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TV-Programm

Phoenix - Fernsehprogramm, Phoenix TV Programm am 20 Juli 2017


phoenix

PHOENIX


06:30
Mein Ausland


Abseits der schlimmen Schlagzeilen schreibt Afghanistan durch die Menschen, die sich gegen Terror und Niedergang stemmen, auch ganz andere Geschichten. Marathonläuferinnen und Bäckerinnen, Rapper und Hochzeitsveranstalter, Musiker und Schriftsteller geben dem umkämpften Land ein ganz anderes Gesicht: tapfer, kreativ, hochmotiviert. ARD-Korrespondent Markus Spieker hat sie getroffen. Dabei nimmt er die Zuschauer mit an Orte abseits der Hauptstadt Kabul: die Berge-und-Seen-Urlaubsregion Bamyan, die aufstrebenden Städte Herat und Mazar-i-Sharif, das von den Taliban bedrohte Kunduz und die Fundamentalisten-Hochburg Jallalabad. Der Film gibt Einblick in ein Land, das nicht nur Gefahr bedeutet, sondern auch Charme. Ein Land, in das man sich tatsächlich auch verlieben kann. - Afghanistan, Mon Amour - Unterwegs in einem unterschätzten Land
07:15
Wir packen das an!


Uta, Daniela und Yvonne gehen putzen, in einer Putzkolonne in Castrop-Rauxel. Jede hatte früher andere berufliche Pläne, mit denen sie gescheitert sind. "Du gehst ja bloß putzen!" haben sich die Frauen schon oft anhören müssen. Trotzdem klagt keine von ihnen - das passt einfach nicht zu ihnen.
07:30
Mein Ausland


China ist im Umbruch - die Gesellschaft, die Wirtschaft, alles verändert sich in einem atemberaubenden Tempo. Mittendrin fast 1,4 Milliarden Menschen, die mit den rasanten Veränderungen mithalten müssen. China-Korrespondent Mario Schmidt hat im Land Menschen im Alltag begleitet und sie nach ihren Wünschen für die Zukunft befragt. Film von Mario Schmidt, phoenix /NDR/2016 - China - Großer Wandel, kleine Träume
08:15
Gesichter Chinas - Zwischen Mao und Moderne


Kaum ein Land hat sich in den letzten 30 Jahren so rasant verändert wie China. Geprägt durch seine Jahrtausende alte Kultur pflegt die heutige Volksrepublik ihre eigene Mischung aus Kommunismus und Kapitalismus. Die zunehmende Modernisierung ist überall sichtbar. Der Kontrast zwischen Wandel und Kontinuität des modernen China macht seinen besonderen Reiz aus. ARD-Korrespondentin Ariane Reimers berichtete fünfeinhalb Jahre lang aus dem Riesenreich der Mitte. Mit diesem "Mein Ausland" verabschiedet sie bei den phoenix-Zuschauern aus dem Studio Peking.
09:00
Vor Ort
09:15
Thema
11:45
Vor Ort
12:00
Wir packen das an!


Uta, Daniela und Yvonne gehen putzen, in einer Putzkolonne in Castrop-Rauxel. Jede hatte früher andere berufliche Pläne, mit denen sie gescheitert sind. "Du gehst ja bloß putzen!" haben sich die Frauen schon oft anhören müssen. Trotzdem klagt keine von ihnen - das passt einfach nicht zu ihnen.
12:15
ZDF.reportage


Die Fälle von illegalen Autorennen in deutschen Innenstädten steigen. Die Polizei kontrolliert regelmäßig, trotzdem kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. In den letzten Jahren starben mindestens vier Unbeteiligte durch solche illegalen Rennen. Die Reportage beleuchtet die sogenannte "Cruiser-Szene", zeigt, wie es zu illegalen Autorennen kommt und was die Polizei tut, um sie zu unterbinden. - Illegale Autorennen - Mit Tempo 100 durch die Stadt
12:45
Stauffenberg - Die wahre Geschichte - Der Attentäter


