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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 29 Januar 2017


phoenix

PHOENIX


05:15
Verrücktes Portland - Amerika mal anders


"Keep Portland weird - Portland bleibt anders!" Das Motto dieser Stadt im Nordwesten der USA ist nicht nur so daher gesagt. Im Einheitsbrei amerikanischer Städte sticht Portland heraus. Was genau macht diese Stadt so "weird", so anders, so verrückt? ARD-Korrespondent Ingo Zamperoni sucht die Antwort in einer ganz speziellen Boomtown, die vor allem junge Leute anzieht. Aber nicht nur Tattoos, Vollbärte, Indie-Musik und Gothic-Chic bestimmen das Bild. Portland ist die Herzkammer des "maker movements". Hier wollen alle etwas machen, erschaffen und bewegen, und zwar am besten nachhaltig und umweltverträglich. Der Trend geht zum "Tiny House" - Leben in Häusern nach dem Motto "So groß wie nötig, aber so klein und sparsam wie möglich." Warum nicht ein altes Flugzeug zum Eigenheim umbauen?
06:00
Trekking-Tour im wilden Westen - Zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail


Wanderpfade gibt es viele - aber nur einen wie diesen: den Pacific Crest Trail. Mehr als 4000 Kilometer erstreckt er sich von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze, quer durch die US-Staaten Kalifornien, Oregon und Washington. Ingo Zamperoni und das Team vom ARD-Studio Washington begleiten verschiedene Wanderer ein halbes Jahr lang auf ihrem Weg durch den Westen der USA. Jährlich laufen hunderte sogenannte Through-Hikers den Pacific Crest Trail. Im Durchschnitt brauchen sie dafür sechs Monate. Es geht mitten durch die heißeste Wüste Amerikas, vorbei am höchsten Punkt der USA in den Lower 48 und entlang der spektakulärsten Wildnis des Kontinents. Der Pacific Crest Trail ist ein Weg der Superlative und eine Herausforderung in jeder Hinsicht - körperlich und mental.
06:45
Sehnsuchtsorte an der Adria


Schon seit den Wirtschaftswunderjahren zieht es die Deutschen bevorzugt an die italienische Adriaküste, und auch die kroatische Mittelmeerküste mit ihren mehr als 1000 Inseln ist ein beliebtes Urlaubsziel. Barbara Lueg und Stephan Merseburger zeigen weltweit bekannte Badeorte und Touristenmagneten wie Rimini, Venedig oder Dubrovnik, aber auch weitgehend unbekannte Buchten, leere Traumstrände und vergessene Orte. Für ihre zweiteilige Dokumentation sind die beiden ZDF-Reporter die Küste rechts und links des Adriatischen Meeres entlang gereist. Barbara Lueg startet im traditionsreichen italienischen Badeort Rimini, Stephan Merseburger und sein Team beginnen ihre Reise in der kroatischen Stadt Dubrovnik. Unterwegs passieren die beiden einzigartige Orte, sie kosten kulinarische Highlights und begegnen Menschen mit faszinierenden Geschichten. Immer wieder gegenwärtig sind aber auch die Folgen der Wirtschaftskrise, unter der die Adria-Anrainer Italien, Slowenien und Kroatien leiden.
07:30
Sehnsuchtsorte an der Adria


Den Auftakt des zweiten Teils bildet eine Inselkreuzfahrt auf der Sehnsuchtsroute: Vor der kroatischen Stadt Sibenik liegt ein Archipel von Hunderten Inseln. Stephan Merseburger und sein Team gehen an Bord eines Motorseglers, den man chartern kann - vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld. Das Inselreich ist auch eine Hochburg maritimer Massentierhaltung. Der Heißhunger auf Doraden ist so groß, dass er ohne Zuchtfische aus Aquakulturen nicht zu stillen wäre. Umweltschützer kritisieren diese zusätzliche Belastung der Meere. Drangvolle Enge herrscht an Barbara Luegs nächster Station, der Campinghochburg Bibione in Italien. Besonders Deutsche, Holländer und Italiener lieben das Campen. Poollandschaften, Animateure und Wohnwagen - soweit das Auge reicht - Ferien an der Adria in Reinkultur.
08:15
Sturm über Europa


