrennung eines jungen tunesischen Gemüsehändlers am 17.12.2010. Der Bürgerkrieg in Syrien führte zu einem Flächenbrand. Er bewegte und beeinflusste wie fast kein anderer die Weltpolitik.
08:00
Hightech auf Höckern - Kamelgeschichten aus Katar


Kamelrennen haben Tradition in Katar. Früher wurden sie nur zu religiösen Festen und zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder einer Geburt veranstaltet. Immer noch geht es bei den Wettkämpfen um Leidenschaft, Ansehen und Ehre, aber auch um viel Geld. Der Staat unterstützt Kamelrennen, fördert sie als nationales Erbe und Teil der kulturellen Identität. Neueste Errungenschaft im Emirat ist ein Roboter, der auf dem Tier sitzt und es vorantreibt.
08:45
Lastentier und Luxusschlitten - Kamele in der Türkei


Für die letzten Nomaden im Taurusgebirge der Türkei sind sie treue Begleiter, für die Männer an der Ägäis ein teures Hobby: die Kamele. In den ersten Monaten des Jahres herrscht in den Dörfern der Ägais regelrecht Volksfeststimmung. An jedem Wochenende lassen die stolzen Besitzer ihre brünstigen tonnenschweren Hengste in Zweikämpfen gegeneinander antreten.
09:30
Wüstenreich am Jordan


Jordanien ist anders. Das Haschemiten-Königreich liegt in einer der unruhigsten Gegenden dieser Welt. Gemeinsame Landgrenzen verbinden das Land mit Syrien, dem Irak, Saudi-Arabien und Israel. Aus Syrien haben sich Hunderttausende Flüchtlinge auf den Weg ins sichere Jordanien gemacht. Das Sechs-Millionen-Einwohner-Land trägt schwer an den Belastungen, die die Versorgung dieser Menschen mit sich bringt - aber größere Konflikte sind bislang ausgeblieben.
10:00
Die Wiege der Düfte - Jasminernte im ägyptischen Nildelta


Der ägyptische Jasmin gehört zu den teuersten Düften der Welt, viele der weltbekannten Parfumhäuser in den USA oder Frankreich verwenden das betörend-kräftige, fruchtige Aroma für ihre Kreationen. Wenn die Sonne untergeht über dem Nil, öffnen sich langsam, wie in Zeitlupe, ihre Blütenblätter. Tausendfach, Millionenfach. Ein nasenbetäubender Duft wölbt sich über den Plantagen, wenn die Königin der Blumen sich in alle Winde verströmt. Wohl kaum ein anderer Produzent gibt sich so viel Mühe bei der Gewinnung des exquisiten Blütenduftes wie der Ägypter Hussein Fakhry. Auf seinem saftig-grünen Farmgelände im Herzen des Nildeltas pflücken Hunderte von emsigen Händen die winzigen, weißen Blüten - von Mitternacht bis zum Morgengrauen. Denn der Jasmin - der von Motten bestäubt wird, statt von Bienen - duftet nachts besonders stark. Unfassbare 3,3 Tonnen Blüten müssen geerntet werden, um einen Fünf-Liter-Behälter voller "Jasmin absolue" zu erhalten, Marktwert: 22.000 Euro.
10:45
Der Zauber Arabiens - Unterwegs in Oman, Abu Dhabi und Irak


Auf den Spuren des IS in Syrien, unterwegs in Ägypten, Saudi-Arabien oder dem Irak - als ARD-Korrespondent für die arabische Welt berichtet Thomas Aders aus dem Nahen Osten, einer ziemlich explosiven Weltregion. In seiner Reportage bietet er, jenseits des Nachrichtenalltags, faszinierende Einblicke in eine Region der Extreme. Oman ist Traumziel für Touristen aus der sengenden Hitze arabischer Länder. Nieselregen, Nebel, dunkle Wolken - die Gäste sind begeistert. "So ein schönes Wetter, das haben wir noch nirgendwo erlebt", schwärmt eine Besucherin aus Saudi-Arabien unter ihrem Regenschirm. Ein Tiefdruckgebiet sorgt für Hochgefühle bei den Wüstensöhnen und -töchtern aus den Emiraten, Kuwait, Bahrain und Katar, die genau wegen des für uns schlechten Wetters zwischen Juni und September in Scharen anreisen.
11:30
Der Erste Weltkrieg im Orient - Koloniale Machtspiele im Nahen Osten


