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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 3 Juni 2017


phoenix

PHOENIX


05:00
Der letzte Beweis


Am 19. April 1995 fand einer der schwersten Terroranschläge in der Geschichte der Vereinigten Staaten statt. 168 Menschen kamen bei dem Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City ums Leben, das Gebäude wurde nahezu vollständig zerstört. In der Dokumentation werden die möglichen Ursachen und Hintergründe überprüft.
05:45
Der letzte Beweis


Das so genannte "Golfkrieg-Syndrom" ist eine Summe von Krankheitssymptomen, die erstmalig bei den heimgekehrten Soldaten des Zweiten Golfkriegs beobachtet wurden: Gelenk- und Muskelschmerzen, ungewöhnliche Erschöpfungszustände, Gedächtnisprobleme, Depressionen und andere nicht erklärbare Krankheitserscheinungen. In dieser Folge wird nach den möglichen Ursachen geforscht und sämtliche existierende Theorien werden kritisch überprüft.
06:30
Der letzte Beweis


Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King in Memphis, Tennessee, erschossen. Diese Folge geht den Gerüchten und Vermutungen um die Ermordung des prominenten Bürgerrechtlers auf den Grund. Wer erschoss ihn wirklich? Wer waren die Auftraggeber und Hintermänner?
07:15
Australiens Nationalparks - Die rote Wüste


Der Gebirgszug der MacDonnells, seit 1992 ein Nationalpark, erstreckt sich einige Hundert Kilometer in west-östlicher Richtung durch das ansonsten flache, wüstenartige Zentrum Australiens. Die fünfteilige Reihe führt durch spektakuläre Nationalparks in die Wildnis Australiens. Die erste Folge besucht den West-MacDonnell-Ranges National Park. Aus dessen wüstenartiger Ebene ragen die berühmten abgeschliffenen Sandsteinkuppen von Kata Tjuta und Uluru, früher "The Olgas" und "Ayers Rock" genannt, heraus. Immer wieder wird das vor 350 Millionen Jahren entstandene Gebirge von Flussläufen durchschnitten. Der bekannteste von ihnen ist der Finke River, eines der ältesten Flusssysteme der Welt. Den Aranda-Aborigenes galten die Honigameisen als Leckerbissen, eine vitaminhaltige, süße Nahrung. Diese Art der Ernährung nennt der Australier "Bush Tucker" - Nahrung und Medizin aus der Natur. Ein Experte für Bush Tucker ist der Botaniker Peter Latz, der die Sprache der Aranda beherrscht.
08:00
Australiens Nationalparks - Die australischen Alpen


Die Nationalparks und Naturschutzgebiete Australische Alpen, die sich über drei Bundesstaaten erstrecken, schützt ein durch Erosion rundgeschliffenes Gebirge im Südosten des Kontinents. Durch dessen tiefe Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt. Dort schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbys. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zu einer Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden sie mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Brumby-Freunde beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbys auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr dann, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachzuahmen weiß, oder Graue Riesenkängurus sichten, die auf den hochalpinen Almen Gras fressen.
08:45
Australiens Nationalparks - Die Insel der Teufel


Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Nationalpark Cradle Mountain-Lake St Clair ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier. Der Nationalpark Cradle Mountain-Lake St Clair hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur sogenannten Devil Task Force, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.
09:30
Keine Programminformationen verfuegbar
10:00
Weltstars aus Prag - Wie tschechische Nischen-Produkte den Globus erobern


Bier, Pan Tau und Karel Gott? Beim Thema Exportschlager aus Tschechien sind die Vorstellungen meist recht vage. Denn wer weiß schon, dass die weltweit am meisten verbreitete Anti-Viren Software genauso aus Prag kommt wie die global erfolgreichsten 3D-Drucker. ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage hat sich auf die Suche gemacht nach den heimlichen Weltstars aus der Nische, nach Produkten, die von Tschechien aus die Welt erobert haben. Zusammen mit Bernhard Bauer von der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer macht er sich auf eine Reise von Old Economy zu High Tech, von Vinylschallplatten und Heißluftballons bis hin zu Elektronenmikroskopen und Nano-Fäden. Eines haben alle Stationen gemeinsam: Das kleine Tschechien ist hier ganz groß.
10:45
Mein Ausland


