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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 9 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:15
Alltag in Asien - Von Tokio bis Taichung


Das ARD-Studio in Tokio gibt es seit 50 Jahren. Japans Hauptstadt hat sich in dieser Zeit (seit den 60er-Jahren) von der Flachland-Stadt zur Mega-City entwickelt. Auch die Arbeit der Korrespondenten hat sich verändert. Uwe Schwering macht den Vergleich, steigt tief ins Archiv, entdeckt wahre Schätze - und stellt fest: Nichts ist mehr, wie es einmal war. Außerdem hat er für seine Reportage die besten Einzelbeiträge und Moderationen des Studios Tokio zusammengestellt.
06:00
Alltag in Asien - Kurioses zwischen Last und Lust


Asien ist anders und zuweilen auch äußerst kurios. Korrespondent Uwe Schwering und das Fernsehteam aus dem Studio Tokio begeben sich auf eine spannende Entdeckungstour zwischen Last und Lust im asiatischen Alltag. Schwering berichtet u.a. vom Spagat japanischer Frauen zwischen Haushalt und Beruf. Eine Herausforderung, denn es gibt nicht genug Krippenplätze, geringe Verdienste und endlose Überstunden - mit Kindern und Haushalt ist das nicht vereinbar.
06:45
Universum - 5 Grad plus - Wie das Klima unsere Welt verändert


Noch in diesem Jahrhundert wird es in den Alpen um fünf Grad Celsius wärmer sein als heute. Wo jetzt noch Gletscher sind, werden Almwiesen sein, wo Wald ist, eine trockene Buschlandschaft. Fünf Grad plus bedeuten eine völlige Verwandlung aller Landschaften. Eine vergleichbare Klimaerwärmung gab es vor 15.000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging. Der Temperaturanstieg erfolgte damals über einen Zeitraum von 5.000 Jahren - jetzt sind es nur 100 Jahre. Die rasante Erwärmung macht es Pflanzen und Tieren schwer, sich anzupassen. Biologen erwarten, dass in Mitteleuropa jede vierte Vogelart aussterben wird. Gleichzeitig werden neue Tierarten aus dem Süden heimisch: Gottesanbeterin, Sandviper oder Schakale. Der Film zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt und geht den ersten Anzeichen der drohenden Klimaveränderung nach.
07:30
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen.
08:15
Die Ostsee: Verkauftes Paradies?


Die Ostsee wird auch gern als "Badewanne der Nation" bezeichnet. Sie ist das beliebteste Urlaubsziel der Deutschen im eigenen Land, die Gästezahlen steigen. Kurze Anreise, wunderschöne Natur, ein Paradies für Urlauber - könnte man meinen, doch die Urlaubsregionen müssen einerseits in den Ausbau des Tourismus investieren, andererseits aber auch erhalten, was die Touristen anlockt. Wie gehen die Gemeinden mit den vielen Touristen um? Welche Konzepte gibt es?
09:00
Abgetaucht! Kampfschwimmer - Die geheime Truppe der Marine


Der Soldat mit der Nummer Zwei ist ins Visier des Ausbilders geraten. Schon seit Stunden quält er sich mit den anderen im Gelände, völlig verdreckt und durchnässt. Die Männer haben Baumstämme geschleppt und sich in schlammigen Bachläufen gewälzt; sind durch Röhren gekrochen, auf Bäume geklettert, durch die Ostsee geschwommen. Wer dabei Schwäche zeigt, bekommt vom Ausbilder das Gegenteil von Mitleid: noch mehr Drill. Wie Nummer Zwei. Die Männer gehören zu den "Neuen" beim "Kommando Spezialkräfte Marine". Normalerweise streng abgeschirmt von der Öffentlichkeit, konnte Günther Henel das Training dieser Elitesoldaten mit der Kamera dokumentieren.
09:30
SOS auf der Ostsee - Einsatz für die Seenotretter


