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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 30 Oktober 2016


phoenix

PHOENIX


05:15
Asiatische Kontraste - Reportagen aus Japan und den Philippinen - Robert Hetkämper unterwegs


Japan und die Philippinen: Beide Länder liegen in Asien, aber die Kontraste könnten kaum größer sein. Robert Hetkämper besuchte beide und zeigt landestypische Geschichten: Innereienrestaurants als Nachfolger der Sushi Bars in Tokio und eine verrückte Fernsehshow auf den Philippinen, jeden Tag live gesendet aus den Slums von Manila. Roboter-Begeisterung in Japan, wo Maschinen die emotionalen Bedürfnisse alter Menschen befriedigen sollen und eine junge Frau sogar mit einem Roboter zusammenlebt. Im Bergland der Philippinen treffen Robert Hetkämper und das Team aus dem ARD-Studio Tokio eine agile alte Dame, die für den Erhalt der tausendjährigen Reisterrassen kämpft. Diese "Treppen zum Himmel" sind ein einzigartiges Naturwunder, vom indigenen Volk der Ifugao in mühsamer Handarbeit in die Berghänge geschnitten. Aufnahmen mit der Drohnenkamera zeigen die riesigen terrassierten Täler eindrucksvoll in neuer spektakulärer Perspektive. Zum Schluss beantwortet die neue Ausgabe von "Mein Ausland" die interessante Frage: wie viele Menschen passen auf ein einzelnes Moped? Auf den Philippinen werden täglich neue Rekorde aufgestellt.
06:00
Meine kleine Sushi-Bar - und andere Geschichten aus Asien


Fast zwei Jahrzehnte lang hat ARD-Korrespondent Robert Hetkämper seine Beiträge für die phoenix-Reihe "mein ausland" geliefert. In seiner 40. und letzten Ausgabe verabschiedete sich der 65-Jährige mit einem Rückblick auf eine spannende Zeit. Noch einmal führt Hetkämper die Zuschauer in seine inzwischen legendäre "Kleine Sushi-Bar", macht eine Liebeserklärung an das Moped in Vietnam und die letzten Drachen der Welt auf der indonesischen Insel Komodo. Aber Hetkämper erinnert auch an die großen Katastrophen, über die er als Asienkorrespondent zu berichten hatte: Der Tsunami in Japan im Jahr 2011, die Flutwelle im Indischen Ozean an Weihnachten 2004 und der Volksaufstand auf den Philippinen haben den Journalisten besonders tief geprägt.
06:45
Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR


In der Zeit des Umbruchs waren die Dienste der "Gastarbeiter" nicht mehr gefragt. Die ostdeutschen Kollegen empfanden sie nun als lästige Konkurrenten. Man schickte viele von ihnen nach Hause. Oder sie gingen freiwillig ob der zunehmenden rassistischen Gewalt in der einst "solidarischen DDR". Die rassistischen Exzesse vor Ausländerwohnheimen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen waren der traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Die Dokumentation zeigt, wie die "Gastarbeiter" in der DDR gelebt haben. Die Regeln ihres Aufenthaltes waren in staatlichen Verträgen genau aufgelistet, deshalb hießen sie offiziell "Vertragsarbeiter". Kontakte mit Einheimischen wurden durch die Verträge erschwert, außerhalb offizieller Veranstaltungen waren sie nicht erwünscht. Die DDR-Bürger informierte man kaum. Sie wurden überrascht, wenn plötzlich Hunderte Vietnamesen in der Kaufhalle auftauchten und das manchmal ohnehin schwierige Einkaufen zur Tortur wurde. Gerüchte machten die Runde. Bis heute glauben manche, dass die "Gastarbeiter" mit Westgeld bezahlt wurden. Mangelnde Informationen und der ungeübte Umgang mit Andersartigen führten immer wieder zu rassistischen Ressentiments, mal hinter vorgehaltener Hand, mal offen ausgelebt. Die beiden größten Gruppen - die Mosambikaner und Vietnamesen - werden ihre Zeit in der DDR dennoch mehrheitlich als einen persönlichen Gewinn betrachten. Oft kamen sie aus armen Verhältnissen, die DDR war ihr erster Kontakt mit Europa. Sie verdienten richtiges Geld und konnten ihre Familien in der Ferne unterstützen. Mai-Phuong Kollath berichtet vom Schicksal der Vietnamesinnen in der DDR. Sie arbeitete in der Großküche des Rostocker Hafens. Heute berät sie ihre Landsleute, aber auch deutsche Unternehmer, die in Vietnam Geschäfte machen wollen. Jose Alfredo Cossa hatte sich mit seinen mosambikanischen Freunden schon Schlachten mit ostdeutschen Skinheads geliefert. Aber er fürchtet sich vor den Ostdeutschen nicht. In seinem sächsischen Dorf war Cossa beliebt, er spielte in der örtlichen Fußballmannschaft. Zu seiner Verabschiedung kamen Hunderte auf den Sportplatz.
07:30
"Hurra, die Türken kommen!" - Als Gastarbeiter in Deutschland


