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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 29 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Momente der Geschichte - 1961 - 1970


Von 1945 bis zum Bau der Mauer fliehen etwa 3,5 Millionen Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone und der späteren DDR. Diese Abwanderung bedroht die Wirtschaftskraft der DDR. Die Mauer wird auf Geheiß der SED-Führung errichtet - entgegen den Beteuerungen des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht. Generalsekretär Chruschtschow stationiert Nuklearraketen im sozialistischen Kuba. Sie könnten die USA in wenigenMin, erreichen. US-Präsident Kennedy kündigt eine Seeblockade an und droht, die USA seien auf jeden Gegenschlag vorbereitet. Chruschtschow ordnet den Abzug der Atomraketen aus Kuba an.
05:45
Momente der Geschichte - 1970 - 1986


Als erster Bundeskanzler reist Willy Brandt 1970 in die DDR für einen "Wandel durch Annäherung" auf dem langen Weg zur deutschen Einheit. Brandts Ziel sind zunächst menschliche Erleichterungen im innerdeutschen Verhältnis. 1971 bis 1989 ist Erich Honecker Erster Sekretär und dann Generalsekretär des Zentralkomitees der SED. Dieser ist zugleich Vorsitzender des Politbüros. Honecker ist Organisator des Baus der Berliner Mauer 1961. Zu seinen größten Erfolgen gehört die Anerkennung der DDR als Vollmitglied der UNO.
06:30
Momente der Geschichte - 1988 - 2006


Seit März 1985 weht in Moskau ein neuer politischer Wind. Kremlchef Michail Gorbatschow will die Sowjetunion grundlegend reformieren. Auch außenpolitisch beginnt mit ihm eine neue Ära der Entspannung und Abrüstung. Gorbatschow erlaubt auch Reformen in den anderen sozialistischen Staaten Europas und bringt damit die DDR-Führung in Bedrängnis. Mit der Lösung der deutschen Frage in Einheit endet der Kalte Krieg. Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" melden sich 1989 Hunderttausende DDR-Bürger zu Wort und protestieren gegen die politischen Verhältnisse des Staates.
07:15
Von Sibirien nach Japan - Wildes Kamtschatka


Es ist eine der faszinierendsten Gegenden der Erde, voll wilder Natur, bizarren Vulkanen - und Bewohnern, die der Abgeschiedenheit ebenso trotzen wie dem kalten Krieg, der dort nach wie vor herrscht: Die Region von Kamtschatka über die Kurileninseln bis zu Japans Nordinsel Hokkaido. Grimme-Preisträger Klaus Scherer, langjähriger Asien-Berichterstatter und künftiger USA-Korrespondent der ARD, hat sie mit einem Kamerateam für sein neuestes Abenteuerprojekt bereist. Auf dem ersten Teil der 4.000 Kilometer langen Route besucht er traditionelle Rentiernomaden in den Bergen und ein Tanzensemble sibirischer Ureinwohner. Er blickt mit hartgesottenen Hubschrauberpiloten in die mächtigsten Vulkankrater des Kontinents und spricht im Militärhafen Petropawlowsk mit dem Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte.
08:00
Von Sibirien nach Japan - Jenseits des Alaid


Im Süden der bizarren Halbinsel Kamtschatka besucht Grimme-Preisträger und ARD-Reporter Klaus Scherer zusammen mit erfahrenen Rangern Bären auf Lachsfang. Danach folgt er japanischen Spuren auf den verlassenen Nordkurilen um den majestätisch aus dem Meer ragenden Alaid-Vulkan, bis hin zum letzten Häuptling der Ainu-Ureinwohner auf Hokkaido. In der nebelverhangenen See der Inselkette gerät das ARD-Team in einen Taifun und im umstrittenen Grenzgebiet zwischen die Fronten des Kalten Krieges, der hier noch immer herrscht. Dabei holt die traurige Realität Scherer noch während des Drehs ein - als zwischen den Inseln ein japanischer Krabbenfischer vom russischen Grenzschutz erschossen wird. "Auf keiner meiner Reisen war mir so mulmig geworden wie auf dieser", sagt Scherer. "Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt."
08:45
Von Sibirien nach Japan - Im Banne der Inseln


