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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 8 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
U-Boote: Lautlose Giganten der Weltmeere


Als erstes atomkraftbetriebenes U-Boot kreuzte die amerikanische SSN 571 Nautilus durch die Meere. Die Höhe eines vierstöckigen Hauses und 175 Meter lang, operieren diese Kriegsschiffe unbemerkt von gegnerischen Radaranlagen in 500 Metern Tiefe. Der Dokumentarfilm geht mit U-Booten auf Tauchfahrt in den Weltmeeren. Beeindruckende Bilder von den im Verborgenen operierenden High-Tech-Kolossen lüften ein wenig das Geheimnis des militärisch so wertvollen Kriegsgeräts.
05:45
Stumme Zeugen - Rätsel der Archäologie


Rund um den Globus ragen stumme Zeugen längst vergangener Kulturen in den Himmel. Archäologen versuchen, deren Geheimnisse zu ergründen. Zahlreiche Entdeckungen wie z. B. die Nazca-Linien im Süden von Peru sind auch heute noch nicht endgültig erforscht. Die Hinterlassenschaften früherer Zivilisationen eröffnen den Forschern neue Blickwinkel auf die Welt. Doch mit jeder Antwort tun sich weitere Fragen auf. Zahlreiche Entdeckungen bleiben auch nach eingehender wissenschaftlicher Untersuchung rätselhaft.
06:25
Skandale der Antike


Missgeschicke, Bestechungsskandale, Rauschgiftorgien und Morde - alles dies war auch schon in der Antike Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Diese Dokumentation gräbt in den Archiven der antiken Welt, um die spektakulärsten und größten Skandale jener Zeit ans Tageslicht zu bringen. Erstmalig eingesetzte Untersuchungsmethoden, erst kürzlich entdeckte Schriften und neue Theorien erklären, was hinter den Eklats der alten Zivilisationen steckte.
07:15
Wir Reiseweltmeister - Von "Balkonien" bis Bella Italia


Nach 1945 sind Capri, die Adria oder Mallorca für die Deutschen noch fast so unerreichbar wie der Mond. Die Not des Alltags überdeckt alle Gedanken an einen Urlaub - nur die Kinder dürfen in den Sommerferien manchmal zu Freunden und Bekannten aufs Land. Erst nach der Währungsreform geht es langsam aufwärts, die Menschen haben wieder Geld, und eine Urlaubsreise wird möglich. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Bahn 3. Klasse machen sich die Deutschen auf, meist in die nähere Umgebung, eine Woche höchstens, ohne Luxus. Der klassische Urlaub ist der Wanderurlaub, übernachtet wird auf Heuböden oder in Jugendherbergen. Der Schwarzwald und der bayerische Wald sind beliebte Reiseziele, doch bald zieht es die Deutschen weiter weg.
08:00
Wir Reiseweltmeister - Vom Ostseestrand bis Indien


In den 60ern werden die Deutschen zu Reiseweltmeistern. 1960 verreisen 13 Millionen Westdeutsche. Ein Jahr später sind es schon 16 Millionen. Beliebte Ziele: Österreich, Italien, Spanien und Jugoslawien. Meist geht es mit dem eigenen Auto in den Urlaub. Schauspielerin Jutta Speidel fährt mit der ganzen Familie im VW Käfer Richtung Süden. Im Heck des Wagens richten ihr die Eltern für die lange Fahrt eine Puppenstube ein. Autofahren ist noch ein echtes Erlebnis. Im Osten begrenzt der Bau der Mauer seit Anfang der 1960er Jahre die Reiselust der DDR-Bürger. Werner Coch, ein junger ostdeutscher Student, wird 1961 während seines Urlaubs im Westen vom Mauerbau überrascht. Plötzlich steht er vor der Entscheidung: Zurück hinter den Stacheldraht oder im Westen bleiben? Er geht zurück und bereut es bitter.
08:45
Wir Reiseweltmeister - Vom Balaton zum Ballermann


In den 80er Jahren gibt es im Westen Urlaubsangebote für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Bei den Ostdeutschen dagegen wächst das Gefühl, eingesperrt zu sein. Der Film erzählt von den Anfängen des Club- und All-Inklusive-Urlaubs und zeigt, wie sehr die DDR-Bürger die Reisefreiheit vermissten und wohin sie fuhren, als die Mauer fiel. Nach 1989 wird alles anders. Die Ostdeutschen nutzen die Reisefreiheit und entdecken neue Länder. Das krisengeschüttelte Mallorca lädt 10.000 Ostdeutsche zum kostenlosen Urlaub ein. Die Insel erlebt in den neunziger Jahren noch einmal einen einzigartigen und zwiespältigen Boom - als Ballermann-Insel.
09:30
Raus aus der Tretmühle - Auszeit vom Job