Die Reihe beschäftigt sich mit der germanischen Völkerwanderung und ruft jene Zeit wach, die am Beginn unserer europäischen Geschichte steht. Schon 120 v. Chr. machten sich die ersten germanischen Völker - die Kimbern und Teutonen - von Norddeutschland und Jütland aus auf den Weg in die Provinzen des römischen Imperiums.
09:00
Sturm über Europa


Auf dem Höhepunkt der römischen Macht, im Jahre 9 n. Chr., hatte der Cheruskerfürst Arminius Roms Truppen besiegt, die unter dem Kommando ihres Feldherren Varus standen. Drei Tage hat, laut Rom, das Hauen und Stechen gedauert, dann waren 20.000 Legionäre tot. Kaiser Tiberius habe damals beim Empfang der Nachricht ausgerufen: "Varus, Varus, wo sind meine Legionen?" Generationen von Archäologen haben das legendäre Schlachtfeld gesucht und es im Teutoburger Wald vermutet.
09:45
Sturm über Europa


Am 24. August des Jahres 410 zog König Alarich in Rom ein. Er war Christ und wollte, dass die Goten Aufnahme im Römischen Reich fanden. Doch erst 413, als das Römische Imperium Soldaten brauchte, konnten sie sich in Südfrankreich ansiedeln.
10:30
Sturm über Europa


Die Franken verstanden sich als die Erben des Römischen Imperiums, sie schufen das beständigste Reich der Völkerwanderung, und schon von Zeitgenossen wurde Karl der Große "pater europae", Vater Europas, genannt. Im Jahr 507 mussten die Goten erneut auf Wanderschaft gehen, als die Franken sie aus Südfrankreich vertrieben. Die Westgoten machten die römischen Provinzen Spaniens zu ihrem Königreich und die Ostgoten Ravenna zu ihrer Hauptstadt. Hier ließ der legendäre König Theoderich prächtige Kirchen und ein einzigartiges Mausoleum bauen.
11:15
Augstein und Blome


Jakob Augstein, Herausgeber der links gerichteten Wochenzeitung „Der Freitag“ und Nikolaus Blome, Journalist, befassen sich kontrovers mit dem wöchentlichen Leitthema, dass die Gemüter zur Zeit am heftigsten bewegt. Dabei konfrontieren sie sich gegenseitig mit ihren jeweiligen politischen Interpretationen des Geschehens. Außerdem stellt wechselweise einer der beiden ein weiteres aktuelles Thema zur Diskussion.
11:30
Im Dialog
12:00
Presseclub


Der Presseclub ist eine aktuelle Diskussionssendung, in der das jeweils wichtigste politische Thema der Woche aufgearbeitet wird. Journalistinnen und Journalisten mit unterschiedlichen Standpunkten analysieren aus unterschiedlichen Blickwinkeln politische Ereignisse und Entwicklungen. Dabei wird der Hintergrund von Schlagzeilen aufgehellt, und es entsteht im Dialog ein Wettstreit um die Interpretation von politischen Vorgängen. Für das Publikum ergibt sich damit ein Angebot von Meinungen, die sich in der Diskussion überprüfen lassen müssen und auf diese Weise ihre Glaubwürdigkeit und Plausibilität unter Beweis stellen müssen.
12:45
Presseclub - nachgefragt
13:00
History Live - Flucht und Vertreibung - ein ewiges Thema


