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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 2 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:15
Mein Ausland - Räuber im Paradies - Haijagd rund um Palau


Das Inselparadies Palau im Pazifischen Ozean ist ein Hotspot der illegalen Haijagd. Auf Taiwans und Hongkongs Schwarzmärkten bieten Händler allein für die Haiflossen viele Hundert Dollar. ZDF-Korrespondent Thomas Reichart beleuchtet, inwiefern das ökologische Gleichgewicht im Meer bedroht ist, wenn die Haie wahllos getötet werden. Noch sind Palaus Korallenriffe und der Artenreichtum rund um den Inselstaat einzigartig. Doch die Tauchlehrerin und Haischützerin Tova Harel muss sich immer häufiger mit toten Tieren im Hafen von Palaus größter Stadt Koror beschäftigen. Tova kommt zum Einsatz, wenn die Polizei wieder ein illegales Fischereischiff aufgebracht hat. Schon vor Jahren beschloss Palaus Regierung ein Haifangverbot, im vergangenen Herbst wurde der gesamte kommerzielle Fischfang im größten Teil des Hoheitsgebiets von Palau verboten. Dort könnte sich zeigen, ob durch großräumige Schutzgebiete die Artenvielfalt der Meere doch noch gerettet werden kann.
06:00
Bedrohtes Paradies am Rande der Welt - Die Andamanen im Indischen Ozean


Inselparadies und ehemalige Strafkolonie, Heimat einiger der am wenigsten erforschten Urvölker der Erde und ein geheimer Militärstützpunkt. Die Andamanen sind nicht nur eine der schönsten Inselgruppen weltweit, sondern auch eine der entferntesten. Bis heute hat sich durch die abgeschiedene Lage hier eines der letzten großen Naturparadiese der Welt erhalten - noch weit entfernt von allen großen Touristenrouten.
06:45
Weltwunder Cheops-Pyramide - Denkmal für die Ewigkeit


Die Pyramiden von Gizeh ragen ehrfurchterregend aus dem Wüstensand Ägyptens hervor. Die größte und bedeutendste von ihnen ist die Cheops-Pyramide. Erbaut als prunkvolles Grabmal des gleichnamigen Pharaos vor rund 4500 Jahren, ist sie heute eine Attraktion für Touristen. Sie zählt zu Recht zu den sieben Weltwundern der Antike. Denn die Erbauer dieses monumentalen Kunstwerks stellten eine architektonische Fertigkeit unter Beweis, die bei nachfolgenden Bauten lange unerreicht blieb.
07:30
Jahrhundertprojekt Museumsinsel - Der Mann, der Nofretete verschenkte - James Simon, der vergessene


Thema Erntedankfest
08:15
Familienerbe NRW


Bernd Schumachers Familienerbe wächst buchstäblich an den Bäumen. Er ist der Nachfolger auf einem der größten Apfelhöfe in der Obstregion Niederrhein. Auf dem Heyerhof, einem historischen Bauerngehöft in Tönisvorst, bauen Schumachers 36 Apfelsorten an. 80.000 Bäume - und jeden einzelnen müssen sie beobachten, pflegen und beschneiden. Der erste Teil der Reihe begleitet die Familie Schumacher bei der Suche nach ihrer Familiengeschichte und erzählt, wie jede Generation auf ihre eigene Weise um die Zukunft des Familienunternehmens kämpft.
09:00
Familienerbe NRW


Schon als Kind träumte Rüdiger Sasse davon, Kornbrenner zu werden: Weizen zu Schnaps brennen - so wie in seiner Familie schon elf Generationen vor ihm. Korn war im Münsterland ein Alltagsgetränk, das zu vielen Anlässen getrunken wurde, die Kornbrenner hatten ein gutes Auskommen. Doch dann kam der Korn aus der Mode - und 1986 stand die Traditionsfirma Sasse, wie viele alte Brennereien im Münsterland, vor dem Ruin. Aufgeben kam für Rüdiger Sasse nicht in Frage. Schließlich hatte seine Familie schon im 18. Jahrhundert das Geschäft mit hochprozentigem Alkohol entdeckt.
09:45
Familienerbe NRW