Im Winter 1961 rollten die ersten Züge mit türkischen Gastarbeitern von Istanbul nach Westdeutschland. Die Wirtschaft der noch jungen Bundesrepublik boomte, die Arbeitskräfte aus der Türkei waren gefragt: junge Männer, die vor allem in der Schwerindustrie, auf dem Bau und in der Automobilbaubranche zum Einsatz kamen. "Deutschland ist kein Einwanderungsland!", lautete damals das Credo der Politik. Dennoch entschieden sich viele türkische Gastarbeiter, mit ihren Familien in der Bundesrepublik zu bleiben. Heute leben knapp drei Millionen türkischstämmige Menschen in Deutschland, viele von ihnen mit deutschem Pass. "ZDF-History" zeigt, wie sich das Verhältnis von Deutschen und Türken in den letzten 50 Jahren entwickelt hat, was trennt und was verbindet.
08:15
Was glaubt ihr denn? - Dunja Hayalis Reise durch die Religionen


Kirchen bleiben leer, Gemeinden überaltern, Traditionen brechen ab. In Europa ist Glaube auf dem Rückzug, doch in vielen Teilen der Welt entfaltet Religion gerade eine neue Kraft. "Was glaubt Ihr denn?", fragt Dunja Hayali auf ihrer Reise durch die Religionen. Gibt es etwas, das die unterschiedlichen Glaubensrichtungen eint? Bei ihrer Recherche trifft Dunja Hayali orthodoxe Christen, Juden, Hindus und Moslems, Menschen, die Gott suchen oder ihn bereits gefunden haben.
09:00
Grenzgänge mit Ulrike Kriener


Starke Frauen und engagierte Männer: In den STATIONEN-Sommerporträts werden außergewöhnliche Persönlichkeiten vorgestellt. Sie kämpfen gegen Hunger und Ausgrenzung oder sind auf der Suche nach dem, was trägt. Die Porträts nehmen die Zuschauer mit auf sehr unterschiedliche Lebensreisen. Die Schauspielerin Ulrike Kriener ist gläubige Christin, aber sie zweifelt an der katholischen Kirche, an der Institution, die oft so unbarmherzig und zwiespältig gegen ihre eigenen Gläubigen vorgeht. Kriener stellt sich die Frage: Soll ich in der Kirche bleiben? Und wenn nein, wo sind dann die Orte der Zuflucht und Einkehr? Wie und wo kann ich Spiritualität und Glauben leben? Auf der Suche nach Antworten trifft die Schauspielerin einen ehemaligen Freund und Pfarrer, der sein Amt aufgeben musste, nachdem er sich zu seiner Freundin bekannt hatte. Sie wandert auf einem Meditationsweg mit einer Theologin, die weiß, wie man spirituelle Krisen meistert. Und sie entscheidet sich schließlich für eine Auszeit im Lassalle-Haus in der Schweiz, wo Zen-Buddhismus und Christentum gemeinsam gelebt werden. Ein außergewöhnlicher Film zu den großen Glaubensfragen unserer Zeit.
09:30
Grenzgänge mit Hella von Sinnen