Die wechselvolle Geschichte der zirka 30 Kurileninseln, die sich zwischen der Südspitze Kamtschatkas und der japanischen Insel Hokkaido erstrecken, ist schnell erzählt: Erstmals wurden die Kurilen von japanischen Entdeckern umsegelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der unwirtliche "Archipel der 1000 Inseln" von Japanern zur Festung ausgebaut. Die Kurilen wurden dennoch Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen der Sowjetunion und Japan.
09:30
Im Land der Schamanen


Ganz im Süden Sibiriens, an der Grenze zur Mongolei, liegt die russische Republik Tuwa. Eine faszinierende Landschaft mit unberührter Wildnis. Steppe, Taiga und Wüste liegen dicht beieinander. Tuwas Einwohner sind ursprünglich Nomaden, die mit Jurten durchs Land zogen. In Tuwa wurde auch der weltberühmte Schatz der Skythen entdeckt. Auf seiner Reise begegnet ARD-Korrespondent Olaf Bock Schamanen mit ihren faszinierenden Ritualen und nimmt an einer Heilungszeremonie teil.
10:00
Asiatische Kontraste - Reportagen aus Japan und den Philippinen - Robert Hetkämper unterwegs


Japan und die Philippinen: Beide Länder liegen in Asien, aber die Kontraste könnten kaum größer sein. Robert Hetkämper besuchte beide und zeigt landestypische Geschichten: Innereienrestaurants als Nachfolger der Sushi Bars in Tokio und eine verrückte Fernsehshow auf den Philippinen, jeden Tag live gesendet aus den Slums von Manila. Roboter-Begeisterung in Japan, wo Maschinen die emotionalen Bedürfnisse alter Menschen befriedigen sollen und eine junge Frau sogar mit einem Roboter zusammenlebt. Im Bergland der Philippinen treffen Robert Hetkämper und das Team aus dem ARD-Studio Tokio eine agile alte Dame, die für den Erhalt der tausendjährigen Reisterrassen kämpft. Diese "Treppen zum Himmel" sind ein einzigartiges Naturwunder, vom indigenen Volk der Ifugao in mühsamer Handarbeit in die Berghänge geschnitten. Aufnahmen mit der Drohnenkamera zeigen die riesigen terrassierten Täler eindrucksvoll in neuer spektakulärer Perspektive. Zum Schluss beantwortet die neue Ausgabe von "Mein Ausland" die interessante Frage: wie viele Menschen passen auf ein einzelnes Moped? Auf den Philippinen werden täglich neue Rekorde aufgestellt.
10:45
Meine kleine Sushi-Bar - und andere Geschichten aus Asien


Fast zwei Jahrzehnte lang hat ARD-Korrespondent Robert Hetkämper seine Beiträge für die phoenix-Reihe "mein ausland" geliefert. In seiner 40. und letzten Ausgabe verabschiedete sich der 65-Jährige mit einem Rückblick auf eine spannende Zeit. Noch einmal führt Hetkämper die Zuschauer in seine inzwischen legendäre "Kleine Sushi-Bar", macht eine Liebeserklärung an das Moped in Vietnam und die letzten Drachen der Welt auf der indonesischen Insel Komodo. Aber Hetkämper erinnert auch an die großen Katastrophen, über die er als Asienkorrespondent zu berichten hatte: Der Tsunami in Japan im Jahr 2011, die Flutwelle im Indischen Ozean an Weihnachten 2004 und der Volksaufstand auf den Philippinen haben den Journalisten besonders tief geprägt.
11:30
Haben wir s geschafft? - Deutschland und die Flüchtlinge