Sie werden gerufen, wenn jemand in Seenot gerät: Die Besatzung der deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Selbst bei schwersten Stürmen stechen sie in See. Michael Müller ist seit 20 Jahren dabei und mittlerweile Kapitän des Seenotkreuzers "Berlin", der von Laboe bei Kiel startet. Ob Fischer mit Motorschaden, Yachten, die auf Grund laufen oder Segler, denen der Mast im Sturm gebrochen ist - die vierköpfige Crew versucht, sie alle zurück zu holen. Purer Stress sind die neun Tage während der Kieler Woche. Das größte Regatta-Event der Welt fordert der Besatzung alles ab.
10:00
Verschollen in der Ostsee - Das Rätsel von U 745


Im Februar 1945 verschwindet das Nazi-U-Boot U 745 auf mysteriöse Weise in der Ostsee. Nur die Leiche des Kapitäns treibt auf der Insel Föglö an Land. 70 Jahre lang blieb das Schicksal der U 745 ein Rätsel - bis ein finnisches Taucherteam das Wrack entdeckte. Der Film geht auf Reise in die eisigen Gewässer der Ostsee, um die Geheimnisse des Nazi-U-Bootes zu lüften.
10:45
Gefahr auf dem Meeresgrund - Bombenbergung in der Kadetrinne


Rund 200 Schiffe passieren das Nadelöhr Kadetrinne pro Tag. Ausgerechnet hier, zwischen dem Fischland und der dänischen Insel Falster, liegt ein Wrack aus dem Zweiten Weltkrieg mit Wasserbomben an Bord. Sollte ein Anker das Wrack treffen, könnten sie explodieren. Immer wieder musste die Bergung verschoben werden. Im Sommer 2013 sind endlich genug Schiffe und Experten verfügbar, die Wetterprognose ist gut. Die Aufgabe: die drei Bomben vom Meeresboden bergen und das Wrack auf weitere Gefahren untersuchen. Es soll eine der aufwendigsten und gefährlichsten Räumaktion in der deutschen Ostsee werden.
11:15
Augstein und Blome


Jakob Augstein, Herausgeber der links gerichteten Wochenzeitung „Der Freitag“ und Nikolaus Blome, Journalist, befassen sich kontrovers mit dem wöchentlichen Leitthema, dass die Gemüter zur Zeit am heftigsten bewegt. Dabei konfrontieren sie sich gegenseitig mit ihren jeweiligen politischen Interpretationen des Geschehens. Außerdem stellt wechselweise einer der beiden ein weiteres aktuelles Thema zur Diskussion.
11:30
Im Dialog
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub - nachgefragt
13:00
Forum Wirtschaft - Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?


Die Zustimmung der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union hat nicht nur im Königreich selbst zu einem politischen Erdbeben geführt. Nach und nach werden auch die ökonomischen Konsequenzen dieser "historischen" Entscheidung deutlich. Vor allem die Wirtschaft in Großbritannien werde unter dem Brexit enorm leiden, befürchten Ökonomen. Aber auch für die Unternehmen auf dem europäischen Kontinent werden die Folgen noch lange spürbar sein. Wie werden sich Konjunktur und Arbeitsmarkt in Deutschland und Europa entwickeln? Droht ein Exodus von Firmen aus Großbritannien? Werden weitere Länder dem britischen Beispiel folgen und die europäische Wirtschaftsgemeinschaft verlassen? Über diese und weitere Fragen diskutiert Peter Frey im Forum Wirtschaft unter dem Titel "Der Brexit und die Wirtschaft - Beben mit Langzeitfolgen?"
14:00
Historische Ereignisse - Vor 70 Jahren: Hermann Göring begeht Selbstmord (15.10.1946)
16:30
Böse Bauten - Hitlers Architektur - Spurensuche in München und Nürnberg