Hella von Sinnen steht im Mittelpunkt des zweiten Teils der Grenzgänge-Trilogie, in der sich Schauspielern und Entertainern sehr persönliche Lebens- und Wertefragen stellen. Hella von Sinnen liebt den Geruch der Bühne, das Licht der Scheinwerfer, den Applaus, die Zuneigung des Publikums. Schon der Gedanke an diese besonderen Momente der Anerkennung zaubern ihr ein strahlendes Lachen ins Gesicht. Was aber, wenn diese Zuwendung nachlässt? Sie ist jetzt Mitte 50, die Rollen-Angebote werden weniger, und neue Fragen drängen sich in den Vordergrund: Was bedeutet ein Leben ohne Ruhm und Star-Rummel? Kann man Anerkennung aus sich selbst schöpfen, so ganz ohne Publikum? Verwechseln wir Anerkennung mit Liebe? Was bedeuten die vielen Preise und Auszeichnungen für ihre Arbeit als Entertainerin? Für diesen Film bricht Hella von Sinnen zu einer sehr persönlichen Reise in ihre Kindheit auf, sie trifft ihre Brüder und Gummersbacher Schulfreundinnen, kurz schlüpft sie in die Rolle einer Politesse. Und sie holt sich therapeutischen Rat, zum Gespräch trifft sie eine Meditationslehrerin und eine Heilerin.
10:00
Grenzgänge mit Ilja Richter


Ilja Richter steht im Mittelpunkt des dritten Teils der Grenzgänge-Trilogie. Er schließt die Filmreihe um prominente Personen ab, die sich sehr persönlichen Lebens- und Wertefragen stellen. Der Autor und Schauspieler Ilja Richter hat jüdische Wurzeln. Seine Mutter war Jüdin, allerdings ohne besonderen religiösen Bezug. Man wollte eine normale deutsche Familie sein. Heute, mit Anfang 60, spürt Ilja Richter, dass da etwas ungelöst ist. Besonders deutlich wird dies, wenn er auf seine alte Freundin Ilse trifft - auch sie ist Jüdin. Wenn er sie besucht, fühlt er sich "irgendwie jüdisch". Aber was genau bedeutet das eigentlich? Mit dieser Frage begibt sich Ilja Richter auf die Spuren jüdischen Lebens in seiner Heimatstadt Berlin. Ob im Tanzkurs, in dem traditionelle Tänze eingeübt werden, ob unterwegs auf Koscher-Kontrolle, ob beim Gottesdienst in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde oder bei der Vorbereitung eines jungen Mädchens auf ihre Bat Mitzwa: Immer wieder begegnet Richter Fragen, die ihn persönlich tief bewegen - und die ihm gleichzeitig zeigen, wie bunt und vielfältig das jüdische Leben in Berlin ist.
10:30
Das Mekka Business - Pilgern zwischen Geld und Glauben


Saudi-Arabien ist nicht nur ein Ort unermesslichen Reichtums, sondern beherbergt auch die wichtigsten religiösen Stätten des Islam: Mekka und Medina. Die gigantischen Pilgerströme dorthin sind für einige findige Geschäftemacher zur Goldgrube geworden. Jedes Jahr pilgern Millionen von Gläubigen zum Mittelpunkt der islamischen Welt. Dass dabei Geld und Glaube nahe beieinander liegen, zeigt das unkonventionelle Roadmovie von zwei Brüdern, die sich mit ihrem Vater auf die Reise nach Mekka begeben.
11:15
Augstein und Blome


Jakob Augstein, Herausgeber der links gerichteten Wochenzeitung „Der Freitag“ und Nikolaus Blome, Journalist, befassen sich kontrovers mit dem wöchentlichen Leitthema, dass die Gemüter zur Zeit am heftigsten bewegt. Dabei konfrontieren sie sich gegenseitig mit ihren jeweiligen politischen Interpretationen des Geschehens. Außerdem stellt wechselweise einer der beiden ein weiteres aktuelles Thema zur Diskussion.
11:30
Im Dialog
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub - nachgefragt
13:00
Diskussion - Muslime in Deutschland - Deutsche Muslime: Wie geht es weiter?


