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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 27 März 2017


phoenix

PHOENIX


05:15
Der letzte Beweis


Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King in Memphis, Tennessee, erschossen. Diese Folge geht den Gerüchten und Vermutungen um die Ermordung des prominenten Bürgerrechtlers auf den Grund. Wer erschoss ihn wirklich? Wer waren die Auftraggeber und Hintermänner?
06:00
Al Capones Valentinstag


Chicago in den 20er Jahren: Al "Scarface" Capone und George "Bugs" Moran führten einen Krieg um Alkohol, Glückspiel, Prostitution, Macht und Geld. Am Valentinstag, dem 14. Februar 1929, als einige von Morans Männern in einer Garage Alkohol verluden, wurden sie von Capones Killerkommando überrascht. Das Blutbad vom Valentinstag ging als eines der brutalsten Massaker in die Geschichte ein. Capones Ziel, der Tod seines Gegners "Bugs" Moran allerdings, verfehlte er.
06:45
O.J. Simpson: Der Prozess des Jahrhunderts


Der ehemalige Football-Spieler OJ Simpson wurde 1994 des Mordes an seiner Ex-Frau Nicole sowie deren Begleiter Ronald Goldman angeklagt. Nach einem aufsehenerregenden Prozess wurde er 1995 frei gesprochen. Wie nie zuvor nahm die Öffentlichkeit an dem Prozess, der im Fernsehen übertragen wurde, teil. Das Urteil schließlich spaltete die amerikanische Nation.
07:30
Wie aus Besatzern Freunde wurden - Die Entstehung der Deutsch-Französischen Freundschaft


Die deutsch-französische Freundschaft ist eine Erfolgsstory: Nach drei Kriegen in weniger als 80 Jahren finden zwei Völker zueinander. Das war nicht nur der erklärte Wille der Politik, sondern auch der Wunsch der Menschen. Mit der Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 beginnt ein neues Kapitel in der deutsch-französischen Geschichte. Ab den 1950er Jahren werden aus ehemaligen Gegnern Freunde - politisch und persönlich. Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident, reicht dem Nachbarn als einer der ersten die Hand zur Versöhnung. Die Treffen zwischen ihm und Konrad Adenauer in Bad Kreuznach, Baden-Baden und Ludwigsburg schreiben Geschichte. Gerade im Südwesten Deutschlands ist der Wunsch nach Freundschaft zum französischen Nachbarn groß. Die geographische Nähe ist ein Grund dafür. Zudem gehören große Teile von Südwestdeutschland zur damaligen Besatzungszone. Die französischen Soldaten und ihre Angehörigen, die teilweise bis in die 1990er Jahre im Land bleiben, bringen die französische Lebensart in den Südwesten.
08:15
Entlang der Loire - Von Orléans bis Angers


In der Landschaft entlang der Loire und deren Nebenflüsse wurden seit der Renaissance über 400 Schlösser erbaut.
09:00
Wahlnachlese Saarland
09:10
Bon(n)jour
09:30
Anne Will


In der Talkrunde geht es neben Politik auch um wirtschaftliche Zusammenhänge und gesellschaftliche Trends. Dazu werden Politiker und Experten sowie von den jeweiligen Themen betroffene Nicht-Prominente eingeladen, um emotional miteinander zu diskutieren.
10:35
Augstein und Blome


Jakob Augstein, Herausgeber der links gerichteten Wochenzeitung „Der Freitag“ und Nikolaus Blome, Journalist, befassen sich kontrovers mit dem wöchentlichen Leitthema, dass die Gemüter zur Zeit am heftigsten bewegt. Dabei konfrontieren sie sich gegenseitig mit ihren jeweiligen politischen Interpretationen des Geschehens. Außerdem stellt wechselweise einer der beiden ein weiteres aktuelles Thema zur Diskussion.
10:45
Thema
12:00
Wahlnachlese Saarland
12:45
Thema
14:00
Wahlnachlese Saarland
14:45
Thema
16:00
Keine Programminformationen verfuegbar
16:15
Reichsbürger gegen den Staat - Querulanten und unterschätzte Radikale - Reichsbürger gegen den Staat