Bereits 1911 verlor das Osmanische Reich im italienisch-türkischen Krieg weite Teile des heutigen Libyens. Weitere Niederlagen des Osmanischen Reiches gegen Großbritannien und Frankreich zu Beginn des Ersten Weltkrieges führten dazu, dass der "Mittlere Osten" zwischen den Franzosen und Briten durch das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 aufgeteilt wurde. Es entstanden Grenzen, die unabhängig von Ethnien einfach mit dem Lineal gezogen wurden. Konflikte waren vorprogrammiert.
12:15
Der lange Arm des IS - wie der Terror nach Europa kommt - Terror in Europa: Der lange Arm des IS


Noch immer wissen die Ermittler nicht, was die Worte von Abdelhamid Abaaoud tatsächlich zu bedeuten haben: Zwei Tage vor seinem Tod hatte der mutmaßliche Drahtzieher der Paris Anschläge seiner Cousine erzählt: Es seien noch viele, viele weitere Terroristen nach Europa eingesickert, bereit zu Anschlägen. Neunzig an der Zahl: Syrer, Iraker, Franzosen, Engländer und Deutsche. Wenn das stimmt - wo halten sich diese Männer versteckt? Und was haben sie vor? Jetzt ist Abaaoud, einer der bekanntesten Terroristen Europas tot. Doch das Netzwerk, das er mit aufgebaut hat, wird erst jetzt wirklich sichtbar: Helfer und Hintermänner in ganz Europa, einige davon noch immer auf der Flucht. Wie viele an der Anschlagserie des vergangenen Jahres beteiligt waren, ist immer noch offen. Gibt es weitere Schläferzellen, die Anschläge planen? Wurde die Gefahr unterschätzt? Haben die Sicherheitsbehörden versagt? Wie konnte ein solches Netzwerk überhaupt entstehen? Und: Reicht es bis nach Deutschland?
13:00
Thema
14:15
Pharao im heutigen Ägypten - Gamal Abdel Nasser


Die spannende Chronik schildert 60 Jahre politischer Entwicklung Ägyptens, von 1950 bis in die jüngste Zeit, unter jeweils verschiedenen Machthabern. Nach dem Sturz der Monarchie 1952 durch einen Militärputsch unter Mohammed Nagib und Gamal Abdel Nasser wurde 1953 die Republik ausgerufen. Danach bestimmte Nasser ab 1954 als Präsident die Politik Ägyptens. Irgendwo zwischen Demokratie und Militärdiktatur versuchte er einen maßgeschneiderten Sozialismus durchzusetzen, um die enormen Klassenunterschiede zu beseitigen.
15:15
Pharao im heutigen Ägypten - Anwar el-Sadat


Als Nasser 1970 starb, trat Anwar el-Sadat, bis dahin Vizepräsident, die Nachfolge an und schlug einen völlig anderen Kurs ein. Das strikte Einparteiensystem schaffte er ab, die Presse wurde freier, die Allmacht des Unterdrückungsapparats zurückgedrängt, der rigide Laizismus zurückgenommen, die Wirtschaft liberalisiert. Aber anders als sein Vorgänger Gamal Abdel Nasser suchte Sadat die Unterstützung der Muslimbruderschaft, einer der einflussreichsten islamisch-fundamentalistischen Bewegungen in Ägypten.
16:15
Pharao im heutigen Ägypten - Husni Mubarak


