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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 3 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:30
Hatschepsut - Die Frau auf dem Pharaonen-Thron


Zwischen den mächtigsten Pharaonen ihrer Zeit hat eine großartige Regentin im 15. Jahrhundert v. Chr. die Geschichte des Landes am Nil gelenkt: Königin Hatschepsut. Eigentlich sollte sie nach dem frühen Tod ihres Gatten Thutmosis II. nur vorübergehend die Regierung für den minderjährigen Sohn Thutmosis III. führen. Doch schon im zweiten Jahr ihrer Herrschaft ließ sie sich selbst zum Pharao krönen.
06:10
Tutanchamun - Das Geheimnis des Pharao


Als Howard Carter 1922 das nahezu unversehrte Grab des Tutanchamun fand, wurde der einst unbedeutende König über Ägypten 3.000 Jahre nach seinem Tod in der ganzen Welt berühmt. Der Kinderpharao Tutanchamun war gerade acht Jahre alt, als er Thronfolger über Ägypten wurde. Zusammen mit seiner Halbschwester Achesenamun, mit der er zuvor verheiratet worden war, herrschte er nur zehn Jahre über Ägypten. Denn im Alter von 18 Jahren starb er. Über sein kurzes und bewegtes Leben gibt es viele Spekulationen, ebenso über seinen mysteriösen Tod.
06:50
Magische Monumente - Kolossale Bauten aus Stein


Sie gehören zu den eindrucksvollsten Monumenten der Menschheit: die Pyramiden von Gizeh, die Statuen der Osterinsel, die Steinpfeiler von Stonehenge und die heilige Inkastadt Machu Picchu. Die verfallenen Ruinen dieser alten Kultstätten strahlen auch für moderne Pilger eine spürbare Energie aus. Der Film gibt Einblick in Geschichte und Zauber dieser einzigartigen Bauwerke.
07:30
Die Havel - Eine Flussreise


Die Havel ist geschichtsträchtige Kulturlandschaft, Freizeitparadies, Naturraum und Wasserstraße zugleich. Am Fluss liegen sowohl die Geburtsstätte Brandenburgs als auch das Weltkulturerbe der preußischen Schlösser und Gärten in Potsdam. Die Berliner Havelseen boten zur Zeit der deutschen Teilung den Westberlinern zahlreiche Erholungsmöglichkeiten. Die Havel windet sich von ihrem Quellgebiet bei Ankershagen in Mecklenburg-Vorpommern zuerst nach Süden, an Berlin vorbei, um dann nach Westen im weiten Bogen das Havelland zu umfließen und dann nördlich bei Havelberg in Sachsen-Anhalt in die Elbe zu münden. Viele Güter wurden über die Havel transportiert: vom Apfel aus Werder bis zum Ziegelstein aus Zehdenick. Und so wurde Berlin denn auch zu großen Teilen mit Gütern aus dem Havel-Kahn gebaut. Für die Schifffahrt wurden Schleusen und Wehre errichtet und sein Flusslauf begradigt.
08:15
Die Oder - Eine Flussreise


Die Oder ist Deutschlands viertgrößter Fluss. Sie ist ein europäischer Strom von 860 Kilometern Länge, der drei Länder - Tschechien, Polen und Deutschland - miteinander verbindet. Von ihrer Quelle im tschechischen Odergebirge bis zur Mündung ins polnische Oderhaff bei Stettin durchquert sie alte Kulturlandschaften wie Schlesien oder das Oderbruch. Die Weite des Oderbruchs und die Schönheit der vielerorts unberührt wirkenden Landschaft entlang der Oder ist von besonderem Zauber und zieht viele Menschen in ihren Bann - Künstler, Stadtflüchtlinge, Erholungssuchende.
09:00
Vor Ort - Nach der Wiederholung der Bundespräsidentenwahl in Österreich und dem ungarischen Referend
09:30
Anne Will - Emotionen statt Fakten - Warum ist Trump so erfolgreich?