Spätestens seitdem im fränkischen Georgensgmünd ein Polizist von einem Reichsbürger erschossen wurde, werden sie ernst genommen: Bürger, die der Bundesrepublik den Kampf angesagt haben und behaupten, der Staat sei eigentlich eine GmbH und das Deutsche Reich existiere weiter. Diese Idee erscheint so krude, dass deren Verfechter lange Zeit als abgedrehte Querulanten galten und nicht als radikale Gegner der bundesdeutschen Demokratie. Dabei treffen Gerichtsvollzieher, Finanzbeamte, Ordnungsamtsmitarbeiter und Richter schon seit Jahren auf Reichsbürger, die sich weigern, deutsche Gesetze einzuhalten und die Beamten beschimpfen, massiv bedrohen und mittlerweile sogar tätlich angreifen. Im letzten August dann die Gewalteskalation in Reuden, Sachsen-Anhalt: Reichsbürger Adrian Ursache schoss auf Polizisten, die die Zwangsräumung seines Hauses sichern sollten. Im Oktober 2016 war der erste Tote zu beklagen. Ein junger Polizist starb bei dem Versuch, dem Wolfgang P. seine Waffen zu entziehen. Wie viele solcher Reichsbürger es genau gibt, wissen die Behörden nicht. Thüringen schätzt mehr als 500, Sachsen-Anhalt sind zumindest über 800 Vorfälle bekannt. Erst jetzt, nach dem Mord von Georgensgmünd, will die Bundesregierung erstmals ein bundesweites Lagebild zur Reichsbürger-Bewegung erstellen. Bislang scheint der Staat ihr weites gehend machtlos gegenüber zu stehen. Haben Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz die extremistische Gefahr von Reichsbürgern, die immer wieder auch im AFD- und NPD-Umfeld auftauchen, unterschätzt? Und was wird jetzt getan? "Exakt - Die Story" über die weit verzweigte und bedrohlich anwachsende Reichsbürger-Szene.
16:45
Mohammad Mustermann - Deutschland, deine Flüchtlinge


Seinen jüngsten Sohn Ali sieht Mohammad Alabdulla zum ersten Mal am Flughafen Schönefeld. Kurz vor seiner Geburt hat er Syrien, von Bombensplittern schwer am Auge verletzt, im Herbst 2014 gen Deutschland verlassen. Als seine Frau und die Kinder zwei Jahre später nachkommen dürfen, spricht der Vater und Ehemann Deutsch, lebt in einer eigenen Wohnung und macht sein erstes Praktikum. Das lange Warten hat viel Kraft gekostet, doch Mohammad Alabdulla hat sein Ziel erreicht: seiner Familie eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Er ist einer von drei Geflüchteten, die ARD-Korrespondent Matthias Deiß zwei Jahre lang begleitet hat: Zufällig ausgewählt im März 2015 direkt nach ihrer Ankunft in einem Berliner Erstaufnahmelager. Bald steht einer von ihnen wegen Körperverletzung vor Gericht, der andere mit seinen Arbeitskollegen plaudernd im Büro und der letzte wartet nach 16 Monaten immer noch ohne Papiere in Berlin. Ihre Lebenswege in der neuen Heimat könnten unterschiedlicher kaum sein. Und sind genau deshalb symptomatisch. Der Film erzählt die Geschichten von drei Menschen stellvertretend für die vielen, die nach Deutschland geflohen sind und beobachtet dabei "ganz nebenbei", welche Auswirkungen die Flüchtlingspolitik im Praktischen hat. Zwei Jahre lang ist die Kamera immer dabei, wenn es entscheidend wird.
17:30
Vor Ort
18:00
Deutsche Post am Limit - Preiskampf und gestresste Mitarbeiter