Am 25. Januar 1952 gleicht das Zentrum von Kairo einem Schlachtfeld. Die Menge fordert den Rückzug der britischen Kolonialtruppen aus ihrem Land und verlangt "Freiheit, Brot und soziale Gerechtigkeit". Am 23. Juli wird die Monarchie gestürzt. Im Februar 2011 skandiert das ägyptische Volk dieselben Parolen. Nur richtet sich sein Zorn diesmal gegen Husni Mubarak, der das Land drei Jahrzehnte lang mit harter Hand regierte. Nachdem die Ägypter im Zuge der Aufstände in der arabischen Welt in Massenprotesten auf die Straße gegangen waren, zwang die Armeeführung Mubarak am 11. Februar 2011 zum Rücktritt. Nach dem Sturz der Monarchie am 23. Juli 1952 durch einen Militärputsch unter Mohammed Nagib und Gamal Abdel Nasser wurde 1953 die Republik ausgerufen. Sechs Jahrzehnte lang folgte an der Spitze des Landes ein moderner Pharao auf den anderen. Von Gamal Abdel Nasser über Anwar el-Sadat bis hin zu Husni Mubarak war ein Ziel allen gemein: Ägyptens endgültige Ablösung von den ehemaligen Kolonialmächten und seine Verwandlung in einen modernen, laizistischen Musterstaat für den ganzen Kontinent. Der Dokumentarfilm "Pharao im heutigen Ägypten" beleuchtet die Geschichte der aufeinanderfolgenden Machtregime ab den 50er Jahren und erklärt, warum ihre Weichenstellungen für eine gefestigte Unabhängigkeit in der Revolution 2011 auf dem Tahrir-Platz mündeten. (3): Husni Mubarak Nach dem tödlichen Kugelhagel radikaler Islamisten auf Anwar el-Sadat wird sein damaliger Stellvertreter Husni Mubarak zum Staatsoberhaupt Ägyptens und bleibt die kommenden 30 Jahre an der Macht. Innenpolitisch verfolgt Mubarak einen harten Kurs und präsentiert sich nach außen als "Bollwerk gegen die Islamisten". Als Mittel für seinen autoritären Regierungsstil führte Mubarak kurz nach seinem Amtsantritt die aus der Zeit Sadats stammenden Notstandsgesetze wieder ein.
17:15
Hightech auf Höckern - Kamelgeschichten aus Katar


Kamelrennen haben Tradition in Katar. Früher wurden sie nur zu religiösen Festen und zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder einer Geburt veranstaltet. Immer noch geht es bei den Wettkämpfen um Leidenschaft, Ansehen und Ehre, aber auch um viel Geld. Der Staat unterstützt Kamelrennen, fördert sie als nationales Erbe und Teil der kulturellen Identität. Neueste Errungenschaft im Emirat ist ein Roboter, der auf dem Tier sitzt und es vorantreibt.
18:00
Lastentier und Luxusschlitten - Kamele in der Türkei


Für die letzten Nomaden im Taurusgebirge der Türkei sind sie treue Begleiter, für die Männer an der Ägäis ein teures Hobby: die Kamele. In den ersten Monaten des Jahres herrscht in den Dörfern der Ägais regelrecht Volksfeststimmung. An jedem Wochenende lassen die stolzen Besitzer ihre brünstigen tonnenschweren Hengste in Zweikämpfen gegeneinander antreten.
18:45
Traumstädte


Istanbul - verfallender Charme der Geschichte und aufstrebende Zukunft am Bosporus. Wenn überhaupt irgendwo, dann wird die Sehnsucht nach Glück in Istanbul erfüllt, so heißt es. Und das haben in den letzten zehn Jahren speziell deutsche Touristen entdeckt. Istanbul ist das In-Ziel für Städtereisen. Ein ost-westlicher Diwan, der zu funktionieren scheint, der das Beste aus beiden Welten vorführt. Ute Brucker begibt sich auf dieser Reise in eine Welt, die unsere Wurzeln berührt. Die zeigt, so sagt es der Schriftsteller Joachim Sartorius: "dass dieses Europa ohne Byzanz etwas ganz anderes geworden wäre."
19:30
Peter Hahne
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Wüstenträume - Oman - Oase des Orients