Eines der meistbeachteten Duelle in der Geschichte der Präsidentschaftswahlen in den USA geht in die heiße Phase. Auch in Deutschland blickt man gespannt auf die Aufholjagd des republikanischen Kandidaten Donald Trump. Kurz vor dem ersten Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump fragt Anne Will: Warum ist Trump so erfolgreich? Verliert Clinton weiter an Zuspruch? Sind im US-Wahlkampf Emotionen wichtiger als Fakten? Zu * Thomas Gottschalk, Fernsehmoderator * Martin Schulz (SPD), Präsident des Europäischen Parlaments * Oskar Lafontaine (Die Linke), Fraktionsvorsitzender im saarländischen Landtag * Constanze Stelzenmüller, Brookings Institution Washington D.C. * Roger Johnson, amerikanischer Staatsbürger und Trump-Unterstützer
10:30
GrenzTour Ostsee


Als Deutschland vor 25 Jahren zum ersten Mal den Tag der Deutschen Einheit feierte, blieb die Insel Usedom geteilt. Denn der Zwei-plus-Vier-Vertrag bestimmte auch endgültig die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Bis heute ist Usedom zur einen Hälfte deutsch und zur anderen polnisch. Seit Polens Beitritt zur EU 2004 und dem Schengen-Abkommen 2007 wurde diese Grenze jedoch nach und nach aufgelöst. Die phoenix-Reporter Marlon Herrmann und Eva Wormit gehen in der Grenztour Ostsee der Frage nach, welche Chancen und Probleme das mit sich bringt.
11:45
GrenzTour Oder


Auf 162 Kilometern trennt die Oder Polen und Deutschland voneinander, verbindet die beiden Länder jedoch auch gleichzeitig. Durch die Festlegung der Oder-Neiße-Linie nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie zur fließenden Grenze und somit zum Schicksalsfluss. In der phoenix-Grenztour besucht Reporterin Sara Bildau die Städte Frankfurt an der Oder (Deutschland) und Slubice (Polen), die bis 1945 noch eins waren - ebenso wie das polnische Kostrzyn nad Odra und das deutsche Küstrin-Kietz. Mit ihren Gesprächspartnern vor Ort beleuchtet sie das deutsch-polnische Verhältnis in den Grenzregionen.
13:30
GrenzTour Erzgebirge


Es war eines der größten Geheimnisse der DDR - der Uranabbau im Erzgebirge. Hier wurde das Material für die Atombomben der Sowjetunion gewonnen. Die Folgen waren zerstörte Landschaften und kranke Menschen. Bad Schlema etwa galt als "Tal des Todes". 25 Jahre nach der Wende ist die kleine Gemeinde ein Kurbad. Sind die von Helmut Kohl versprochenen "blühenden Landschaften" Realität geworden? Im phoenix-Thema geht Reporter Michael Kranefeld dieser Frage nach und spricht mit den Menschen in der deutsch-tschechischen Grenzregion.
14:15
Der Weg zur Einheit


Nur 329 Tage vergingen zwischen dem Mauerfall am 9. November 1989 und der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990. Heinz Abel beschreibt im phoenix Thema "Der Weg zur Einheit" die Zeit des Umbruchs, in der Geschichte auf der Überholspur gemacht wurde. Der phoenix-Reporter ist in Berlin rund ums Brandenburger Tor unterwegs und spricht mit Zeitzeugen der friedlichen Revolution, darunter Rudolf Seiters (Chef des Bundeskanzleramts 1989-91), Gregor Gysi (SED/PDS Parteivorsitzender 1989-93), Hans-Dietrich Genscher (Bundesaußenminister 1974-92) sowie Lothar de Maiziere (Ministerpräsident DDR 1990). Historische Fernsehnachrichten aus Tagesschau, Heute und Aktueller Kamera ergänzen die Sendung.
15:30
Der preußische Garten - Berlin und Brandenburg - Berlin und Brandenburg


