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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 5 November 2016


phoenix

PHOENIX


05:00
Imperium


Was New York heute für den westlichen Kulturkreis bedeutet, muss Bagdad vor rund 1000 Jahren für die Welt des Orients gewesen sein: eine sagenhafte Metropole, damals bereits mit hunderttausenden Einwohnern - womöglich sogar einer Million. Chronisten berichten von einem Zivilisationsniveau, wie es in anderen Erdteilen selbst 500 Jahre später noch nicht erreicht war: Krankenhäuser, Badeanstalten, Bibliotheken und Akademien soll diese Stadt beherbergt haben. Ein "Geschenk Gottes", so lautet die Übersetzung des persischen Wortes "Bagdad".
05:45
Index


Über Jahrhunderte hinweg beanspruchte die katholische Kirche die Deutungsmacht über die Ordnung der Welt. Sie ließ neues Gedankengut, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu oder ächtete sie. Sie entschied über Richtig oder Falsch, erlaubte Fortschritt oder versuchte, ihn zu verhindern. Der Vatikan erfand deswegen den Index, die Liste der verbotenen Bücher. Die 2teilige Dokumentation rollt die wichtigsten geheimen Prozesse auf, die im Namen des Vatikans um das Seelenheil der Menschheit geführt wurden.
06:30
Index


Die Französische Revolution ist der Beginn einer neuen Epoche: Nicht mehr die Kirche, sondern Gott selbst wird in Frage gestellt. Der Vatikan steht in der Moderne vor den großen neuen Herausforderungen Liberalismus, Kommunismus und Nationalsozialismus.
07:15
Wildes Indochina - Kambodscha - Fluch und Segen des Monsuns


In Kambodscha lässt der Monsun großartige Tier- und Pflanzenwelten entstehen, die gleichzeitig durch die Wassermassen gefährdet sind. Zwischen extremer Trockenheit und Überschwemmungen müssen alle Lebewesen Wege finden, um zu überleben. Wenn Trockenheit herrscht, bestimmt die Suche nach Wasserstellen ihr Dasein. Das Gedränge um das wenige Wasser wird zum Überlebenskampf; vor allem die schwächeren Tiere setzen für einige Tropfen vom kostbaren Nass ihr Leben aufs Spiel. Wenn in Kambodscha der Monsun ausbleibt, herrscht extreme Trockenheit. Dann bestimmt die Suche nach den letzten Wasserstellen das Leben der Tiere. Es entsteht ein zäher Überlebenskampf, und das Gedränge um das wenige verbliebene Wasser wird gefährlich. Wenn der langersehnte Regen dann endlich fällt, überrollen Flutwellen das Land. Sie füllen die zahlreichen Wasserwege, die das Land wie Arterien versorgen. Dann schafft der Regen ein buntes Gemisch von Lebensräumen in einem Gebiet von 30.000 Quadratkilometern. Selten gewordene Raubtiere wie der Nebelparder schleichen darin durch den Dschungel. Es wachsen Pflanzen, die besondere Strategien entwickelt haben, um jeden Tropfen Wasser zu nutzen.
08:00
Wildes Indochina - Malaysia: Garten Eden aus der Balance


Die Natur Malaysias verzaubert mit imposanten Bergketten, atemberaubenden Wäldern und unermesslichem Artenreichtum. In jedem Winkel behauptet sich das Leben in wunderbaren, bizarren Formen. Der Blick hinter das Geheimnis dieser Vielfalt zeigt unter anderem, wie sich in dem feuchtheißen Klima extrem unterschiedliche Lebensräume entfalten, und bietet gleichzeitig großartige Bilder von den seltenen Tieren, die dort leben und ums Überleben ringen. Die Dokumentation thematisiert den täglichen Kampf ums Dasein genauso wie die Schönheit der tropischen Fauna. Sie erzählt außerdem von Malaysias höchstem Berg, der jedes Jahr noch weiter wächst. Sie berichtet von Insekten, die es mit unglaublichen Tricks schaffen, ihre Beute in die Irre zu führen. Sie zeigt, was es für die Natur bedeutet, wenn pro Quadratmeter bis zu drei Meter Regen jedes Jahr fallen und an 365 Tagen im Jahr die Sonne zwölf Stunden lang scheint. Die Kamera hat seltene Momente eingefangen, wie den erbitterten Kampf zweier Nashornkäfer und Badeszenen von Zwergelefanten, die es nur noch auf Borneo gibt.
08:45
Keine Programminformationen verfuegbar
09:00
CSU Parteitag in München


Ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl diskutiert die CSU am 4. und 5. November in München ihr Wahlprogramm. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist erstmalig nicht eingeladen.
14:15
Leuchtendes Land - Indian Summer an Amerikas Ostküste


Zwischen Maine und Massachusetts liegt eine der landschaftlich reizvollsten Regionen Amerikas, sehr europäisch und doch ganz eigen mit ihren prächtigen Kolonialbauten. Leuchtende Wälder, sandige Strände, zerklüftete Küsten - im Herbst ist es in Neuengland an Amerikas Ostküste am schönsten. Dann ist "Indian Summer" - die ausgedehnten Wälder mit ihrer vielfältigen Mischung an Laubbäumen glühen in allen Farben. Historie ist hier allgegenwärtig - die Bewohner lieben ihr Land und pflegen ihre Tradition.
15:00
Highway durch die Rocky Mountains


Ein röhrender Wapiti-Hirsch mit seinem Harem blockiert einen Highway. Ernst Arendt und Hans Schweiger nehmen die Zuschauer mit auf eine ungewöhnliche Reise durch Nordamerika. Sie zeigen, wo man wegen Hirschen warten muss, wo Bergschafe schwere Highway Trucks ausbremsen, aber auch, wo die Tiere ganz artig über den Zebrastreifen gehen. Amüsant, die Hirschbrunft mitten in einem Touristenort: Liebestolle Hirsche, nervöse Ranger und neugierige Schaulustige mischen sich zu einem bunten Chaos. Die Tierfilmer beobachten auch, wie ein Bär sich neben der Straße den Winterspeck anfrisst oder wie ein Murmeltier Material für seinen Winterschlaf sammelt. Tiere haben viele Gründe auf oder neben die Straße zu kommen, das zeigen Ernst Arendt und Hans Schweiger auf ihrer amüsanten Reise durch die schönsten Landschaften Nordamerikas in einem traumhaften Herbst.
15:45
Highway durch die Rocky Mountains


Der zweite Filmteil führt über die schnurgeraden Highways der Prärie mit rollenden Hügeln, Badlands und üppigem, endlosem Grasland. Indianer-Büffel belagern die Strecken, Stinktiere kreuzen den Highway. Und die Weite der Landschaft lässt einen die Einsamkeit hautnah erleben.
16:30
Hawaii - Das verlorene Paradies?


Es waren polynesische Seefahrer, die Hawaii vor 1.600 Jahren entdeckten. Sie fanden auf diesen Inseln ihr Paradies. Geschmiedet von einem vulkanischen Feuer, geformt vom Wind und vom Ozean, bilden die Hawaii-Inseln eines der schönsten Archipele im gesamten Pazifik. Oahu, Kauai, Big Island und Maui locken mit kulturellen Reizen und landschaftlichen Schönheiten. Diese Inseln kommen dem Idealbild des ewigen Frühlings am nächsten. Man muss sich nur auf die Suche machen, dann kann man vielleicht sein kleines Paradies noch finden.
17:15
Wildes Indochina - Kambodscha - Fluch und Segen des Monsuns


In Kambodscha lässt der Monsun großartige Tier- und Pflanzenwelten entstehen, die gleichzeitig durch die Wassermassen gefährdet sind. Zwischen extremer Trockenheit und Überschwemmungen müssen alle Lebewesen Wege finden, um zu überleben. Wenn Trockenheit herrscht, bestimmt die Suche nach Wasserstellen ihr Dasein. Das Gedränge um das wenige Wasser wird zum Überlebenskampf; vor allem die schwächeren Tiere setzen für einige Tropfen vom kostbaren Nass ihr Leben aufs Spiel. Wenn in Kambodscha der Monsun ausbleibt, herrscht extreme Trockenheit. Dann bestimmt die Suche nach den letzten Wasserstellen das Leben der Tiere. Es entsteht ein zäher Überlebenskampf, und das Gedränge um das wenige verbliebene Wasser wird gefährlich. Wenn der langersehnte Regen dann endlich fällt, überrollen Flutwellen das Land. Sie füllen die zahlreichen Wasserwege, die das Land wie Arterien versorgen. Dann schafft der Regen ein buntes Gemisch von Lebensräumen in einem Gebiet von 30.000 Quadratkilometern. Selten gewordene Raubtiere wie der Nebelparder schleichen darin durch den Dschungel. Es wachsen Pflanzen, die besondere Strategien entwickelt haben, um jeden Tropfen Wasser zu nutzen.
18:00
Wildes Indochina - Malaysia: Garten Eden aus der Balance