HISTORY dokumentiert in der "Männer der Geschichte" das Leben von Herrschern, Politikern, aber auch von Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft.
13:30
Stauffenberg - Die wahre Geschichte: - Das Attentat


Es war der letzte Tag in seinem Leben, ein Tag, der Geschichte schrieb: Am 20. Juli 1944 deponierte Claus Schenk Graf von Stauffenberg eine Bombe in der Besprechungsbaracke des Führerhauptquartiers "Wolfsschanze". Als der Sprengsatz explodierte, war der Attentäter bereits auf dem Weg in den Berliner Bendlerblock, um den geplanten Staatsstreich zu koordinieren. Die kühne Aktion sollte das Reich vor dem Untergang bewahren, das Sterben an den Fronten und das Morden in den Vernichtungslagern hinter den Fronten beenden.
14:15
fernOst - Von Berlin nach Tokio


Auf und ab durchs Dschungelland: Durch das geheimnisvolle Myanmar bis ins Touristenparadies Thailand. Vom Goldland, von goldene Pagoden, goldenen Buddhas, von Blattgold, ohrenbetäubendem Lärm und weißen Elefanten berichtet das fernOST-Team auf der Straße von Myanmar nach Thailand. Blattgold ist in Myanmar ein alltäglicher Gebrauchsartikel. Blattgold opfert man Buddha und hofft auf ein gutes Leben nach der Wiedergeburt. Wie die hauchfeinen Blättchen per Hand hergestellt werden, beobachtet das Team in Mandalay. Myanmar hat eine neue Hauptstadt auf dem Reißbrett entworfen, in den Dschungel hineingebaut und keiner will dorthin ziehen. Das fernOST-Team war da und hat sich umgeschaut. In Yangon dagegen ist es eher übervoll von Menschen und ihren Autos. Eine burmesische Kollegin macht darüber einen Film und gestattet dem Team, sie dabei zu beobachten. Er singt zwar anders, er sieht aber ein wenig aus wie Bob Dylan, Myanmars bekanntester Komponist und Protestsong-Schreiber, mit dem das Team in Yangon bekannt wird. Oak Tar Da hat eine Schule, eine Klosterschule für die Kinder der Armen. In der lernen die Kleinsten lesen, in dem sie buddhistische Sutren herausschreien. Das Team hat hier wohl die lauteste Schule zwischen Berlin und Tokio besucht. Der Weg nach Thailand ist so gut wie unbefestigt und ein Team-Auto bleibt liegen. In Thailand fährt dann der fernOST-Konvoi wieder auf dem gut ausgebauten Asian Highway nach Ayutthaya, wo das Team mit Glück bringenden weißen Elefanten und seinen Betreuern an einem gewaltigen Schlachtenspektakel teilnimmt.
15:00
fernOst - Von Berlin nach Tokio