Jahrzehnte nach Kriegsende stehen sie immer noch: Bauten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu entdecken sind besonders protzige und prominente Nazi-Relikte in München und Nürnberg. Trotz Kriegsbomben und späterer Versuche, die baulichen Hinterlassenschaften des Nazi-Regimes auszulöschen, haben einige dieser unbequemen Monumente bis heute überlebt. Wie sollen wir mit der Architektur der NS-Zeit umgehen? Sanieren oder dem Zerfall preisgeben? München: Nur einen Steinwurf vom Königsplatz entfernt lag einst der "Führerbau", in dem heute die Hochschule für Musik und Theater residiert. Selbst für Alexander Krause, der seit 18 Jahren Kanzler der Hochschule ist, birgt der noch weitgehend unerforschte Untergrund des Gebäudes immer wieder Überraschungen. Mit dem Archäologen Christian Behrer und dem Kunsthistoriker Timo Nüßlein arbeitet er sich von einer ungeklärten Frage zur nächsten: eine "Treppe ins Nichts", ein mit Stacheldraht verbarrikadierter Durchgang, ein einsturzgefährdeter Raum unter dem "Ehrentempel" mit einer seltsamen Telefonanlage. Welche Geheimnisse verbergen sich in der Tiefe? Der benachbarte "NSDAP-Verwaltungsbau", in dem heute das Zentralinstitut für Kunstgeschichte seinen Sitz hat, das Haus der Kunst, das Wirtschaftsministerium, der Odeonsplatz mit der Feldherrenhalle viele dieser von Nazi-Architekten gestalteten Bauwerke sind längst zum gewohnten und lange wenig hinterfragten Bestandteil des Stadtbilds geworden. Die ZDF-Dokumentation geht auch an Orte, die weniger bekannt sind. In das ehemalige Atelier des Nazi-Bildhauers Josef Thorak, das einstige Zwangsarbeiterlager Neuaubing oder in die Polizeiinspektion 22 am Prinzregentenplatz. Hier hat sich tatsächlich die ehemalige Privatwohnung Hitlers befunden. "Böse Bauten" ist der zweite Teil einer Reihe, die sich mit dem baulichen Erbe aus der NS-Zeit beschäftigt. Die sperrigen, die verstörenden Baudenkmale: Sie sind ein Teil unserer Geschichte, die nicht zu verdrängen ist und die an einigen Stellen auch nicht so einfach abgeräumt werden kann.
17:00
Thema
18:15
Keine Programminformationen verfuegbar
18:30
Universum - 5 Grad plus - Wie das Klima unsere Welt verändert


Noch in diesem Jahrhundert wird es in den Alpen um fünf Grad Celsius wärmer sein als heute. Wo jetzt noch Gletscher sind, werden Almwiesen sein, wo Wald ist, eine trockene Buschlandschaft. Fünf Grad plus bedeuten eine völlige Verwandlung aller Landschaften. Eine vergleichbare Klimaerwärmung gab es vor 15.000 Jahren, als die letzte Eiszeit zu Ende ging. Der Temperaturanstieg erfolgte damals über einen Zeitraum von 5.000 Jahren - jetzt sind es nur 100 Jahre. Die rasante Erwärmung macht es Pflanzen und Tieren schwer, sich anzupassen. Biologen erwarten, dass in Mitteleuropa jede vierte Vogelart aussterben wird. Gleichzeitig werden neue Tierarten aus dem Süden heimisch: Gottesanbeterin, Sandviper oder Schakale. Der Film zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt und geht den ersten Anzeichen der drohenden Klimaveränderung nach.
19:15
Auf dem Dach Europas - Gletscherglück und Gipfelstürmer


Kein "Fun-Park" setzt mehr Adrenalin frei, kein Naturschauspiel ist grandioser: Die Alpen sind in vielerlei Hinsicht Europas Erlebniswelt Nummer Eins. Doch gleichzeitig sind die rauen Gebirgszüge Lebensgrundlage, Wirtschaftsraum und Heimat für Pflanzen und Tiere. Wind und Wetter, Klimawandel und Massentourismus - der Druck auf den alpinen Kosmos wächst. Die Beziehung zwischen Mensch und Berg hat sich verändert. Der Anspruch ist größer, der Respekt kleiner geworden. Hilde Buder-Monath reist von Süden her auf das Dach Europas. Auf der Seiseralm trifft sie Bergbauern, die längst nicht mehr von ihrem Hof leben können. Sie besucht das Villnößtal, das auf umweltschonenden Tourismus setzt und erklimmt eine der höchst gelegensten Hütten in den Alpen bei Ridnaun, wo Eiskletterer in Gletscherspalten ihre Kräfte messen.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Making History - Geschichte mal anders - Stonehenge