Laut forsa-Umfrage wünschen sich 40 Prozent aller Deutschen eine Auszeit vom Job, ein "Sabbatical". Wir zeigen Menschen, die ihren Traum in die Tat umgesetzt haben, die einmal im Leben die tägliche Tretmühle Arbeitsplatz verlassen, wenigstens einmal etwas anderes erleben wollten. Warum sie sich dazu entschlossen haben und was sie sich davon erhoffen, erzählt dieser Film.
10:00
Alltag in Asien - Von Tokio bis Taichung


Das ARD-Studio in Tokio gibt es seit 50 Jahren. Japans Hauptstadt hat sich in dieser Zeit (seit den 60er-Jahren) von der Flachland-Stadt zur Mega-City entwickelt. Auch die Arbeit der Korrespondenten hat sich verändert. Uwe Schwering macht den Vergleich, steigt tief ins Archiv, entdeckt wahre Schätze - und stellt fest: Nichts ist mehr, wie es einmal war. Außerdem hat er für seine Reportage die besten Einzelbeiträge und Moderationen des Studios Tokio zusammengestellt.
10:45
Alltag in Asien - Kurioses zwischen Last und Lust


Asien ist anders und zuweilen auch äußerst kurios. Korrespondent Uwe Schwering und das Fernsehteam aus dem Studio Tokio begeben sich auf eine spannende Entdeckungstour zwischen Last und Lust im asiatischen Alltag. Schwering berichtet u.a. vom Spagat japanischer Frauen zwischen Haushalt und Beruf. Eine Herausforderung, denn es gibt nicht genug Krippenplätze, geringe Verdienste und endlose Überstunden - mit Kindern und Haushalt ist das nicht vereinbar.
11:30
Bedingt abwehrbereit - Die Geschichte hinter der "Spiegel"-Affäre


Die "Spiegel"-Affäre im Oktober 1962 ereignete sich auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges und zählt zu den Meilensteinen in der politischen Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die Dokumentation schildert die Auseinandersetzung zwischen den Machtblöcken USA und Sowjetunion und rekonstruiert, wie der Streit über die atomare Bewaffnung der Bundeswehr und die persönliche Feindschaft zwischen dem damaligen Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß und dem streitbaren "Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein schließlich in der "Spiegel"-Affäre eskalierte. Wegen des angeblichen Verrats von Staatsgeheimnissen besetzte die Staatsanwaltschaft im Oktober 1962 die Büros des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel". Herausgeber Rudolf Augstein sowie mehrere Redakteure wurden verhaftet.
12:15
Franz Josef Strauß und der Milliardendeal


Am 6. September 2015 wäre Franz Josef Strauß 100 Jahre alt gewesen. Anlass, eines der spektakulärsten Kapitel seines politischen Lebens zu betrachten: den Milliardenkredit für die DDR. Bis heute ist die Geschichte dieses Kredits und seiner Hintergründe nebulös. Hat er den Bankrott des zweiten deutschen Staates hinausgezögert, wie immer wieder behauptet wird? Neu entdeckte Dokumente und Analysen von Wirtschaftshistorikern sprechen dagegen. Die Gespräche, die Franz Josef Strauß mit Alexander Schalck-Golodkowski, dem Devisenbeschaffer der DDR, hinter verschlossenen Türen geführt hat, hat Schalck-Golodkowski damals für die DDR-Führung in geheimen Aufzeichnungen dokumentiert. Öffentlich darüber gesprochen hat er nie. Seine Unterlagen werden jetzt erstmals umfassend veröffentlicht, wichtige Inhalte für "ZDF-History" verfilmt: Spielszenen, die Originalzitate wiedergeben, lassen die Geheimgespräche zwischen Strauß und Schalck-Golodkowski für die Zuschauer lebendig werden. Für die Rolle des Franz Josef Strauß konnte der Kabarettist Thomas Freitag gewonnen werden.
13:00
Thema - Ostsee
14:15
Die Ostsee: Verkauftes Paradies?