Vor zehn Jahren lud der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erstmals Vertreter muslimischer Verbände zur Deutschen Islamkonferenz ein, um mit ihnen Fragen des öffentlichen Lebens zu diskutieren. Zum zehnjährigen Bestehen lädt nun Innenminister Thomas de Maizière unter dem Motto "Rückblick und Ausblick" zu einer Festveranstaltung nach zu einer Podiumsdiskussion Berlin ein. Gäste: Thomas de Maizière (CDU), Ayman Mazyek (Zentralrat der Muslime in Deutschland), Publizistin Sineb el-Masrar und Professor Mathias Rohe von der Universität Nürnberg.
14:00
Historische Ereignisse - Vor 25 Jahren: Übereinkommen zum Schutz der Alpen ("Alpenkonvention") - (7.
17:00
Thema
18:15
Keine Programminformationen verfuegbar
18:30
Honeckers Gastarbeiter - Fremde Freunde in der DDR


In der Zeit des Umbruchs waren die Dienste der "Gastarbeiter" nicht mehr gefragt. Die ostdeutschen Kollegen empfanden sie nun als lästige Konkurrenten. Man schickte viele von ihnen nach Hause. Oder sie gingen freiwillig ob der zunehmenden rassistischen Gewalt in der einst "solidarischen DDR". Die rassistischen Exzesse vor Ausländerwohnheimen in Hoyerswerda und Rostock-Lichtenhagen waren der traurige Höhepunkt dieser Entwicklung. Die Dokumentation zeigt, wie die "Gastarbeiter" in der DDR gelebt haben. Die Regeln ihres Aufenthaltes waren in staatlichen Verträgen genau aufgelistet, deshalb hießen sie offiziell "Vertragsarbeiter". Kontakte mit Einheimischen wurden durch die Verträge erschwert, außerhalb offizieller Veranstaltungen waren sie nicht erwünscht. Die DDR-Bürger informierte man kaum. Sie wurden überrascht, wenn plötzlich Hunderte Vietnamesen in der Kaufhalle auftauchten und das manchmal ohnehin schwierige Einkaufen zur Tortur wurde. Gerüchte machten die Runde. Bis heute glauben manche, dass die "Gastarbeiter" mit Westgeld bezahlt wurden. Mangelnde Informationen und der ungeübte Umgang mit Andersartigen führten immer wieder zu rassistischen Ressentiments, mal hinter vorgehaltener Hand, mal offen ausgelebt. Die beiden größten Gruppen - die Mosambikaner und Vietnamesen - werden ihre Zeit in der DDR dennoch mehrheitlich als einen persönlichen Gewinn betrachten. Oft kamen sie aus armen Verhältnissen, die DDR war ihr erster Kontakt mit Europa. Sie verdienten richtiges Geld und konnten ihre Familien in der Ferne unterstützen. Mai-Phuong Kollath berichtet vom Schicksal der Vietnamesinnen in der DDR. Sie arbeitete in der Großküche des Rostocker Hafens. Heute berät sie ihre Landsleute, aber auch deutsche Unternehmer, die in Vietnam Geschäfte machen wollen. Jose Alfredo Cossa hatte sich mit seinen mosambikanischen Freunden schon Schlachten mit ostdeutschen Skinheads geliefert. Aber er fürchtet sich vor den Ostdeutschen nicht. In seinem sächsischen Dorf war Cossa beliebt, er spielte in der örtlichen Fußballmannschaft. Zu seiner Verabschiedung kamen Hunderte auf den Sportplatz.
19:15
"Hurra, die Türken kommen!" - Als Gastarbeiter in Deutschland


Im Winter 1961 rollten die ersten Züge mit türkischen Gastarbeitern von Istanbul nach Westdeutschland. Die Wirtschaft der noch jungen Bundesrepublik boomte, die Arbeitskräfte aus der Türkei waren gefragt: junge Männer, die vor allem in der Schwerindustrie, auf dem Bau und in der Automobilbaubranche zum Einsatz kamen. "Deutschland ist kein Einwanderungsland!", lautete damals das Credo der Politik. Dennoch entschieden sich viele türkische Gastarbeiter, mit ihren Familien in der Bundesrepublik zu bleiben. Heute leben knapp drei Millionen türkischstämmige Menschen in Deutschland, viele von ihnen mit deutschem Pass. "ZDF-History" zeigt, wie sich das Verhältnis von Deutschen und Türken in den letzten 50 Jahren entwickelt hat, was trennt und was verbindet.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Schottland - Herbe Schönheit am Atlantik