Wer sich dem Weltkulturerbe "Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin" nähert, läuft Gefahr, von Schloss Sanssouci und seiner direkten Umgebung angezogen zu werden wie die Motte vom Licht. In der Tat ist der Park Sanssouci mit seinem Lustschloss auf dem Weinberg so etwas wie das Herz der preußischen Parklandschaft. Er steht im Mittelpunkt, aber er steht nicht allein. Das Kurfürstentum Brandenburg wurde, als es in die Hände der Hohenzollern kam, gemeinhin als landschaftlich reizlos und wirtschaftlich hoffnungslos betrachtet. In seinem Zentrum, um Potsdam und Berlin herum, eine ideale Landschaft schaffen zu wollen, war eine verwegene Idee.
16:45
Keine Programminformationen verfuegbar
17:00
Die Elbe von oben


Die Elbe ist der letzte weitgehend naturbelassene Fluss Zentraleuropas. Über Hunderte Kilometer zieht sie ihre Bahn wie seit Urzeiten ohne Staustufen und steinernes Korsett, ihrem natürlichen Lauf folgend - als einziger Verkehrsfluss Europas. An ihren Ufern liegen Städte wie Dresden, Wittenberg und Wörlitz sowie einzigartige Kultur- und Naturlandschaften. Es herrscht eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren, deren Überleben die Elbe bis heute sichert.
18:00
Keine Programminformationen verfuegbar
18:30
Momente der Geschichte - 1914 - 1935


Im Juni 1914 erschießt ein serbischer Nationalist das österreichische Thronfolgerpaar. Die bosnischen Serben streben nach Unabhängigkeit vom Habsburgerreich Österreich-Ungarn. Sie sind mit Russland verbündet. Juli 1914 beschießen österreichische Geschütze Belgrad. Kaiser Franz Josef erbittet bei seinem deutschen Verbündeten Beistand. Im August 1914 verkündet auch der deutsche Kaiser die Generalmobilmachung. Ein Weltkrieg um die Weltmacht beginnt - die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.
19:15
Momente der Geschichte - 1935 - 1942


1936 in Berlin: Olympia im Zeichen des Hakenkreuzes. Für die Zeit der Spiele gibt das nationalsozialistische Regime sich weltoffen. Man erwartet Siege von den deutschen Athleten. Eine Leistungsschau für Hitlers Reich. Auch mit modernster Technik will das Regime imponieren. Es gibt die erste Olympia-Liveübertragung in der Pionierzeit des Fernsehens.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Momente der Geschichte - 1943 - 1945


Als "Sportpalastrede" wird die Rede bezeichnet, die der nationalsozialistische deutsche Reichspropagandaminister Joseph Goebbels am 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast hält, und in der er zum "Totalen Krieg" aufruft. Die rund 109Min, dauernde Rede gilt als ein Paradebeispiel der Rhetorik und der NS-Propaganda. Goebbels versucht, die Deutschen aus dem Stimmungstief zu holen und sie davon zu überzeugen, trotz der bereits deutlich absehbaren Niederlage den Zweiten Weltkrieg weiterzuführen.
21:00
Momente der Geschichte - 1945 - 1950


Berlin im April 1945. Vor der zerstörten Stadt steht eine Million sowjetische Soldaten. Doch manche Verteidiger glauben noch immer an ein Wunder. Die Verluste sind enorm: 80.000 Tote auf sowjetischer, 106.000 auf deutscher Seite. Hitler begeht am 30. April gemeinsam mit seiner langjährigen Gefährtin Eva Braun, die er am Tag zuvor noch heiratet, Selbstmord. Eine Woche nach Hitlers Tod ist der Krieg zu Ende. Millionen von Vertriebenen und Flüchtigen suchen nach Kriegsende Unterkunft in zerbombten Städten.
21:45
Momente der Geschichte - 1950 - 1961


