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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 2 März 2017


phoenix

PHOENIX


06:00
Mexikos zapotekisches Erbe - Unterwegs auf der Mezcal-Route


Die Mezcal-Route führt von Coyoacan, einem bezaubernden Viertel in Mexiko-Stadt, in den Süden Mexikos: Der Bundesstaat Oaxaca ist eine der ärmeren aber schönen Regionen des Landes, wo noch vieles an die Lebensart der Zapoteken erinnert, die vor mehr als tausend Jahren ihre Glanzzeit erlebten. Hier wird der Mezcal, ein Agaven-Schnaps, immer noch traditionell hergestellt. Der Film zeigt, wie das alkoholische Getränk hergestellt, serviert, zum Kochen oder für religiöse Zeremonien verwendet wird. Der Mezcal ist lange nicht so bekannt wie "sein Bruder", der Tequila - aber er ist der traditionsreichere, originalere oder einfach der "mexikanischere" Agavenschnaps. 500 Jahre nachdem Bauern in den Bergen von Oaxaca den Mezcal erfanden, entdecken die Mexikaner das lange Zeit verschmähte und unterschätzte Getränk heute neu. In Oaxaca produzieren rund 20.000 Familien Mezcal noch immer genau so, wie ihre Vorfahren es seit Jahrhunderten getan haben.
06:45
Die Osterinsel - Polynesisches Erbe der Rapa Nui


"Te pito o te henua", so beschreiben die Ureinwohner ihre Heimat. "Nabel der Welt" heißt das auf Deutsch. Gemeint ist damit ihre Insel in der Muttersprache Rapa Nui. Kaum ein anderer Ort auf Erden liegt so abgeschieden wie die Osterinsel. Mitten im Südpazifik, fünf Flugstunden von Chile, sechs von Tahiti entfernt. ARD-Korrespondent Michael Stocks und das Team aus dem Studio Rio de Janeiro haben sich auf die Spuren der Rapa Nui begeben. Nabel der Welt? Ein Mythos auf jeden Fall. Optisch wird das schon durch die 900 Moai deutlich. Kolossale Steinfiguren mit übergroßen Köpfen. Manche über 1000 Jahre alt. Zeugen einer Kultur, die fast verschwunden wäre. Kannibalismus, Kriege, Sklaverei und von Seefahrern eingeschleppte Krankheiten führten dazu, dass 1877 nur noch 111 Einwohner übrig waren. Fast wäre die polynesische Kultur untergegangen. Aber dann griff Chile ein. 1888 versprach das südamerikanische Land seinen Schutz. Seitdem gehört die Osterinsel zu Chile und ist nun auch wirtschaftlich und politisch von Chile abhängig. Heute leben rund 6000 Menschen auf dem Eiland.
07:30
Die Alpen von oben - Vom Isartal ins Inntal


Die Alpenreise durch das östliche Tirol startet bei Sonnenaufgang in Angerberg, wo der Hundeschlittenführer Martin Eigentler seine Huskys trainiert und endet in einer Glockengießerei in Innsbruck.
08:15
Die Alpen von oben - Vom Inntal ins Ötztal


Der Alpenzoo in Innsbruck ist Ausgangspunkt der aktuellen Reiseetappe. Hier kümmert sich Raubtierpfleger Michael Winkler um Braunbären und Wölfe. In Salzburg erhebt sich der Helikopter wieder in die Luft und quert den Brennerpass, dessen Mautstationen zu Ferienzeiten Nadelöhre für Italienurlauber sind. In Kurzras treibt die Familie Gurschler seit Generationen die Schafe der umliegenden Bauernhöfe auf die Sommerweiden des benachbarten Ötztals. Der Weg über den Gletscher ist gefährlich, und einsetzender Nebel macht es ihnen nicht leicht, alle Schafe sicher ans Ziel zu bringen. Einige Kilometer weiter, in Sölden, hält Michael Gritsch eine der modernsten Seilbahnen der Welt instand. Während der Revision prüft er jede Rolle, jedes Seil und steht dazu auf der fahrenden Gondel. Auf der Müllerhütte bieten zwei junge Leute Schlafplätze auf 3.000 Meter Höhe an. Die Hütte ist nur im Sommer begehbar. Anschließend führt die Route weiter ins Pitztal. Dort entlockt Kassian Erhart Findlingen den Gletscherbächen seltsam anmutende Klänge. Am Rande des oberen Inntals sammeln Bienen den Blütenstaub der Gebirgsblumen für den Honig der Imkerfamilie Gritsch. Weltweit sind Bienen von Parasiten, Krankheitserregern und Pestiziden bedroht. Alpenimker können dazu beitragen, dass Bienenvölker gesund bleiben.
09:00
Vor Ort
09:30
Thema
12:00
Vor Ort
12:45
Thema
14:00
Vor Ort
14:45
Thema
16:00
Jagd auf die Royals