Eine Million Flüchtlinge, und Deutschland erlebte eine Hilfsbereitschaft wie nie zuvor. 2015 lautete die optimistische Ansage der Politik: "Wir schaffen das!" Wenn die Integration gelingt. Wie sieht die Bilanz heute aus? "Haben wir s geschafft?", wie es die Bundeskanzlerin versprochen hat, oder ist Deutschland nach wie vor mit den Flüchtlingen überfordert? Spätestens seit den Ereignissen der Silvesternacht in Köln ist offensichtlich, dass Integration ein schwieriges Unterfangen ist. Die Dokumentation sucht Protagonisten auf, die schon für den ersten Teil "Wie viele Flüchtlinge verträgt Deutschland?" mit der Kamera begleitet wurden, wie zum Beispiel den jungen Syrer Ebaa, der in Rostock eine Ausbildung als Schiffsausrüster begonnen hat. Erneut geht es nach Sasbachwalden im Schwarzwald, um zu sehen, wie das Miteinander von Einheimischen und Flüchtlingen, die in einem ehemaligen Hotel untergebracht wurden, mittlerweile funktioniert.
12:15
Die Story im Ersten - Der Islamreport


Die Anschläge von Nizza, Würzburg und Ansbach im Sommer 2016 waren nicht nur Taten psychisch labiler Personen, die Täter hatten offenbar auch islamistische Motive. Der islamistische Terror hat Deutschland erreicht. Viele Menschen sind verunsichert: Was ist das für eine Religion, in deren Namen solche Attentate verübt werden? "Der Islam gehört zu Deutschland." Mit diesem Satz hat der damalige Bundespräsident Christian Wulff schon 2012 heftige Diskussionen ausgelöst. Dabei sprechen allein die Zahlen eine deutliche Sprache: Mehr als vier Millionen gläubige Muslime leben registriert in Deutschland. Tatsächlich sind es viel mehr Menschen, denen die Worte des Korans heilig sind. Wie viele sind es? Und was bedeutet den Muslimen ihr Glaube? Welchen Islam leben sie? Wie denken sie? Ist die Angst der deutschen Mehrheitsgesellschaft vor dem Islam berechtigt? Rechtfertigt der Koran den Islamismus, ist er also eine Terrorreligion? Die Dokumentation beantwortet diese Fragen anhand von Fallbeispielen, Experteninterviews und einer großangelegten Faktenrecherche. Eine eigens beauftragte repräsentative Umfrage beleuchtet die Stimmung von Muslimen und Nicht-Muslimen in Deutschland.
13:00
Thema
14:15
Was glaubt ihr denn? - Dunja Hayalis Reise durch die Religionen


Kirchen bleiben leer, Gemeinden überaltern, Traditionen brechen ab. In Europa ist Glaube auf dem Rückzug, doch in vielen Teilen der Welt entfaltet Religion gerade eine neue Kraft. "Was glaubt Ihr denn?", fragt Dunja Hayali auf ihrer Reise durch die Religionen. Gibt es etwas, das die unterschiedlichen Glaubensrichtungen eint? Bei ihrer Recherche trifft Dunja Hayali orthodoxe Christen, Juden, Hindus und Moslems, Menschen, die Gott suchen oder ihn bereits gefunden haben.
15:00
Grenzgänge mit Ulrike Kriener


Starke Frauen und engagierte Männer: In den STATIONEN-Sommerporträts werden außergewöhnliche Persönlichkeiten vorgestellt. Sie kämpfen gegen Hunger und Ausgrenzung oder sind auf der Suche nach dem, was trägt. Die Porträts nehmen die Zuschauer mit auf sehr unterschiedliche Lebensreisen. Die Schauspielerin Ulrike Kriener ist gläubige Christin, aber sie zweifelt an der katholischen Kirche, an der Institution, die oft so unbarmherzig und zwiespältig gegen ihre eigenen Gläubigen vorgeht. Kriener stellt sich die Frage: Soll ich in der Kirche bleiben? Und wenn nein, wo sind dann die Orte der Zuflucht und Einkehr? Wie und wo kann ich Spiritualität und Glauben leben? Auf der Suche nach Antworten trifft die Schauspielerin einen ehemaligen Freund und Pfarrer, der sein Amt aufgeben musste, nachdem er sich zu seiner Freundin bekannt hatte. Sie wandert auf einem Meditationsweg mit einer Theologin, die weiß, wie man spirituelle Krisen meistert. Und sie entscheidet sich schließlich für eine Auszeit im Lassalle-Haus in der Schweiz, wo Zen-Buddhismus und Christentum gemeinsam gelebt werden. Ein außergewöhnlicher Film zu den großen Glaubensfragen unserer Zeit.
15:30
Grenzgänge mit Hella von Sinnen