Bratislava - die Schöne an der Donau. Aus dem einstigen Aschenputtel im Schatten von Wien und Budapest ist in den letzten Jahrzenten eine Metropole gewachsen. ARD-Korrespondent Jürgen Osterhage zeigt, was sich 26 Jahre nach Ende des Kommunismus in der slowakischen Hauptstadt alles verändert hat. Ein Vierteljahrhundert nach der Wende gehört Bratislava zu den reichsten Regionen Europas und befindet sich dennoch in einem der ärmsten Länder der EU. - Die Schöne an der Donau - Boomtown Bratislava
11:30
Österreich rüstet auf - Das Bundesheer zwischen Grenzschutz und Terrorabwehr


In der Erstausstrahlung der phoenix-Reportage aus der Reihe "Mein Ausland spezial" blickt Autor Michael Mandlik, ARD-Korrespondent in Wien, auf die kaum bekannte Tatsache, dass die sogenannte Balkan-Route keineswegs geschlossen ist, sondern an Grenzübergängen von Ungarn nach Österreich jede Woche mehrere Hundert Flüchtlinge versuchen illegal über die Grenze zu gelangen, v.a. Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien. In einer exklusiven Langzeitbeobachtung von Übungseinsätzen und Anti-Terrortrainings österreichischer Grenzschutzsoldaten, Polizei und Spezialeinheiten im Gebirge und auf Auslandseinsätzen zeigt die Reportage, wie sehr das Militär unserer österreichischen Nachbarn bereits für Einsätze zum Grenzschutz und zur Terrorabwehr nach Innen und Außen umgerüstet wurde. Dazu flossen Millionenausgaben in neue Waffen und moderne Ausrüstung, u.a. auch zum Einsatz an den EU-Außengrenzen auf dem Balkan.
12:15
Mission im Grenzbereich - Deutsche Polizisten in Griechenland


Wer darf bleiben, wer muss gehen? Und wer sind die Schlepper der Flüchtlinge, die in Griechenland gestrandet sind? Das sind die Fragen und Aufgaben, die drei deutsche Polizisten auf Lesbos und Samos lösen sollen. Das Besondere: Eigentlich dürften das nur Bundespolizisten, aber die sind zu wenige - also greift die Bundesregierung jetzt auf die Landespolizei zurück. Eine kurze Schulung und dann geht es los. "die story" begleitet erstmals drei deutsche Polizisten aus NRW und von der Ostsee nach Griechenland. Dort haben die Griechen das Sagen, und die Deutschen müssen ihren Befehlen folgen. Das führt zu vielen Missverständnissen und teilweise zu Frustrationen. Welches Bild gewinnen die deutschen Polizisten von der Situation der Flüchtlinge auf Lesbos? Können sie mithelfen und den Schleppern das Handwerk legen? Die Doku zeigt das Bemühen deutscher Polizisten, trotz großer bürokratischer Hürden einen sinnvollen Beitrag im Rahmen von Frontex zu leisten.
13:00
Thema
14:15
Die Toskanischen Inseln


Die Toskanischen Inseln sind ein beliebtes Urlaubsziel. Tausende Touristen kommen jedes Jahr, um sich unter anderem auf Elba ihren Traum von Sonne und Strand zu erfüllen. Der Film stellt Menschen vor, die dem Zuschauer die Besonderheiten der Inseln näher bringen: eine Biologin, die für den Nationalpark "Toskanischer Archipel" arbeitet, einen Imker, einen ehemaligen Radprofi sowie einen Winzer, der den typischen Süßwein Elbas anbaut. Die drittgrößte Insel Italiens besticht durch außerordentliche landschaftliche Vielfalt - von Sandstränden mit türkisblauem Meer bis hin zum Granitgipfel Monte Capane. Vom höchsten Berg Elbas bietet sich ein grandioser Blick über weite Teile des Archipels. Neben der quirligen Inselhauptstadt Portoferraio mit ihrem Hafen gibt es zahlreiche Badeorte, aber auch idyllische Bergdörfer. Von Elba führen Abstecher zu anderen Inseln des Archipels. Zum Beispiel nach Montecristo. Die geheimnisvolle Insel ist vor allem als Schauplatz von Alexandre Dumas Roman "Der Graf von Montecristo" berühmt. Sie steht unter strengem Naturschutz und ist die einsamste Insel des Archipels: Nur ein Ehepaar lebt als Inselwärter auf Montecristo. Ein weiterer Abstecher führt nach Gorgona, eine der letzten Gefängnisinseln Europas. Rund 80 Häftlinge sind auf der Insel gefangen. Tagsüber sind sie auf freiem Fuß und arbeiten in der Landwirtschaft.
15:00
Verborgenes Venedig