Die Windsors und die Medien verbindet eine alte "Hassliebe". Die britische Königsfamilie braucht Journalisten, um ihre Existenz zu rechtfertigen, doch sie hasst den Blick in ihr Privatleben. Für die britischen Medien, allen voran die Boulevardblätter, sind die Royals dagegen ein Riesengeschäft. Nichts verkauft sich besser als ein handfester königlicher Skandal. Unentwegt sind dafür Paparazzi der Queen und deren Familie auf den Fersen, oft mit "Erfolg".
16:45
Prinz Philip - Blaues Blut und deutsche Wurzeln


Seit 65 Jahren steht er an der Seite der Queen - länger als jemals zuvor ein Prinzgemahl im britischen Königreich: Philip Mountbatten. Der Film erzählt die Geschichte eines bewegten Lebens und einer unerschütterlichen Liebe und lässt so ein ganzes Jahrhundert deutsch-britischer Geschichte lebendig werden. Einen Prinzen deutscher Abstammung wollte 1947, im Jahr der Eheschließung, kaum ein Brite haben. Selbst die Königinmutter soll den Spross des Hauses Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg des Öfteren "den Hunnen" genannt haben. Und noch heute polarisiert Prinz Philip.
17:15
Keine Programminformationen verfuegbar
17:30
Vor Ort
18:00
Bis zur letzten Kuh - Warum viele Bauern aufgeben


Viele Jahre lang hat Milchbauer Xander van Diggele aus Mecklenburg von seinen Milchkühen gut leben können. Die Molkereien zahlten angemessene Preise. Doch er wollte weiter wachsen, hat seinen Stall mit hohen Krediten vergrößert. Dann ist der Markt eingebrochen. Jetzt kann der Bauer die Kredite nicht mehr tilgen, von den geringen Einnahmen nicht mehr leben, seine letzten Kühe müssen zum Schlachthof.
18:30
Die Alpen von oben - Vom Isartal ins Inntal


Die Alpenreise durch das östliche Tirol startet bei Sonnenaufgang in Angerberg, wo der Hundeschlittenführer Martin Eigentler seine Huskys trainiert und endet in einer Glockengießerei in Innsbruck.
19:15
Die Alpen von oben - Vom Inntal ins Ötztal


Der Alpenzoo in Innsbruck ist Ausgangspunkt der aktuellen Reiseetappe. Hier kümmert sich Raubtierpfleger Michael Winkler um Braunbären und Wölfe. In Salzburg erhebt sich der Helikopter wieder in die Luft und quert den Brennerpass, dessen Mautstationen zu Ferienzeiten Nadelöhre für Italienurlauber sind. In Kurzras treibt die Familie Gurschler seit Generationen die Schafe der umliegenden Bauernhöfe auf die Sommerweiden des benachbarten Ötztals. Der Weg über den Gletscher ist gefährlich, und einsetzender Nebel macht es ihnen nicht leicht, alle Schafe sicher ans Ziel zu bringen. Einige Kilometer weiter, in Sölden, hält Michael Gritsch eine der modernsten Seilbahnen der Welt instand. Während der Revision prüft er jede Rolle, jedes Seil und steht dazu auf der fahrenden Gondel. Auf der Müllerhütte bieten zwei junge Leute Schlafplätze auf 3.000 Meter Höhe an. Die Hütte ist nur im Sommer begehbar. Anschließend führt die Route weiter ins Pitztal. Dort entlockt Kassian Erhart Findlingen den Gletscherbächen seltsam anmutende Klänge. Am Rande des oberen Inntals sammeln Bienen den Blütenstaub der Gebirgsblumen für den Honig der Imkerfamilie Gritsch. Weltweit sind Bienen von Parasiten, Krankheitserregern und Pestiziden bedroht. Alpenimker können dazu beitragen, dass Bienenvölker gesund bleiben.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Die Stunde der Populisten - Die AfD greift nach der Macht