Bundeskanzler Adenauer hat Deutschland fest im Westbündnis verankert. Er ist davon überzeugt, dass nur ein starker, geeinter Westen die UdSSR eines Tages dazu bewegen kann, die DDR preiszugeben. Daher will er die Wiederbewaffnung Deutschlands, um die auf der Straße und im Bonner Bundestag hart gerungen wird. Walter Ulbricht organisiert nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst die Neugründung der KPD, wird 1950 dann der mächtigste Mann der DDR.
22:30
Momente der Geschichte - 1961 - 1970


Von 1945 bis zum Bau der Mauer fliehen etwa 3,5 Millionen Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone und der späteren DDR. Diese Abwanderung bedroht die Wirtschaftskraft der DDR. Die Mauer wird auf Geheiß der SED-Führung errichtet - entgegen den Beteuerungen des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht. Generalsekretär Chruschtschow stationiert Nuklearraketen im sozialistischen Kuba. Sie könnten die USA in wenigenMin, erreichen. US-Präsident Kennedy kündigt eine Seeblockade an und droht, die USA seien auf jeden Gegenschlag vorbereitet. Chruschtschow ordnet den Abzug der Atomraketen aus Kuba an.
23:15
Momente der Geschichte - 1970 - 1986


Als erster Bundeskanzler reist Willy Brandt 1970 in die DDR für einen "Wandel durch Annäherung" auf dem langen Weg zur deutschen Einheit. Brandts Ziel sind zunächst menschliche Erleichterungen im innerdeutschen Verhältnis. 1971 bis 1989 ist Erich Honecker Erster Sekretär und dann Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Dieser ist zugleich Vorsitzender des Politbüros. Honecker ist Organisator des Baus der Berliner Mauer 1961. Zu seinen größten Erfolgen gehört die Anerkennung der DDR als Vollmitglied der UNO.
00:00
Momente der Geschichte - 1988 - 2006


Seit März 1985 weht in Moskau ein neuer politischer Wind. Kremlchef Michail Gorbatschow will die Sowjetunion grundlegend reformieren. Auch außenpolitisch beginnt mit ihm eine neue Ära der Entspannung und Abrüstung. Gorbatschow erlaubt auch Reformen in den anderen sozialistischen Staaten Europas und bringt damit die DDR-Führung in Bedrängnis. Mit der Lösung der deutschen Frage in Einheit endet der Kalte Krieg. Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" melden sich 1989 Hunderttausende DDR-Bürger zu Wort und protestieren gegen die politischen Verhältnisse des Staates.
00:45
Mythos Marokko - Magie zwischen Atlas und Atlantik


Marokko fasziniert. Lange Sandstrände, unendliche Wüste, die Königsstädte Rabat, Fes, Meknes und natürlich Marrakesch, die "Sinnliche im Süden". Immer mehr Reisende werden angezogen vom Land zwischen Atlas und Atlantik, von Palästen aus 1001er Nacht, von einem Land zwischen Tradition und Moderne.
01:30
Luxus auf Schienen - Mit dem Zug durch den Süden Afrikas


Thema Erntedankfest
02:15
Familienerbe NRW


Bernd Schumachers Familienerbe wächst buchstäblich an den Bäumen. Er ist der Nachfolger auf einem der größten Apfelhöfe in der Obstregion Niederrhein. Auf dem Heyerhof, einem historischen Bauerngehöft in Tönisvorst, bauen Schumachers 36 Apfelsorten an. 80.000 Bäume - und jeden einzelnen müssen sie beobachten, pflegen und beschneiden. Der erste Teil der Reihe begleitet die Familie Schumacher bei der Suche nach ihrer Familiengeschichte und erzählt, wie jede Generation auf ihre eigene Weise um die Zukunft des Familienunternehmens kämpft.
03:00
Familienerbe NRW


