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PHOENIX
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07:25 |
Ernst Barlach - Der Schwebende - "Der Schwebende" von Ernst Barlach, Antoniterkirche in Köln
Er schwebt in einem Seitenschiff der Antoniterkirche in Köln: Ernst Barlachs berühmter Bronze-Engel. Der Überlebensgroße hängt an Ketten - die gestraffte Form eines Körpers im Flug. Die Arme vor der Brust gekreuzt, das Kinn energisch nach vorn gestreckt, als sei Schweben nur eine Frage der Haltung. Augen und Mund so fest geschlossen, als wollten sie sich nie mehr öffnen. Als Ernst Barlach die Figur modellierte, muss er an seine Künstlerfreundin Käthe Kollwitz gedacht haben: Der Schwebende trägt ihre Gesichtszüge.
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07:30 |
Der taumelnde Kontinent
Die Städte wuchsen und quollen über. Die Industrialisierung spülte Massen in die dynamisierten urbanen Räume. Was die Menschen dort im Gedränge erfuhren, war so noch nie da gewesen. Autos, Straßenbahnen und Schnellzüge durchschnitten Tag und Nacht die Städte. Die Wege verkürzten sich, die Zeit wurde gerafft. Der dritte Teil analysiert die Entstehung der modernen Massengesellschaft, die Auflösung gesellschaftlicher Schranken und die Entwicklung einer Kommunikationsgesellschaft.
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08:15 |
ZDF-History - Stimmen aus der Hölle - Verdun 1916
Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916. Sie ahnten nicht, dass ihnen eine der schrecklichsten Materialschlachten der Menschheit bevorsteht: Der Film stützt sich auf Briefe und Tagebücher französischer und deutscher Soldaten. Sie vermitteln ein Bild des Infernos "von unten". Der Berufsoffizier Kurt Hopffer aus München war 22 Jahre alt, als der Krieg ausbrach. Er wollte seinem Familiennamen Ehre machen und dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Charles Delvert, Geschichtslehrer aus Paris, war ein fürsorglicher Kompaniechef, der den Sinn militärischer Befehle immer wieder in Frage stellte. Sylvain Eugcne Raynal war ein fronterfahrener Berufsoffizier, der nach einer Verwundung zum Kommandanten des heftig umkämpften Fort Vaux ernannt wurde. "Man stirbt, aber man ergibt sich nicht", ermahnte er seine Soldaten. Der Münchner Jurist Karl Rosner war Ende 20, als er einberufen wurde. Er fühlte sich wegen seiner Zweifel an der Kriegsführung von seinen Kameraden oft unverstanden. Das Inferno von Verdun wurde zum Inbegriff für das Grauen der modernen "Materialschlachten". Über 700 000 Menschen, Deutsche und Franzosen, starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Die Historiker Gerd Krumeich und Antoine Prost gehen der Frage nach, was die Schlacht um Verdun für den Verlauf des Ersten Weltkrieges bedeutete und wie sie zum Symbol wurde für die Sinnlosigkeit des mörderischen Stellungskrieges.
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Vor Ort
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Bon(n)Jour Berlin
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Online Handel II
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Thema
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Vor Ort
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Befragung der Bundesregierung
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Vietnam auf zwei Rädern - Mit dem Moped von Nord nach Süd
Eine rote Ampel in Hanoi! Es rauscht ein nicht endender Strom aus Mopeds vorbei - bepackt mit allem, was sich transportieren lässt: Fünf Schweine im Käfig, 200 Hühner oder sechs Leute bequem auf der Sitzbank. Geschäftig, rasant, mit fast italienischem Herzblut und sanftem Lächeln - so sind die Vietnamesen. Mit seiner Knatterkiste entdeckt ARD-Korrespondent Philipp Abresch die malerische Bergwelt entlang der chinesischen Grenze. Er kraxelt zu den Bergvölkern, trinkt mit Reisfarmern Schlangenschnaps und lässt sich von Vietnams pazifischer Inselwelt die Schönheit zeigen. Wie die Mopeds ist ein ganzes Land unterwegs - mehr als 40 Jahre nach Kriegsende! Nur wohin? Das Team des ARD-Studios Singapur reiht sich ein in den nicht enden wollenden Strom aus Zweirädern, in den geschäftigen Alltag in der Hauptstadt Hanoi und von Ho Chi Minh City tief im Süden.