Monschau in der Eifel. Seit mehr als 130 Jahren rattert hier die alte Senfmühle der Familie Breuer. Mächtige Mühlsteine aus Eifeler Basalt zermahlen die Maische aus Senfmehl, Wasser und Essig im Kaltmahlverfahren. So arbeiten nur noch wenige Senfmüller in Deutschland. Guido Breuer betreibt das traditionelle Handwerk in vierter Generation. Nun ist er 72 Jahre alt. Es wird Zeit, die Verantwortung abzugeben. Seine Tochter Ruth arbeitet seit über zehn Jahren an seiner Seite. Und möchte endlich die Nachfolge des Vaters antreten. Doch loszulassen fällt dem Seniorchef schwer.
10:30
Familienerbe NRW


Spargelbauer Ulrich Erpenbeck (55) ist ein traditionsbewusster Mensch. Seit mehr als 700 Jahren bewirtschaften seine Vorfahren Gut Erpenbeck im Münsterland. "Man hat die Verpflichtung, für sein Erbe zu kämpfen," meint der der Landwirt. "Und es mit all seiner Geschichte für die nächste Generation zu erhalten." Auf den Spargelanbau sind die Erpenbecks seit 1923 spezialisiert. "Dat bruke we nich!", hieß es damals bei den Nachbarn, denn in Westfalen war das Gemüse noch weitgehend unbekannt, auch sah es einem Unkraut verdächtig ähnlich. Heute sichert der Spargel das langfristige Überleben von Gut Erpenbeck. Doch mittlerweile bauen viele Betriebe in der Region Spargel an, die Konkurrenz ist groß, und ob das Wetter mitspielt und die Ernte den erhofften Ertrag bringt, wissen auch die Erpenbecks immer erst hinterher. 190 Hektar Hoffläche und davon circa 30 Hektar Spargel bewirtschaften Ulrich Erpenbeck, seine Frau und seine beiden Kinder heute. Der Zusammenhalt ist wichtig: Jede helfende Hand wird gebraucht. Denn: zerbricht die Familie, geht auch der Wirtschaftsbetrieb vor die Hunde. Das musste Ulrichs Mutter, Altbäuerin Maria Erpenbeck (88), am eigenen Leib erfahren. Sie hatte als 22-Jährige das Gut übernommen - der Bruder und eigentliche Hoferbe war im Krieg gefallen. 1955 heiratete sie, froh endlich Unterstützung zu haben. Ein Jahr später kam Sohn Ulrich zur Welt. Maria Erpenbeck kümmerte sich von nun an um die Kindererziehung - ihr Mann übernahm die Geschäfte. Doch der war weder gelernter Landwirt noch hatte er ein Händchen für Zahlen. Er machte Schulden, belastete den Hof mit hohen Hypotheken. 1963 stand Gut Erpenbeck kurz vor dem Ruin. Marias Mann flüchtete nach Kanada. Zurück blieben eine verzweifelte Frau, der Sohn und rund 450.000 DM Schulden. Doch Maria Erpenbeck hat es geschafft, den Hof gerettet und ihrem Sohn Ulrich doch noch ein schuldenfreies Erbe übergeben können: Mitte der 60er Jahre kam sie auf die Idee, Westfälischen Knochenschinken herzustellen und an die Nachbarn zu verkaufen. Ein riesiger Erfolg.
11:15
Augstein und Blome


Jakob Augstein, Herausgeber der links gerichteten Wochenzeitung „Der Freitag“ und Nikolaus Blome, Journalist, befassen sich kontrovers mit dem wöchentlichen Leitthema, dass die Gemüter zur Zeit am heftigsten bewegt. Dabei konfrontieren sie sich gegenseitig mit ihren jeweiligen politischen Interpretationen des Geschehens. Außerdem stellt wechselweise einer der beiden ein weiteres aktuelles Thema zur Diskussion.
11:30
Im Dialog
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub - nachgefragt
13:00
Forum Wirtschaft - Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?