Schon als Kind träumte Rüdiger Sasse davon, Kornbrenner zu werden: Weizen zu Schnaps brennen - so wie in seiner Familie schon elf Generationen vor ihm. Korn war im Münsterland ein Alltagsgetränk, das zu vielen Anlässen getrunken wurde, die Kornbrenner hatten ein gutes Auskommen. Doch dann kam der Korn aus der Mode - und 1986 stand die Traditionsfirma Sasse, wie viele alte Brennereien im Münsterland, vor dem Ruin. Aufgeben kam für Rüdiger Sasse nicht in Frage. Schließlich hatte seine Familie schon im 18. Jahrhundert das Geschäft mit hochprozentigem Alkohol entdeckt.
03:45
Familienerbe NRW


Monschau in der Eifel. Seit mehr als 130 Jahren rattert hier die alte Senfmühle der Familie Breuer. Mächtige Mühlsteine aus Eifeler Basalt zermahlen die Maische aus Senfmehl, Wasser und Essig im Kaltmahlverfahren. So arbeiten nur noch wenige Senfmüller in Deutschland. Guido Breuer betreibt das traditionelle Handwerk in vierter Generation. Nun ist er 72 Jahre alt. Es wird Zeit, die Verantwortung abzugeben. Seine Tochter Ruth arbeitet seit über zehn Jahren an seiner Seite. Und möchte endlich die Nachfolge des Vaters antreten. Doch loszulassen fällt dem Seniorchef schwer.
04:30
Familienerbe NRW


Spargelbauer Ulrich Erpenbeck (55) ist ein traditionsbewusster Mensch. Seit mehr als 700 Jahren bewirtschaften seine Vorfahren Gut Erpenbeck im Münsterland. "Man hat die Verpflichtung, für sein Erbe zu kämpfen," meint der der Landwirt. "Und es mit all seiner Geschichte für die nächste Generation zu erhalten." Auf den Spargelanbau sind die Erpenbecks seit 1923 spezialisiert. "Dat bruke we nich!", hieß es damals bei den Nachbarn, denn in Westfalen war das Gemüse noch weitgehend unbekannt, auch sah es einem Unkraut verdächtig ähnlich. Heute sichert der Spargel das langfristige Überleben von Gut Erpenbeck. Doch mittlerweile bauen viele Betriebe in der Region Spargel an, die Konkurrenz ist groß, und ob das Wetter mitspielt und die Ernte den erhofften Ertrag bringt, wissen auch die Erpenbecks immer erst hinterher. 190 Hektar Hoffläche und davon circa 30 Hektar Spargel bewirtschaften Ulrich Erpenbeck, seine Frau und seine beiden Kinder heute. Der Zusammenhalt ist wichtig: Jede helfende Hand wird gebraucht. Denn: zerbricht die Familie, geht auch der Wirtschaftsbetrieb vor die Hunde. Das musste Ulrichs Mutter, Altbäuerin Maria Erpenbeck (88), am eigenen Leib erfahren. Sie hatte als 22-Jährige das Gut übernommen - der Bruder und eigentliche Hoferbe war im Krieg gefallen. 1955 heiratete sie, froh endlich Unterstützung zu haben. Ein Jahr später kam Sohn Ulrich zur Welt. Maria Erpenbeck kümmerte sich von nun an um die Kindererziehung - ihr Mann übernahm die Geschäfte. Doch der war weder gelernter Landwirt noch hatte er ein Händchen für Zahlen. Er machte Schulden, belastete den Hof mit hohen Hypotheken. 1963 stand Gut Erpenbeck kurz vor dem Ruin. Marias Mann flüchtete nach Kanada. Zurück blieben eine verzweifelte Frau, der Sohn und rund 450.000 DM Schulden. Doch Maria Erpenbeck hat es geschafft, den Hof gerettet und ihrem Sohn Ulrich doch noch ein schuldenfreies Erbe übergeben können: Mitte der 60er Jahre kam sie auf die Idee, Westfälischen Knochenschinken herzustellen und an die Nachbarn zu verkaufen. Ein riesiger Erfolg.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 03.10.2016



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