Venedig ist eine Touristenhochburg. Doch den wenigsten Besuchern gelingt ein Blick hinter die Fassaden der Lagunenstadt. Die Dokumentationsreihe beleuchtet die über tausendjährige Geschichte der Stadt und begegnet ausgefallenen Persönlichkeiten. Mit feinem Gespür für besondere Ereignisse und für die einzigartige Schönheit der verschiedenen Paläste erzählen die Filme vom Zusammenprall der alten Schätze mit dem modernen Leben.
15:45
Mythos Capri - Dolce Vita und Legenden


Capri vor der wunderschönen Amalfiküste ist ein Mythos. Bis heute. Knapp 190 Jahre nach der "Entdeckung" der Blauen Grotte durch den deutschen Maler August Kopisch ist Capri die mondänste Insel des Mittelmeers. Der Klang ihres Namens ruft Nostalgie und Schwärmerei hervor - war Capri doch Synonym für das mediterrane Urlaubsvergnügen der 50er und 60er Jahre. Exklusiv und luxuriös. Bis heute tummeln sich hier im Sommer der internationale Jetset und 15.000 Tagesausflügler.
16:15
Genussvoll reisen durch Sizilien - Cannoli, Couscous und Pistazien


Sizilien ist nicht nur bei Kreuzfahrt-Touristen ein beliebtes Ziel für Landausflüge, vor allem außerhalb der heißen Sommermonate sind die landschaftlichen Reize rings um den Ätna, Europas höchsten und aktivsten Vulkan, die antiken Ruinen von Syrakus, Taormina oder Catania sowie die langen Sandstrände der Insel bei vielen Urlaubern beliebt. San Vito lo Capo etwa wird gern von Badegästen besucht.
17:00
Sardinien, Italien - Die Geheimnisse der Nuraghen und des Cantu a tenore


Tausende Rundtürme aus tonnenschwerem Gestein sind über ganz Sardinien verstreut - weltweit findet sich nichts Vergleichbares. Die Insulaner nennen sie Nuraghi. Eine der größten frühgeschichtlichen Inselkulturen des Mittelmeerraumes ist nach ihnen benannt: die Nuraghenkultur. Die Sarden der Bronzezeit haben keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen - und so gibt es über ihre Bauwerke wenig gesicherte Erkenntnisse.
17:15
Australiens Nationalparks - Die rote Wüste


Der Gebirgszug der MacDonnells, seit 1992 ein Nationalpark, erstreckt sich einige Hundert Kilometer in west-östlicher Richtung durch das ansonsten flache, wüstenartige Zentrum Australiens. Die fünfteilige Reihe führt durch spektakuläre Nationalparks in die Wildnis Australiens. Die erste Folge besucht den West-MacDonnell-Ranges National Park. Aus dessen wüstenartiger Ebene ragen die berühmten abgeschliffenen Sandsteinkuppen von Kata Tjuta und Uluru, früher "The Olgas" und "Ayers Rock" genannt, heraus. Immer wieder wird das vor 350 Millionen Jahren entstandene Gebirge von Flussläufen durchschnitten. Der bekannteste von ihnen ist der Finke River, eines der ältesten Flusssysteme der Welt. Den Aranda-Aborigenes galten die Honigameisen als Leckerbissen, eine vitaminhaltige, süße Nahrung. Diese Art der Ernährung nennt der Australier "Bush Tucker" - Nahrung und Medizin aus der Natur. Ein Experte für Bush Tucker ist der Botaniker Peter Latz, der die Sprache der Aranda beherrscht.
18:00
Australiens Nationalparks - Die australischen Alpen


Die Nationalparks und Naturschutzgebiete Australische Alpen, die sich über drei Bundesstaaten erstrecken, schützt ein durch Erosion rundgeschliffenes Gebirge im Südosten des Kontinents. Durch dessen tiefe Täler fließt der wilde Snowy River, der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt. Dort schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte Brumbys. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys. Inzwischen sind sie zu einer Plage für die Nationalparks geworden, weil sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die öffentliche Empörung groß. Nun werden sie mit viel Aufwand eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die Brumby-Freunde beharren auf der kulturellen Bedeutung der Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbys auf und bilden sie zu Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im Frühjahr dann, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche aufgeschnappte Vogelstimmen nachzuahmen weiß, oder Graue Riesenkängurus sichten, die auf den hochalpinen Almen Gras fressen.
18:45
Australiens Nationalparks - Die Insel der Teufel