Er ist allgegenwärtig. In jeder Hotellobby hängt ein Bild von ihm. Auch in jedem Restaurant. Übergroß am Eingang des Einkaufszentrums und natürlich in jeder Amtsstube. Mal gütig lächelnd, mal ernst und weise: Sultan Qabuus. Einen solchen Personenkult kennt die Welt sonst nur noch aus Nordkorea. Jedoch der Vergleich ist abwegig: dieser Alleinherrscher ist kein übler Despot. Er wird tatsächlich von seinem Volk zutiefst verehrt. Denn vieles, was Oman heute ist und hat, verdankt es Qabuus Ibn Said, dem sanften Mittsiebziger mit dem perfekt getrimmten Bart. Die Dokumentation zeigt das kurzweilige und bunte Panorama eines jungen, ehrgeizigen Landes an der Schwelle zu einer neuen Zeit. Von den dramatischen Schluchten der Exklave Musandam bis ins subtropische Salalah begegnet das Team jungen, selbstbewussten Omanern, die mit Phantasie und Engagement in die Zukunft blicken. Sie treffen Schmuggler und Weihrauchhändler, Kamelmelker, Harley-Fahrer und Sardinenfischer, Menschen, die in einem absolutistisch regierten Staat ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und ihr Glück suchen.
21:00
Wüstenträume - Dubai - Das Übermorgenland


Die Polizei von Dubai hat ihren Fuhrpark erst kürzlich mit zwei Ferraris, einem Bentley sowie mit hochgetunten Sportwagen von Audi und Mercedes der Luxusklasse aufgerüstet. Geld spielt offensichtlich keine Rolle. Nichts scheint unmöglich im Scheichtum am Persischen Golf. Superlative bestimmen die Szenerie. Das höchste Gebäude der Welt: der Burj al Khalifa ist das luxuriöseste Hotel der Welt mit sieben Sternen und natürlich die größte Shoppingmall der Welt. Aber ist dieser Luxus - viele Kritiker sprechen von Größenwahn - nicht letztendlich auf Sand gebaut? Dietmar Ossenberg, der seit 1994 immer wieder aus Dubai berichtete, gehörte über viele Jahre zu den Skeptikern der Entwicklung. Nach seinem letzten Aufenthalt und den Dreharbeiten im Oktober 2014 hat der Autor seine Einschätzung in vielen Punkten revidiert: "Dubai steht heute auf viel breiteren Beinen und soliderem Grund als noch vor zehn Jahren", so Ossenberg.
21:45
ZDF-History - Kreuz gegen Halbmond - 1400 Jahre Christen gegen Moslems


Ein Stammvater, zwei Propheten: Die wechselvolle Geschichte der beiden Weltreligionen reicht von der Eroberung Spaniens durch die Mauren im 8. Jahrhundert über die Kreuzzüge bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Lange Jahre der Gewalt, unheilige Kriege um den richtigen Glauben. Aktion und Reaktion durch die Jahrhunderte. Tatsächlich ging es aber selten um Religion, meistens geht es um Macht und neuerdings oft ums Erdöl. Am Anfang stand eine gemeinsame Idee: der Glaube an nur einen Gott. Vermutlich war es ein Mann mit Namen Abraham, der als erster Mensch der alten Götterwelt entsagte. Auf ihn beruft sich das Neue Testament, das die Geschichte Jesu erzählt, eines "Sohnes Abrahams". Der Prophet Mohammed steht dem christlichen Messias in nichts nach: Auch er soll ein direkter Nachfahre "Ibrahims" gewesen sein.
22:30
Krieg der Lügen - Curveball und der Irak-Krieg
(EN): Krieg der Lügen, 95Min, , Genre:Dokumentation, D 2014, Matthias Bittner ,

Rafed Aljanabi, , ,

"Die Quelle ist ein Augenzeuge. Ein irakischer Chemieingenieur, der eine dieser Anlagen betreute. Er war tatsächlich anwesend, als biologische Kampfstoffe hergestellt wurden." USAußenminister Colin Powell vor der UN-Vollversammlung am 5. Februar 2003 mit der Begründung für "Operation Iraqi Freedom" Heute weiß man: Der Krieg basierte auf einer Lüge. Der Lüge von der Existenz mobiler Massenvernichtungswaffen im Irak. Der Mann, von dem Colin Powell spricht, lebt heute in Deutschland. Er heißt Rafed Ahmed Alwan, auch bekannt als "Curveball". Seine Informationen über mobile Massenvernichtungswaffen gingen über den Tisch von BND, MI6 und CIA, schafften es in eben diese berühmte Rede von Colin Powell und machten den irakischen Flüchtling über Nacht zum Kronzeugen des Zweiten Golfkrieges.
00:05
Historische Ereignisse - Vor 75 Jahren: Polizeiverordnung über den "Judenstern" zur Kennzeichnung al
03:05
ZDF-History - Kreuz gegen Halbmond - 1400 Jahre Christen gegen Moslems