Von der thailändischen Hauptstadt durch die faszinierenden Schwemmlandebenen Kambodschas und Vietnams führt der Weg des fernOST-Teams weiter durch Südostasien - zwischen düsterer Vergangenheit und Zukunftsversprechen. Zwei sehr unterschiedliche Frauen trifft das fernOST-Team an zwei Universitäten von Bangkok. Die eine von ihnen war einmal ein Mann und die andere ist Chefin einer Rockband. Die beiden führen das Team durch einen Tag und einen Abend in Bangkok. Auf dem "Friendship-Border-Market", kurz vor der Grenze nach Kambodscha macht das Team einen Zwischenstopp und trifft eine Textilhändlerin. Kambodscha ist das Land der Khmer. Große Geschichte und Weltkultur begegnet dem fernOST-Team wie auch die blutige jüngere Vergangenheit während der Pol-Pot-Diktatur. Phnom Penh, die kambodschanische Hauptstadt hat eine Breakdance-Schule. Ihr Chef hat zwar eine kriminelle Vergangenheit, aber auch den Willen, junge Hauptstädter aus schwierigen Verhältnissen davon abzuhalten, einen ähnlichen Weg zu gehen. Das fernOST -Team besucht ihn und seine Breakdance-Schüler und trifft gleich nebenan auf Kinder, die wiederum den klassischen Tempeltanz "Apsara" erlernen. Eine Fähre bringt die fernOST-Fahrzeuge über den Mekong Richtung vietnamesischer Grenze. Kurz dahinter trifft das Team auf eine skurril anmutende Religionsgemeinschaft "CaoDai" mit Isaac Newton und Victor Hugo als Schutzheilige. Bizarr erscheint auch, dass amerikanische Touristen auf dem Gelände des einst geheimen Tunnelsystems der Vietcong in Chu Chi mit Beutewaffen für ein paar Dollar herumschießen dürfen. Eine sehr erfolgreiche vietnamesische Geschäftsfrau, die das Team in Saigon, dem heutigen Ho-Chi-Minh-Stadt trifft, hat dagegen nur einen Herzenswunsch: nie wieder Krieg.
15:45
fernOst - Von Berlin nach Tokio


Ho-Chi-Minh-Stadt, das ehemalige Saigon, war der Ausgangspunkt der Reise durch Vietnam. Nach langer Fahrt über gefährliche und überlastete Straßen durch Steppen, Hochgebirge, Wüsten und Urwälder erreichte das Expeditionsteam das Südchinesische Meer. Entlang seiner Küsten führte die Reise weiter auf gut ausgebauten Autobahnen bis in die südchinesische Hafenstadt Guangzhou, das frühere Kanton.
16:30
fernOst - Von Berlin nach Tokio


Eine Reise durch China - von Guangzhou nach Peking. Dabei überquert das Team eine historische Grenze, die das alte Reich der Mitte bis ins 20.Jahrhundert rigoros teilte: den Jangtse-Fluss. Seit undenklichen Zeiten verband keine einzige Brücke Nord- und Süd-China.
17:15
Wir packen das an!


Uta, Daniela und Yvonne gehen putzen, in einer Putzkolonne in Castrop-Rauxel. Jede hatte früher andere berufliche Pläne, mit denen sie gescheitert sind. "Du gehst ja bloß putzen!" haben sich die Frauen schon oft anhören müssen. Trotzdem klagt keine von ihnen - das passt einfach nicht zu ihnen.
17:30
Der Tag - Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse
18:00
Die Kinder des 20. Juli


Als am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler misslingt, jagen die Nationalsozialisten nicht nur die Widerstandskämpfer, auch ihre Kinder und Enkelkinder stehen auf der Fahndungsliste. Sie werden ihren Familien entrissen, strikt nach Altersgruppen und Geschlecht getrennt und in ein Kinderheim nach Bad Sachsa geschafft. Was mit ihren Eltern ist, wissen sie nicht.
18:45
Feierliches Rekruten-Gelöbnis
20:00
Tagesschau


Aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Gesellschaft und Wissenschaft aus dem In- und Ausland werden in ausführlichen Hintergrundberichten beleuchtet. In Stellungnahmen und Meinungsäußerungen wird auch unterschiedlichne Standpunkten Raum gegeben.
20:15
Asma al-Assad