Als Folge des zweiten Weltkrieges wurden Abermillionen Menschen entwurzelt und vertrieben - knapp zwölf Millionen davon waren Deutsche, die aus den deutschen Ostgebieten fliehen mussten und eine neue Heimat suchten. Nicht überall waren sie gleichermaßen willkommen. Geschichte wiederholt sich. Auch diese? Die Bilder von kilometerlangen Flüchtlingstrecks, von überfüllten Flüchtlingsheimen und überforderten Behörden lassen in der aktuellen Situation keinen anderen Schluss zu. Flucht und Vertreibung, so scheint es, ist ein ewiges Menschheitsthema. Aber was ist heute anders als vor 70 Jahren? Welches Verhältnis haben wir Deutschen aufgrund unserer eigenen Geschichtserfahrung zu den Geflüchteten? Guido Knopp erforscht mit seinen Gästen die Ursachen für diese unterschiedlichen Perspektiven und beleuchtet mit ihnen gleichzeitig die nationale Erinnerungskultur. Gibt es eine gemeinsame europäische Erinnerungskultur? Warum sind die Narrative über 70 Jahre danach immer noch so unterschiedlich? Und was können wir daraus lernen?
14:00
Historische Ereignisse - Flucht und Vertreibung
16:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit


Die gewaltigen Buchenurwälder, die unseren Vorfahren vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik, von Sizilien bis nach Südschweden seit der letzten Eiszeit Schutz und Nahrung boten, sind nahezu verschwunden. Eine einzige Baumart dominierte einst weite Teile des europäischen Kontinents. Buchen sind unverwüstlich, nahezu resistent gegen jede Art von Klimawandel. Regen, Schnee, Eis aber auch große Hitze können ihnen wenig anhaben. Ein intakter Buchenwald ist ein geschlossenes Ökosystem, eine Art Superorganismus, der sich von selbst erneuert und Lebensraum für viele Mitbewohner schafft.
17:00
Thema
18:15
Warschauer Notizen


Das Team des ARD-Studios in der polnischen Hauptstadt Warschau produziert einmal im Monat das feuilletonistische Magazin "Warschauer Notizen".
18:30
Sehnsuchtsorte an der Adria


Schon seit den Wirtschaftswunderjahren zieht es die Deutschen bevorzugt an die italienische Adriaküste, und auch die kroatische Mittelmeerküste mit ihren mehr als 1000 Inseln ist ein beliebtes Urlaubsziel. Barbara Lueg und Stephan Merseburger zeigen weltweit bekannte Badeorte und Touristenmagneten wie Rimini, Venedig oder Dubrovnik, aber auch weitgehend unbekannte Buchten, leere Traumstrände und vergessene Orte. Für ihre zweiteilige Dokumentation sind die beiden ZDF-Reporter die Küste rechts und links des Adriatischen Meeres entlang gereist. Barbara Lueg startet im traditionsreichen italienischen Badeort Rimini, Stephan Merseburger und sein Team beginnen ihre Reise in der kroatischen Stadt Dubrovnik. Unterwegs passieren die beiden einzigartige Orte, sie kosten kulinarische Highlights und begegnen Menschen mit faszinierenden Geschichten. Immer wieder gegenwärtig sind aber auch die Folgen der Wirtschaftskrise, unter der die Adria-Anrainer Italien, Slowenien und Kroatien leiden.
19:15
Sehnsuchtsorte an der Adria


Den Auftakt des zweiten Teils bildet eine Inselkreuzfahrt auf der Sehnsuchtsroute: Vor der kroatischen Stadt Sibenik liegt ein Archipel von Hunderten Inseln. Stephan Merseburger und sein Team gehen an Bord eines Motorseglers, den man chartern kann - vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld. Das Inselreich ist auch eine Hochburg maritimer Massentierhaltung. Der Heißhunger auf Doraden ist so groß, dass er ohne Zuchtfische aus Aquakulturen nicht zu stillen wäre. Umweltschützer kritisieren diese zusätzliche Belastung der Meere. Drangvolle Enge herrscht an Barbara Luegs nächster Station, der Campinghochburg Bibione in Italien. Besonders Deutsche, Holländer und Italiener lieben das Campen. Poollandschaften, Animateure und Wohnwagen - soweit das Auge reicht - Ferien an der Adria in Reinkultur.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Irland: Drei Farben Grün - Das raue Irland