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Keine Programminformationen verfuegbar
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Vor Ort
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Aktuelle Reportage
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Vor Ort
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Aktuelle Reportage
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Der taumelnde Kontinent
Die Städte wuchsen und quollen über. Die Industrialisierung spülte Massen in die dynamisierten urbanen Räume. Was die Menschen dort im Gedränge erfuhren, war so noch nie da gewesen. Autos, Straßenbahnen und Schnellzüge durchschnitten Tag und Nacht die Städte. Die Wege verkürzten sich, die Zeit wurde gerafft. Der dritte Teil analysiert die Entstehung der modernen Massengesellschaft, die Auflösung gesellschaftlicher Schranken und die Entwicklung einer Kommunikationsgesellschaft.
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19:15 |
ZDF-History - Stimmen aus der Hölle - Verdun 1916
Die szenische Dokumentation zeichnet anhand ausgewählter Einzelschicksale französischer und deutscher Soldaten ein sehr persönliches Bild der verheerenden Kämpfe um Verdun 1916. Sie ahnten nicht, dass ihnen eine der schrecklichsten Materialschlachten der Menschheit bevorsteht: Der Film stützt sich auf Briefe und Tagebücher französischer und deutscher Soldaten. Sie vermitteln ein Bild des Infernos "von unten". Der Berufsoffizier Kurt Hopffer aus München war 22 Jahre alt, als der Krieg ausbrach. Er wollte seinem Familiennamen Ehre machen und dass seine Eltern stolz auf ihn sind. Charles Delvert, Geschichtslehrer aus Paris, war ein fürsorglicher Kompaniechef, der den Sinn militärischer Befehle immer wieder in Frage stellte. Sylvain Eugcne Raynal war ein fronterfahrener Berufsoffizier, der nach einer Verwundung zum Kommandanten des heftig umkämpften Fort Vaux ernannt wurde. "Man stirbt, aber man ergibt sich nicht", ermahnte er seine Soldaten. Der Münchner Jurist Karl Rosner war Ende 20, als er einberufen wurde. Er fühlte sich wegen seiner Zweifel an der Kriegsführung von seinen Kameraden oft unverstanden. Das Inferno von Verdun wurde zum Inbegriff für das Grauen der modernen "Materialschlachten". Über 700 000 Menschen, Deutsche und Franzosen, starben, wurden verwundet oder blieben vermisst, ohne dass sich der Frontverlauf wesentlich änderte. Die Historiker Gerd Krumeich und Antoine Prost gehen der Frage nach, was die Schlacht um Verdun für den Verlauf des Ersten Weltkrieges bedeutete und wie sie zum Symbol wurde für die Sinnlosigkeit des mörderischen Stellungskrieges.
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20:00 |
Tagesschau
Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
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20:15 |
Rückkehr der Sintflut
Wenn das Eis an den Polkappen schmilzt, wie wird sich das Leben auf der Erde verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln? In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen treffen können. Exklusive Dokumentaraufnahmen von Expeditionen zu den Brennpunkten des Klimawandels bilden die wissenschaftliche Grundlage des Zweiteilers.
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21:00 |
Rückkehr der Sintflut
Der zweite Teil führt die Zuschauer in die Hoch-Anden Perus. Dort forscht der Klimatologe Lonnie Thompson. Auf seiner jüngsten Expedition hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. Entwicklungen, wie sie Steffen, Thompson und andere Experten vorhersagen, wurden für die Dokumentation in realistische und ergreifende Szenarien aus der Welt von morgen übertragen.
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21:45 |
heute journal
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22:15 |
Phoenix-Runde
Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus.
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23:00 |
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse
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Phoenix-Runde
Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus.
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Rückkehr der Sintflut
Wenn das Eis an den Polkappen schmilzt, wie wird sich das Leben auf der Erde verändern? Was wird aus den Menschen an so unterschiedlichen Schauplätzen wie Bangladesch, New York oder Köln? In drei Szenarien beschreibt die zweiteilige Dokumentation - basierend auf internationalen Forschungsergebnissen - drei Familienschicksale und wirft einen Blick in die Zukunft, über die seriöse Klimaforscher schon heute erstaunlich präzise Aussagen treffen können. Exklusive Dokumentaraufnahmen von Expeditionen zu den Brennpunkten des Klimawandels bilden die wissenschaftliche Grundlage des Zweiteilers.
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01:30 |
Rückkehr der Sintflut
Der zweite Teil führt die Zuschauer in die Hoch-Anden Perus. Dort forscht der Klimatologe Lonnie Thompson. Auf seiner jüngsten Expedition hat sich erneut bestätigt, was der US-Amerikaner seit Jahrzehnten beobachtet: Auch die tropischen Gletscher schmelzen in einem fast atemberaubenden Ausmaß. Entwicklungen, wie sie Steffen, Thompson und andere Experten vorhersagen, wurden für die Dokumentation in realistische und ergreifende Szenarien aus der Welt von morgen übertragen.
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Thema
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TV-Highlights von heute Abend
TOP TV Sendungen am 18.01.2017
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