Die weite Seenlandschaft und die hohen Felswände des Cradle-Mountain-Massivs, die zu wilden Tälern des seltenen gemäßigten Regenwaldes hinabführen, bilden eine spektakuläre Szenerie. Der Nationalpark Cradle Mountain-Lake St Clair ist ein Juwel unter Australiens Nationalparks. Er ist Teil der Wildnis, die fast den gesamten Westen Tasmaniens, der größten australischen Insel, bedeckt. Sturmumtost liegt sie 240 Kilometer südlich des Festlandes im Wirkungskreis südpolarer Stürme. Aufgrund der isolierten Lage konnten auf Tasmanien zahlreiche Arten überleben. So leben hier die letzten eierlegenden Säugetiere der Welt, der Ameisenigel und das Schnabeltier. Der Nationalpark Cradle Mountain-Lake St Clair hat zwei Gesichter. Im Winter sind Gipfel und Seen mit Schnee und Eis bedeckt, im Sommer, also im Dezember und Januar, blühen die Blumen auf den Wiesen. Aber das ganze Jahr über hausen in den Wäldern die Tasmanischen Teufel, die größten fleischfressenden Beuteltiere. Doch seit 1996 grassiert auf Tasmanien eine mysteriöse Krankheit unter den Tieren, die den Bestand gefährdet. Naturschützer und Biologen sorgen sich um das Gleichgewicht des gesamten Ökosystems der Insel, sollten die Tasmanischen Teufel aussterben. Vor allem eingeschleppte europäische Rotfüchse würden sich ausbreiten und eine einheimische Art nach der anderen ausrotten. Samantha Fox gehört zur sogenannten Devil Task Force, die die Tiere retten will. Und Wade Anthony hat mit einem Schutzgebiet am Fuße des Cradle-Mountain-Massivs für Interessierte eine Möglichkeit geschaffen, die nachtaktiven Räuber zu sehen und ihre lautstarken, spektakulären Auseinandersetzungen hautnah mitzuerleben. Während nachts die Beutelteufel auf die Jagd gehen, halten tagsüber die mächtigen Keilschwanzadler über den Wäldern nach Beute Ausschau. Aus der Perspektive dieser Adler lässt sich die Schönheit der eindrucksvollen Landschaft genießen. In einzigartigen Luftaufnahmen zeigen die Filmemacher die unwegsamen Weiten der Insel, deren dichte Wälder, zerklüftete Basaltgipfel und endlose Heidelandschaften.
19:30
Keine Programminformationen verfuegbar
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Australiens Nationalparks - Der Regenwald


Die Korallen des Great Barrier Reefs reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen durch Menschen dezimierten ihn zusätzlich. Doch durch die Einrichtung des Nationalparks haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten aus der Frühzeit des Kontinents überlebt. Direkt am Rand des Daintree-Nationalparks steht ein Baukran made in Germany. Er ist Teil eines Regenwaldlabors und dient der Erforschung des Kronendachs. Peter Byrnes von der Universität Cairns leitet die Regenwaldforschungsstation, Andrew Thompson ist sein technischer Assistent. 2010 haben die Regenwaldforscher eine Studie über Käfer erstellt. Im Regenwald leben auch die Kasuare, flugunfähige Riesenvögel. Wegen ihrer auffällig bunten Hals- und Kopffarben werden sie auch als die Juwelen des Dschungels bezeichnet. Die Schmuckdesignerin Liz Gallie hat sich zur Fürsprecherin der Kasuare gemacht. Sie bewundert die Riesenvögel und nimmt ihre Farben als Vorlagen für ihre Kreationen. Auch das Lumholtz-Baumkänguru lebt im Regenwald. Trotz seiner mächtigen Krallen ist es aber kein wirklicher Kletterkünstler. Die aus Stuttgart stammende Tierpflegerin Margit Cianelli kümmert sich um verletzte Tiere und zieht verwaiste Baumkängurukinder groß.
21:00
Australiens Nationalparks - Die Küste der Walhaie