Die Zustimmung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat nicht nur im Königreich selbst zu einem politischen Erdbeben geführt. Nach und nach werden auch die ökonomischen Konsequenzen dieser "historischen" Entscheidung deutlich. Vor allem die Wirtschaft in Großbritannien werde unter dem Brexit enorm leiden, befürchten Ökonomen. Aber auch für die Unternehmen auf dem europäischen Kontinent werden die Folgen noch lange spürbar sein. Wie werden sich Konjunktur und Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa entwickeln? Droht ein Exodus von Firmen aus Großbritannien? Werden weitere Länder dem britischen Beispiel folgen und die europäische Wirtschaftsgemeinschaft verlassen? Über diese und weitere Fragen diskutiert Peter Frey im aktuellen FORUM WIRTSCHAFT unter dem Titel "Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?" u.a. mit Prof. Michael Heise, Chefvolkswirt Allianz, Prof. Achim Wambach, Präsident Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und David Marsh, Finanzexperte und Autor.
14:00
Historische Ereignisse - Goodbye DDR
17:00
Thema


Das Magazin präsentiert dreimal im Monat die stärksten Storys aus den Bereichen Chronik, Gesellschaftspolitik, Soziales und "Kurioses".
18:15
Falkenjagd in Abu Dhabi


Der Beduinensohn Aqaab nimmt Thomas Aders mit in die Wüste zur Falkenjagd. Aqaab hat zwar auch eine Arbeit, aber spätestens um 15 Uhr geht s raus in die Wüste, wo er mit Freunden seine wahre Leidenschaft pflegt: die Falknerei. Der Mann aus Abu Dhabi ist verheiratet und hat Kinder, aber die müssen hintanstehen. Von September bis März sind die Falken das Wichtigste in seinem Leben. Sheeba, sein Lieblingsfalke, wohnt sogar bei ihm zuhause.
18:30
Weltwunder Cheops-Pyramide - Denkmal für die Ewigkeit


Die Pyramiden von Gizeh ragen ehrfurchterregend aus dem Wüstensand Ägyptens hervor. Die größte und bedeutendste von ihnen ist die Cheops-Pyramide. Erbaut als prunkvolles Grabmal des gleichnamigen Pharaos vor rund 4500 Jahren, ist sie heute eine Attraktion für Touristen. Sie zählt zu Recht zu den sieben Weltwundern der Antike. Denn die Erbauer dieses monumentalen Kunstwerks stellten eine architektonische Fertigkeit unter Beweis, die bei nachfolgenden Bauten lange unerreicht blieb.
19:15
Jahrhundertprojekt Museumsinsel - Der Mann, der Nofretete verschenkte - James Simon, der vergessene


Thema Erntedankfest
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Die Havel - Eine Flussreise


Die Havel ist geschichtsträchtige Kulturlandschaft, Freizeitparadies, Naturraum und Wasserstraße zugleich. Am Fluss liegen sowohl die Geburtsstätte Brandenburgs als auch das Weltkulturerbe der preußischen Schlösser und Gärten in Potsdam. Die Berliner Havelseen boten zur Zeit der deutschen Teilung den Westberlinern zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Die Havel windet sich von ihrem Quellgebiet bei Ankershagen in Mecklenburg-Vorpommern zuerst nach Süden, an Berlin vorbei, um dann nach Westen im weiten Bogen das Havelland zu umfließen und dann nördlich bei Havelberg in Sachsen-Anhalt in die Elbe zu münden. Viele Güter wurden über die Havel transportiert: vom Apfel aus Werder bis zum Ziegelstein aus Zehdenick. Und so wurde Berlin denn auch zu großen Teilen mit Gütern aus dem Havel-Kahn gebaut. Für die Schifffahrt wurden Schleusen und Wehre errichtet und sein Flusslauf begradigt.
21:00
Die Oder - Eine Flussreise


Die Oder ist Deutschlands viertgrößter Fluss. Sie ist ein europäischer Strom von 860 Kilometern Länge, der drei Länder - Tschechien, Polen und Deutschland - miteinander verbindet. Von ihrer Quelle im tschechischen Odergebirge bis zur Mündung ins polnische Oderhaff bei Stettin durchquert sie alte Kulturlandschaften wie Schlesien oder das Oderbruch. Die Weite des Oderbruchs und die Schönheit der vielerorts unberührt wirkenden Landschaft entlang der Oder ist von besonderem Zauber und zieht viele Menschen in ihren Bann - Künstler, Stadtflüchtlinge, Erholungssuchende.
21:45
Mein Ausland - Alltag in Asien - Von Tokio bis Taichung