Hella von Sinnen steht im Mittelpunkt des zweiten Teils der Grenzgänge-Trilogie, in der sich Schauspielern und Entertainern sehr persönliche Lebens- und Wertefragen stellen. Hella von Sinnen liebt den Geruch der Bühne, das Licht der Scheinwerfer, den Applaus, die Zuneigung des Publikums. Schon der Gedanke an diese besonderen Momente der Anerkennung zaubern ihr ein strahlendes Lachen ins Gesicht. Was aber, wenn diese Zuwendung nachlässt? Sie ist jetzt Mitte 50, die Rollen-Angebote werden weniger, und neue Fragen drängen sich in den Vordergrund: Was bedeutet ein Leben ohne Ruhm und Star-Rummel? Kann man Anerkennung aus sich selbst schöpfen, so ganz ohne Publikum? Verwechseln wir Anerkennung mit Liebe? Was bedeuten die vielen Preise und Auszeichnungen für ihre Arbeit als Entertainerin? Für diesen Film bricht Hella von Sinnen zu einer sehr persönlichen Reise in ihre Kindheit auf, sie trifft ihre Brüder und Gummersbacher Schulfreundinnen, kurz schlüpft sie in die Rolle einer Politesse. Und sie holt sich therapeutischen Rat, zum Gespräch trifft sie eine Meditationslehrerin und eine Heilerin.
16:00
Grenzgänge mit Ilja Richter


Ilja Richter steht im Mittelpunkt des dritten Teils der Grenzgänge-Trilogie. Er schließt die Filmreihe um prominente Personen ab, die sich sehr persönlichen Lebens- und Wertefragen stellen. Der Autor und Schauspieler Ilja Richter hat jüdische Wurzeln. Seine Mutter war Jüdin, allerdings ohne besonderen religiösen Bezug. Man wollte eine normale deutsche Familie sein. Heute, mit Anfang 60, spürt Ilja Richter, dass da etwas ungelöst ist. Besonders deutlich wird dies, wenn er auf seine alte Freundin Ilse trifft - auch sie ist Jüdin. Wenn er sie besucht, fühlt er sich "irgendwie jüdisch". Aber was genau bedeutet das eigentlich? Mit dieser Frage begibt sich Ilja Richter auf die Spuren jüdischen Lebens in seiner Heimatstadt Berlin. Ob im Tanzkurs, in dem traditionelle Tänze eingeübt werden, ob unterwegs auf Koscher-Kontrolle, ob beim Gottesdienst in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde oder bei der Vorbereitung eines jungen Mädchens auf ihre Bat Mitzwa: Immer wieder begegnet Richter Fragen, die ihn persönlich tief bewegen - und die ihm gleichzeitig zeigen, wie bunt und vielfältig das jüdische Leben in Berlin ist.
16:30
Das Mekka Business - Pilgern zwischen Geld und Glauben


Saudi-Arabien ist nicht nur ein Ort unermesslichen Reichtums, sondern beherbergt auch die wichtigsten religiösen Stätten des Islam: Mekka und Medina. Die gigantischen Pilgerströme dorthin sind für einige findige Geschäftemacher zur Goldgrube geworden. Jedes Jahr pilgern Millionen von Gläubigen zum Mittelpunkt der islamischen Welt. Dass dabei Geld und Glaube nahe beieinander liegen, zeigt das unkonventionelle Roadmovie von zwei Brüdern, die sich mit ihrem Vater auf die Reise nach Mekka begeben.
17:15
Von Sibirien nach Japan - Wildes Kamtschatka