Die Ostsee wird auch gern als "Badewanne der Nation" bezeichnet. Sie ist das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen im eigenen Land, die Gästezahlen steigen. Kurze Anreise, wunderschöne Natur, ein Paradies für Urlauber - könnte man meinen, doch die Urlaubsregionen müssen einerseits in den Ausbau des Tourismus investieren, andererseits aber auch erhalten, was die Touristen anlockt. Wie gehen die Gemeinden mit den vielen Touristen um? Welche Konzepte gibt es?
15:00
Abgetaucht! Kampfschwimmer - Die geheime Truppe der Marine


Der Soldat mit der Nummer Zwei ist ins Visier des Ausbilders geraten. Schon seit Stunden quält er sich mit den anderen im Gelände, völlig verdreckt und durchnässt. Die Männer haben Baumstämme geschleppt und sich in schlammigen Bachläufen gewälzt; sind durch Röhren gekrochen, auf Bäume geklettert, durch die Ostsee geschwommen. Wer dabei Schwäche zeigt, bekommt vom Ausbilder das Gegenteil von Mitleid: noch mehr Drill. Wie Nummer Zwei. Die Männer gehören zu den "Neuen" beim "Kommando Spezialkräfte Marine". Normalerweise streng abgeschirmt von der Öffentlichkeit, konnte Günther Henel das Training dieser Elitesoldaten mit der Kamera dokumentieren.
15:30
SOS auf der Ostsee - Einsatz für die Seenotretter


Sie werden gerufen, wenn jemand in Seenot gerät: Die Besatzung der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Selbst bei schwersten Stürmen stechen sie in See. Michael Müller ist seit 20 Jahren dabei und mittlerweile Kapitän des Seenotkreuzers "Berlin", der von Laboe bei Kiel startet. Ob Fischer mit Motorschaden, Yachten, die auf Grund laufen oder Segler, denen der Mast im Sturm gebrochen ist - die vierköpfige Crew versucht, sie alle zurück zu holen. Purer Stress sind die neun Tage während der Kieler Woche. Das größte Regatta-Event der Welt fordert der Besatzung alles ab.
16:00
Verschollen in der Ostsee - Das Rätsel von U 745


Im Februar 1945 verschwindet das Nazi-U-Boot U 745 auf mysteriöse Weise in der Ostsee. Nur die Leiche des Kapitäns treibt auf der Insel Föglö an Land. 70 Jahre lang blieb das Schicksal der U 745 ein Rätsel - bis ein finnisches Taucherteam das Wrack entdeckte. Der Film geht auf Reise in die eisigen Gewässer der Ostsee, um die Geheimnisse des Nazi-U-Bootes zu lüften.
16:45
Gefahr auf dem Meeresgrund - Bombenbergung in der Kadetrinne


Rund 200 Schiffe passieren das Nadelöhr Kadetrinne pro Tag. Ausgerechnet hier, zwischen dem Fischland und der dänischen Insel Falster, liegt ein Wrack aus dem Zweiten Weltkrieg mit Wasserbomben an Bord. Sollte ein Anker das Wrack treffen, könnten sie explodieren. Immer wieder musste die Bergung verschoben werden. Im Sommer 2013 sind endlich genug Schiffe und Experten verfügbar, die Wetterprognose ist gut. Die Aufgabe: die drei Bomben vom Meeresboden bergen und das Wrack auf weitere Gefahren untersuchen. Es soll eine der aufwendigsten und gefährlichsten Räumaktion in der deutschen Ostsee werden.
17:15
Wir Reiseweltmeister - Von "Balkonien" bis Bella Italia


Nach 1945 sind Capri, die Adria oder Mallorca für die Deutschen noch fast so unerreichbar wie der Mond. Die Not des Alltags überdeckt alle Gedanken an einen Urlaub - nur die Kinder dürfen in den Sommerferien manchmal zu Freunden und Bekannten aufs Land. Erst nach der Währungsreform geht es langsam aufwärts, die Menschen haben wieder Geld, und eine Urlaubsreise wird möglich. Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Bahn 3. Klasse machen sich die Deutschen auf, meist in die nähere Umgebung, eine Woche höchstens, ohne Luxus. Der klassische Urlaub ist der Wanderurlaub, übernachtet wird auf Heuböden oder in Jugendherbergen. Der Schwarzwald und der bayerische Wald sind beliebte Reiseziele, doch bald zieht es die Deutschen weiter weg.
18:00
Wir Reiseweltmeister - Vom Ostseestrand bis Indien