Finstere Burgen an einsamen Seen, Schottenröcke, Dudelsäcke, Whiskey und das Ungeheuer von Loch Ness: Die Klischees von Schottland sind bekannt. Was nur wenige wissen: Großbritanniens nördlichste Region wartet mit einer faszinierende Natur und Tierwelt auf. Aus der Luft mit HighTech-Kameras gefilmt, wird die ganze Schönheit der schottischen Natur sichtbar. Die spektakulären Flugaufnahmen wurden von wahren Insidern gemacht: Die Piloten waren zuvor unter anderem für "Harry Potter" im Einsatz über den Highlands und den rund 500 Inseln. Auch die schottische Tierwelt begeistert jedes Jahr zahllose Urlauber und Naturfreunde. Schottland besitzt einige der größten Seevogelkolonien Europas. Vom Fischreichtum profitieren auch Otter und Fischadler, die erst seit einigen Jahren wieder in den Lochs und Kyles, den Seen und Förden, auf die Jagd gehen. Die Adler waren in Schottland bereits ausgerottet und erleben jetzt dank engagierter Vogelschützer ein Comeback. Wahrzeichen der Highlands sind die majestätischen Rothirsche, die vielerorts frei über die Bergkämme ziehen. Im Herbst findet ihre lautstarke Brunft statt. Andere Geräusche dominieren den Frühling. Es sind die Balzrufe der Birkhuhnhähne. Erst in extremen Zeitlupenaufnahmen mit über 2000 Bildern pro Sekunde wird die Kraft ihrer atemberaubenden Kämpfe sichtbar.
21:00
Wilde Inseln


Die Hebriden vor der Westküste Schottlands bestehen aus über 500 Inseln und bilden eine Art Wall vor dem Atlantik. Sie haben keine Berührung mit dem Festland und bieten darum den perfekten Lebensraum für Millionen erstaunlicher Kreaturen. Über 35.000 Kegelrobben liegen in einer winzigen Bucht, um zu gebären und ihre Jungen aufzuziehen. Auf einer anderen Insel bevölkert der weltweit größte Schwarm Seevögel die abschüssigen Klippen. Kleine Felsvorsprünge sind die Kinderstube ihrer Küken. Auf der Insel Rum lebt Großbritanniens größtes Säugetier, der Rothirsch. Über ihm kreisen Goldadler auf der Suche nach Nahrung. Tausende Jahre kämpften die Menschen auf den Hebriden gegen die Macht der Elemente. Selbst für die Wikinger war das Leben hier eine Herausforderung. Das Meer gilt als so tückisch und gefährlich wie sonst nirgendwo auf der Erde. Der Corryvreckan-Strudel ist einer der stärksten der Welt und hat schon viele Seefahrer das Leben gekostet. Doch er spielt auch eine wichtige Rolle im unterseeischen Ökosystem. Geschichten über Meerjungfrauen, Riesen und Trolle spielen an den Küsten und in geheimnisvollen Dörfern und machen die Hebriden zu einem mystischen Ort.
21:45
Mein Ausland - Bhutan: Ein Land im Glück


Bhutan, das kleine Königreich im Himalaya, schreibt das Glück größer als jedes andere Land der Welt. Hier wird das allgemeine Wohlbefinden nicht am Bruttosozialprodukt gemessen, sondern am "Bruttonationalglück". Das ist nicht die einzige Besonderheit: Hier gibt es keine Ampeln, keine Werbeplakate, keine Plastiktüten und bis vor wenigen Jahren auch keine Fernseher. Doch allmählich öffnet sich das Land für Touristen und Investoren. Seine Wirtschaft gehört zu den drei am schnellsten wachsenden der Welt, während ein großer Teil der Bevölkerung immer noch unter der Armutsgrenze lebt - und im Glücksindex der Vereinten Nationen ironischerweise nur auf Platz 84 liegt. Wie wirkt sich die Globalisierung auf das Lebensgefühl in Bhutan aus? Und was ist überhaupt dran am selbstverordneten Glücksprinzip? ARD-Korrespondent Markus Spieker suchte Antworten auf diese Fragen auf einer Reise quer durch die malerischen Kulissen des Landes. Und er fand sie bei Begegnungen mit Bauern und Popstars, Mönchen und Baumpflanzern - sowie ausgebildeten Glücksforschern.
22:30
In den Bergen Darjeelings