Es ist eine der faszinierendsten Gegenden der Erde, voll wilder Natur, bizarren Vulkanen - und Bewohnern, die der Abgeschiedenheit ebenso trotzen wie dem kalten Krieg, der dort nach wie vor herrscht: Die Region von Kamtschatka über die Kurileninseln bis zu Japans Nordinsel Hokkaido. Grimme-Preisträger Klaus Scherer, langjähriger Asien-Berichterstatter und künftiger USA-Korrespondent der ARD, hat sie mit einem Kamerateam für sein neuestes Abenteuerprojekt bereist. Auf dem ersten Teil der 4.000 Kilometer langen Route besucht er traditionelle Rentiernomaden in den Bergen und ein Tanzensemble sibirischer Ureinwohner. Er blickt mit hartgesottenen Hubschrauberpiloten in die mächtigsten Vulkankrater des Kontinents und spricht im Militärhafen Petropawlowsk mit dem Beichtvater der russischen Atom-U-Boot-Flotte.
18:00
Von Sibirien nach Japan - Jenseits des Alaid


Im Süden der bizarren Halbinsel Kamtschatka besucht Grimme-Preisträger und ARD-Reporter Klaus Scherer zusammen mit erfahrenen Rangern Bären auf Lachsfang. Danach folgt er japanischen Spuren auf den verlassenen Nordkurilen um den majestätisch aus dem Meer ragenden Alaid-Vulkan, bis hin zum letzten Häuptling der Ainu-Ureinwohner auf Hokkaido. In der nebelverhangenen See der Inselkette gerät das ARD-Team in einen Taifun und im umstrittenen Grenzgebiet zwischen die Fronten des Kalten Krieges, der hier noch immer herrscht. Dabei holt die traurige Realität Scherer noch während des Drehs ein - als zwischen den Inseln ein japanischer Krabbenfischer vom russischen Grenzschutz erschossen wird. "Auf keiner meiner Reisen war mir so mulmig geworden wie auf dieser", sagt Scherer. "Wir fühlten uns wie im toten Winkel der Welt."
18:45
Von Sibirien nach Japan - Im Banne der Inseln


Die wechselvolle Geschichte der zirka 30 Kurileninseln, die sich zwischen der Südspitze Kamtschatkas und der japanischen Insel Hokkaido erstrecken, ist schnell erzählt: Erstmals wurden die Kurilen von japanischen Entdeckern umsegelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der unwirtliche "Archipel der 1000 Inseln" von Japanern zur Festung ausgebaut. Die Kurilen wurden dennoch Schauplatz blutiger Auseinandersetzungen zwischen der Sowjetunion und Japan.
19:30
Im Land der Schamanen


Ganz im Süden Sibiriens, an der Grenze zur Mongolei, liegt die russische Republik Tuwa. Eine faszinierende Landschaft mit unberührter Wildnis. Steppe, Taiga und Wüste liegen dicht beieinander. Tuwas Einwohner sind ursprünglich Nomaden, die mit Jurten durchs Land zogen. In Tuwa wurde auch der weltberühmte Schatz der Skythen entdeckt. Auf seiner Reise begegnet ARD-Korrespondent Olaf Bock Schamanen mit ihren faszinierenden Ritualen und nimmt an einer Heilungszeremonie teil.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR


In der Zeit des Umbruchs waren die Dienste der "Gastarbeiter" nicht mehr gefragt. Die ostdeutschen Kollegen empfanden sie nun als lästige Konkurrenten. Man schickte viele von ihnen nach Hause. Oder sie gingen freiwillig ob der zunehmenden rassistischen Gewalt in der einst "solidarischen DDR". Die rassistischen Exzesse vor Ausländerwohnheimen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen waren der traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Die Dokumentation zeigt, wie die "Gastarbeiter" in der DDR gelebt haben. Die Regeln ihres Aufenthaltes waren in staatlichen Verträgen genau aufgelistet, deshalb hießen sie offiziell "Vertragsarbeiter". Kontakte mit Einheimischen wurden durch die Verträge erschwert, außerhalb offizieller Veranstaltungen waren sie nicht erwünscht. Die DDR-Bürger informierte man kaum. Sie wurden überrascht, wenn plötzlich Hunderte Vietnamesen in der Kaufhalle auftauchten und das manchmal ohnehin schwierige Einkaufen zur Tortur wurde. Gerüchte machten die Runde. Bis heute glauben manche, dass die "Gastarbeiter" mit Westgeld bezahlt wurden. Mangelnde Informationen und der ungeübte Umgang mit Andersartigen führten immer wieder zu rassistischen Ressentiments, mal hinter vorgehaltener Hand, mal offen ausgelebt. Die beiden größten Gruppen - die Mosambikaner und Vietnamesen - werden ihre Zeit in der DDR dennoch mehrheitlich als einen persönlichen Gewinn betrachten. Oft kamen sie aus armen Verhältnissen, die DDR war ihr erster Kontakt mit Europa. Sie verdienten richtiges Geld und konnten ihre Familien in der Ferne unterstützen. Mai-Phuong Kollath berichtet vom Schicksal der Vietnamesinnen in der DDR. Sie arbeitete in der Großküche des Rostocker Hafens. Heute berät sie ihre Landsleute, aber auch deutsche Unternehmer, die in Vietnam Geschäfte machen wollen. Jose Alfredo Cossa hatte sich mit seinen mosambikanischen Freunden schon Schlachten mit ostdeutschen Skinheads geliefert. Aber er fürchtet sich vor den Ostdeutschen nicht. In seinem sächsischen Dorf war Cossa beliebt, er spielte in der örtlichen Fußballmannschaft. Zu seiner Verabschiedung kamen Hunderte auf den Sportplatz.
21:00
"Hurra, die Türken kommen!" - Als Gastarbeiter in Deutschland


Im Winter 1961 rollten die ersten Züge mit türkischen Gastarbeitern von Istanbul nach Westdeutschland. Die Wirtschaft der noch jungen Bundesrepublik boomte, die Arbeitskräfte aus der Türkei waren gefragt: junge Männer, die vor allem in der Schwerindustrie, auf dem Bau und in der Automobilbaubranche zum Einsatz kamen. "Deutschland ist kein Einwanderungsland!", lautete damals das Credo der Politik. Dennoch entschieden sich viele türkische Gastarbeiter, mit ihren Familien in der Bundesrepublik zu bleiben. Heute leben knapp drei Millionen türkischstämmige Menschen in Deutschland, viele von ihnen mit deutschem Pass. "ZDF-History" zeigt, wie sich das Verhältnis von Deutschen und Türken in den letzten 50 Jahren entwickelt hat, was trennt und was verbindet.
21:45
ZDF-History - Die 50 Tage des Egon Krenz


Der deutsche Gorbatschow hatte er werden wollen. Stattdessen muss sich Egon Krenz im wiedervereinigten Deutschland mit der Rolle des Bösewichts und Unbelehrbaren abfinden. "ZDF-History" zeigt die 50 Tage des Egon Krenz, die für ihn voller Hoffnung begannen und schließlich im Debakel endeten.
22:30
Rechts, zwo, drei - Driftet Europa ab?


Der Zulauf rechter Parteien in Europa steigt mit den Zahlen der Flüchtlinge. Die rechten Parteien fordern eine Rückkehr zu erzkonservativen Werten und nationalistischen Idealen. Ist Europa stabil genug, um die neue Herausforderung durch Rechtspopulisten zu bestehen? Ihre Anführer sind oft charismatisch, durchaus gebildet und locken ihre Wähler mit Stammtischparolen. Doch wer steckt genau dahinter? Die Dokumentation geht dem Phänomen in Kroatien, Polen, Deutschland und Frankreich nach. Sie fragt auch, wie Europas Rechtspopulisten derzeit vor allem vom Fremdenhass und von der Angst vor Flüchtlingen profitieren. Ursachen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der rechten Bewegungen werden hinterfragt, wobei sowohl Experten als auch politische Gegner zu Wort kommen. Beleuchtet werden auch die Folgen des Rechtsrucks auf Demokratie und Zusammenhalt der Europäischen Union.
00:00
Historische Ereignisse - Vor 25 Jahren: Übereinkommen zum Schutz der Alpen ("Alpenkonvention") - (7.
02:00
ZDF-History - Die 50 Tage des Egon Krenz