Die Natur Malaysias verzaubert mit imposanten Bergketten, atemberaubenden Wäldern und unermesslichem Artenreichtum. In jedem Winkel behauptet sich das Leben in wunderbaren, bizarren Formen. Der Blick hinter das Geheimnis dieser Vielfalt zeigt unter anderem, wie sich in dem feuchtheißen Klima extrem unterschiedliche Lebensräume entfalten, und bietet gleichzeitig großartige Bilder von den seltenen Tieren, die dort leben und ums Überleben ringen. Die Dokumentation thematisiert den täglichen Kampf ums Dasein genauso wie die Schönheit der tropischen Fauna. Sie erzählt außerdem von Malaysias höchstem Berg, der jedes Jahr noch weiter wächst. Sie berichtet von Insekten, die es mit unglaublichen Tricks schaffen, ihre Beute in die Irre zu führen. Sie zeigt, was es für die Natur bedeutet, wenn pro Quadratmeter bis zu drei Meter Regen jedes Jahr fallen und an 365 Tagen im Jahr die Sonne zwölf Stunden lang scheint. Die Kamera hat seltene Momente eingefangen, wie den erbitterten Kampf zweier Nashornkäfer und Badeszenen von Zwergelefanten, die es nur noch auf Borneo gibt.
18:45
Wildes Indochina - Thailand: Apotheke der Tiere


In Thailands Flora und Fauna treffen Extreme aufeinander. Dort sind Tiere und Pflanzen Bedingungen ausgesetzt, die das Überleben zum täglichen Kampf machen. Der Film porträtiert einen Hotspot der Artenvielfalt, in dem zahlreiche Heilpflanzen vorkommen, die sowohl die Menschen als auch die Tiere zu nutzen wissen. Unterschiedliche Lebenswelten stehen in krassem Kontrast zueinander. Die Dokumentation enthüllt unter anderem das Geheimnis von Thailands Tieren, die immer wieder Wege finden, den ständigen Gefahren zu trotzen. Die Vegetation Thailands ist mit ihren vielen Heilpflanzen wie eine Apotheke für die Tiere. Gleichzeitig besticht das Land durch seine grandiosen Millionen Jahre alten Landschaften und seine uralte Kultur. Die Dokumentation zeigt Mangrovenwälder, in denen Krabbenkämpfe auf Leben und Tod stattfinden, und Korallenriffe, die 4.000 Arten beherbergen. Und sie stellt eine Insel vor, auf der Makaken nur überleben, weil sie gelernt haben, Steine als Werkzeug zu benutzen.
19:30
Peter Hahne - Widerstand in der DDR Zwei Leben, eine Geschichte


Zwei Gäste mit unterschiedlichen Sichtweisen sprechen mit Peter Hahne über ein Thema, das aktuell kontrovers diskutiert wird. Das Themenspektrum reicht von Politik über Zeitgeschichte bis zu kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Gäste sind Politiker, Fachleute oder Betroffene.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Wildes Indochina - Vietnam: Phoenix aus der Asche