Die AfD will an die Macht: Nach und nach in sämtliche Landtage, in diesem Jahr noch in den Bundestag und schließlich ins Kanzleramt. Im Jahr 2021 will sie Deutschland regieren. Zu Beginn des Bundestagswahljahres formulieren einzelne Parteifunktionäre dieses Ziel offen in der rbb-Fernsehdokumentation Die Stunde der Populisten - Die AfD greift nach der Macht . Der Film begleitet seine Protagonisten auf dem Weg, über den die Partei diesem Ziel näher kommen will.Aus Perspektive der Berliner AfD zeigen die drei rbb-Autoren Torsten Mandalka, Olaf Sundermeyer und Agnes Taegener beispielhaft, wie die Populisten mehr und mehr Macht und Einfluss bekommen. Wie die Parteifunktionäre in der Hauptstadt von den Erfahrungen im nahen Brandenburg lernen: Wo der Bundesvize Alexander Gauland in der AfD-Hochburg Frankfurt (Oder) das erste direkte Bundestagsmandat für seine Partei erobern will. Wie einzelne Berliner Landtagsabgeordnete die Verbindung zu rassistischen Gruppen einer in Teilen rechtsextremen Bewegung halten. Und wie sie die Ängste für ihren Vortrieb nutzt, die viele Menschen vor den Verhältnissen in Berlin haben: Vor Überfremdung, Kriminalität und einem Leben in sozialer Unsicherheit. Auf der AfD ruht die Hoffnung vieler, die sich wie sie ein anderes Land wünschen: ohne Moscheen, ohne Kopftuch-Musliminnen , ohne Flüchtlinge. Bei allen anderen wächst die Angst genau davor: Dass der AfD-Traum von der Macht irgendwann real werden könnte.
21:00
Die Macht des Ku-Klux-Klan - Schatten über North Carolina


Über Jahrzehnte hinweg lag der Ku-Klux-Klan in den amerikanischen Südstaaten im Dämmerschlaf. Doch vor dem Hintergrund der schwarzen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre witterte ein Mann die Chance, dem Geheimbund zu neuer Blüte zu verhelfen: Bob Jones schaffte es, innerhalb kürzester Zeit Tausende für sein rassistisches Gedankengut zu begeistern. Gegründet 1865 während des amerikanischen Bürgerkriegs, hatte der Ku-Klux-Klan nur ein Ziel: Die schwarze Bevölkerung und deren Beschützer zu unterdrücken. Doch Negativ-Schlagzeilen über gewalttätige Übergriffe und Beziehungen zu den Nazis setzten der Organisation schwer zu, Mitglieder blieben aus. Umso überraschender, dass 1963 ausgerechnet im als besonders fortschrittlich geltenden North Carolina eine Wiederbelebung des Geheimbundes gelingen sollte: "Die Macht des Ku-Klux-Klan" zeigt, wie Bob Jones innerhalb von nur drei Jahren die größte Klan-Gruppe des Landes schuf - und dem Staat damit den Spitznamen "Klansville, USA" einbrachte.
21:45
heute-journal - Wetter


Einzelne Themen des Tages werden ausführlich dargestellt und Hintergründe beleuchtet. Hinzu kommen Interviews mit Politikern und anderen maßgeblichen Persönlichkeiten.
22:15
Phoenix-Runde


Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus.
23:00
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse
00:00
Phoenix-Runde


Das Themenspektrum reicht von der sozialen Lage der Familien bei uns über die Entwicklung der politischen Parteien bis zur Auseinandersetzung mit dem internationalen Terrorismus.
00:45
Die Stunde der Populisten - Die AfD greift nach der Macht