Asma al-Assad, die First Lady Syriens, ist das Ideal einer arabischen Herrscherin: schön, gebildet, modern. Heute gilt sie als Komplizin eines Diktators, der Verbrechen an seinem Volk begeht. Während das Land unter Bashar al-Assad so finster ist wie früher, zeigt der Film, welche außenpolitische Rolle Asma al-Assad spielt: Sie ist das schöne Gesicht, sie ist die Frau aus London, die es immer wieder schafft, die Assads gesellschaftsfähig zu machen. Asma al-Assad in London aufgewachsen und an Eliteschulen ausgebildete erfolgreiche Karrierefrau - wird als Ehefrau von Bashar al-Assad Hoffnungsträgerin für Syrien. Dem ehemaligen Botschafter der Europäischen Union in Syrien, Frank Hesske, leuchten auch heute noch die Augen, wenn er von der schönen First Lady Syriens spricht. Sie sei "ein Darling" gewesen und nicht nur aufgrund ihrer britischen Herkunft mit Lady Diana aus Großbritannien vergleichbar, schwärmt er. "Und wir Diplomaten", so sagt der ehemalige Botschafter heute überraschend ehrlich, "wir ließen uns verführen". So ging es vielen Diplomaten, Politikern, Journalisten aus dem Westen, die dem syrischen Präsidentenpaar während der elf Jahre nach Amtsantritt von Bashar al-Assad und vor Beginn des Krieges in Syrien begegneten: Sie ließen sich täuschen. Denn auch unter dem sympathischen jungen Präsidenten wurde - wie schon unter seinem Vater - gefoltert, verhaftet und bedroht, wer sich dem Regime in irgendeiner Weise in den Weg stellte. So wie der berühmte Oppositionelle Riad Seif, dessen Tochter die Geschichte ihrer Familie erzählt: von der ständigen Angst, sie könnten nachts von den Schergen der Geheimdienste geholt werden, der Vater könne einfach umgebracht werden, und von den ständigen Demütigungen durch das Regime. Mit dem syrischen Bürgerkrieg, den Toten, Misshandelten und Vertriebenen ist das Märchen vom Aufbruch grausam zu Ende gegangen, aber der Diktator und seine Frau sind immer noch da. Und der Westen findet bis heute keinen Weg, damit umzugehen.
21:00
Hebron - Die zerrissene Stadt - 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg


50 Jahre nach dem Sechstagekrieg beleuchtet diese Dokumentation das Leben in der größten palästinensischen Stadt im besetzten Westjordanland: Nicola Albrecht, Leiterin des ZDF-Studios in Tel Aviv, begleitet jüdische Siedler, Soldaten und Palästinenser. Diese blicken zurück auf die fünf Jahrzehnte seit dem Sechstagekrieg, der vom 5. bis 10. Juni 1967 stattfand. Ist der Konflikt immer noch der gleiche wie vor 50 Jahren? Haben sich nur die Methoden des Kampfes verändert? In Hebron wird die Fieberkurve des Nahost-Konflikts gemessen - des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern. "Sollen wir als Gäste auf unserem Land leben?" Abed will bleiben, auch 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg, in dessen Folge Israel das Westjordanland besetzt hat. Schon oft haben reiche Juden aus Israel und den USA dem palästinensischen Souvenirhändler Abed Al Muhtaseb viel Geld für sein Haus geboten. Angeblich mehrere Millionen Dollar. Schwer vorstellbar ist das nicht, obwohl Abeds Haus bescheiden, ja gar baufällig ist. Aber es liegt mitten in Hebron mit Blick auf die Machpela, eine der heiligsten Stätten im Judentum. Dort sind der Überlieferung nach Abraham, Isaak und Jakob sowie ihre Frauen begraben.
21:45
heute-journal - Wetter


Dieses Nachrichtenjournal bietet neben Hintergrundberichten und Analysen seriösen Journalismus auf hohem Niveau.
22:15
Expedition in die Südsee - Georg Forster


Georg Forster ist einer der größten deutschen Entdecker, doch sein Name ist heute fast unbekannt: Im Jahre 1772 erhält der 17-Jährige durch einen Zufall die Möglichkeit, James Cook, den größten Schiffskapitän seiner Zeit, auf einer großer Weltumseglung zu begleiten. Dabei wird Cook Inseln und Völker entdecken, Georg Forster aber mehr als 400 unbekannte Pflanzen- und Tierarten. Als einer der ersten Ethnologen hinterlässt der junge Deutsche nicht nur zahlreiche Naturforschungen, sondern er zeichnet sich vor allem durch seine Persönlichkeit aus. Georg Forster ist ein ungewöhnlicher Zeitgenosse des 18. Jahrhunderts.
23:00
Expedition in die Wüste - Johann Burckardt