Stonehenge ist weltberühmt - und gibt bis heute Rätsel auf. Das soll sich ändern: "Making History", präsentiert von Jeff Douglas, versucht das Geheimnis der Steine zu lüften. Vor 4 000 Jahren stand Stonehenge im Zentrum des Lebens von Südengland. Doch diese Welt ist für immer verschwunden. Wenn man diese Welt ernsthaft verstehen will, muss sie irgendwie zurückgeholt werden - mit Spezialeffekten und modernen Animationen. Von Stonehenge bis zu den Nasca-Linien - magische Orte, die Rätsel aufgeben.
21:00
Making History - Geschichte mal anders - Nostradamus
21:45
Mein Ausland - Auf der Flucht - Die afrikanische Völkerwanderung


Auf keinem anderen Kontinent sind so viele Menschen auf der Flucht wie in Afrika. Krieg, Korruption, Hunger und Dürre: Die Fluchtursachen sind unterschiedlich. Südlich der Sahara haben die Krisen in Ländern wie Nigeria, Ghana, Somalia oder Eritrea etwa 15 Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Hunderttausende nehmen jedes Jahr den riskanten Weg über das Mittelmeer oder über die Balkanroute, um nach Europa zu gelangen. Doch die viel größeren Flüchtlingsströme gibt es innerhalb Afrikas. Die ARD-Korrespondentinnen Sabine Bohland und Shafagh Laghai aus dem Studio Nairobi waren u.a. unterwegs in Gao in Mali, einem Knotenpunt für Flüchtlinge Richtung Europa.
22:30
Im Bannkreis der Gotteskrieger - Auf der Flucht vor dem "Islamischen Staat"


Der selbst ernannte "Islamische Staat" hat die arabische Welt grundlegend verändert. Krieg und Chaos haben Städte entleert und Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Die Terrormiliz IS war nicht der Auslöser der Kriege etwa in Syrien, im Irak oder in Libyen. Aber die Terroristen haben Rechtlosigkeit und Aufruhr für ihre Zwecke genutzt. Im Chaos von Syrien nach dem sogenannten Arabischen Frühling 2011 ist der IS überhaupt erst groß geworden. Und so lange die Staaten in der arabischen Welt schwach sind, bleibt die Terrormiliz stark. Die eine Völkerwanderung, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat.
23:15
Was von Kriegen übrig bleibt


Irak, Syrien, Jemen - der Mittlere Osten geht in Flammen auf. Armeen aus aller Welt kämpfen im Hexenkessel der Weltgeschichte. Schon ist die Katastrophe in Europa angekommen: Anschläge in Paris, Brüssel und in der Türkei - während Millionen Menschen auf der Flucht sind, auf der Suche nach Sicherheit und Frieden. Inmitten des arabischen Flächenbrandes boomt die Waffenindustrie. Unter dem Motto "Sicherheit und Verteidigung" werden alle zwei Jahre in Abu Dhabi die neuesten Waffen präsentiert. Unbeeindruckt vom Sterben betreiben Waffenproduzenten aus aller Welt das Geschäft mit dem Tod: Drohnen zu Luft, zu Land und zu Wasser sind der Verkaufsschlager, sagt ein Aussteller. "Es ist wie ein Computerspiel, ganz einfach. Sie drücken den Knopf und schon wird gefeuert." Investiert wird auch in Überwachungssysteme, die lokal, regional und international "alles im Blick" haben. Robotersoldaten werden entwickelt, sogar Atomwaffen werden modernisiert. Der Film zeigt, was geschieht, wenn Bomben gefallen und Raketen abgefeuert sind. Markus Matzel und Karin Leukefeld haben den Kriegsschauplatz Irak besucht, der wie kaum ein anderes Land in den letzten 35 Jahren von Kriegen überzogen wurde. Bis heute zerstören die eingesetzten Waffen das Leben der Menschen, vor allem neu geborener Kinder, und der Umwelt. Besonders schädlich erweist sich Uranmunition, die in Afghanistan, Jugoslawien und im Irak in großen Mengen verschossen wurde. Von der internationalen Gemeinschaft fühlen sich die Menschen im Irak mit ihrem Leid allein gelassen. Verantwortung übernehmen stattdessen Einzelpersonen und zivilgesellschaftliche Gruppen oder Soldaten, die die Schrecken des Krieges erlebt haben. Die Filmemacher begleiten einen Arzt, der die Landbevölkerung in den südirakischen Sümpfen versorgt. Sie sprechen mit Medizinern und Wissenschaftlern, die den Anstieg der Krebsraten dokumentieren und treffen einen ehemaligen US-Soldaten, der beim Angriff auf die irakische Stadt Falluja eingesetzt war.
00:00
Diskussion
01:00
Rassismus in Uniform - Polizeigewalt in den USA - Polizeigewalt in den USA