Irland, ein atemberaubendes Land. Aber kaum eine Region in Europa ist den Naturgewalten so sehr ausgesetzt wie die Grüne Insel. Auf 3.200 Kilometern Küstenlinie umbrandet der Nordatlantik das Land. Die Wassermassen haben spektakuläre Steilküsten geformt, die See ist oft rau und stürmisch, die atlantischen Tiefs prallen ungebremst auf die Insel. Gleichzeitig verwöhnt der warme Golfstrom die irischen Gärten, lässt an der Südküste Palmen und subtropische Pflanzen sprießen, während sich im fischreichen Ozean sogar Warmwasserfische aus dem Mittelmeer tummeln. Das Landesinnere wiederum ist geprägt von gewundenen Flüssen, einem weit verzweigten Kanalsystem, wild-romantischen Seen und überraschend artenreichen Hochmooren. So offenbart sich auf der rauen Insel, die auf den ersten Blick so lebensfeindlich wirkt, bei genauerem Hinsehen eine wahrhaftige Wunderwelt. Algenköchin oder Torfstecher, arktische Vögel oder blühende Flora: Die dreiteilige Reihe "Drei Farben Grün" erzählt vom konstrastreichen und wechselhaften Leben auf der Insel und gibt wundersame Einblicke in das raue, das fruchtbare und das sanfte Irland. Diese Folge zeigt die raue Seite Irlands. Brandung, Gischt und Steilküste, viel Regen und Sturm. Die raue Seite Irlands ist wohl die bekannteste. Nur auf den zweiten Blick lassen sich hier die vielfältigen Überlebenskünstler entdecken. Eine spezielle Schafrasse kann selbst in den kargen Bergen von Donegal den nassen Winter überstehen, arktische Vögel bauen in den Steilküsten abenteuerliche Nester und die graue Karstlandschaft des Burren überrascht mit einer blühenden Flora. Und auch kulinarisch gibt es erstaunliche Entdeckungen: An der Nordwestküste Irlands hat sich eine gelernte Ärztin, Prannie Rhatigan, auf das Kochen mit Meeresalgen spezialisiert. Ihr Kochbuch ist auf der Insel ein Bestseller. Immer mehr Iren entdecken das vergessene Gemüse aus dem Meer als gesunde und günstige Zutat für ihre Küche.
21:00
Irland: Drei Farben Grün - Das fruchtbare Irland


Irland, ein atemberaubendes Land. Kaum eine Region in Europa ist den Naturgewalten so sehr ausgesetzt wie die Grüne Insel. Irland erscheint wie ein Fels in der Brandung, eine Trotzburg gegen Wind und Wetter im Atlantik. Auf der rauen Insel, die auf den ersten Blick so lebensfeindlich wirkt, offenbart sich bei genauerem Hinsehen aber eine wahrhaftige Wunderwelt. Algenköchin oder Torfstecher, arktische Vögel oder blühende Flora: Die dreiteilige Reihe "Drei Farben Grün" erzählt vom konstrastreichen und wechselhaften Leben auf der Insel und gibt wundersame Einblicke in das raue, das fruchtbare und das sanfte Irland. Dieser Teil aus der der Reihe "Drei Farben Grün" handelt von der Fruchtbarkeit Irlands. Viel Sonne und noch mehr Regen, ein gesunder Boden und der warme Golfstrom machen es möglich, dass Irland ein botanisches Paradies ist. Für die Engländer, die das Land jahrhundertelang beherrschten, war die Insel so etwas wie ihr Vorgarten und Experimentierfeld. Viele exotische Pflanzen aus den Kolonien des Empires wurden nach Irland geschifft, sodass es noch heute unzählige Gärten mit Blumen und Bäumen gibt, die sonst nur in tropischen oder subtropischen Gefilden gedeihen. Dank des milden Klimas können auch die berühmten irischen Kühe fast das ganze Jahr über auf der freien Weide grasen. Das sorgt für eine besonders aromatische Milch. Das Ehepaar Tom und Giana Ferguson hat diesen Vorteil erkannt und stellt aus der guten Milch auf traditionelle Art einen Weichkäse her, der inzwischen mehrfach ausgezeichnet wurde. Der Brandungsangler Kevin Brain freut sich über den großen Fischreichtum in der Irischen See. Gut 80 Arten tummeln sich hier, sogar Warmwasserfische aus dem Mittelmeer. Der ganze kulinarische Reichtum Irlands lässt sich hervorragend auf dem English Market in Cork bestaunen, in der historischen Markthalle gibt es eine Fülle von irischen Produkten.
21:45
Mein Ausland - Farbe, Seilbahn und Sozialwohnungen - Südamerikas Bauvisionäre