Die AfD will an die Macht: Nach und nach in sämtliche Landtage, in diesem Jahr noch in den Bundestag und schließlich ins Kanzleramt. Im Jahr 2021 will sie Deutschland regieren. Zu Beginn des Bundestagswahljahres formulieren einzelne Parteifunktionäre dieses Ziel offen in der rbb-Fernsehdokumentation Die Stunde der Populisten - Die AfD greift nach der Macht . Der Film begleitet seine Protagonisten auf dem Weg, über den die Partei diesem Ziel näher kommen will.Aus Perspektive der Berliner AfD zeigen die drei rbb-Autoren Torsten Mandalka, Olaf Sundermeyer und Agnes Taegener beispielhaft, wie die Populisten mehr und mehr Macht und Einfluss bekommen. Wie die Parteifunktionäre in der Hauptstadt von den Erfahrungen im nahen Brandenburg lernen: Wo der Bundesvize Alexander Gauland in der AfD-Hochburg Frankfurt (Oder) das erste direkte Bundestagsmandat für seine Partei erobern will. Wie einzelne Berliner Landtagsabgeordnete die Verbindung zu rassistischen Gruppen einer in Teilen rechtsextremen Bewegung halten. Und wie sie die Ängste für ihren Vortrieb nutzt, die viele Menschen vor den Verhältnissen in Berlin haben: Vor Überfremdung, Kriminalität und einem Leben in sozialer Unsicherheit. Auf der AfD ruht die Hoffnung vieler, die sich wie sie ein anderes Land wünschen: ohne Moscheen, ohne Kopftuch-Musliminnen , ohne Flüchtlinge. Bei allen anderen wächst die Angst genau davor: Dass der AfD-Traum von der Macht irgendwann real werden könnte.
01:30
Die Macht des Ku-Klux-Klan - Schatten über North Carolina


Über Jahrzehnte hinweg lag der Ku-Klux-Klan in den amerikanischen Südstaaten im Dämmerschlaf. Doch vor dem Hintergrund der schwarzen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre witterte ein Mann die Chance, dem Geheimbund zu neuer Blüte zu verhelfen: Bob Jones schaffte es, innerhalb kürzester Zeit Tausende für sein rassistisches Gedankengut zu begeistern. Gegründet 1865 während des amerikanischen Bürgerkriegs, hatte der Ku-Klux-Klan nur ein Ziel: Die schwarze Bevölkerung und deren Beschützer zu unterdrücken. Doch Negativ-Schlagzeilen über gewalttätige Übergriffe und Beziehungen zu den Nazis setzten der Organisation schwer zu, Mitglieder blieben aus. Umso überraschender, dass 1963 ausgerechnet im als besonders fortschrittlich geltenden North Carolina eine Wiederbelebung des Geheimbundes gelingen sollte: "Die Macht des Ku-Klux-Klan" zeigt, wie Bob Jones innerhalb von nur drei Jahren die größte Klan-Gruppe des Landes schuf - und dem Staat damit den Spitznamen "Klansville, USA" einbrachte.
02:15
Vietnam auf zwei Rädern - Mit dem Moped von Nord nach Süd


Eine rote Ampel in Hanoi! Auf der Kreuzung davor rauscht ein nicht endender Strom aus Mopeds vorbei - bepackt mit allem, was sich transportieren lässt: Fünf Schweine im Käfig, 200 Hühner oder sechs Leute bequem auf der Sitzbank. Geschäftig, rasant, mit fast italienischem Herzblut und sanftem Lächeln - so sind die Vietnamesen. Mit seiner Knatterkiste entdeckt ARD-Korrespondent Philipp Abresch die malerische Bergwelt entlang der chinesischen Grenze. Er kraxelt zu den Bergvölkern, trinkt mit Reisfarmern Schlangenschnaps und lässt sich die Schönheit von Vietnams pazifischer Inselwelt zeigen.
03:00
Mein Ausland - Bhutan: Ein Land im Glück