Vietnams Natur hat einen schwierigen Weg hinter sich. Dort wo im Krieg Bombenteppiche Kraterlandschaften hinterließen und Entlaubungsmittel blätterlose Baumwüsten geschaffen haben, ist die Natur wie ein Phoenix aus der Asche neu entstanden. Die Dokumentation zeigt, wie es der Natur gelungen ist, sich von den immensen Schäden zu erholen, und wie die Tiere es geschafft haben, sich ihren Lebensraum neu zu erobern. Fast wie durch ein Wunder haben verschwunden geglaubte Tiere in Höhlen die Wirren des Krieges überstanden. Unter den Pflanzen ist der Bambus der größte Überlebenskünstler. Vor nicht einmal 50 Jahren sah es in diesem geschundenen Land noch ganz anders aus. Über ein Jahrzehnt lang, als der Kampf zwischen den Menschen zu einem Krieg gegen die Natur wurde, verschwanden große Waldflächen Vietnams unter anderem durch den Einsatz des Entlaubungsmittels "Agent Orange". Eine wichtige Rolle in dieser Zeit spielte Hang Toi, eine der größten Höhlen der Welt. Sie wäre groß genug, um ein Hochhaus dort hinein zu bauen. Damals rettete sie als Schutzraum Menschen und Tieren das Leben. Die Dokumentation zeigt, wie die Natur Vietnams es geschafft hat, die schrecklichen Folgen eines Krieges zu überwinden.
21:00
Wildes Indochina - China: Paradies im Wandel


Im Südwesten Chinas befindet sich einer der schönsten und geheimnisvollsten Naturräume der Erde. Yunnan beherbergt so viele verschiedene Pflanzenarten wie die ganze nördliche Hemisphäre. Und obwohl es von Überbevölkerung und Zersiedlung bedroht ist, bewahrt China zwischen den höchsten Bergen der Erde in der Provinz Yunnan eines seiner geheimnisvollsten Paradiese. Die Reise führt von den Ausläufern des Himalayas bis zu den bewaldeten Tälern. Die Natur ist nur noch in wenigen Teilen Chinas so unberührt wie dort. Überall sonst zahlen Tiere und Pflanzen einen hohen Preis für die wachsende Zersiedlung und den industriellen Aufschwung. In der Provinz Yunnan sind einige Gebiete von den Veränderungen verschont geblieben. Hoch oben in den Bergen hat das Kamerateam beobachtet, wie sich tibetische Makaken an ihre lebensfeindliche Umgebung angepasst haben. Undurchdringliche Wälder bieten Schutzräume für eine unberührte Natur. Weberameisen bauen mit einer ganz speziellen Technik ihre Nester. Es gibt 70 verschiedene Höhlenfische, so viele wie nirgendwo sonst auf der Welt. Die Dokumentation macht deutlich, warum der Südwesten Chinas immer noch eines der größten Rätsel der Natur ist.
21:45
ZDF-History - Berühmte Tote der Geschichte


"Ruhe in Frieden", wünscht man den Verstorbenen. So manchen Prominenten ist dies aber nicht vergönnt. Ihre Leichen werden einbalsamiert, ausgestellt, zerstückelt oder gar gestohlen. Von Charlie Chaplin bis Che Guevara, von Evita Perón bis Elvis Presley erzählt "ZDF-History" - mit einem Schuss schwarzem Humor - die unglaublichen Schicksale einiger berühmter Toter. Es gibt Persönlichkeiten, die scheinbar ewig leben: Elvis Presley zum Beispiel, der seit seinem Tod im August 1977 angeblich von vielen seiner Fans gesehen wurde: mal in einem Burger King in Michigan, mal in einer Datscha nahe Moskau oder gar auf einem Parteitag der KPdSU. Der King ist unsterblich und scheint einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Auch Charlie Chaplin war die Totenruhe zunächst nicht vergönnt: Kaum war der berühmte Komiker unter der Erde, zerrten ihn Entführer aus seinem Grab. Doch ihr Erpressungsversuch ging schief - auch, weil Chaplins Witwe die Leiche gar nicht zurückhaben wollte. Evita Perón und Friedrich der Große waren beide Ikonen - und mussten deshalb nach ihrem Tod jahrzehntelang ausgedehnte Reisen unternehmen, bis sie endlich ihre letzte Ruhe fanden.
22:30
Schichtwechsel, die Roboter übernehmen - Über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft


Die Menschheit befinde sich mitten in einer Revolution, verheißen die Forschungslabore der Internet- und Softwarekonzerne. Diese Revolution trägt einen Namen: "Industrie 4.0". Politik und Wirtschaft kündigen einen radikalen Wandel an, der nicht nur die Produktion in den Fabriken in einem nie dagewesenen Ausmaß verändern wird. Die Digitalisierung betrifft alle Bereiche der Wirtschaft. Noch befinden sich die Industrieländer am Übergang zu einem neuen Zeitalter. Wie aber wird die Gesellschaft von morgen aussehen? Roboter und Computeralgorithmen rütteln an den Grundfesten der bisherigen Arbeitsgesellschaft. Mehr und mehr übernehmen Maschinen die Aufgaben der Arbeitnehmer in der traditionellen Erwerbsarbeit. "Industrie 4.0 ist möglicherweise die größte Herausforderung für die Welt überhaupt", sagt Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos und warnt vor einer Revolution von oben, die Millionen Menschen zu Verlierern macht, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Wird der Arbeitsmarkt überhaupt noch der Ort sein, an dem die Integration des Menschen in die Gesellschaft stattfindet?
00:00
Historische Ereignisse - Vor 90 Jahren: Die "Route 66" erhält ihre offizielle Straßennummer (11. Nov
01:30
Route 66


Viele der Naturwunder am Rande der Route 66 liegen in Indianer-Reservaten. Dem Stamm der Laguna gehört aber auch das "Route 66 Casino". Ein Gesetzesprivileg, das Amerikas Ureinwohnern erlaubt, Spielkasinos zu betreiben, verschafft ihnen zum ersten Mal eine Art Wohlstand. So lässt das Geld der Zocker Arbeitsplätze, Schulen und Krankenhäuser entstehen. Auch die Walapai-Indianer profitieren von der Wiederentdeckung der Route 66, denn sie streift den faszinierenden Grand Canyon. Jetzt bieten indianische Führer Rafting-Touren auf dem Wildwasser des Colorado-Flusses an, der sich in über 1.000 Meter tiefen Schluchten durch die Felswände zwängt. Vor mehr als 9.000 Jahren hinterließen die Vorfahren dieser Stämme ihre Spuren in Hunderten von Felszeichnungen. Die Szenen aus dem Leben längst verschwundener Völker sind so gut erhalten, als wären sie eben erst entstanden. Mit Einbruch der Dunkelheit scheinen die tagsüber trostlosen Ortschaften an der "66" zu erwachen. Bunte Neonlichter werben wie Filmkulissen für die erhalten gebliebenen Motels und Diner-Restaurants. Die Kleinstadt Seligman in Arizona ist stolz darauf, dass dank ihrer Initiative die Reste der Route 66 zum nationalen Kulturdenkmal der USA, zum Historic Highway, erklärt wurden. In der unwirtlichen Mojave-Wüste stehen zwischen Kakteen die Zelte der Goldgräber, die der Anstieg des Goldpreises in die Einöde gelockt hat. Nebenan bereiten sich Marine-Infanteristen auf den Einsatz im Wüstenkrieg vor. Nach Kalifornien zog es bereits in den 30er Jahren die Karawane des Elends, der John Steinbeck in seinem Roman "Früchte des Zorns" ein Denkmal setzte. Zahllose Farmer, die in den Staubstürmen Oklahomas alles verloren hatten und an den Küsten des Pazifiks die Versprechungen des amerikanischen Traums suchten, kamen mit ihren Familien über die Route 66. Einer von ihnen war Earl Shelton. Er erzählt seine Geschichte der Route 66 stellvertretend für alle, die aus dieser Straße Amerikas die "Mother Road" machten.
02:15
Wahnsinn 89. Wie die Mauer fiel


Eine etwas andere Rückschau auf den Mauerfall vor 25. Jahren: Udo Lindenberg und die junge Hauptdarstellerin des Erfolgs-Musicals "Hinterm Horizont", Josephin Busch, führen durch den Film - ein Generationendialog entsteht. "Das Mädchen aus Ostberlin" trifft auf prominente Zeitzeugen aus Ost und West und redet mit Menschen, für die der Mauerfall damals auch zur persönlichen Wende wurde.
03:00
ZDF-History - Berühmte Tote der Geschichte