In den 60ern werden die Deutschen zu Reiseweltmeistern. 1960 verreisen 13 Millionen Westdeutsche. Ein Jahr später sind es schon 16 Millionen. Beliebte Ziele: Österreich, Italien, Spanien und Jugoslawien. Meist geht es mit dem eigenen Auto in den Urlaub. Schauspielerin Jutta Speidel fährt mit der ganzen Familie im VW Käfer Richtung Süden. Im Heck des Wagens richten ihr die Eltern für die lange Fahrt eine Puppenstube ein. Autofahren ist noch ein echtes Erlebnis. Im Osten begrenzt der Bau der Mauer seit Anfang der 1960er Jahre die Reiselust der DDR-Bürger. Werner Coch, ein junger ostdeutscher Student, wird 1961 während seines Urlaubs im Westen vom Mauerbau überrascht. Plötzlich steht er vor der Entscheidung: Zurück hinter den Stacheldraht oder im Westen bleiben? Er geht zurück und bereut es bitter.
18:45
Wir Reiseweltmeister - Vom Balaton zum Ballermann


In den 80er Jahren gibt es im Westen Urlaubsangebote für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Bei den Ostdeutschen dagegen wächst das Gefühl, eingesperrt zu sein. Der Film erzählt von den Anfängen des Club- und All-Inklusive-Urlaubs und zeigt, wie sehr die DDR-Bürger die Reisefreiheit vermissten und wohin sie fuhren, als die Mauer fiel. Nach 1989 wird alles anders. Die Ostdeutschen nutzen die Reisefreiheit und entdecken neue Länder. Das krisengeschüttelte Mallorca lädt 10.000 Ostdeutsche zum kostenlosen Urlaub ein. Die Insel erlebt in den neunziger Jahren noch einmal einen einzigartigen und zwiespältigen Boom - als Ballermann-Insel.
19:30
Raus aus der Tretmühle - Auszeit vom Job


Laut forsa-Umfrage wünschen sich 40 Prozent aller Deutschen eine Auszeit vom Job, ein "Sabbatical". Wir zeigen Menschen, die ihren Traum in die Tat umgesetzt haben, die einmal im Leben die tägliche Tretmühle Arbeitsplatz verlassen, wenigstens einmal etwas anderes erleben wollten. Warum sie sich dazu entschlossen haben und was sie sich davon erhoffen, erzählt dieser Film.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Universum - 5 Grad plus - Wie das Klima unsere Welt verändert


Noch in diesem Jahrhundert wird es in den Alpen um fünf Grad Celsius wärmer sein als heute. Wo jetzt noch Gletscher sind, werden Almwiesen sein, wo Wald ist, eine trockene Buschlandschaft. Fünf Grad plus bedeuten eine völlige Verwandlung aller Landschaften. Eine vergleichbare Klimaerwärmung gab es vor 15.000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging. Der Temperaturanstieg erfolgte damals über einen Zeitraum von 5.000 Jahren - jetzt sind es nur 100 Jahre. Die rasante Erwärmung macht es Pflanzen und Tieren schwer, sich anzupassen. Biologen erwarten, dass in Mitteleuropa jede vierte Vogelart aussterben wird. Gleichzeitig werden neue Tierarten aus dem Süden heimisch: Gottesanbeterin, Sandviper oder Schakale. Der Film zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt und geht den ersten Anzeichen der drohenden Klimaveränderung nach.
21:00
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen.
21:45
ZDF-History - Der Nürnberger Prozess


Prominente Beobachter wie Erich Kästner, Willy Brandt und Erika Mann begleiteten den Nürnberger Prozess, in dem vor 70 Jahren die Urteile gefällt wurden. Aus dem Blickwinkel dieser nach Herkunft und Weltanschauung höchst unterschiedlichen Beobachter betrachtet "ZDFHistory" das Geschehen von Nürnberg und zeichnet ein authentisches Stimmungsbild aus den Ruinen der einstigen Reichsparteitagsstadt. Illustriert werden ihre Überlieferungen durch Originalbilder, Filmaufnahmen und Animationen im Stil von Gerichtszeichnungen. Augenzeugen aus Deutschland, USA und Frankreich ergänzen die Berichte durch eigene Eindrücke, Experten ordnen sie historisch ein.
22:30
Battle of Kings - Die Schlacht von Bannockburn


Zu Beginn des 14. Jahrhunderts ist Schottland ein Land ohne König. Englands König Edward der Erste beansprucht das Gebiet für seine Nation. Gnadenlos schlägt er den Aufstand des tapferen Rebellen William Wallace nieder. Während der Besatzung der Engländer will einer das Land in die Unabhängigkeit führen: Robert The Bruce, ein abtrünniger Adliger, der einen König zu seinen Vorfahren zählt. Die Dokumentation schildert die entscheidende Schlacht um Bannockburn, als Robert The Bruce alle von Engländern gehaltenen Burgen in Schottland eingenommen hatte - mit einer Ausnahme: Stirling Castle. König Edward der Zweite schickt seine Armee in den Norden, um Stirling Castle zu sichern. Doch Robert the Bruce entwickelt eine Taktik, mit der ihm und seinen Gefolgsleuten die Befreiung Schottlands gelingt.
00:00
Historische Ereignisse - Vor 70 Jahren: Hermann Göring begeht Selbstmord (15.10.1946)
02:30
Böse Bauten - Hitlers Architektur - Spurensuche in München und Nürnberg