Im Vorland des Himalayas erstreckt sich das verwunschene Hochland von Darjeeling. Im 19. Jahrhundert kultivierten die Briten hier den Teeanbau an sanften Berghängen, die buddhistischen Mönche bauten ihre Klöster schon Jahrhunderte zuvor. Missionare errichteten Schulen in dem angenehmen Gebirgsklima, darüber thronen die Gipfel des Himalayas. Die Lebensader dieser faszinierenden Region aber ist die Eisenbahn, seit über 100 Jahren bringt sie Passagiere und Güter aus den Ebenen Bengalens nach Darjeeling auf mehr als 2000 Meter Höhe. Mit der Dampflok haben sich Florian Meesmann und sein Team auf den Weg gemacht durch eine der faszinierendsten Landschaften Südasiens.
23:15
Der lange Arm des IS - wie der Terror nach Europa kommt - Terror in Europa: Der lange Arm des IS


Noch immer wissen die Ermittler nicht, was die Worte von Abdelhamid Abaaoud tatsächlich zu bedeuten haben: Zwei Tage vor seinem Tod hatte der mutmaßliche Drahtzieher der Paris Anschläge seiner Cousine erzählt: Es seien noch viele, viele weitere Terroristen nach Europa eingesickert, bereit zu Anschlägen. Neunzig an der Zahl: Syrer, Iraker, Franzosen, Engländer und Deutsche. Wenn das stimmt - wo halten sich diese Männer versteckt? Und was haben sie vor? Jetzt ist Abaaoud, einer der bekanntesten Terroristen Europas tot. Doch das Netzwerk, das er mit aufgebaut hat, wird erst jetzt wirklich sichtbar: Helfer und Hintermänner in ganz Europa, einige davon noch immer auf der Flucht. Wie viele an der Anschlagserie des vergangenen Jahres beteiligt waren, ist immer noch offen. Gibt es weitere Schläferzellen, die Anschläge planen? Wurde die Gefahr unterschätzt? Haben die Sicherheitsbehörden versagt? Wie konnte ein solches Netzwerk überhaupt entstehen? Und: Reicht es bis nach Deutschland? In einer groß angelegten investigativen Recherche suchen Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung nach Antworten auf diese Fragen. Monatelang haben sie das Netzwerk hinter den Terroranschlägen recherchiert. Sie sprachen mit Geheimdienstexperten, Ermittlern, Insidern und Augenzeugen. In zahlreichen Gerichtsakten konnten die Reporter nachvollziehen, wie das Netzwerk über Jahre gewachsen ist. Die Reporter finden Dokumente - unter ihnen tausende Papiere der "General-Grenz-Verwaltung des sogenannten "Islamischen Staates". Sie geben tiefe Einblicke in die Organisation des IS. Auch Deutsche finden sich in diesen Papieren. Und Verhörprotokolle belegen, dass auch Deutsche Kontakte mit den Attentätern von Paris und Brüssel hatten.
00:00
Diskussion - Muslime in Deutschland - Deutsche Muslime: Wie geht es weiter?


Vor zehn Jahren lud der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble erstmals Vertreter muslimischer Verbände zur Deutschen Islamkonferenz ein, um mit ihnen Fragen des öffentlichen Lebens zu diskutieren. Zum zehnjährigen Bestehen lädt nun Innenminister Thomas de Maizière unter dem Motto "Rückblick und Ausblick" zu einer Festveranstaltung nach zu einer Podiumsdiskussion Berlin ein. Gäste: Thomas de Maizière (CDU), Ayman Mazyek (Zentralrat der Muslime in Deutschland), Publizistin Sineb el-Masrar und Professor Mathias Rohe von der Universität Nürnberg.
01:00
Schottland - Herbe Schönheit am Atlantik