Porto Maravilha. Ein halbes Jahrhundert lang wurde dieser historische Ort in Rio de Janeiro von der Hochbahn verunstaltet und vom Rest der Stadt abgeschnitten. Oben tobte der Straßenlärm, unten regierte das Verbrechen. Nachdem das riesige Areal über Jahrzehnte hinweg dem Zerfall überlassen worden war, wurden anlässlich der Olympischen Spiele Milliarden investiert, um die Hafengegend zum Prachtviertel zu sanieren. Auf seiner Suche nach den neuen Wahrzeichen Südamerikas besuchte ARD-Korrespondent Michael Stocks Brasilien, Bolivien und Chile.
22:30
Die Anden der Inkas - Geheimnisse im peruanischen Hochland


In einem malerischen Canyon südlich von Cusco bauen die Nachfahren der Inka jedes Jahr aufs Neue eine Brücke. Die Tradition ist seit über 500 Jahren lebendig, der Bau spektakulär, denn das Baumaterial ist Gras! Korrespondent Michael Stocks und das Team aus dem Studio Rio de Janeiro begeben sich mit Wissenschaftlern auf eine Expedition in die Cordillera Blanca - das höchste tropische Gebirge der Welt. 31 Gipfel über 6.000 Meter hoch mit vielen Gletschern. Doch die Auswirkungen des Klimawandels sind enorm. Hier forschen die Wissenschaftler, denn diese tropischen Gletscher gelten als sensible Klimaindikatoren. Die Auswirkungen der Erderwärmung sind auch in der Hauptstadt Lima spürbar. Die Wassernot wird größer. Es regnet äußerst selten und die Gletscherseen, die immer Wasser geliefert haben, trocknen aus.
23:15
Menschen hautnah - Krieg um s Kind - Wenn Eltern Betreuung brauchen


"Da ist auf irgendeine Weise das Vertrauen ineinander verloren gegangen", sagt Coni Knöfel. Sie ist Umgangsbegleiterin und betreut Paare, die sich nur noch um ihre Kinder streiten. Manchmal ist es allein die neue Frisur der Kleinen, die schon Anlass zu Ärger gibt. Deshalb regelt Coni Knöfel Übergaben, Kindergeburtstage, Urlaubszeiten und vieles mehr. Sie begleitet zum Beispiel die 9-jährige Charlize zu allen Treffen mit ihrem Vater. Das Mädchen sieht ihren Papa alle 14 Tage für eineinhalb Stunden. Charlize Vater ist über die Umgangsbegleitung nicht begeistert, aber ohne Coni Knöfel hätte er seine Tochter zunächst nicht mehr sehen dürfen. In 80 Prozent der Fälle sind es Väter, die Coni Knöfel beim Umgang begleitet. Die Umgangsbegleitung wird vom Jugendamt angeboten, manchmal auch vom Gericht angeordnet. Zwischen Charlize Vater und seiner Ex-Frau gibt es trotz Umgangsbegleiterin immer wieder Ärger. Ihre Tochter Charlize leidet unter der angespannten Situation. Als Einmischung in ihr Leben empfindet Grit die Arbeit von Coni Knöfel. Grit ist Mutter von zwei Töchtern, die beim Vater leben. Sie möchte, dass ihre Kinder wieder bei ihr wohnen. Ein Gerichtsverfahren folgt auf das nächste und es gibt keinen Frieden in der Familie. Coni Knöfel soll verhindern, dass der Streit über die Kinder ausgetragen wird. Doch das ist schwierig und irgendwann eskaliert die Situation. Coni Knöfel ist häufig der Buhmann: "Die Verletzung, die die Eltern mit sich herum tragen, sind häufig so unerträglich schlimm und schmerzen. Denen geht s wirklich schlecht. Und dann ist diese Ablehnung und Verachtung, die sie mir teilweise entgegen bringen, die einzige Möglichkeit, die Situation auszuhalten." Bei dem dreijährigen Elias geht der Streit der Eltern sogar so weit, dass sie es nicht in einem Raum miteinander aushalten. Und dann fällt der kleine Elias beim Vater auch noch in den Fluss, das hatte die Mutter schon lange befürchtet. Für sie ein Grund, erstmal alle Besuche von Elias beim Vater abzusagen. Coni Knöfel ist wieder gefordert. Wird sie es schaffen, die Eltern zum Wohle des Kindes doch noch an einen Tisch zu bringen? Menschen hautnah filmt die Umgangsbegleiterin Coni Knöfel sechs Monate lang bei ihrer Arbeit und zeigt, was Eltern sich und ihren Kindern antun.
00:00
History Live - Flucht und Vertreibung - ein ewiges Thema