Jahrzehnte nach Kriegsende stehen sie immer noch: Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu entdecken sind besonders protzige und prominente Nazi-Relikte in München und Nürnberg. Trotz Kriegsbomben und späterer Versuche, die baulichen Hinterlassenschaften des Nazi-Regimes auszulöschen, haben einige dieser unbequemen Monumente bis heute überlebt. Wie sollen wir mit der Architektur der NS-Zeit umgehen? Sanieren oder dem Zerfall preisgeben? München: Nur einen Steinwurf vom Königsplatz entfernt lag einst der "Führerbau", in dem heute die Hochschule für Musik und Theater residiert. Selbst für Alexander Krause, der seit 18 Jahren Kanzler der Hochschule ist, birgt der noch weitgehend unerforschte Untergrund des Gebäudes immer wieder Überraschungen. Mit dem Archäologen Christian Behrer und dem Kunsthistoriker Timo Nüßlein arbeitet er sich von einer ungeklärten Frage zur nächsten: eine "Treppe ins Nichts", ein mit Stacheldraht verbarrikadierter Durchgang, ein einsturzgefährdeter Raum unter dem "Ehrentempel" mit einer seltsamen Telefonanlage. Welche Geheimnisse verbergen sich in der Tiefe? Der benachbarte "NSDAP-Verwaltungsbau", in dem heute das Zentralinstitut für Kunstgeschichte seinen Sitz hat, das Haus der Kunst, das Wirtschaftsministerium, der Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle viele dieser von Nazi-Architekten gestalteten Bauwerke sind längst zum gewohnten und lange wenig hinterfragten Bestandteil des Stadtbilds geworden. Die ZDF-Dokumentation geht auch an Orte, die weniger bekannt sind. In das ehemalige Atelier des Nazi-Bildhauers Josef Thorak, das einstige Zwangsarbeiterlager Neuaubing oder in die Polizeiinspektion 22 am Prinzregentenplatz. Hier hat sich tatsächlich die ehemalige Privatwohnung Hitlers befunden. "Böse Bauten" ist der zweite Teil einer Reihe, die sich mit dem baulichen Erbe aus der NS-Zeit beschäftigt. Die sperrigen, die verstörenden Baudenkmale: Sie sind ein Teil unserer Geschichte, die nicht zu verdrängen ist und die an einigen Stellen auch nicht so einfach abgeräumt werden kann.
03:00
ZDF-History - Der Nürnberger Prozess


Prominente Beobachter wie Erich Kästner, Willy Brandt und Erika Mann begleiteten den Nürnberger Prozess, in dem vor 70 Jahren die Urteile gefällt wurden. Aus dem Blickwinkel dieser nach Herkunft und Weltanschauung höchst unterschiedlichen Beobachter betrachtet "ZDFHistory" das Geschehen von Nürnberg und zeichnet ein authentisches Stimmungsbild aus den Ruinen der einstigen Reichsparteitagsstadt. Illustriert werden ihre Überlieferungen durch Originalbilder, Filmaufnahmen und Animationen im Stil von Gerichtszeichnungen. Augenzeugen aus Deutschland, USA und Frankreich ergänzen die Berichte durch eigene Eindrücke, Experten ordnen sie historisch ein.
03:45
Universum - 5 Grad plus - Wie das Klima unsere Welt verändert


Noch in diesem Jahrhundert wird es in den Alpen um fünf Grad Celsius wärmer sein als heute. Wo jetzt noch Gletscher sind, werden Almwiesen sein, wo Wald ist, eine trockene Buschlandschaft. Fünf Grad plus bedeuten eine völlige Verwandlung aller Landschaften. Eine vergleichbare Klimaerwärmung gab es vor 15.000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging. Der Temperaturanstieg erfolgte damals über einen Zeitraum von 5.000 Jahren - jetzt sind es nur 100 Jahre. Die rasante Erwärmung macht es Pflanzen und Tieren schwer, sich anzupassen. Biologen erwarten, dass in Mitteleuropa jede vierte Vogelart aussterben wird. Gleichzeitig werden neue Tierarten aus dem Süden heimisch: Gottesanbeterin, Sandviper oder Schakale. Der Film zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt und geht den ersten Anzeichen der drohenden Klimaveränderung nach.
04:30
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 08.10.2016



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