Ein Stammvater, zwei Propheten: Die wechselvolle Geschichte der beiden Weltreligionen reicht von der Eroberung Spaniens durch die Mauren im 8. Jahrhundert über die Kreuzzüge bis zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Lange Jahre der Gewalt, unheilige Kriege um den richtigen Glauben. Aktion und Reaktion durch die Jahrhunderte. Tatsächlich ging es aber selten um Religion, meistens geht es um Macht und neuerdings oft ums Erdöl. Am Anfang stand eine gemeinsame Idee: der Glaube an nur einen Gott. Vermutlich war es ein Mann mit Namen Abraham, der als erster Mensch der alten Götterwelt entsagte. Auf ihn beruft sich das Neue Testament, das die Geschichte Jesu erzählt, eines "Sohnes Abrahams". Der Prophet Mohammed steht dem christlichen Messias in nichts nach: Auch er soll ein direkter Nachfahre "Ibrahims" gewesen sein.
03:50
Wüstenträume - Oman - Oase des Orients


Er ist allgegenwärtig. In jeder Hotellobby hängt ein Bild von ihm. Auch in jedem Restaurant. Übergroß am Eingang des Einkaufszentrums und natürlich in jeder Amtsstube. Mal gütig lächelnd, mal ernst und weise: Sultan Qabuus. Einen solchen Personenkult kennt die Welt sonst nur noch aus Nordkorea. Jedoch der Vergleich ist abwegig: dieser Alleinherrscher ist kein übler Despot. Er wird tatsächlich von seinem Volk zutiefst verehrt. Denn vieles, was Oman heute ist und hat, verdankt es Qabuus Ibn Said, dem sanften Mittsiebziger mit dem perfekt getrimmten Bart. Die Dokumentation zeigt das kurzweilige und bunte Panorama eines jungen, ehrgeizigen Landes an der Schwelle zu einer neuen Zeit. Von den dramatischen Schluchten der Exklave Musandam bis ins subtropische Salalah begegnet das Team jungen, selbstbewussten Omanern, die mit Phantasie und Engagement in die Zukunft blicken. Sie treffen Schmuggler und Weihrauchhändler, Kamelmelker, Harley-Fahrer und Sardinenfischer, Menschen, die in einem absolutistisch regierten Staat ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und ihr Glück suchen.
04:35
Wüstenträume - Dubai - Das Übermorgenland


Die Polizei von Dubai hat ihren Fuhrpark erst kürzlich mit zwei Ferraris, einem Bentley sowie mit hochgetunten Sportwagen von Audi und Mercedes der Luxusklasse aufgerüstet. Geld spielt offensichtlich keine Rolle. Nichts scheint unmöglich im Scheichtum am Persischen Golf. Superlative bestimmen die Szenerie. Das höchste Gebäude der Welt: der Burj al Khalifa ist das luxuriöseste Hotel der Welt mit sieben Sternen und natürlich die größte Shoppingmall der Welt. Aber ist dieser Luxus - viele Kritiker sprechen von Größenwahn - nicht letztendlich auf Sand gebaut? Dietmar Ossenberg, der seit 1994 immer wieder aus Dubai berichtete, gehörte über viele Jahre zu den Skeptikern der Entwicklung. Nach seinem letzten Aufenthalt und den Dreharbeiten im Oktober 2014 hat der Autor seine Einschätzung in vielen Punkten revidiert: "Dubai steht heute auf viel breiteren Beinen und soliderem Grund als noch vor zehn Jahren", so Ossenberg.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 27.08.2016



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