Bhutan, das kleine Königreich im Himalaya, schreibt das Glück größer als jedes andere Land der Welt. Hier wird das allgemeine Wohlbefinden nicht am Bruttosozialprodukt gemessen, sondern am "Bruttonationalglück". Das ist nicht die einzige Besonderheit: Hier gibt es keine Ampeln, keine Werbeplakate, keine Plastiktüten und bis vor wenigen Jahren auch keine Fernseher. Doch allmählich öffnet sich das Land für Touristen und Investoren. Seine Wirtschaft gehört zu den drei am schnellsten wachsenden der Welt, während ein großer Teil der Bevölkerung immer noch unter der Armutsgrenze lebt - und im Glücksindex der Vereinten Nationen ironischerweise nur auf Platz 84 liegt. Wie wirkt sich die Globalisierung auf das Lebensgefühl in Bhutan aus? Und was ist überhaupt dran am selbstverordneten Glücksprinzip? ARD-Korrespondent Markus Spieker suchte Antworten auf diese Fragen auf einer Reise quer durch die malerischen Kulissen des Landes. Und er fand sie bei Begegnungen mit Bauern und Popstars, Mönchen und Baumpflanzern - sowie ausgebildeten Glücksforschern.
03:45
Der Dino-Planet - Kampf der Giganten


Die Reihe veranschaulicht die neuesten Entdeckungen aus der Welt der Urzeit-Giganten. Auf der Basis von paläontologischen Belegen schildert der erste Teil das wechselseitige "Aufrüsten" von Pflanzenfressern und Fleischfressern. Jeder noch so riesige Vegetarier wurde damals von einem entsprechenden Fleischfresser in Schach gehalten. Als die Pflanzenfresser verschwanden, starben auch die Räuber aus. Der Kampf der Giganten endete ohne Sieger.
04:30
Der Dino-Planet - T-Rex und seine Brüder


Diese Folge des Dreiteilers "Der Dino-Planet" widmet sich dem atemberaubenden Jagdverhalten der mit den Dinosauriern verwandten Meeresechsen der Jurazeit. Während der sechs Meter lange Kimmerosaurus Jagd auf Haie macht, stellt ihm das größte bekannte marine Reptil nach: Predator X, ein 45 Tonnen schwerer, 15 Meter langer Räuber der Extraklasse. Fünf Meter pro Sekunde schnell, erwischt er fast jedes Beutetier. An Land geht es nicht friedlicher zu. In Nordamerika schließen sich zwei Pflanzenfresser zusammen, um gegen Angriffe von Raubsauriern besser gewappnet zu sein. Der etwas träge, aber gut bewaffnete Stegosaurus und der sehr wachsame, aber gänzlich harmlose Camptosaurus bilden gemischte Herden. Zwischen den Stegosauriern suchen die Camptosaurier Schutz. Dafür warnen sie frühzeitig vor Lauerjägern wie Allosaurus. Der Jäger muss Einzeltiere überraschen, wenn er eine Chance haben will. Doch so mancher Allosaurus wird von Stegosaurus und seinem mit Schlagdornen besetzten Schwanz ausgeknockt. Aus der Jurazeit machen wir einen Sprung in die späte Kreidezeit. Vor 75 Millionen Jahren leben in vielen Teilen der Welt verschiedene Tyrannosaurier. Sie stellen den neuesten Killertyp dar, gegen den fast alle anderen Dinos machtlos sind. Wo sie auftauchen, stehen sie am Ende der Nahrungskette. Ihre muskelbepackten Hälse tragen gewaltige Köpfe. Ihr Biss ist knochenbrechend, ihr Geruchssinn phänomenal. Ihre Augen sind nach vorne gerichtet. In Nordamerika geht der zu dieser Sauriergruppe zählende neun Meter lange Daspletosaurus auf die Jagd nach Chasmosaurus. Größer als ein Nashorn, mit Nackenschild und drei Kopfhörnern bewaffnet, ist der Pflanzenfresser keine leichte Beute. Daher greifen ihn Chasmosaurier im Rudel an - dennoch eine schwierige Jagd. Ganz im Norden Nordamerikas, im heutigen Alaska, leben damals keine Tyrannosaurier, dafür aber die sonderbaren Troodons. Diese Dinos sind schlau. Sie besitzen das im Verhältnis zur Körpermasse größte Hirn aller Saurier. Dank seiner großen leistungsfähigen Augen kann das schnelle, wendige, vier Meter große Troodon tags wie nachts jagen, und zwar am liebsten den zahnlosen, fast vier Tonnen schweren Edmontosaurus. Gelegentlich geben sich die sprintstarken Räuber aber auch mit Pflanzlichem zufrieden.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 02.03.2017



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