"ZDFzoom" ist die kritische Dokumentation. Die Themen knüpfen an den Alltag der Menschen an. Die "zoom"-Reporter decken auf, stellen unbequeme Fragen, lassen nicht locker. Wer trägt die Verantwortung, und was lässt sich künftig besser machen? Die Reporter liefern neue Zusammenhänge, recherchieren auch undercover. Sie gehen den Dingen auf den Grund, reden mit Betroffenen, spüren die Verantwortlichen auf.
18:30
Wie aus Besatzern Freunde wurden - Die Entstehung der Deutsch-Französischen Freundschaft


Die deutsch-französische Freundschaft ist eine Erfolgsstory: Nach drei Kriegen in weniger als 80 Jahren finden zwei Völker zueinander. Das war nicht nur der erklärte Wille der Politik, sondern auch der Wunsch der Menschen. Mit der Gründung der Bundesrepublik im Jahr 1949 beginnt ein neues Kapitel in der deutsch-französischen Geschichte. Ab den 1950er Jahren werden aus ehemaligen Gegnern Freunde - politisch und persönlich. Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident, reicht dem Nachbarn als einer der ersten die Hand zur Versöhnung. Die Treffen zwischen ihm und Konrad Adenauer in Bad Kreuznach, Baden-Baden und Ludwigsburg schreiben Geschichte. Gerade im Südwesten Deutschlands ist der Wunsch nach Freundschaft zum französischen Nachbarn groß. Die geographische Nähe ist ein Grund dafür. Zudem gehören große Teile von Südwestdeutschland zur damaligen Besatzungszone. Die französischen Soldaten und ihre Angehörigen, die teilweise bis in die 1990er Jahre im Land bleiben, bringen die französische Lebensart in den Südwesten.
19:15
Entlang der Loire - Von Orléans bis Angers


In der Landschaft entlang der Loire und deren Nebenflüsse wurden seit der Renaissance über 400 Schlösser erbaut.
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Geheimnis Gold


Menschen kämpften und starben für Gold, denn es versprach Wohlstand und Macht. Die Vorkommen des unzerstörbaren Edelmetalls sind begrenzt, eine Herstellung ist unmöglich. Seit Jahrtausenden werden Kriege um Gold geführt. Aus Angst vor Inflation und Finanzkrise ist die Nachfrage heute größer als das Angebot. An der Börse wird weitaus mehr Gold gehandelt als real existiert. Was und wer steckt hinter den Milliarden-Deals? Von Schatzsuchern und Börsenmilliardären, politischen Intrigen und Mord - die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte des geheimnisvollen Edelmetalls.
21:00
Die Jagd nach dem Zarengold


Die Dokumentation begibt sich auf die Suche danach, was mit der reichsten Herrscherfamilie der Welt und ihren Schätzen seit der Oktoberrevolution 1917 geschah. Familienangehörige, Sammler und Experte stellen ihre neuesten Erkenntnisse zur Verfügung. Die Dokumentation führt in verschiedene Länder, in Archive, Museen, Privatsammlungen und auf eine Tauchexpedition, um den Spuren der letzten 100 Jahre zu folgen. Tonnen von Juwelen und Pretiosen, die größten Diamanten und Edelsteine der Welt, Eisenbahnwaggons voller Gold und Abertausende von kostbaren Gemälden: Es ist der größte Schatz der Geschichte, der vor 100 Jahren in alle Winde verstreut wurde. Die "Blutdiamanten", die in die Korsagen der Zarin und ihrer Töchter eingenäht waren, sind seit der Mordnacht von Jekaterinburg verschollen und zur begehrtesten Trophäe einer weltweiten Jagd nach dem Zarenschatz geworden. "Juwelen sind der geheimnisvollste Teil des internationalen Auktionsgeschäftes", sagt Nadeschda Danilewitsch, die seit 15 Jahren nach dem Schatz der Zaren sucht. "Nur manchmal leuchten sie für einen kurzen Moment auf, blenden ihre Käufer, um dann wieder im Dunkel der Geschichte zu verschwinden." Der Film erzählt von der abenteuerlichen Fahndung nach 100-Karat-Diamanten und versunkenen Goldbarren und rekonstruiert, in welchen Kanälen der gigantische Schatz der Romanows, über den sie bis zur Revolution verfügten, verschwand.
21:45
heute-journal - Wetter