Das ARD-Studio in Tokio gibt es seit 50 Jahren. Japans Hauptstadt hat sich in dieser Zeit (seit den 60er-Jahren) von der Flachland-Stadt zur Mega-City entwickelt. Auch die Arbeit der Korrespondenten hat sich verändert. Uwe Schwering macht den Vergleich, steigt tief ins Archiv, entdeckt wahre Schätze - und stellt fest: Nichts ist mehr, wie es einmal war. Außerdem hat er für seine Reportage die besten Einzelbeiträge und Moderationen des Studios Tokio zusammengestellt. Viel Arbeit für wenig Geld - Japans Wirtschaft siecht seit über zwei Jahrzehnten dahin, gute Jobs sind rar: 20 Millionen Japaner schuften deshalb ohne festen Arbeitsvertrag - wie die Roboter, oft bis zum Umfallen. In Taiwan ist Kindheit nicht immer ein Vergnügen. Im Albert-Kindergarten zählen Drill und Druck, zwei Stunden Frühsport pro Tag sind Pflicht. In Südkorea lernen Betagte in der "Grundschule für Greise". Der Hintergrund: Südkorea hat eine traurig-hohe Selbstmordrate, besonders unter Senioren. Aktivität in Gemeinschaft ist die beste Prävention, glaubt man. Malabon auf den Philippinen ist das "Slum-Venedig" von Manila. Dort wird gepaddelt statt zu Fuß gegangen. Das Fortbewegungsmittel der Wahl sind simple Boote oder ein Floß.
22:30
Mein Ausland - Alltag in Asien - Kurioses zwischen Last und Lust


Asien ist anders und zuweilen auch äußerst kurios. Korrespondent Uwe Schwering und das Fernsehteam aus dem Studio Tokio begeben sich auf eine spannende Entdeckungstour zwischen Last und Lust im asiatischen Alltag. Schwering berichtet u.a. vom Spagat japanischer Frauen zwischen Haushalt und Beruf. Eine Herausforderung, denn es gibt nicht genug Krippenplätze, geringe Verdienste und endlose Überstunden - mit Kindern und Haushalt ist das nicht vereinbar.
23:15
Unter Beschuss - Auslösen - Der Bang-Bang Club


Ken Oosterbroek, Joao Silva, Kevin Carter und Greg Marinovic sind Anfang zwanzig, als sie in die schwarzen Townships Südafrikas ziehen, um die Gewalt dort abzubilden. Dorthin hatte sich vor ihnen noch kein weißer Fotograf gewagt. Gemeinsam riskieren sie täglich ihr Leben. Ihre Bilder sind schnell auf den Titelseiten der New York Times, der Washington Post und des Time Magazine. Und gehen so um die Welt. Die vier Fotografen heißen bald nur noch "Bang Bang Club" und werden zur Legende. Sie haben unglaublichen Erfolg, gewinnen zwei Pulitzer Preise und den World Press Foto Award. Doch am Ende bezahlen sie einen hohen Preis: Nur zwei von ihnen überleben. Es ist die Geschichte eines grandiosen Erfolges, einer Tragödie und einer großen Freundschaft im Freiheitskampf Südafrikas.
00:00
Forum Wirtschaft - Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?