Der deutsche Gorbatschow hatte er werden wollen. Stattdessen muss sich Egon Krenz im wiedervereinigten Deutschland mit der Rolle des Bösewichts und Unbelehrbaren abfinden. "ZDF-History" zeigt die 50 Tage des Egon Krenz, die für ihn voller Hoffnung begannen und schließlich im Debakel endeten.
02:45
Vineta - Das Geheimnis der versunkenen Stadt


Vineta zählte einst zu Europas größten und reichsten Städten. Durch die Schuld seiner Bewohner versank sie in den Fluten der Ostsee - so heißt es in der Sage! Dass es die Stadt wirklich gab, darin sind sich die Wissenschaftler einig. Doch wie sah sie aus, wo lag sie und woher stammte ihr legendärer Reichtum? Der Film versucht, das Geheimnis zu lüften.
03:45
Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR


In der Zeit des Umbruchs waren die Dienste der "Gastarbeiter" nicht mehr gefragt. Die ostdeutschen Kollegen empfanden sie nun als lästige Konkurrenten. Man schickte viele von ihnen nach Hause. Oder sie gingen freiwillig ob der zunehmenden rassistischen Gewalt in der einst "solidarischen DDR". Die rassistischen Exzesse vor Ausländerwohnheimen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen waren der traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Die Dokumentation zeigt, wie die "Gastarbeiter" in der DDR gelebt haben. Die Regeln ihres Aufenthaltes waren in staatlichen Verträgen genau aufgelistet, deshalb hießen sie offiziell "Vertragsarbeiter". Kontakte mit Einheimischen wurden durch die Verträge erschwert, außerhalb offizieller Veranstaltungen waren sie nicht erwünscht. Die DDR-Bürger informierte man kaum. Sie wurden überrascht, wenn plötzlich Hunderte Vietnamesen in der Kaufhalle auftauchten und das manchmal ohnehin schwierige Einkaufen zur Tortur wurde. Gerüchte machten die Runde. Bis heute glauben manche, dass die "Gastarbeiter" mit Westgeld bezahlt wurden. Mangelnde Informationen und der ungeübte Umgang mit Andersartigen führten immer wieder zu rassistischen Ressentiments, mal hinter vorgehaltener Hand, mal offen ausgelebt. Die beiden größten Gruppen - die Mosambikaner und Vietnamesen - werden ihre Zeit in der DDR dennoch mehrheitlich als einen persönlichen Gewinn betrachten. Oft kamen sie aus armen Verhältnissen, die DDR war ihr erster Kontakt mit Europa. Sie verdienten richtiges Geld und konnten ihre Familien in der Ferne unterstützen. Mai-Phuong Kollath berichtet vom Schicksal der Vietnamesinnen in der DDR. Sie arbeitete in der Großküche des Rostocker Hafens. Heute berät sie ihre Landsleute, aber auch deutsche Unternehmer, die in Vietnam Geschäfte machen wollen. Jose Alfredo Cossa hatte sich mit seinen mosambikanischen Freunden schon Schlachten mit ostdeutschen Skinheads geliefert. Aber er fürchtet sich vor den Ostdeutschen nicht. In seinem sächsischen Dorf war Cossa beliebt, er spielte in der örtlichen Fußballmannschaft. Zu seiner Verabschiedung kamen Hunderte auf den Sportplatz.
04:30
"Hurra, die Türken kommen!" - Als Gastarbeiter in Deutschland


Im Winter 1961 rollten die ersten Züge mit türkischen Gastarbeitern von Istanbul nach Westdeutschland. Die Wirtschaft der noch jungen Bundesrepublik boomte, die Arbeitskräfte aus der Türkei waren gefragt: junge Männer, die vor allem in der Schwerindustrie, auf dem Bau und in der Automobilbaubranche zum Einsatz kamen. "Deutschland ist kein Einwanderungsland!", lautete damals das Credo der Politik. Dennoch entschieden sich viele türkische Gastarbeiter, mit ihren Familien in der Bundesrepublik zu bleiben. Heute leben knapp drei Millionen türkischstämmige Menschen in Deutschland, viele von ihnen mit deutschem Pass. "ZDF-History" zeigt, wie sich das Verhältnis von Deutschen und Türken in den letzten 50 Jahren entwickelt hat, was trennt und was verbindet.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 29.10.2016



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