Im Frühjahr 1809 erreicht ein junger Kaufmann mit Namen "Sheikh Ibrahim" das syrische Aleppo und lässt sich dort für zwei Jahre nieder. Angeblich kommt er aus Indien, tatsächlich aber handelt es sich um den Schweizer Johann Ludwig Burckhardt, der im Auftrag der britischen "African Association" als Geheimagent unterwegs ist. Akribisch hat er bereits in Cambridge die Grundlagen der arabischen Sprache gelernt, in Aleppo wird er jetzt nicht nur sein Arabisch, sondern vor allem auch seine Tarnung vervollkommnen. Denn als Muslim verkleidet will er wagen, was bisher noch keinem gelang: die Erkundung des Niger in Zentralafrika.
23:45
Expedition ins ewige Eis - Alfred Wegener


Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass es vor hundert noch weiße Flecken auf der Landkarte gab. Ziele, die heute nur wenige Flugstunden entfernt sind, konnten damals nur nach monatelangen Reisen erreicht werden. Mutige Männer wie Alfred Wegener oder Johann Ludwig Burckhardt widmeten ihr Leben der Entdeckung von Orten und Landschaften, denen auch heute noch der Reiz des Magischen anhaftet: das kalte Herz der Arktis oder die geheimnisvollen Tempel Ägyptens. "Terra X" begleitet Robert Atzorn auf seiner anstrengenden Spurensuche im grönländischen Eis. Der Schauspieler kommt dem verschollenen Wissenschaftler Alfred Wegener dabei erstaunlich nah.
00:30
Warum Kolumbus zu spät kam - Die wahre Entdeckung Amerikas - Die wahre Entdeckung Amerikas


Die Karibikfahrt des Christopher Kolumbus galt fast fünf Jahrhunderte lang als historischer Markstein für die Entdeckung Amerikas. Inzwischen haben Wissenschaftler die Leistung des Genuesers relativiert. Schon lange vor 1492 erreichten Menschen Amerika per Schiff. Anfang des 11. Jahrhunderts segelte und ruderte der Wikinger Leif Eriksson bis nach Neufundland. Doch auch er war wohl nicht der erste Entdecker der "Neuen Welt".
01:15
Asma al-Assad


Asma al-Assad, die First Lady Syriens, ist das Ideal einer arabischen Herrscherin: schön, gebildet, modern. Heute gilt sie als Komplizin eines Diktators, der Verbrechen an seinem Volk begeht. Während das Land unter Bashar al-Assad so finster ist wie früher, zeigt der Film, welche außenpolitische Rolle Asma al-Assad spielt: Sie ist das schöne Gesicht, sie ist die Frau aus London, die es immer wieder schafft, die Assads gesellschaftsfähig zu machen. Asma al-Assad in London aufgewachsen und an Eliteschulen ausgebildete erfolgreiche Karrierefrau - wird als Ehefrau von Bashar al-Assad Hoffnungsträgerin für Syrien. Dem ehemaligen Botschafter der Europäischen Union in Syrien, Frank Hesske, leuchten auch heute noch die Augen, wenn er von der schönen First Lady Syriens spricht. Sie sei "ein Darling" gewesen und nicht nur aufgrund ihrer britischen Herkunft mit Lady Diana aus Großbritannien vergleichbar, schwärmt er. "Und wir Diplomaten", so sagt der ehemalige Botschafter heute überraschend ehrlich, "wir ließen uns verführen". So ging es vielen Diplomaten, Politikern, Journalisten aus dem Westen, die dem syrischen Präsidentenpaar während der elf Jahre nach Amtsantritt von Bashar al-Assad und vor Beginn des Krieges in Syrien begegneten: Sie ließen sich täuschen. Denn auch unter dem sympathischen jungen Präsidenten wurde - wie schon unter seinem Vater - gefoltert, verhaftet und bedroht, wer sich dem Regime in irgendeiner Weise in den Weg stellte. So wie der berühmte Oppositionelle Riad Seif, dessen Tochter die Geschichte ihrer Familie erzählt: von der ständigen Angst, sie könnten nachts von den Schergen der Geheimdienste geholt werden, der Vater könne einfach umgebracht werden, und von den ständigen Demütigungen durch das Regime. Mit dem syrischen Bürgerkrieg, den Toten, Misshandelten und Vertriebenen ist das Märchen vom Aufbruch grausam zu Ende gegangen, aber der Diktator und seine Frau sind immer noch da. Und der Westen findet bis heute keinen Weg, damit umzugehen.
02:00
Hebron - Die zerrissene Stadt - 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg


50 Jahre nach dem Sechstagekrieg beleuchtet diese Dokumentation das Leben in der größten palästinensischen Stadt im besetzten Westjordanland: Nicola Albrecht, Leiterin des ZDF-Studios in Tel Aviv, begleitet jüdische Siedler, Soldaten und Palästinenser. Diese blicken zurück auf die fünf Jahrzehnte seit dem Sechstagekrieg, der vom 5. bis 10. Juni 1967 stattfand. Ist der Konflikt immer noch der gleiche wie vor 50 Jahren? Haben sich nur die Methoden des Kampfes verändert? In Hebron wird die Fieberkurve des Nahost-Konflikts gemessen - des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern. "Sollen wir als Gäste auf unserem Land leben?" Abed will bleiben, auch 50 Jahre nach dem Sechstagekrieg, in dessen Folge Israel das Westjordanland besetzt hat. Schon oft haben reiche Juden aus Israel und den USA dem palästinensischen Souvenirhändler Abed Al Muhtaseb viel Geld für sein Haus geboten. Angeblich mehrere Millionen Dollar. Schwer vorstellbar ist das nicht, obwohl Abeds Haus bescheiden, ja gar baufällig ist. Aber es liegt mitten in Hebron mit Blick auf die Machpela, eine der heiligsten Stätten im Judentum. Dort sind der Überlieferung nach Abraham, Isaak und Jakob sowie ihre Frauen begraben.
02:45
Töte zuerst - Der Geheimdienst Schin Bet


Der Schin Bet, der Inlandsgeheimdienst Israels, ist zuständig für die innere Sicherheit des Landes und der seit 1967 besetzten Gebiete, also des Westjordanlandes und von Gaza. Die Identität der Schin-Bet-Mitarbeiter ist geheim - das Motto des Dienstes: die unsichtbaren Verteidiger. Erstmals treten in dem Dokumentarfilm, der international auch unter seinem Titel "The Gatekeepers" auf Festivals gezeigt wurde, alle sechs noch lebenden ehemaligen Schin-Bet-Chefs vor die Kamera und berichten offen und zum Teil auch selbstkritisch über ihre Arbeit: über Erfolge und Niederlagen; darüber, wie sie den Sicherheitsapparat nach dem Sechstagekrieg aufbauten und zu einem der effektivsten und besten Überwachungssysteme der Welt machten.
04:15
Expedition in die Südsee - Georg Forster


Georg Forster ist einer der größten deutschen Entdecker, doch sein Name ist heute fast unbekannt: Im Jahre 1772 erhält der 17-Jährige durch einen Zufall die Möglichkeit, James Cook, den größten Schiffskapitän seiner Zeit, auf einer großer Weltumseglung zu begleiten. Dabei wird Cook Inseln und Völker entdecken, Georg Forster aber mehr als 400 unbekannte Pflanzen- und Tierarten. Als einer der ersten Ethnologen hinterlässt der junge Deutsche nicht nur zahlreiche Naturforschungen, sondern er zeichnet sich vor allem durch seine Persönlichkeit aus. Georg Forster ist ein ungewöhnlicher Zeitgenosse des 18. Jahrhunderts.
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