Finstere Burgen an einsamen Seen, Schottenröcke, Dudelsäcke, Whiskey und das Ungeheuer von Loch Ness: Die Klischees von Schottland sind bekannt. Was nur wenige wissen: Großbritanniens nördlichste Region wartet mit einer faszinierende Natur und Tierwelt auf. Aus der Luft mit HighTech-Kameras gefilmt, wird die ganze Schönheit der schottischen Natur sichtbar. Die spektakulären Flugaufnahmen wurden von wahren Insidern gemacht: Die Piloten waren zuvor unter anderem für "Harry Potter" im Einsatz über den Highlands und den rund 500 Inseln. Auch die schottische Tierwelt begeistert jedes Jahr zahllose Urlauber und Naturfreunde. Schottland besitzt einige der größten Seevogelkolonien Europas. Vom Fischreichtum profitieren auch Otter und Fischadler, die erst seit einigen Jahren wieder in den Lochs und Kyles, den Seen und Förden, auf die Jagd gehen. Die Adler waren in Schottland bereits ausgerottet und erleben jetzt dank engagierter Vogelschützer ein Comeback. Wahrzeichen der Highlands sind die majestätischen Rothirsche, die vielerorts frei über die Bergkämme ziehen. Im Herbst findet ihre lautstarke Brunft statt. Andere Geräusche dominieren den Frühling. Es sind die Balzrufe der Birkhuhnhähne. Erst in extremen Zeitlupenaufnahmen mit über 2000 Bildern pro Sekunde wird die Kraft ihrer atemberaubenden Kämpfe sichtbar.
01:45
Wilde Inseln


Die Hebriden vor der Westküste Schottlands bestehen aus über 500 Inseln und bilden eine Art Wall vor dem Atlantik. Sie haben keine Berührung mit dem Festland und bieten darum den perfekten Lebensraum für Millionen erstaunlicher Kreaturen. Über 35.000 Kegelrobben liegen in einer winzigen Bucht, um zu gebären und ihre Jungen aufzuziehen. Auf einer anderen Insel bevölkert der weltweit größte Schwarm Seevögel die abschüssigen Klippen. Kleine Felsvorsprünge sind die Kinderstube ihrer Küken. Auf der Insel Rum lebt Großbritanniens größtes Säugetier, der Rothirsch. Über ihm kreisen Goldadler auf der Suche nach Nahrung. Tausende Jahre kämpften die Menschen auf den Hebriden gegen die Macht der Elemente. Selbst für die Wikinger war das Leben hier eine Herausforderung. Das Meer gilt als so tückisch und gefährlich wie sonst nirgendwo auf der Erde. Der Corryvreckan-Strudel ist einer der stärksten der Welt und hat schon viele Seefahrer das Leben gekostet. Doch er spielt auch eine wichtige Rolle im unterseeischen Ökosystem. Geschichten über Meerjungfrauen, Riesen und Trolle spielen an den Küsten und in geheimnisvollen Dörfern und machen die Hebriden zu einem mystischen Ort.
02:30
Schafabtrieb auf Island


Unterwegs im Norden, das ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Korrespondentin Claudia Buckenmaier durchstreift abgelegene Ecken auf der Suche nach dem, was die Menschen hier glücklich macht. Sie findet atemberaubende Natur, die den Alltag aber auch nicht immer leicht macht. Der Schafabtrieb im Herbst auf Island ist ein Spektakel, zu dem viele von weit her anreisen.
02:40
Amerikas gefährlichste Killer


"Amerikas gefährlichste Killer" dokumentiert anhand von realen Fällen, wie Mordkommissionen und Spezialeinheiten in den USA arbeiten, um Serienmörder aufzuspüren und dingfest zu machen. Diese Folge rekonstruiert die spektakuläre Fahndung nach dem "Sniper" von Washington, der 2002 kaltblütig und scheinbar wahllos auf Menschen schoss.
03:30
Amerikas gefährlichste Killer


Dem Serienmörder, der sich selbst BTK-Killer ("bind, torture, kill") nannte, kam die Polizei jahrelang nicht auf die Spur. Von der fieberhaften Suche nach dem Täter bis zu seiner Verhaftung - diese Episode zeigt, mit welchen Methoden Spezialkräfte der Polizei den Killer schließlich überführten.
04:15
Amerikas gefährlichste Killer


Der Green River Killer von Seattle hat 49 Morde an Frauen begangen, eine der größten Mordserien in der Geschichte der USA. Der Film dokumentiert, wie der Serienmörder durch einen DNA-Test überführt werden konnte.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 30.10.2016



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