Einzelne Themen des Tages werden ausführlich dargestellt und Hintergründe beleuchtet. Hinzu kommen Interviews mit Politikern und anderen maßgeblichen Persönlichkeiten.
22:15
Unter den Linden


Der Polit-Talk aus dem Studio am Pariser Platz mit Blick auf das Brandenburger Tor: Zwei prominente Gäste setzen in jeder Folge zum politischen Schlagabtausch an.
23:00
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse
00:00
Unter den Linden


Der Polit-Talk aus dem Studio am Pariser Platz mit Blick auf das Brandenburger Tor: Zwei prominente Gäste setzen in jeder Folge zum politischen Schlagabtausch an.
00:45
Geheimnis Gold


Menschen kämpften und starben für Gold, denn es versprach Wohlstand und Macht. Die Vorkommen des unzerstörbaren Edelmetalls sind begrenzt, eine Herstellung ist unmöglich. Seit Jahrtausenden werden Kriege um Gold geführt. Aus Angst vor Inflation und Finanzkrise ist die Nachfrage heute größer als das Angebot. An der Börse wird weitaus mehr Gold gehandelt als real existiert. Was und wer steckt hinter den Milliarden-Deals? Von Schatzsuchern und Börsenmilliardären, politischen Intrigen und Mord - die Dokumentation erzählt die spannende Geschichte des geheimnisvollen Edelmetalls.
01:30
Die Jagd nach dem Zarengold


Die Dokumentation begibt sich auf die Suche danach, was mit der reichsten Herrscherfamilie der Welt und ihren Schätzen seit der Oktoberrevolution 1917 geschah. Familienangehörige, Sammler und Experte stellen ihre neuesten Erkenntnisse zur Verfügung. Die Dokumentation führt in verschiedene Länder, in Archive, Museen, Privatsammlungen und auf eine Tauchexpedition, um den Spuren der letzten 100 Jahre zu folgen. Tonnen von Juwelen und Pretiosen, die größten Diamanten und Edelsteine der Welt, Eisenbahnwaggons voller Gold und Abertausende von kostbaren Gemälden: Es ist der größte Schatz der Geschichte, der vor 100 Jahren in alle Winde verstreut wurde. Die "Blutdiamanten", die in die Korsagen der Zarin und ihrer Töchter eingenäht waren, sind seit der Mordnacht von Jekaterinburg verschollen und zur begehrtesten Trophäe einer weltweiten Jagd nach dem Zarenschatz geworden. "Juwelen sind der geheimnisvollste Teil des internationalen Auktionsgeschäftes", sagt Nadeschda Danilewitsch, die seit 15 Jahren nach dem Schatz der Zaren sucht. "Nur manchmal leuchten sie für einen kurzen Moment auf, blenden ihre Käufer, um dann wieder im Dunkel der Geschichte zu verschwinden." Der Film erzählt von der abenteuerlichen Fahndung nach 100-Karat-Diamanten und versunkenen Goldbarren und rekonstruiert, in welchen Kanälen der gigantische Schatz der Romanows, über den sie bis zur Revolution verfügten, verschwand.
02:15
Eurpoas vergessene Völker - Die Aromunen


Einst lebten die Aromunen Mazedoniens als nomadische Schäfer in den Hügeln und Bergen des Landes. Viele brachten es mit ihren großen Herden zu beachtlichem Wohlstand. Gleichzeitig gab es urbanisierte Aromunen, die vor allem im Süden des Landes als Handwerker, Kunsthandwerker und Händler die wirtschaftlichen Geschicke der Region bestimmten. Über ihre Zahl gibt es nur Schätzungen: zwischen Einhundert- und Fünfhundertausend. Nur in Mazedonien, einst die südlichste Region Jugoslawiens, werden sie heute als ethnische Minderheit anerkannt. Ihre Sprache und Kultur sind dennoch in ihrer Existenz bedroht.
03:00
Eurpoas vergessene Völker - Die Huzulen