"Ruhe in Frieden", wünscht man den Verstorbenen. So manchen Prominenten ist dies aber nicht vergönnt. Ihre Leichen werden einbalsamiert, ausgestellt, zerstückelt oder gar gestohlen. Von Charlie Chaplin bis Che Guevara, von Evita Perón bis Elvis Presley erzählt "ZDF-History" - mit einem Schuss schwarzem Humor - die unglaublichen Schicksale einiger berühmter Toter. Es gibt Persönlichkeiten, die scheinbar ewig leben: Elvis Presley zum Beispiel, der seit seinem Tod im August 1977 angeblich von vielen seiner Fans gesehen wurde: mal in einem Burger King in Michigan, mal in einer Datscha nahe Moskau oder gar auf einem Parteitag der KPdSU. Der King ist unsterblich und scheint einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Auch Charlie Chaplin war die Totenruhe zunächst nicht vergönnt: Kaum war der berühmte Komiker unter der Erde, zerrten ihn Entführer aus seinem Grab. Doch ihr Erpressungsversuch ging schief - auch, weil Chaplins Witwe die Leiche gar nicht zurückhaben wollte. Evita Perón und Friedrich der Große waren beide Ikonen - und mussten deshalb nach ihrem Tod jahrzehntelang ausgedehnte Reisen unternehmen, bis sie endlich ihre letzte Ruhe fanden.
03:45
Wildes Indochina - Vietnam: Phoenix aus der Asche


Vietnams Natur hat einen schwierigen Weg hinter sich. Dort wo im Krieg Bombenteppiche Kraterlandschaften hinterließen und Entlaubungsmittel blätterlose Baumwüsten geschaffen haben, ist die Natur wie ein Phoenix aus der Asche neu entstanden. Die Dokumentation zeigt, wie es der Natur gelungen ist, sich von den immensen Schäden zu erholen, und wie die Tiere es geschafft haben, sich ihren Lebensraum neu zu erobern. Fast wie durch ein Wunder haben verschwunden geglaubte Tiere in Höhlen die Wirren des Krieges überstanden. Unter den Pflanzen ist der Bambus der größte Überlebenskünstler. Vor nicht einmal 50 Jahren sah es in diesem geschundenen Land noch ganz anders aus. Über ein Jahrzehnt lang, als der Kampf zwischen den Menschen zu einem Krieg gegen die Natur wurde, verschwanden große Waldflächen Vietnams unter anderem durch den Einsatz des Entlaubungsmittels "Agent Orange". Eine wichtige Rolle in dieser Zeit spielte Hang Toi, eine der größten Höhlen der Welt. Sie wäre groß genug, um ein Hochhaus dort hinein zu bauen. Damals rettete sie als Schutzraum Menschen und Tieren das Leben. Die Dokumentation zeigt, wie die Natur Vietnams es geschafft hat, die schrecklichen Folgen eines Krieges zu überwinden.
04:30
Wildes Indochina - China: Paradies im Wandel


Im Südwesten Chinas befindet sich einer der schönsten und geheimnisvollsten Naturräume der Erde. Yunnan beherbergt so viele verschiedene Pflanzenarten wie die ganze nördliche Hemisphäre. Und obwohl es von Überbevölkerung und Zersiedlung bedroht ist, bewahrt China zwischen den höchsten Bergen der Erde in der Provinz Yunnan eines seiner geheimnisvollsten Paradiese. Die Reise führt von den Ausläufern des Himalayas bis zu den bewaldeten Tälern. Die Natur ist nur noch in wenigen Teilen Chinas so unberührt wie dort. Überall sonst zahlen Tiere und Pflanzen einen hohen Preis für die wachsende Zersiedlung und den industriellen Aufschwung. In der Provinz Yunnan sind einige Gebiete von den Veränderungen verschont geblieben. Hoch oben in den Bergen hat das Kamerateam beobachtet, wie sich tibetische Makaken an ihre lebensfeindliche Umgebung angepasst haben. Undurchdringliche Wälder bieten Schutzräume für eine unberührte Natur. Weberameisen bauen mit einer ganz speziellen Technik ihre Nester. Es gibt 70 verschiedene Höhlenfische, so viele wie nirgendwo sonst auf der Welt. Die Dokumentation macht deutlich, warum der Südwesten Chinas immer noch eines der größten Rätsel der Natur ist.
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TOP TV Sendungen am 05.11.2016



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