Das UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay liegt in der Nähe des Ningaloo Riffs an der Westküste Australiens. Jedes Jahr zwischen März und Juni wird die Bucht zum Futterplatz für Walhaie. Die größten Fische der Erde ernähren sich von Plankton und vom eiweißreichen Laich der Korallen. Der Meeresbiologe Mark Meekan kommt seit zehn Jahren an die Küste, um das Geheimnis der Walhaie zu erforschen. In einem ehemaligen Schafstall unweit der Ortschaft Coral Bay richten er und sein Team ihre Forschungsstation ein. Die Filmemacher tauchen mit den Wissenschaftlern zu den Walhaien und beobachten die friedlichen Riesen. Auf einer Landzunge aus tiefrotem Sand schiebt sich der François-Péron-Nationalpark weit in die flachen Gewässer der Shark Bay. Hier ist das Schutzprogramm Project Eden, ein Paradies für Beuteltiere. Nicole Godfrey arbeitet seit zwölf Jahren an der Aufzucht der letzten Zottel-Hasenkängurus und Kaninchennasenbeutler Australiens, die im Parkgelände ausgesetzt werden sollen. Doch die bekannteste Attraktion von Shark Bay ist der Strand von Monkey Mia. Vor 23 Jahren kam die Meeresforscherin Janet Mann aus den USA erstmals in die Region. Sie hörte von Delfinen, die hier nahe am Strand schwimmen und eine eigene Jagdtechnik entwickelt haben. Sie sah die großartige Chance, die außergewöhnliche Gruppe von Meeressäugern in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Die Kamera begleitet sie bei der Beobachtung von jagenden Delfinen, die als einzige Delfinpopulation der Welt Werkzeuge zur Jagd benutzt.
21:45
ZDF History - Die Geheimnisse der Kennedy-Frauen


Im Wahlkampf lächelten sie jeden Skandal weg, zu Hause hielten sie die Familie zusammen: Ohne ihre Frauen wären US-Präsident John F. Kennedy und seine Brüder nie so erfolgreich gewesen. Der Erfolg hat seinen Preis: Jackie und Joan griffen zu Alkohol und Medikamenten, wenn der Druck zu groß wurde, Ethel und Rose vertrieben ihre Ängste mit religiöser Inbrunst. "ZDF-History" zeigt die glamouröse und die dunkle, unbekannte Seite der Kennedy-Frauen. Die jungen amerikanischen Biografen Amber Hunt und David Batcher haben die Leben der Kennedy-Frauen analysiert und dafür deren Tagebücher, Briefe und Interviews studiert. Sie geben Aufschluss über ihre Überlebensstrategien, Einblicke in persönliche Tragödien und zeigen, wie sich bei den Kennedy-Frauen der unbedingte Wille zum Erfolg von Generation zu Generation weitervererbt.
22:30
Christen in der arabischen Welt


Anfang des 20. Jahrhunderts stellten Christen in der arabischen Welt rund 20 Prozent der Bevölkerung. Heute sind nur noch rund fünf Prozent christlich. Durch das Chaos im Nahen Osten drohen sie aus der Region, in der ihre historischen Wurzeln liegen, zu verschwinden. Und der Westen, dessen Kultur sie mitbegründeten, schaut weg. Ist die arabische Welt ohne christliche Gemeinschaften vorstellbar? Sind nicht gerade auch sie ein Bindeglied zwischen der islamisch-orientalischen und christlich-westlichen Welt? Wie leben beziehungsweise überleben christliche Minderheiten heute in Ägypten, der Türkei, im Irak, Libanon und Syrien?
00:00
Historische Ereignisse


Mehr als 63 Jahre im Amt, Herrscherin über ein Drittel der Weltbevölkerung, neun Kinder: Königin Victoria war in vielerlei Hinsicht eine Monarchin der Superlative. Unter ihrer Regentschaft erlebte Großbritannien seine wirtschaftliche Blütezeit, ein ganzes Zeitalter trägt ihren Namen. Doch wie war die Königin privat? Wie war ihre Beziehung zu Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha und zu ihren Kindern? Was nach außen als perfekte und harmonische Ehe wirkte, war Historikern zu Folge im tiefsten Inneren von Streit und Jähzorn geprägt. Dennoch zog sich Victoria nach dem Tod ihres Mannes größtenteils aus der Öffentlichkeit zurück. - Queen Victoria - Eine königliche Familiensaga
03:00
ZDF History - Die Geheimnisse der Kennedy-Frauen