Schockierende Statistiken: Die Chance für einen jungen Afroamerikaner in den USA, von der Polizei getötet zu werden, ist 21-mal höher als für einen jungen weißen Mann. Jede Woche sterben zwei Schwarze in den USA durch Polizeigewalt. Wo liegen die Ursachen für diese lebensgefährliche Diskriminierung? Wie werden die Beamten ausgebildet und warum sind so viele amerikanische Polizisten offen rassistisch?
01:45
Chronist des Todes - Das Leben des Curtis Mozie
02:30
Ausgemustert - Leben an der Heimatfront


ARD-Korrespondentin Tina Hassel drehte mit ihrem Team unter anderem in Fort Campbell, einem der größten Militärstützpunkte der USA, wo Aaron und viele andere Soldaten gedrillt wurden. Für den Einsatz im Krieg werden sie gut vorbereitet, für ihr Leben danach nicht. Was passiert an der Heimatfront? Amokläufe und Selbstmorde! 22 Veteranen nehmen sich das Leben, jeden Tag.
02:45
Zweites TV-Duell Clinton vs. Trump - TV-Debatte der beiden US-Präsidentschafts-Kandidaten Hillary Cl


Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase. Im zweiten von insgesamt drei Duellen treffen die Spitzenkandidaten Hillary Clinton (Demokraten) und Donald Trump (Republikaner) aufeinander und stellen sich den Fragen von ABC-Moderatorin Martha Raddatz. Der Schlagabtausch vor der Wahl, die in diesem Jahr am 8. November stattfindet, sorgt traditionsgemäß für hohe Einschaltquoten. Alle US-Hauptnachrichtensender senden live, darunter CNN, Fox News und NBC. phoenix zeigt das Duell an der Washington-Universität in St. Louis, Missouri live und im Zweikanalton. Im Studio spricht Moderator Thomas Bade mit den Politikwissenschaftlern Prof. Thomas Jäger und Andrew B. Denison.
04:45
Auf den Spuren genialer Forscher - Kampf um den heißen Draht


Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnten Schiffe nur bei Sichtkontakt durch Flaggensignale miteinander kommunizieren. Das wollte der Elektroingenieur Guglielmo Marconi ändern. In England gelang es dem Italiener, für seine Erfindung der drahtlosen Telegrafie das Patent zu bekommen. Doch da traten mächtige Gegner auf den Plan, vor allem der deutsche Kaiser Wilhelm II., der den militärischen Nutzen der bahnbrechenden Erfindung erkannt hatte. Nach einer dramatischen, abenteuerlichen Geschichte von Erfolgen und Niederlagen kam schließlich der entscheidende Durchbruch für Marconi durch eine der größten Tragödien in der Schifffahrt, den Untergang der "Titanic". Nach der öffentlichen Bekanntmachung, dass die Überlebenden nur "durch Herrn Marconi und seine wunderbare Erfindung" gerettet wurden, weil die Funksignale der Marconi-Funker auf der untergehenden "Titanic" andere Schiffe herbeigeholt hatten, war der Siegeszug der drahtlosen Telekommunikation nicht mehr aufzuhalten. Marconis Erfindung wurde zum Einstieg in ein neues Kommunikationszeitalter, in die interkontinentale, globale Kommunikation. Im Jahr 1909 erhielt er für seine Verdienste um die Entwicklung der drahtlosen Telegrafie den Nobelpreis für Physik. Als Guglielmo Marconi am 20. Juli 1937 mit 63 Jahren starb, hielt die Welt zu seinen Ehren den Atem an: Sämtlicher Funkverkehr wurde für zweiMin, ausgesetzt. "Das unsichtbare Netz" zeigt, wie es zur epochalen Entwicklung der Funktechnik kam.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 09.10.2016



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