Die Zustimmung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat nicht nur im Königreich selbst zu einem politischen Erdbeben geführt. Nach und nach werden auch die ökonomischen Konsequenzen dieser "historischen" Entscheidung deutlich. Vor allem die Wirtschaft in Großbritannien werde unter dem Brexit enorm leiden, befürchten Ökonomen. Aber auch für die Unternehmen auf dem europäischen Kontinent werden die Folgen noch lange spürbar sein. Wie werden sich Konjunktur und Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa entwickeln? Droht ein Exodus von Firmen aus Großbritannien? Werden weitere Länder dem britischen Beispiel folgen und die europäische Wirtschaftsgemeinschaft verlassen? Über diese und weitere Fragen diskutiert Peter Frey im aktuellen FORUM WIRTSCHAFT unter dem Titel "Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?" u.a. mit Prof. Michael Heise, Chefvolkswirt Allianz, Prof. Achim Wambach, Präsident Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und David Marsh, Finanzexperte und Autor.
01:00
Die Havel - Eine Flussreise


Die Havel ist geschichtsträchtige Kulturlandschaft, Freizeitparadies, Naturraum und Wasserstraße zugleich. Am Fluss liegen sowohl die Geburtsstätte Brandenburgs als auch das Weltkulturerbe der preußischen Schlösser und Gärten in Potsdam. Die Berliner Havelseen boten zur Zeit der deutschen Teilung den Westberlinern zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Die Havel windet sich von ihrem Quellgebiet bei Ankershagen in Mecklenburg-Vorpommern zuerst nach Süden, an Berlin vorbei, um dann nach Westen im weiten Bogen das Havelland zu umfließen und dann nördlich bei Havelberg in Sachsen-Anhalt in die Elbe zu münden. Viele Güter wurden über die Havel transportiert: vom Apfel aus Werder bis zum Ziegelstein aus Zehdenick. Und so wurde Berlin denn auch zu großen Teilen mit Gütern aus dem Havel-Kahn gebaut. Für die Schifffahrt wurden Schleusen und Wehre errichtet und sein Flusslauf begradigt.
01:45
Die Oder - Eine Flussreise


Die Oder ist Deutschlands viertgrößter Fluss. Sie ist ein europäischer Strom von 860 Kilometern Länge, der drei Länder - Tschechien, Polen und Deutschland - miteinander verbindet. Von ihrer Quelle im tschechischen Odergebirge bis zur Mündung ins polnische Oderhaff bei Stettin durchquert sie alte Kulturlandschaften wie Schlesien oder das Oderbruch. Die Weite des Oderbruchs und die Schönheit der vielerorts unberührt wirkenden Landschaft entlang der Oder ist von besonderem Zauber und zieht viele Menschen in ihren Bann - Künstler, Stadtflüchtlinge, Erholungssuchende.
02:30
Polens Hauptstädte - Warschau und Krakau


Krakau - eine Stadt mit 1000-jähriger Geschichte. Eine Stadt in der Vergangenheit und Gegenwart auf märchenhafte Weise miteinander verschmelzen. Alle Wege in Krakau führen zum Marktplatz. Das historische Zentrum von Warschau gilt als Idealbild einer Stadt an der Schwelle zur Neuzeit. Es umfasst einige Straßen und Häuserblocks, die im Mittelalter planvoll angelegt wurden. Dieses Stadtensemble wurde im Laufe der Zeit immer wieder erneuert.
03:00
Die rote Bombe


Noch vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs war der Sowjetunion unter der Diktatur Stalins klar, dass ihre Allianz mit den Westmächten im Kampf gegen Hitler-Deutschland auf tönernen Füßen stand. Der endgültige Bruch erfolgte mit der Entwicklung der Atombombe. Der erste Film des Discovery-Dreiteilers "Die rote Bombe" beschreibt die Zeit bis 1945, als die Wissenschaft im Auftrag der Politik ihre Unschuld verlor.
03:50
Die rote Bombe


Atomphysiker und Geheimdienstler der ehemaligen UdSSR beschreiben, wie es ihnen gelang, die erste amerikanische Atombombe in nur vier Jahren nachzubauen. Archivmaterial und Interviews mit westlichen Experten ergänzen dieses spannend aufbereitete Stück Zeitgeschichte.
04:40
Die rote Bombe


Akteure von einst erzählen, wie es der UdSSR in den frühen 50er Jahren gelingen konnte, die Atomnacht USA zu überrunden. Der Mann, der diese Ära prägen sollte, hieß Andrej Sacharow. Seine Einsicht in den Wahnwitz seines Tuns kam zu spät, denn sein persönliches Opfer konnte das Wettrüsten nicht verhindern.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 02.10.2016



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