Als Folge des zweiten Weltkrieges wurden Abermillionen Menschen entwurzelt und vertrieben - knapp zwölf Millionen davon waren Deutsche, die aus den deutschen Ostgebieten fliehen mussten und eine neue Heimat suchten. Nicht überall waren sie gleichermaßen willkommen. Geschichte wiederholt sich. Auch diese? Die Bilder von kilometerlangen Flüchtlingstrecks, von überfüllten Flüchtlingsheimen und überforderten Behörden lassen in der aktuellen Situation keinen anderen Schluss zu. Flucht und Vertreibung, so scheint es, ist ein ewiges Menschheitsthema. Aber was ist heute anders als vor 70 Jahren? Welches Verhältnis haben wir Deutschen aufgrund unserer eigenen Geschichtserfahrung zu den Geflüchteten? Guido Knopp erforscht mit seinen Gästen die Ursachen für diese unterschiedlichen Perspektiven und beleuchtet mit ihnen gleichzeitig die nationale Erinnerungskultur. Gibt es eine gemeinsame europäische Erinnerungskultur? Warum sind die Narrative über 70 Jahre danach immer noch so unterschiedlich? Und was können wir daraus lernen?
01:00
Irland: Drei Farben Grün - Das raue Irland


Irland, ein atemberaubendes Land. Aber kaum eine Region in Europa ist den Naturgewalten so sehr ausgesetzt wie die Grüne Insel. Auf 3.200 Kilometern Küstenlinie umbrandet der Nordatlantik das Land. Die Wassermassen haben spektakuläre Steilküsten geformt, die See ist oft rau und stürmisch, die atlantischen Tiefs prallen ungebremst auf die Insel. Gleichzeitig verwöhnt der warme Golfstrom die irischen Gärten, lässt an der Südküste Palmen und subtropische Pflanzen sprießen, während sich im fischreichen Ozean sogar Warmwasserfische aus dem Mittelmeer tummeln. Das Landesinnere wiederum ist geprägt von gewundenen Flüssen, einem weit verzweigten Kanalsystem, wild-romantischen Seen und überraschend artenreichen Hochmooren. So offenbart sich auf der rauen Insel, die auf den ersten Blick so lebensfeindlich wirkt, bei genauerem Hinsehen eine wahrhaftige Wunderwelt. Algenköchin oder Torfstecher, arktische Vögel oder blühende Flora: Die dreiteilige Reihe "Drei Farben Grün" erzählt vom konstrastreichen und wechselhaften Leben auf der Insel und gibt wundersame Einblicke in das raue, das fruchtbare und das sanfte Irland. Diese Folge zeigt die raue Seite Irlands. Brandung, Gischt und Steilküste, viel Regen und Sturm. Die raue Seite Irlands ist wohl die bekannteste. Nur auf den zweiten Blick lassen sich hier die vielfältigen Überlebenskünstler entdecken. Eine spezielle Schafrasse kann selbst in den kargen Bergen von Donegal den nassen Winter überstehen, arktische Vögel bauen in den Steilküsten abenteuerliche Nester und die graue Karstlandschaft des Burren überrascht mit einer blühenden Flora. Und auch kulinarisch gibt es erstaunliche Entdeckungen: An der Nordwestküste Irlands hat sich eine gelernte Ärztin, Prannie Rhatigan, auf das Kochen mit Meeresalgen spezialisiert. Ihr Kochbuch ist auf der Insel ein Bestseller. Immer mehr Iren entdecken das vergessene Gemüse aus dem Meer als gesunde und günstige Zutat für ihre Küche.
01:45
Irland: Drei Farben Grün - Das fruchtbare Irland