Das Volk der Huzulen lebt in den Karpaten, entlang der ukrainisch-rumänischen Grenze. Sie waren bis zum Ende des 19. Jahrhunderts im schwer zugänglichen Hochgebirge vom modernen Leben abgeschnitten und lebten nach eigenen Gebräuchen. Viele ihrer Traditionen haben sie bis in die heutige Zeit bewahrt. So baut der Instrumentenbauer Wassil aus dem Holz der umliegenden Wälder Hörner und Trembitas, die langen huzulischen Alphörner. Die Instrumente dienten früher der Kommunikation von Alm zu Alm.
03:45
Eurpoas vergessene Völker - Die Ewenken in Sibirien


In Yakutien im Nordosten Sibiriens leben die Ewenken. Die meisten Angehörigen des Nomadenvolkes sind inzwischen sesshaft geworden. Doch es gibt immer noch einige, die das traditionelle Nomadenleben führen und mit ihren Rentierherden sommers wie winters auf Wanderschaft sind. Im Januar herrscht eine unerbittliche Kälte. In der Nacht fällt die Temperatur meist auf 50 Grad unter dem Gefrierpunkt, am Tag ist es "nur" Minus 40 Grad. Einem Lebewesen scheint die bittere Kälte nichts anhaben zu können: dem Rentier. So ist es für die wenigen hier lebenden Ewenken das wichtigste Nutztier.
04:15
Von Untertauchern und Lebensrettern - Ein Dorf als Versteck für NS-Verfolgte


Sevenum ist ein kleines niederländisches Dorf bei Venlo - und war im zweiten Weltkrieg Zufluchtsort für Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden. Niederländische Widerstandsgruppen sorgten dafür, dass hier hunderte Juden, verfolgte Niederländer oder abgeschossene Piloten der Alliierten versteckt wurden.
04:30
Eurpoas vergessene Völker - Die Kaschuben in Polen


Die Kaschuben sind ein westslawisches Volk, das im Norden Polens lebt. Die Dokumentation erzählt davon, wie es sich für die Wiedererweckung seiner Identität engagiert. Im Sozialismus galten Volksbräuche als rückschrittlich und verschwanden von der Bildfläche. Seit der politischen Wende Ende der 80er Jahre in Osteuropa besinnen sich vergessene Völker wie die Kaschuben wieder ihrer kulturellen Identität. Besonders an Feiertagen wie Weihnachten oder zu regionalen Festen wird das deutlich, wenn Jung und Alt in ihren schönen kaschubischen Trachten die folkloristischen Tänze aufführen und ihre traditionellen Lieder singen. Weihnachten ist bei den Kaschuben ein ganz besonderes Fest. Das hat mit ihrem streng katholischen Glauben und der Pflege ihres Brauchtums zu tun. Beim weichnachtlichen Festessen stehen am Heiligabend zwölf unterschiedliche Gerichte auf dem Tisch. Sie symbolisieren die zwölf Apostel Christi. Sogar die Kühe bekommen an diesem Tag etwas Besonderes in ihre Tröge und werden vor dem Fressen gesegnet. Bei aller Religiosität kommen Spaß und Frohsinn zum Fest nicht zu kurz. So ziehen lustige Cliquen von Haus zu Haus, um mit lautem Getöse und furchterregenden Kostümen das Böse zu verscheuchen. Die Dokumentation begleitet die junge Germanistikstudentin Jola Drywa auf der Suche nach ihren kaschubischen Wurzeln. Wir sind dabei, wenn sie an einer Pfeifenmeisterschaft teilnimmt, besuchen sie bei ihren Eltern im Dorf, feiern mit ihrer Familie Weihnachten und folgen mit ihr in Danzig den Spuren des wohl berühmtesten Kaschuben, Günter Grass. Der Film zeigt auch die musikbegeisterte Familie der Kaschubisch-Lehrerin Joanna Szroeder, die eine Tanzgruppe leitet, fährt mit der Fischerfamilie Meczykowski auf den Mauszsee, der auch das "Kleine Meer der Kaschubei" genannt wird, und feiert mit ihnen den Johannistag.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 27.03.2017



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