Im Wahlkampf lächelten sie jeden Skandal weg, zu Hause hielten sie die Familie zusammen: Ohne ihre Frauen wären US-Präsident John F. Kennedy und seine Brüder nie so erfolgreich gewesen. Der Erfolg hat seinen Preis: Jackie und Joan griffen zu Alkohol und Medikamenten, wenn der Druck zu groß wurde, Ethel und Rose vertrieben ihre Ängste mit religiöser Inbrunst. "ZDF-History" zeigt die glamouröse und die dunkle, unbekannte Seite der Kennedy-Frauen. Die jungen amerikanischen Biografen Amber Hunt und David Batcher haben die Leben der Kennedy-Frauen analysiert und dafür deren Tagebücher, Briefe und Interviews studiert. Sie geben Aufschluss über ihre Überlebensstrategien, Einblicke in persönliche Tragödien und zeigen, wie sich bei den Kennedy-Frauen der unbedingte Wille zum Erfolg von Generation zu Generation weitervererbt.
03:45
Australiens Nationalparks - Der Regenwald


Die Korallen des Great Barrier Reefs reichen bis an den makellos weißen Strand heran, von dort aus zieht sich ein dichter Regenwald die Berghänge hinauf. Der Daintree-Nationalpark ist der verbliebene tropische Lebensraum, der sich früher über den gesamten Norden Australiens erstreckte. Klimaveränderungen ließen den Regenwald über Jahrtausende stark schrumpfen, Rodungen durch Menschen dezimierten ihn zusätzlich. Doch durch die Einrichtung des Nationalparks haben zahlreiche Pflanzen- und Tierarten aus der Frühzeit des Kontinents überlebt. Direkt am Rand des Daintree-Nationalparks steht ein Baukran made in Germany. Er ist Teil eines Regenwaldlabors und dient der Erforschung des Kronendachs. Peter Byrnes von der Universität Cairns leitet die Regenwaldforschungsstation, Andrew Thompson ist sein technischer Assistent. 2010 haben die Regenwaldforscher eine Studie über Käfer erstellt. Im Regenwald leben auch die Kasuare, flugunfähige Riesenvögel. Wegen ihrer auffällig bunten Hals- und Kopffarben werden sie auch als die Juwelen des Dschungels bezeichnet. Die Schmuckdesignerin Liz Gallie hat sich zur Fürsprecherin der Kasuare gemacht. Sie bewundert die Riesenvögel und nimmt ihre Farben als Vorlagen für ihre Kreationen. Auch das Lumholtz-Baumkänguru lebt im Regenwald. Trotz seiner mächtigen Krallen ist es aber kein wirklicher Kletterkünstler. Die aus Stuttgart stammende Tierpflegerin Margit Cianelli kümmert sich um verletzte Tiere und zieht verwaiste Baumkängurukinder groß.
04:30
Australiens Nationalparks - Die Küste der Walhaie


Das UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay liegt in der Nähe des Ningaloo Riffs an der Westküste Australiens. Jedes Jahr zwischen März und Juni wird die Bucht zum Futterplatz für Walhaie. Die größten Fische der Erde ernähren sich von Plankton und vom eiweißreichen Laich der Korallen. Der Meeresbiologe Mark Meekan kommt seit zehn Jahren an die Küste, um das Geheimnis der Walhaie zu erforschen. In einem ehemaligen Schafstall unweit der Ortschaft Coral Bay richten er und sein Team ihre Forschungsstation ein. Die Filmemacher tauchen mit den Wissenschaftlern zu den Walhaien und beobachten die friedlichen Riesen. Auf einer Landzunge aus tiefrotem Sand schiebt sich der François-Péron-Nationalpark weit in die flachen Gewässer der Shark Bay. Hier ist das Schutzprogramm Project Eden, ein Paradies für Beuteltiere. Nicole Godfrey arbeitet seit zwölf Jahren an der Aufzucht der letzten Zottel-Hasenkängurus und Kaninchennasenbeutler Australiens, die im Parkgelände ausgesetzt werden sollen. Doch die bekannteste Attraktion von Shark Bay ist der Strand von Monkey Mia. Vor 23 Jahren kam die Meeresforscherin Janet Mann aus den USA erstmals in die Region. Sie hörte von Delfinen, die hier nahe am Strand schwimmen und eine eigene Jagdtechnik entwickelt haben. Sie sah die großartige Chance, die außergewöhnliche Gruppe von Meeressäugern in ihrer natürlichen Umgebung zu erforschen. Die Kamera begleitet sie bei der Beobachtung von jagenden Delfinen, die als einzige Delfinpopulation der Welt Werkzeuge zur Jagd benutzt.
TV-Highlights von heute Abend

TOP TV Sendungen am 03.06.2017



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