Irland, ein atemberaubendes Land. Kaum eine Region in Europa ist den Naturgewalten so sehr ausgesetzt wie die Grüne Insel. Irland erscheint wie ein Fels in der Brandung, eine Trotzburg gegen Wind und Wetter im Atlantik. Auf der rauen Insel, die auf den ersten Blick so lebensfeindlich wirkt, offenbart sich bei genauerem Hinsehen aber eine wahrhaftige Wunderwelt. Algenköchin oder Torfstecher, arktische Vögel oder blühende Flora: Die dreiteilige Reihe "Drei Farben Grün" erzählt vom konstrastreichen und wechselhaften Leben auf der Insel und gibt wundersame Einblicke in das raue, das fruchtbare und das sanfte Irland. Dieser Teil aus der der Reihe "Drei Farben Grün" handelt von der Fruchtbarkeit Irlands. Viel Sonne und noch mehr Regen, ein gesunder Boden und der warme Golfstrom machen es möglich, dass Irland ein botanisches Paradies ist. Für die Engländer, die das Land jahrhundertelang beherrschten, war die Insel so etwas wie ihr Vorgarten und Experimentierfeld. Viele exotische Pflanzen aus den Kolonien des Empires wurden nach Irland geschifft, sodass es noch heute unzählige Gärten mit Blumen und Bäumen gibt, die sonst nur in tropischen oder subtropischen Gefilden gedeihen. Dank des milden Klimas können auch die berühmten irischen Kühe fast das ganze Jahr über auf der freien Weide grasen. Das sorgt für eine besonders aromatische Milch. Das Ehepaar Tom und Giana Ferguson hat diesen Vorteil erkannt und stellt aus der guten Milch auf traditionelle Art einen Weichkäse her, der inzwischen mehrfach ausgezeichnet wurde. Der Brandungsangler Kevin Brain freut sich über den großen Fischreichtum in der Irischen See. Gut 80 Arten tummeln sich hier, sogar Warmwasserfische aus dem Mittelmeer. Der ganze kulinarische Reichtum Irlands lässt sich hervorragend auf dem English Market in Cork bestaunen, in der historischen Markthalle gibt es eine Fülle von irischen Produkten.
02:30
Wer war Jesus? - Seine Kindheit


Drei Wissenschaftler gehen auf die Suche nach neuen Details über die Kindheit Jesu, seine Botschaften und seinen Tod. Was ist wahr an der Weihnachtsgeschichte? Wurde Jesus wirklich in Bethlehem geboren oder steht das nur in der Bibel, um der jüdischen Prophezeiung gerecht zu werden? Ein Archäologe und zwei Religionswissenschaftler reisen ins Heilige Land, um vor Ort Nachforschungen zu betreiben. Interviews, archäologische Funde und Untersuchungen an Originalschauplätzen werfen ein neues Bild auf bekannte Bibelgeschichten.
03:20
Wer war Jesus? - Seine Mission


Jesus war ein junger Mann, der entschlossen war, die Welt, in der er aufwuchs, von Hunger und Unterdrückung zu befreien und zu verändern.
04:10
Wer war Jesus? - Seine letzten Tage


Die Passion ist bekannt. Aber viele Details wurden erst hundert Jahre nach Jesus Tod niedergeschrieben. Der letzte Teil von "Wer war Jesus?" untersucht die historische Realität der größten Geschichte, die je erzählt wurde".
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 29.01.2017



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